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1. Neue Weltlage
Der Krieg hat die Gliederung der Welt verändert. Das alte System der
Großmächte mußte einem neuen System von Weltmächtem weichen.
Die Zentren der nuegegliederten Welt heißen London, Newyork, Moskau, Tokio.
Vier Imperien teilen sich heute in die Weltwirtschaft: das britische, amerikanische,
russische und japanische.
Die alte Welt zerfällt politisch-geographisch in vier Kraftfelder: das nordliche:
Rußland; das südliche: Indo-Britannien; das öftliche: China-Japan; westliche: Europa;
während der amerikanische Kontinent ein Kraftfeld für sich ist.
In Amerika dürften sich im Laufe der Zeit alle Staaten unter Führung der Union
zu Panamerika zusammen finden, während in Osten der Zusammenschluß der beiden
Mongolenstaaten unter Japans führung wahrscheinlich ist.
Die politischen Weltteile von morgen werden dann sein: Panamerika,
Panbritannien, Panrußland, Panmongolien. Nur das europäische Kraftfeld bleibt
zersplittert, wenn seinen Führern und Völkern die Einsicht fehlt, es zum fünften
Weltreich, Paneuropa, zusammenzufügen.
4. Europas Grenzen
Ein einiges, freies Europa kann sich nur bilden unter Ausschluß der beiden
eurasischen Weltmächte England und Rußland.
Das britische Weltreich ist das Reich um den Indischen Ozean. Seine Leitung
liegt in London, aber sein Schwerpunkt in Delhi. Um die gemeinsame Beherrschung
Indiens kristallifieren sich die britischen Dominions ebenso wie um die gemeinsame
Kolonie Sibirien die russischen Völkerschaften. Ein Abfall von England bedeutet den