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0 REGNER Dampf- und Eisenbahntechnik 91589 Aurach Erlenweg 3 Tel. 09804-1745 Fax 09804-1781
Bauanleitung Zylindereinheit
1 4 5
13
14
47
12
Abb.1
Stückliste zu Abb.1 Man beginnt am besten mit der Montage der Hebel 9 auf die
Entwässerungswelle 8. Der Hebel wird auf die Welle ge-
Nr. Bezeichnung Stück
schraubt und später mit einer Mutter 12 gekontert. Der
1 Zylinder 2 Hebel wird so ausgerichtet, wie folgende Skizze es zeigt:
2 Kolben 2
3 Zylinderdichtung 4
4 Zylinderkopfdeckel 2 Entwässerung geöffnet
5 Sechskantschraube M2x7 SW 3 16
6 Zylinderdeckel 2
7 Stopfbuchse M5x0,5 2
8 Entwässerungswellen 2
9 Hebel 2
12 Muttern M2 SW 3 6
13 Beilagscheibe Ø 3mm 4
14 Mutter M3 SW 4 4
47 Steuerkolben 2
Hebel
Entwässerungswelle
Entwässerung geschlossen
Abb.2
8 9
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In der Abb.3 sieht man die montierten Enwässerungshe- Das Teflonband wird zwischen den Fingern zu einer
bel auf den Entwässerungswellen. Die Hebel werden mit Schnur gezwirbelt. Erst abschneiden, wenn der Kolben
den Muttern angekontert. voll ist . (Abb.6)
Abb.6
Abb.3 Diese Teflonschnur wickelt man in den Kolbeneinstich. Von
Anfang an achtet man auf eine straffe Wicklung. Abb.7
Kontrollanfräsung, um von aussen die Lage der
Entwässerungswelle zu sehen.
Abb.4
Abb.7
Ist der Kolbeneinstich voll, wird mit dem Daumennagel
Die Entwässerungswellen werden nun von der noch so lange weiterverdichtet und dabei eingewickelt, bis
Stopfbuchsenseite in den Zylinder eingeschoben, ein richtig fester Kolbenring entsteht. Abb.8
Dichtung mit etwas Öl auflegen und unter den Hebel
schieben und den Deckel 6 mit der Ausfräsung über den
Hebel legen.
Der Deckel wird mit den Sechskantschrauben 5 noch nur
leicht angeschraubt. Der Deckel hindert nun die Welle am
Herausfallen und hält sie so an ihrer vorgesehenen
Position. Abb.5
Jetzt wird der Kolben mit der Kolbenstange voran in den
Zylinder und durch den Zylinderdeckel gesteckt, und
geprüft, ob er sich sauber ohne Klemmen bewegen läßt.
Die Sechskantschrauben können festgezogen werden.
Es ist ratsam, den Kolben vorher etwas einzuölen.
Bitte die Schrauben nicht anknallen, sondern nur gut
anziehen. Wie sagt man so schön? Nach fest kommt ab!!!
Nun sollte sich der Kolben ohne Klemmen bewegen Abb.8
lassen.
Dieser Ring muss so gewickelt werden, dass er nachher
gegen die Zylinderwand absolut abdichtet.
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Ist der Kolben fertig gewickelt , kommt in den Zylinder etwas
säurefreies Maschinenöl. Man führt nun den Kolben mit der
Kolbenstange voran und steckt ihn durch den
Kolbendeckel. Während der Kolben in den Zylinder
eingeschoben wird, drückt man mit einem angespitzten
Fahrwerk
Fahrwerk
28 32 33
Streichholz oder Zahnstocher das Teflonband mit ein.
Zuletzt noch ein kleiner Schlag mit einem
Kunststoffhammer und drin ist er. Das Zuviel an Teflon wird
dabei abgeschert. Jetzt noch ein Tropfen Öl und mit dem
Zylinderkopfdeckel und Dichtung wird der Zylinder
geschlossen. Zum Verschrauben benützt man die
Sechskantschrauben 5. Bewegt man den Kolben, so muss
er leicht und ohne Klemmen bewegt werden können und
das nur mit den Fingern an der Kolbenstange, keine Zange
oder ähnliches verwenden! Nun setzt man die Stopfbuchse
7 mit Stopfpackung aus Teflon ein.
Vom Teflonband nimmt man ca.5 cm, zwirbelt es zu einer
Schnur und drückt es mit einem kleinen Uhrmacherschrau-
benzieher oder flach angespitzten Streichholz im
Uhrzeigersinn zwischen Kolbenstange und Gewinde des
Abb.10
Zylinderdeckels. Abb.5
31 30 37 29 36 35
Stückliste zu Abb.10
Nr. Bezeichnung Stück
28 Rahmen 1
29 Achslager 3
30 Achse 3
31 Laufrad 2
32 Treibrad 2
33 Kuppelrad 2
35 Sechskantschraube flach M2 SW 4 2
36 Innensechskantschraube M3x3 6
37 Druckfeder 6
34 B 27 23
Abb.9
Über die Kolbenstange wird nun die Stopfbuchse 7 gesteckt
und mit den Fingern angezogen. Beim Verdichten der
Packung drückt sie auf die Kolbenstange und dichtet diese
ab. Zwischen dem Sechskant der Stopfbuchse und dem
Zylinderdeckel muss jetzt noch ein Spalt von ca. 1mm sein.
Zylinder mit Dichtung und Zylinderkopfdeckel schliessen
und mit den Schrauben 5 zuschrauben.
Wie prüft man nun, ob alles richtig gemacht wurde?
Ob der Zylinder seine Arbeit richtig tut?
Man schiebt den Kolben an das Ende des Zylinders, bis er
am Zylinderkopfdeckel anstößt. Man verdreht die
Abb.11
Entwässerungswelle so, dass der Zylinder abgeschlossen 59 58 48 22 25
ist. Der Steuerkolben wird in die hintere Position geschoben,
so dass er mit dem Zylinder abschließt. Zur Unterstützung Stückliste zu Abb.11
schraubt man den Kreuzkopf auf und zieht oder drückt den Nr. Bezeichnung Stück
Kolben. Nun ist deutlich ein Polster fühlbar, ähnlich wie bei
einem Stoßdämpfer.
20 Madenschraube M2x2 2
21 Sechskantschraube M1,4x7 4
22 Führungsleistenbock 2
23 Kreuzkopfführungsleiste 2
24 Mutter M2 SW 3 4
25 Kreuzkopf r+l 2
26 Gelenkschraube M2x7 SW 4 St. 2
27 Treibstange r+l 2
34 Kuppelstange r+l 2
48 Mutter M1,4 SW 2 2
58 Sechskantschraube M1,4x7 2
59 Gegenkurbel 2
B Unterlegscheiben 2
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Fahrwerk
Fahrwerk
Mit einer flachen Nadelfeile wird vorsichtig die Farbe in den
Lageraussparungen entfernt. Die Druckfedern werden von
unten auf die Zentrierbolzen gesteckt und die Achslager
durch die Aussparungen im Rahmen gesteckt. Die Federn
werden dabei nach unten gedrückt. Vorsicht, sie hüpfen
leicht davon.
Als nächstes kommen die Achsen, auf die die Räder mit einer
Madenschraube befestigt werden. Die Vorderachse sollte
15 18 19
Abb.15
Abb.13
Abb.16
11 10
Abschleifen Abb.15 Verlängerung für Handsteuerung. Bei RC- Betrieb können
diese Enden entfernt werden.
3
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Steuerung 50 52 57 60 62 55 26 54 35
Abb.17
21 48 49 53 51 20 61 63 42 56
Stückliste zu Abb.17
Das Gestänge zur Entwässerung wird mit den beiden
Nr. Bezeichnung Stück Gelenkschrauben an die Hebel der Entwässerungswellen
20 Madenschraube M2x2 2 angeschraubt und deren Funktion überprüft. Abb.18
21 Sechskantschraube M1,4x7 4 Sollte die Lokomotive mit einer Funkanlage ausgerüstet
26 Bundschraube M2x5 SW 4 2 werden, können die beiden Enden des Gestänges entfernt
35 Sechskantschraube M2x4 flach 2 werden.
42 Sechskantschraube M2x4 SW 3 sw 4
48 Mutter M1,4 SW 2 4
49 Voreilhebel 2
50 Gelenkschraube M2 2
51 Lenkerstange 2
52 Schieberschubstange 2
53 Gelenkbolzen M2 Stahl 6
54 Schwingenstange 2
55 Schwingenstein 2
56 Schwinge 2
57 Hängeeisen 2
60 Aufwurfhebel links 1
61 Aufwurfwinkelhebel rechts 1
62 Wellenlager 2
Abb.18
63 Umsteuerwelle 1
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3
Die Umsteuerschwinge 56 wird in die dafür vorgesehene
Lagerbüchse gesteckt. Bildtafel:3
Die Schwingenstange mit der Kröpfung nach aussen stellt 38 44 40 45 46 42
die Verbindung her zwischen Gegenkurbel und Schwinge.
Achten Sie darauf, dass genügend Spiel vorhanden ist um
die Kurvenläufigkeit zu gewährleisten. Die Gegenkurbel wird
auf Voreilung d.h. sie muss vor der Achse in Fahrtrichtung
sein. Abb.19
Abb.21
43 C 41 12 39 39
gewölbt flach
Stückliste zu Abb.21
Nr. Bezeichnung Stück
12 Muttern M2 SW 3 4
Abb.19 38 Vordere Pufferbohle 1
39 Pufferteller gewölbt 2
39 Pufferteller flach 2
40 Kupplungshaken 2
Nun wird die Schieberschubstange und der Voreilhebel über- 41 Druckfeder Ø 5x15 2
einander gefügt und gleichzeitig das andere Ende in die 42 Sechskantschraube M2x4 schwarz 10
Umsteuerschwinge gesteckt. mit der Gelenkschraube 50 43 Splinte 2
verbunden. Eine Kontermutter 24 sichert. Der 44 Hintere Pufferbohle 1
Schwingenstein wird mit einer Pinzette oder kleiner schmaler 45 Lampen davon 1x mit Loch hinten 6
Zange eingelegt und mit einem Gelenkbolzen, dessen 46 Druckfeder Ø 3,5x10 4
Gewinde gekürzt worden ist verschraubt. Die Lenkerstange C Beilagscheiben Ø 4mm 2
51 verbindet Kreuzkopf und Voreilhebel. Am Kreuzkopf wird
die Schraube spielfrei eingestellt und mit einer Mutter von
hinten gekontert. Eigentlich kann jetzt die Feineinstellung
erfolgen und wenn möglich der Probelauf unter Druckluft.
Ist die Schieberschubstange in der untersten Lage der Zur Montage dieser Teile gibt es eigentlich nicht viel zu
Schwinge und dreht man das Rad, so muss der Steuerkolben sagen. Die Bildtafel 2 zeigt, wo alles seinen Platz hat.
einen Hub von 3,5 mm betragen. Durch Verstellen der Kurbel Jedoch eines ist wichtig. Die beiden Lampen der hinteren
wird der Hub auf das erforderliche Maß gebracht. Von der Pufferbohle müssen noch vor den Puffern montiert werden.
Achse weg größer, zur Achse hin kleiner. Erst danach die Puffer nach Bildtafel 2 einsetzen. Abb. 22
Stimmt der Hub wird die Mitte des Steuerkolbens eingestellt.
Das geschieht durch Verdrehen des Steuerstangenkopfes,.
Muttern wieder ankontern. Das Ergebnis ist ein Verlängern
oder Verkürzen der Länge des Steuerkolbens. Richtig
eingestellt ist er dann, wenn in der vordersten Stellung der
Steuerkolben 1,75 mm aus dem Zylinder herausschaut und
in der hintersten Stellung der Steuerkolben 1,75 mm in den
Zylinder eintaucht. Abb.20 Steuerung
Abb.22
Abb.20
Vorderste Stellung
1,75 mm sichtbar
6
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Dampfkesse
Dampfkessel
71 90
Abb.23
67 D 64 42 65
Stückliste zu Abb. 23 und 24
Nr. Bezeichnung Stück
42 Sechskantschrauben M2x4 SW 3 16
64 vorderes Umlaufblech 1
65 hinteres Umlaufblech 1
67 Rangierstange 2
D Gewindedistanz für 67 2 Abb. 26
14 Muttern M3 SW 4 4 72 118 99 98 97 79 95
66 Beilagscheiben Ø3 mm 4
123 Einstiegsleitern 2 Stückliste zu Abb.26
133 Druckluftbehälter 2 Nr. Bezeichnung Stück
71 Dampfkessel 1
72 Überdruckventil 1
73 O- Ring Ø 6x1,5 1
79 Kontermutter M5x0,5 1
90 Dampfleitung 1
95 Überhitzerschlange 1
97 Dampfhahn 1
98 Schneidring 3mm 1
99 Überwurfmutter M5x0,5 1
118 Nachspeiseventil 1
80 81 84 85
Abb.24
123 42 133 14
7
3
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Öler zusammenbauen, dabei beachten, dass eine Beim Stopfen wird die Mutter weitergedreht, um eine
Stopfpackung vor der Stopfbuchse auf die Spindel gewickelt gleichmässige Lage zu bekommen. Die Stopfmutter mit den
wird. Fingern anziehen, dann mit dem Schraubenschlüssel eine
Teflonband zwirbeln, ca.20 mm abschneiden. Handrad auf viertel Umdrehung, so sollte es dicht sein. Zwischen
die Einstellspindel schrauben und mit der Mutter 85 kontern. Stopfmutter und Gewindeende des Eckstückes sollte noch
Stopfbuchse über die Spindel schieben, Teflonschnur auf ca. 1 mm Abstand sein.
das Gewinde wickeln und in den Öler einschrauben. Öler
komplettieren.
Dampfleitung 90 von der Rauchkammerseite in den Kessel
schieben. Öler mit dem eingeschraubten Nippel durch die
seitliche Öffnung in das Dampfrohr schrauben. Um die
richtige Position des Ölers zu finden, müssen entsprechend
viele Kupferdichtungen eingelegt werden. Das muss pro-
biert werden. Dampfhahn in den Armaturenblock mit einer
Kontermutter und Kupferdichtung einschrauben, jedoch
noch nicht festziehen. Armaturengewinde immer zusätzlich
mit zwei Lagen Teflonband abdichten.
Dampfleitung in einem sauberen Bogen zum Dampfhahn
biegen, ablängen und mit einer Überwurfmutter 99 und
einem Schneidring 98 am Hahn festschrauben. Bei
Schneidringen vorher immer einen Tropfen Öl mit
aufbringen, umso besser und dichter läßt er sich schrauben.
105 Abb. 29
107
76 96 74
105
106
15
Abb. 28
79 108 109
Stückliste zu Abb. 28
Nr. Bezeichnung Stück
15 Kupferdichtung Ø 5mm 5
79 Kontermutter m5x0,5 2
105 Verschlußschraube M5x0,5 4 Abb.30
106 Glasrohr 1 91 92 77
107 oberes Wasserstandseckstück 1
108 Stopfmutter 2 Stückliste zu Abb.30
109 unteres Wasserstandseckstück 1
Nr. Bezeichnung Stück
12 Mutter M3 SW 4 1
Wasserstand E Sechskantschraube M2x16 SW 4 1
Auf die beiden Eckstücke werden die Kontermuttern 74 Kesselbänder 4
aufgeschraubt, eine Kupferdichtung aufgelegt und auf das 76 Generator 1
Gewinde zwei Lagen Teflonband gewickelt. Die beiden 77 Schornstein 1
Eckstücke werden eingeschraubt, ausgerichtet und mit den 91 Rauchkammertüre 1
Kontermuttern angekontert. Sollten die beiden Eckstücke 92 Rauchkammerverschluss 1
nicht absolut fluchten, werden diese durch leichtes Klopfen 96 Rauchkammerstütze 1
mit dem Hammerstiel ausgerichtet. Vorher muss allerdings 42 Sechskantschraube M2x4 SW 3 2
die Kontermutter angezogen sein. Ist die Flucht hergestellt,
wird von oben das Glasrohr eingeführt und gleichzeitig die Kesselbänder anbringen, einhaken und andrücken.
beiden Stopfmuttern mit eingefädelt. Aus dem Teflonband Generator einstecken und von innen mit einer Mutter M3
wird wieder eine Schnur von ca. 60 mm gezwirbelt. Diese anschrauben. Kessel mit der Kesselstütze auf das
drückt man mit einem spitzen Streichholz um das Glasrohr Umlaufblech stellen und mit M2x16 von unten
herum in die Stopfmutter. anschrauben.
8
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Stückliste zu Abb.33
5 Sechskantschraube M2x7 1
42 Sechskantschraube M2x4 SW 3 2
79 Kontermutter M5x0,5 1
100 Gasbrenner 1
101 Sechskantschraube M3x4 SW4 1
102 Düse 1
104 Düsenstock 1
110 Gasleitung 1
111 Gashahn 1
112 Gastank 1
113 Gaseinfüllventil 1
114 Kupferdichtung 3
Abb.31
Links 126 42 126 Rechts
Brenner in das Flammrohr einpassen und mit der Sechs-
kantschraube M2x7 fixieren. Düsengewinde mit einer Lage
Teflonband versehen und in den Düsenstock einschrauben.
Düsenstock in den Brenner einstecken und mit der
Schraube 101 M3 festhalten- wird später auch zum
Einstellen der Flamme verschoben.
Kontermutter auf den Gashahn geben, Teflon auf das
Gewinde legen, Kupferdichtung dazu und in den Dom am
Gastank einschrauben. Mit der Gasleitung Düsenstock und
Gashahn verbinden. Abb.34
Abb.32
131 128 12 119 75 130 127129
12 Mutter M3 SW 4 1
75 Griffstangenhalter 18
119 Pfeife 1
127 Gewindestange M2 1
128 Dampfdom 1
129 Domabschluß 1
130 Sanddom 2 Abb.34
131 Griffstangen 1mmx115 3
42 Sechskantschrauben schwarz M2x7 2
126 Abdeckung Dampfleitung recht/links 2
Abb.33
112 42 101 79 5 113 114
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3
122 115 117 53 5 136 135 137 138
Abb.36
139 14 140 14 13
10
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Betriebsanleitung
Betriebsanleitung für
für REGNER
REGNER
Echtdampflokomotiven
Echtdampflokomotiven
Zum Betrieb einer Echtdampflokomotive
werden einige Dinge gebraucht, die das
Hantieren mit ihr sehr viel einfacher mach-
en.
Grundsätzlich wird destilliertes* Wasser ge-
nommen und nichts anderes. Zum Einfül-
len gibt es viele Möglichkeiten: Die Klas-
sische mit einem Trichter und einem Be-
hältnis, die Praktische wenn man sich ei-
ne Spritze 60-100ml besorgt, man weiß
auch immer wieviel man reinspritzt, die
Clevere, die Spritflasche der Modellflieger,
und zuletzt die für Tüftler, die eine Betank-
ungsanlage mit einer Pumpe bauen.
Dann braucht man Gas.
Es sollte Butangas sein, höchstenfalls Butan
mit 20 vielleicht auch 30% Propan aber
nicht mehr. Dafür gibt es auf dem Markt
genug Angebote. Siehe nebenstehende
Abbildung. Die Adapter gibt es bei uns im
Angebot.
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Vor jeder Fahrt wird in den Verdrängungsöler das
Heißdampfzylinderöl eingefüllt. Die Schmierung
mit diesem Öler geschieht dadurch, daß der
Dampf am Öler kondensiert. Da Wasser schwerer
ist als Öl, fällt es nach unten, das Öl schwimmt oben
auf und wird vom Dampfstrahl mitgenommen.
Das hat zur Folge, daß vor dem Befüllen mit Öl
unten die Ablaßschraube geöffnet wird, um das
Kondenswasser abzulassen. Es läuft von alleine
heraus, während des Füllen mit Öl.
Während der Einlaufzeit (ca. 10 Kesselfüllungen) wird
die Regulierspindel ca. 3-4 Umdrehungen geöffnet.
Später wird langsam zugedreht bis ca. 1-2 Umdreh-
Öl einfüllen ungen übrig bleiben. Ob die Schmierung ausreichend
ist, sieht man daran, dass beim Ölnachfüllen an der
Ablassschraube Kondenswasser ausläuft. Läuft die
Lokomotive zäh und ist kein Kondenswasser im Öler,
muss die Regulierspindel etwas geöffnet werden.
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Betriebsanleitung für REGNER
Echtdampflokomotiven
Abhilfe für Funktionsstörungen.
1 Brenner zündet nicht! Abhilfe
Gastank ist leer. Gas nachfüllen Der Gastank muß also kühl sein. Man kann sich eine
Düse ist verstopft: Düse ausbauen und umgekehrt auf zweite Lokomotive kaufen, dann kann sich immer eine
den Umfülladapter drücken. Dabei kurz das Gas abkühlen. Auch ein kräftiger kurzer Gasstrahl aus der
öffnen, um die Verschmutzung zu entfernen. Kartusche auf das Füllventil kühlt den Tank ab, dann
Verbrennungsluft zu wenig, weil bei verstopfter Düse nimmt er wieder Gas an. Die Lokomotive nicht in der
die Gasgeschwindigkeit zu gering ist und dadurch zu prallen Sonne stehen lassen, das würde ebenfalls zu
wenig Luft mitgerissen wird. einer Erwärmung des Gastankes führen.
.Auch kann der Düsenstock nach vorne verschoben Noch etwas zur Physik, um zu verstehen, warum man
werden, um die Luftgeschwindigkeit zu erhöhen. kein Gas in den Tank bekommt, wenn er warm ist.
Hilft das nicht, evtl. die Luftbohrung etwas vergrößern. Der erste Gasstrahl, der in flüssiger Form in den Gastank
strömt, wird durch die Wärme des Tankes sofort in den
gasförmigen Zustand versetzt. Es entsteht sofort ein
gleich hoher Innendruck, der kein Gas mehr nach
fließen läßt. Erst ein Abkühlen läßt den Druck fallen und
ermöglicht uns ein weiteres Auffüllen mit Gas.
Wir verwenden im Dampfmodellbau Butangas.
Butangas verflüssigt sich bereits bei 4°C. Das bedeutet,
wenn die Außentemperatur nahe der 4°C kommt,
vergast es nicht mehr. Deshalb setzen die Hersteller
Propangas zu. Aber Propan verflüssigt sich erst bei -
17°C.
Wenn während des Anheizens am Überdruckventil und an Stellen, wie Wasserstand, Verschraubungen, Zylin-
der usw. Wasser austritt, ist mit hoher Sicherheit zuviel Wasser eingefüllt. Während des Heizens dehnt sich das Wasser
aus und nimmt ein grösseres Volumen ein. Ist im Kessel kein Raum mehr vorhanden, wird es sich
Wege suchen. Da sich Wasser nicht komprimieren lässt, wird es zu allen Ritzen, Dichtungen usw. ins
Freie gelangen. Man ist der Meinung alles wäre undicht. Und zu allem Übel - die Maschine wird
gar nicht laufen können. Sie ist ja eine Dampfmaschine und keine Wassermaschine. Daher höchs-
tens 60 % Wasserhöhe, der Rest sollte Dampfraum sein. Da die Zylinder kalt sind, wird der erste
Dampf kondensieren, etwas warten, das Wasser wird aus eigener Kraft ausgestossen.
Dampfraum
Rohrbrenner
Bild 3
Rohrbrenner 6 Öler
Der Öler wird mit Heissdampföl vor jeder Fahrt bis über
Bild 5 die Einstellnadel gefüllt. Das Einstellrad wird während
Optimales Feuer, gute Dampfentwicklung. der Einfahrphase ( ca. 10 Kesselfüllungen) um 2
Umdrehungen geöffnet. Später etwas weniger. An der
Ablassschraube wird das Kondensat abgelassen.
Sauberes Kondensat zeigt eine tadellose Schmierung
an.
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Tipps zum Betrieb von Echtdampflokomotiven
Der Gashahn bzw. der Dampfhahn lässt sich nicht
mehr bewegen.
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