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13. 4. 2011
Vorschlag Problemanalyse
Windangriff auf Teilüberdachnung eines großen Tanks
2. Festkörperproblem
Da es nicht darum geht, ob der Wind die Dachkonstruktion zum Schwingen anregt,
sondern ob die Konstruktion den durch ihn verursachten Kräften standhalten kann, handelt
es sich um ein statisches Stabilitätsproblem (die Konstruktion kann nach oben
durchschlagen). Es ist nichtlinear (große Deformationen möglich, plastisches
Materialverhalten, eventuell kann es auch zu Eingekontakt kommen). Für die Dachhaut
selbst ist eine Deformationsbewertung wichtig, für die Unterkonstruktion auch eine
Spannungsbewertung.
Modellbildung
Sind die angreifenden Kräfte bekannt, kann an einem einfachen Schalenmodell der
Dachhaut ohne Aussteifungen überprüft werden, ob die Deformationen Symmetrien
aufweisen. Unter Ausnutzung eventueller Symmetrien kann dann die gesamte
Konstruktion modelliert werden. Für die Dachhaut selbst bieten sich Schalenelemente an,
zumindest für Teile der Unterkonstruktion können Balkenelemente verwendet werden.