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Scott Milton

Deutsch XXX

Professorin XXX

2 Dezember 2010

Nietzsche – Ein Überblick eines Übermenschen

Friedrich Wilhelm Nietzsche ist ein bekannter deutscher Philosoph und Dichter des

neunzehnten Jahrhunderts („Nietzsche“). Er wurde am 15. Oktober 1844 in der Kleinstadt

Röcken bei Lützen in der preußischen Provinz Sachsen geboren („Nietzsche Friedrich“ 851,

Ruffing 205, King 132). Sein Vater, genau wie seine zwei Großväter („Nietzsche Friedrich“

851), war ein lutherischer Pfarrer, aber der starb, als Nietzsche vier Jahre alt war (Sparknotes

365). Danach zog die Familie nach Naumburg an der Saale um, und der Junge wuchs bei seiner

Mutter, seiner Großmutter, zwei Tanten und seiner jüngere Schwester Elisabeth auf („Nietzsche

Friedrich“ 851, Sparknotes 365). Der junge Nietzsche war ein Wunderkind und zeigte ein

frühreifes Talent für die Musik („Nietzsche Friedrich“ 851).

Bezüglich seiner Ausbildung wurde Nietzsche 1858 zu der protestantischen Landesschule

Schulpforta bei Naumberg geschickt, wo er bis 1864 studierte und eine Schulbildung einer Elite

bekam (Ruffing 205, „Nietzsche Friedrich“ 851). Danach schrieb er sich sofort an der

Universität Bonn ein, um ein Studium der Philologie und Theologie zu machen, aber dort gab er

sich größtenteils dem musikalischen Komponieren hin (Ruffing 205, „Nietzsche Friedrich“ 851).

1865 setzte Nietzsche das Studium in Leipzig fort, infolge seines Professors und Mentors:

Friedrich Wilhelm Ritschl („Nietzsche Friedrich“ 851). Nietzsche war ein so außergewöhnlicher

Student, dass man ihm eine akademische Stelle in der Universität Basel angeboten hat, obwohl er

nur vierundzwanzig Jahre alt war, und bevor er sogar sein Doktorat bekam (Sparknotes 365).

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1870 wurde Nietzsche Schweizer und Universitätsprofessor für klassische (das heißt griechische

und lateinische) Philologie in Basel („Nietzsche Friedrich“ 852, Schulte 129).

Dort lernte er Richard Wagner kennen, in wessen Musik und Persönlichkeit Nietzche in Bann

stand (Ruffing 206, dtv-Atlas 177). Wagner wohnte damals mit seiner Frau Cosima in der Nähe

von Luzern; er und Nietzsche wurden gute Freunde (Schulte 129, Sparknotes 365). Nietzsche

widmete sogar Wagner sein erstes Buch Die Geburt der Tragödie aus dem Geist der Musik in

1872 (du Bord 412). Aber etwa vier Jahre später ging die Freundschaft auseinander, und

Nietzsche brach endgültig mit Wagner in den spät 70iger Jahren, weil er angewidert von

Wagners Persönlichkeitskult, Nationalismus, und Antisemitismus war (Sparknotes 366, Jacoby

233).

1870 diente Nietzsche freiwillig als Krankenpfleger im deutsch-französischen Krieg, und

innerhalb eines Monats zog er sich selbst die Dysenterie, die Diphtherie, und vielleicht die

Syphilis zu („Nietzsche Friedrich“ 852, Sparknotes 365). Er kehrte nach Basel zurück, aber die

Krankheit verließ ihn nie komplett und seitdem hatte Nietzsche Gesundheitsprobleme während

seines restlichen Lebens (Sparknotes 365, „Nietzsche Friedrich“ 852). Daraufhin musste er

endgültig 1879 das Lehramt aufgeben, aber er bekam einen offiziellen permanenten

Krankenurlaub und bezog damit ein kleines schweizerisches staatliches Ruhegehalt (King 132,

„Nietzsche Friedrich“ 852, Sparknotes 366).

Von 1879 bis 1889 führte Nietzsche ein nomadisches Leben und zog in verschiedene

Badeorte in der Schweiz, in Italien und der französischen Riviera, um das beste Klima für seine

Gesundheit zu finden (Sparknotes 366, King 132, „Nietzsche Friedrich“ 853). Wie er selbst über

seine Krankheit sagte, die befreite ihn und machte ihn klarblickend („Nietzsche Friedrich“ 852,

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du Bord 412). Während dieses Zeitraums schrieb Nietzsche so viel wie möglich: er

veröffentlichte elf Bücher und schrieb auch mehrere tausende Blätter in Notizbücher (Sparknotes

366).

Aber 1889 erlitt er einen geistigen Zusammenbruch, der höchstwahrscheinlich „durch eine

Syphilis dritten Grades verursacht wurde“ (King 132, Magee 172). Seitdem war Nietzsche in

einem Zustand geistiger Umnachtung und progressiven Wahnsinn, und während der letzten elf

Jahre seines Lebens schrieb er leider nicht mehr, sondern er vertrieb sich die Zeit mit

Improvisieren am Klavier und Singen (Ruffing 206, King 132, du Bord 412). Friedrich Nietzsche

starb im August 1900 in Weimar (King 132, Sparknotes 366).

Nietzsche ist einer der exzentrischsten Philosophen aller Zeit (Ruffing 368). Als größer

Denker war er vielleicht, zusammen mit Marx, der am meisten die Philosophie des 20.

Jahrhunderts beeinflusste (Medina 113). Seine Ideen wirkten viel auch auf die Literatur und

andere Bereiche (Ruffing 368). Nietzsche war als Philosoph Autodidakt (Magee 172). Der

auffallende Einfluss in seinem Werk ist von Arthur Schopenhauer, dessen Buch Die Welt als

Wille und Vorstellung Nietzsche begeisterte (Medina 113, Sparknotes 367). Auch beeinflussten

ihn andere Denker wie Machiavelli, Heraclitus, und Epikur (King 132, Sparknotes 367, Ruffing

206). Nietzsches Philosophie ist abstrus; sie spiegelt einen allgemeinen Pessimismus wider aber

paradoxerweise stellt sie gleichzeitig eine Lebensbejahung dar (Ruffing 206, Sparknotes 369,

Medina 113). Zu Nietzsches Hauptwerken gehören Menschliches, Allzumenschliches (1878); Die

fröhliche Wissenschaft (1882); Also Sprach Zarathustra (1883-1885); Jenseits von Gut und Böse

(1886); und Zur Genealogie der Moral (1887) (Magee 172).

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die Bibliographie / zitierte Werke

dtv-Atlas Philosophie. 14. Auflage. München: Deutscher Taschenbuch Verlag, 2009.


Druck.

du Bord, Claude-Henry. La Philosophie. Paris: Eyrolles, 2007. Druck.

Jacoby, Edmund. 50 Klassiker Philosophen. 8. Auflage. Hildesheim, Deutschland:


Gerstenberg, 2010. Druck.

King, Peter J. 100 große Philosophen. München: Basserman, 2009. Druck.

Magee, Bryan. Geschichte der Philosophie. München: Coventgarden, 2007. Druck.

Medina, José Medina. Filosofía Fácil Para Bachillerato y Acceso a la Universidad. 2.


Auflage. Madrid: Espasa, 2008. Druck.

„Nietzsche“. Merriam-Webster´s Biographical Dictionary. Springfield, MA: Merriam-


Webster, 1995. Druck.

„Nietzsche Friedrich“. Petit Larousse de la Philosophie. Frankreich: Larousse, 2007.


851-855. Druck.

Ruffing, Reiner. Einführung in die Geschichte der Philosophie. 2. Auflage. Paderborn,


DE: Wilhelm Fink, 2007. Druck.

Schulte, Günter. Philosophie: Dumont Schnellkurs. 3. Auflage. Köln: Dumont, 2006.


Druck.

Sparknotes 101 Philosophy. New York: Spark Educational Publishing, 2005. Druck.

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