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Universität Leipzig

Institut Philosophie
WS 08/09
Modul: Geschichte der praktischen Philosophie
Seminar: Metaethik
Dozent: Geert-Lueke Lueken

Subjektivismus in der Metaethik?!


Philippa Foots Rückkehr zum Naturalismus

Autoren:
Ken Pierre Kleemann
Roger Vogel

Abgabetermin: 02. März 2009


Inhaltsverzeichnis

Einleitung ................................................................................................................................................ 3
Kognitivismus ......................................................................................................................................... 4
Nonkognitivismus ................................................................................................................................... 6
Beruht der moralische Subjektivismus auf einem Irrtum? ...................................................................... 8
Moralische Argumentation ................................................................................................................... 10
Fazit ...................................................................................................................................................... 12
Literaturverzeichnis .............................................................................................................................. 13

[2]
Einleitung
In einer Zeit die im Umbruch der Globalisierung begriffen ist, spielt die Interaktion zwischen den
Menschen eine immer größere Rolle. Interaktion meint nicht nur das einmalige Treffen, sondern die
komplexere Interdependenz des täglichen Miteinanders. Diese Prozesse sind geprägt von der Frage,
ob Handlungen angemessen sind, also ob diese als „richtig“ oder „falsch“ bewertet werden können.
Durch eben jenen Transfer bestünde die Möglichkeit, dass unterschiedlichen Werte- und
Normensystemen aufeinanderprallen. Grundlage dieser Systeme solle die jeweilige gesellschaftlich
verankerte Ethik sein, die ihrerseits eine bestimmte Moralvorstellung mitbrächte.
Über die Zeit hin betrachtet haben sich viele Denker mit deskriptiven und normativen Ansätzen der
Ethik befasst. Das würde aber bedeuten, dass unterschiedliche Handlungen auch auf unterschiedlichen
Arten und Weisen der Findung von Intentionen beruhen könnten. Vermittelt der Mensch seine
Moralität nun aber über eine Handlung oder über seine Kommunikation? Zwar wird Moralität über
die Handlungen getragen, jedoch werden Inhalte und Vorstellungen sprachlich verhandelt.
Da Globalisierung sprachlich getragene Interaktion ist, besteht eine Notwendigkeit Meinungen und
Ansichten inhaltlich korrekt zu vermitteln. Aus diesem Grund wäre es wünschenswert einen
konsistenten Umgang zu haben. Ist es möglich moralische Argumentation so zu gestalten, dass ihre
Verfahrensweise im Umgang kulturunspezifisch ist?
Diese Fragestellung kann bejaht werden, da es einen Diskurs gibt, der sich selbst als 2. Ordnung
versteht. (Scarano, 2002, S. 6)
Metaethik nennt sich eine seit Beginn des 20. Jh. Im anglo-amerikanischen Sprachraum entwickelte
Forschungsrichtung, die keine inhaltlichen Aussagen (Neutralitätsthese) über das sittl. Gute einzelner
Handlungen, ihrer Regeln machen […] sondern solche Aussagen auf ihre sprachliche Form hin
untersuchen will (Meta-Diskurs). Der Metaethik geht es (a) um die sprachliche Bedeutung sittl. Prädikate
wie <gut>, <richtig> […] (b) um die Unterscheidung ihrer sittl. von der nichtsittl. Verwendung u. (c) um
die Frage, ob u. wie man sittl. Urteile rechtfertigen kann (Höffe, 2008, S. 204-206).
Explizit betrachtet lässt sich aus dieser Definition ableiten, dass es nicht darum geht moralische
Urteile zu fällen, wie in den normativen Ethiken und das es auch nicht um die Erörterung der Rolle
moralischer Urteile für unser Denken und Handeln, wie in den deskriptiven Ethiken. Es geht vielmehr
um einen Ansatz was man unter einem moralischen Urteil überhaupt verstehen kann. „Die Metaethik
fällt also selbst keine moralischen Urteile, sondern macht Aussagen und formuliert Hypothesen über
diese. Ihr Aufgabengebiet erstreckt sich also auf die Analyse der vielfältigen formalen Aspekte einer
besonderen Urteilsklasse.“ (Scarano, 2002, S. 6)
Man könnte also sagen, dass die Metaethik das Versprechen einlöst mit Moralurteilen so
kulturunspezifisch wie möglich umzugehen. Aber besteht bei jeder Metaethischen Theorie die so
objektiv wie möglich sein solle, nicht die Problematik, dass sich gerade dadurch auch
subjektivistische Tendenzen einschleichen können.

[3]
Kognitivismus
In der Wissenschaftsdisziplin der Metaethik gab es verschiede Ansätze der Neutralitätsthese gerecht
zu werden. Die älteste Überlegung ist Kognitivismus, der behauptet, dass die Sprache der Moral sich
auf die rationale objektiv überprüfbare Tätigkeit des Menschen beziehe. (Pieper, 2003, S. 245) Die
älteste Strömung des Kognitivismus ist der Naturalismus.
Der Kognitivismus hält an der prinzipiellen Erkennbarkeit des Sittl. fest. (2,r) Nach dem Naturalismus
[…] erweisen sich sittl. Prädikate bei näherer Analyse als gleichbedeutend mit gewissen empirischen
Prädikaten, etwa <gut> mit <nützlich> […] oder <lustvoll> […] . Sittl. Urteile lassen sich dann aus
wahren Sätzen über den Menschen u. die Welt ableiten; die Suche nach der richtigen Moral wird zur
Angelegenheit der empirischen Wissenschaften (Höffe, 2008, S. 204-205).
Der geistige Vater der Strömung des Naturalismus ist John Start Mill, der von einer Namenstheorie
der Bedeutung ausgeht. In der es darum geht, dass ein Wort ein objektives Abbild der bezeichneten
Tatsache in der Realität ist. (Mill, Gesammelte Werke, 1984, S. 22, Bd. 2) Damit müssen sich
moralische Urteile in der Wissenschaft bewegen können und diese mit selbigen Methoden erfassbar
sein. Somit lassen sich mit Begriffen dieses Feldes auch objektive Prinzipien des Menschen
feststellen. (S. 368, Bd. 4) Eine dieser prinzipiellen Annahmen ist das menschliche Streben nach dem
Glück, welches zum Utilitarismus führt.
Nach dem Prinzip des größten Glücks ist, wie oben erklärt, der letzte Zweck, bezüglich dessen und um
dessentwillen alles andere wünschenswert ist (sei dies unser eigenes Wohl oder das Wohl anderer), ein
Leben, das so weit wie möglich frei von Unlust und in quantitativer wie in qualitativer Hinsicht so reich
wie möglich an Lust ist; wobei der Maßstab, an dem Qualität gemessen mit der Quantität vergleichen
wird, die Bevorzugung derer ist, die ihrem Erfahrungshorizont nach – einschließlich Selbsterfahrung und
Selbstbeobachtung – die besten Vergleichsmöglichkeiten besitzen. Indem dies nach utilitaristischer
Auffassung der Endzweck des menschlichen Handelns ist, ist es notwendigerweise auch die Norm der
Moral. (Mill, Der Utilitarismus, 2002, S. 21)
Mill hat 1861 geltende gemacht, dass das oberste Ziel des Utilitarismus nicht beweisbar ist. Dennoch
schlägt er einen Ansatzpunkt vor, wonach „Der einzige Beweis, den man dafür geben kann, daß ein
Ding sichtbar ist, ist, daß Leute es tatsächlich sehen. […] In entsprechender Weise ist, wie ich meine,
die einzige Evidenz, die man dafür geltend machen kann, daß etwas erstrebenswert ist, daß Leute es
tatsächlich erstreben.“ (S. 60-61) Mill fährt fort:
Dafür, daß das allgemeine Glück wünschenswert ist, läßt sich kein anderer Grund angeben, als daß jeder
sein eigenes Glück erstrebt, insofern er es für erreichbar hält. Da diese jedoch eine Tatsache ist, haben
wir damit nicht nur den ganzen Beweis, den der Fall zuläßt, sondern alles, was überhaupt als
Beweisgrund dafür verlangt werden kann, daß Glück ein Gut ist: nämlich daß daher das allgemeine
Glück jedes einzelnen für diesen ein Gut ist und daß daher das allgemeine Glück ein Gut für die
Gesamtheit der Menschen ist. (S. 61)
An dieser Stelle macht Moore den Einwand geltend und zwar in seiner 1903 veröffentlichten
Principia Ethica, dass Mills Argument bereits an einer früheren Stelle einer Täuschung unterliege.
Dieser Einwand bezieht sich auf die Entsprechung zwischen sichtbar (visible) und erstrebenswert
(desirable). Denn im Falle der Sichtbarkeit geht man von einem faktischen, d.h. empirisch
identifizierbaren Charakteristikum aus, im Falle der Erstrebenswertigkeit jedoch von einem

[4]
Wertmoment. „The desirable means simply what ought to be desired or deserves to be desired.”
(Moore, Principia Ethica, 1903, S. 118) Aus dieser Tatsache folgt, dass wenn man x erstrebt, muss
aber x nichts erstrebenswertes sein. Das einzige was man daraus schlussfolgern könnte, wäre das
Menschen denken, x sei ein erstrebenswertes Ziel. (Moore, Principia Ethica, 1996, S. 120)
Diese Problematik wurde von Moore als naturalistischer Fehlschluss tituliert, der allerdings nichts mit
dem Humeschen Sein-Sollen-Fehlschluss zu tun hat. Es wird nur abgelehnt die Definition von <sittl.
(an sich) gut> oder Glück durch empirische oder metaphysische Begriffe zu erklären. (Graeser, 2002,
S. 48) D. h. Moore wirft Mill Subjektivismus vor und bietet gleichzeitig eine andere Lösung an.
Als Alternative zum Naturalismus versteht sich der Intuitionismus […]. Er hält die grundlegenden sittl.
Urteile für in sich evident, d.h. einer bloß intuitiven Erkenntnis zugänglich, was die schwierigere
Aufgabe stellt, Entscheidungskritierien für die Richtigkeit von Intuitionen […] zu benennen. (Höffe,
2008, S. 205)
Moore äußert sich dazu explizit wie folgt,
Aus diesem Grund ist es für mich nur schwer vorstellbar, dass die Vorstellung der moralischen
Verpflichtung oder auch die Vorstellung des intrinsischen Werts lediglich psychologischer Natur sind.
Die Moralphilosophie ist meiner Auffassung nach nicht lediglich eine Unterabteilung der Psychologie.
(Moore, Ausgewählte Schriften - Philosophische Studien, 2007, S. 279, Bd.2)
Resümierend lässt sich feststellen, dass durch Moore eine Wandlung von der äußeren zur inneren
Wahrnehmung stattgefunden hat. Durch diese Veränderung werden Urteile und Prinzipien nicht mehr
durch äußerliche Tatsachen absolut bestimmt, sondern ins Innere verlagert, bleiben aber damit immer
noch wissenschaftlich verhandelbar.

[5]
Nonkognitivismus
Im Nonkognitivismus wird die Auffassung vertreten, dass moralische Aussagen in keinster Weise
objektiv überprüfbaren Kriterien folgen. „Denn sittl. Überzeugungen entziehen sich den beiden
Wahrheitskriterien des logischen Positivismus, dem logisch-mathematischen Beweis u. der
Überprüfung durch Beobachtung oder Experiment.“ (Höffe, 2008, S. 205)
Nach Moores Verständnis ist es abwegig zu sagen „x ist richtig, aber ich heiße x nicht gut“. Das
bedeutet, dass wenn ein Sprecher äußert, er hielte eine Handlung für richtig, und wir keine Anzeichen
dafür bemerken können, dass dieser lügt, wir annehmen müssen, dass dieser die betreffende Handlung
auch gutheißt, auch wenn dieser dies nicht explizit gesagt hat. Moore erklärt diese Überlegung
dahingehend, dass es unserer Erkenntnis entspricht, dass wenn jemand Zustimmung zu einer
Handlung artikuliert, mit dieser auch einverstanden ist.
Moores Vorstellung ist also, daß A, wenn sie sagt „X ist richtig“, nicht sagt, daß sie es gutheißt, daß aber
das, was sie sagt, impliziert, daß sie es gutheißt. Dieser Gedanke ist plausibel, nicht dagegen die
angeführte Erklärung. Die Folgerung eines Zuhörers dahingehend, daß ein Sprecher, der sagt „X ist gut“,
X gutheißt, gründet nicht auf einer statistisch überprüfbaren Korrelation zwischen einer solchen Aussage
und der Formulierung von Urteilen über die Güte. (Spector, 1993, S. 54)
Als Reaktion auf dieses Argument Moores schrieb Stevenson in den 40er Jahren „Ethics and
Language“. In dieser fügt er der bloßen Äußerung >> Ich billige (mißbillige) dies << noch die
Aufforderung hinzu >>Tu du das gleiche <<. (Stevenson, Ethics and Language, 1944, S. 21) Daraus
lässt folgern, dass moralische Urteile sowohl ein deskriptives als auch ein präskriptives bzw.
evaluatives Element enthalten. Damit sind für Stevenson moralische Aussagen lediglich Appelle, die
den Gesprächspartner dazu ermutigen sollen, seine Meinung zu ändern. Auch wenn diese moralischen
Argumentationen rationale Begründungsmuster enthalten, so sind sie kein Ausdruck der Vernunft,
sondern lediglich eine Strategie zur Überredung. (Pieper, 2003, S. 248)
Im Emotivismus haben sittl. Urteile lediglich die Bedeutung, unsere eigenen rein subjektiven Gefühle
[…] oder Einstellungen […] zu bekräftigen u. appellativ die anderer zu beeinflussen. (Höffe, 2008, S.
205)
Das bedeutet Moore wird dadurch wiederlegt, dass es in moralischen Argumentationen keine
vollständig rationale Argumentation gibt. Sein Subjektivismus ist dadurch gekennzeichnet, dass er
verkennt, dass bei jeder moralischen Äußerung auch ein Subjektiver Teil des sich äußernden Akteurs
mit einfließt.
Moralurteile sind soziale Instrumente. Von ihnen wird in einer Unternehmung Gebrauch gemacht, die
gemeinsam betrieben wird und zu einer wechselseitigen Anpassung der menschlichen Einstellungen
führt. (Stevenson, Die emotive Bedeutung ethischer Ausdrücke, 1974, S. 137)
Der Oxforder Philosoph Richard M. Hare veröffentlichte in seinem 1952 erschienen Werk „The
Language of Morals“ einen weiteren Ansatzpunkt, den Präskripivismus. Dem Emotivismus gegenüber
„[…] steht im Präskriptivismus eher der vorschreibende Aspekt unserer moralischen Sprache im
Vordergrund. Moralische Äußerungen werden damit in ihrer Funktion normalen Imperativen

[6]
angeglichen.“ (Scarano, 2002, S. 10) Da Hare vornehmlich Logiker gewesen ist, bestand der
Ansatzpunkt an moralische Urteile heran zu gehen darin, sie nicht als Tatsachenaussagen zu sehen,
die über eine deskriptive Sprache vermittelt werden, sondern sie als Imperative und Werturteile
aufzufassen, die sprachlich präskriptiv vermittelt werden.
Ein Indikativsatz hat die Funktion, jemanden mitzuteilen, daß etwas der Fall ist; ein Imperativ dagegen
hat die Funktion, jemandem mitzuteilen, daß etwas dazu gebracht werden soll, der Fall zu sein. (Hare,
Die Sprache der Moral, 1983, S. 23)
Das bedeutet Regeln des rationalen Denkens sind eine Kombination aus Regeln der einfachen
Imperative und Regeln von Modalwörtern, insbesondere des „sollen“.
Ein gültiger imperativischer Schluß kann nur aus Prämissen gefolgert werden, von denen wenigstens eine
ein Imperativ ist. (S. 50)
Aus diesen Gründen unterscheidet Hare nicht in Kognitivismus und Nonkognitivismus, sondern in
deskriptiv und nicht-deskriptiv. Vertreter des deskriptiven Standpunktes, sagen seiner Meinung nach,
dass moralische Urteile wahr oder falsch sein können. Er stellt sich auf dieselbe Position wie Austin
und bezeichnet dies als deskriptiven Fehlschluss, denn es gibt sicherlich Sätze und Äußerungen die
nicht von Wahrheitsbedingungen bestimmt sind. (Hare, Universeller Präskriptivismus, 1995, S. 33)
Imperative sind für ihn solche Beispiele. Solche werden im nicht-Deskriptivismus verhandelt, wobei
er den Emotivismus als „irrationalistische“ Form ablehnt. (S. 31)
Der Universelle Präskriptivismus besteht darauf, daß moralische Vorschriften rational beurteilt werden
können; sie haben eine Logik. Von bloßen Imperativen unterscheiden sich moralische Vorschriften durch
ihre Universalisierbarkeit […] wie auch [durch die] Präskriptivität […] (S. 31).
Daraus lässt sich folgern, dass zwar ein Imperativ in sich logisch konstruiert sein muss, um zu
überzeugen, aber dadurch ist es nicht möglich einen moralischer Gehalt zu bestimmen. Aber eine
absolute Aussage über die moralische Gültigkeit ist nicht möglich, dennoch besteht bei der Darlegung
seiner Motive die Möglichkeit dieses Urteil zu verhandeln.
Wenn wir uns in einem konkreten Fall in der Frage, was wir tun sollten, zu entscheiden versuchen, dann
halten wir dabei […] nach einer Handlung Ausschau, auf die wir uns selbst festlegen können
(Präskriptivität), von der wir aber auch zugleich bereit sind, sie als Beispiel für einen
Handlungsgrundsatz zu akzeptieren, der auch für andere in ähnlichen Umständen als Vorschrift zu gelten
hat (Universalisierbarkeit). (Hare, Eine moralische Begründung, 1983, S. 108-109)
Hare folgert daraus, dass der Naturalismus und Intuitionismus im Relativismus untergehen, da
moralische Aussagen unterschiedlich verwendet werden. Der Emotivismus hingegen lässt noch nicht
einmal eine rationale Argumentation zu.
Die Vernunft läßt uns unsere Freiheit, aber die legt uns darauf fest, die Freiheit der anderen zu
respektieren und uns bei ihrer Ausübung mit ihnen zusammenzutun. (Hare, Moralisches Denken: seine
Ebenen, seine Methode, sein Witz, 1992, S. 302)
Den Schluss den Hare daraus zieht, kann man als Subjektivismusvorwurf gegenüber den anderen
metaethischen Konzeptionen verstehen. Denn diese verkennen, dass man nur präskriptiv über
moralische Urteile verhandeln kann.

[7]
Beruht der moralische Subjektivismus auf einem Irrtum?
Wie bisher ersichtlich geworden ist, hat jede metaethische Strömung mit einem gewissen
Subjektivismus zu kämpfen. Dabei unterscheidet sich der Ansatz vor Hare dahingehend, dass es keine
sprachlich exakte Form gibt, moralische Urteile zu beschreiben, man kann sie aber universell
präskriptiv festhalten. Foot sieht darin eine ungenügende Herangehensweise, da es für sie wesentlich
ist, worin der Inhalt eines moralischen Urteils bestehen könnte und nicht so sehr die Form der
sprachlichen Verhandlung. Denn aus Hares Position würden sich skurrile moralische Urteile ergeben,
„[…] wie daß es moralisch falsch sei, im Uhrzeigersinn um Bäume herumzulaufen oder Igel im
Mondlicht zu betrachten […]“. (Foot, Beruht der moralische Subjektivismus auf einem Irrtum, 1997,
S. 228)
Dabei unterscheidet sich der bisherige Subjektivitätsbegriff, von dem jetzt eingeführten nur
dahingehend, dass vormals die gesamte Theorie betrachtet wurde, mit Philippa Foot wird dieser
jedoch noch einmal spezifiziert.
Alle diese Theorien versuchen also, Verwendungsbedingungen für Sätze wie >>Es ist moralisch
verwerflich, Verbrechen zu brechen<< in Form von etwas anzugeben, was in Hinblick auf den Sprecher
wahr sein muß. Er muß bestimmte Gefühle oder Einstellungen haben; er muß sich auf bestimmte Weise
auf ein Handeln festlegen; er muß mindestens Reue empfinden, wenn er nicht so handelt. Von der
Bedeutung wird also angenommen, daß sie anhand von Einstellungen, Absichten oder
Bewußtseinszuständen eines Sprechers erklärt werden muß. Auf diese Weise entstand allerdings eine
Kluft zwischen moralischen Urteilen und Behauptungen, und zwar in dem Sinn, daß
Wahrheitsbedingungen die (möglicherweise vollständig) Bedeutung der letzteren angeben, nicht aber der
ersteren. Es schien also, daß Tatsachen, entsprechend den Behauptungen, von Werten unterschieden
worden waren, die ihrerseits dem Ausdruck von Gefühlen, Einstellungen oder einer Selbstbindung in
bezug auf ein mögliches Handeln entsprechen Tatsachenaussagen konnte man bei Erfülltheit ihrer
Wahrheitsbedingung machen, moralische Urteile dagegen waren durch ihre Äußerungsbedingungen
wesentlich an den subjektiven Zustand eines jeweiligen Sprechers gebunden.
Genau das ist es jedoch, was mir grundfalsch zu sein scheint. Und das ist es, was ich sagen wollte, wenn
ich andeute, daß der moralische Subjektivismus >auf einem Irrtum beruht<. (S. 229-230)
Aus diesem Grund sagt Foot, dass alle Nonkognitivisten Subjektivisten seien, weil diese abstreiten,
dass es keine objektive Beziehung zwischen Werten und Tatsachen gibt. An anderer Stelle lässt sich
erkennen, dass sich Philippa Foot als Neo-Naturalistin sieht. „[…] [D]as moralische[s] Handeln
vernünftiges Handeln ist, und auch in der Tatsache, daß Menschen Wesen sind, die über die Fähigkeit
verfügen, Handlungsgründe zu erkennen und auch nach ihnen zu handeln.“ (S. 248) Dieser Ansatz
unterscheidet sich dahingehend von dem des John Stuart Mill, dass dieser annimmt, dass sich
moralische Urteile aus einem objektiven Verhältnis von Tatsachen und Werten schließen lassen.
Wohingegen Foot eine Kantische Position einnimmt, die annimmt, dass moralische Urteile ein
Postulat der praktischen Vernunft sind. D.h. wir können die wahren objektiven Prinzipien nicht
erfassen, da sie außerhalb unserer Wahrnehmung sind, dennoch haben wir die Möglichkeit die
Grenzen unserer Erkenntnis festzusetzen, auf Grund unserer Erfahrung. Dies stellt eine Erweiterung
des Wissens dar, da es jetzt möglich ist auch anhand des nicht zutreffenden Bereiches von

[8]
moralischen Prinzipien, uns ihrem ungefähren Kern anzunähern. (Kant, Kritik der reinen Vernunft,
2005, S. 316, 412)
Daraus folgt, dass es ist möglich die Pflicht des Menschen zu bestimmen und allgemein zutreffende
Moralurteile zu fällen. (Kant, Grundlegung zur metaphysik der Sitten, 2005, S. 124-128)

Der >praktischen Vernunft< - Analyse zufolge sagt ein moralisches Urteil etwas über das Handeln einer
jeden Einzelperson, auf die es zutrifft: Es sagt nämlich etwas über die Gründe, die diese Person hat, so
oder so zu handeln – ob sie das nun erkennt oder nicht, und ob sie, wenn sie es erkennt, so handelt oder
nicht handelt, wie sie handeln sollte. Außerdem erklärt diese Analyse das moralische Handeln bei
jemandem, der weiß, daß er Grund hat, moralisch zu handeln; denn das Handeln nach Gründen ist eine
menschliche Basiseigenschaft. Auch das gehört zu meiner Analyse der Art und Weise, wie die Moral
notwendig praktisch ist: Die Moral dient dazu, Handlungen hervorzubringen oder zu verhindern, weil das
Verstehen von Gründen dazu in die Lage versetzt. (Foot, Beruht der moralische Subjektivismus auf
einem Irrtum, 1997, S. 241)
Wenn all diese Punkte Beachtung finden, wie genau soll dann moralische Argumentation
funktionieren?

[9]
Moralische Argumentation
Wie im Laufe dieser Abhandlung deutliche geworden ist, besaß jede vorher besprochene Theorie,
spezifische Vor- und Nachteile, bei der moralischen Argumentation. Philippa Foot wählt aus diesem
Grund einen anderen Ansatzpunkt, mit dem sie sich von den Theorien von Moore, Stevenson und
Hare abstößt. Sie bezeichnet Intuitionismus, Emotivismus und universellen Präskriptivismus als >>
Zusammenbuch<< - Theorien, da diese Theorien, ihre Annahme der moralischen Argumentation auf
dem naturalistischen Fehlschluss aufbauen. Wesentlich für diesen Fehlschluss war, dass eine wertende
Konklusion eines deduktiven Schlusses auch immer einer wertende Prämisse inkluiert. D.h. ein
moralisches Urteil ist nicht aus einer objektiven Tatsache zu folgern.
Falls solche objektiven Beziehungen zwischen Tatsachen und Werten existieren, könnten sie von
zweierlei Art sein: aus deskriptiven – d.h. faktischen Prämissen könnten wertende Konklusionen
ableitbar sein, oder sie könnten als empirischer Beleg für wertende Konklusionen gelten. Mir geht es
hauptsächlich um die zweite Möglichkeit, nichtsdestoweniger werde ich auch die Argumentationen in
Betracht ziehen, die zeigen sollen, daß die stärkere Beziehung nicht bestehen könne. Ich möchte nämlich
zeigen, daß die üblicherweise vorgebrachten Argumentationen nicht einmal das beweisen. Ich möchte
sagen, daß nicht einmal bewiesen worden ist, daß moralische Konklusionen nicht aus faktischen (d.h.
deskriptiven) Prämissen abgeleitet werden können. (Foot, Moralische Argumentationen, 1974, S. 248)
Ihrer Meinung nach kann es nicht bewiesen werden, dass eine wertende Konklusion auch immer
automatisch eine wertende Prämisse enthalten muss. Wenn doch ein Beweis angestrebt würde, könne
nicht gesagt werden, welche von den vorliegenden Prämissen die wertende sei oder ob nicht alle
Prämissen ein wertendes Element enthalten. (S. 250, 251)
Sie verhandelt es am Beispiel „ungezogen“. Dafür führt sie die Vorbedingung ins Feld, dass sich
beide Interaktionspartner zumindest darüber einig sind, dass „ungezogen“ eine Missbilligung
ausdrückt. Daraufhin stellt sie die Frage: „Kann jemand, der die Aussage K (daß diese Art von
Kränkung begangen wurde) akzeptiert, die Aussage U (daß das Verhalten ungezogen ist) bestreiten?“
(S. 252)
Ich stelle zusammenfassend fest: Ob jemand eine Verhaltensweise als ungezogen oder nicht ungezogen
bezeichnet, er muß sich derselben Kriterien bedienen wie jeder andere, und weil die Kriterien erfüllt sind,
wenn K wahr ist, ist es unmöglich, daß er K behauptet und gleichzeitig U ablehnt. Daraus folgt: Wenn es
eine hinreichende Bedingung für die Ableitbarkeit eines Satzes Q aus einem Satz P ist, daß die
Behauptung von P unvereinbar ist mit der Ablehnung des Satzes Q, dann haben wir hier ein Beispiel
einer nichtwertenden Prämisse, aus der eine wertende Konklusion ableitbar ist. (S. 253)
D.h. das sobald ich eine Prämisse als nicht wertend akzeptiere, muss ich auch die wertenden
Konklusionen daraus akzeptieren. Daraus folgt, dass die Kritik des Naturlistischen Fehlschlusses am
Naturalismus hinfällig ist, da Mill selbst sagt das Glück ein nicht beweisbares Prinzip ist, dass wir
aber aus praktischen Gründen annehmen müssen. Für Philippa Foot bedeutet dies, das es Prämissen/
Prinzipien gibt, die wir als Menschen, als Postulat der praktischen Vernunft benutzen können und
müssen, um eine sinnvolle moralische Argumentation überhaupt führen zu können.

[10]
Wer sich überhaupt moralischer Begriffe bedient, ob nun zur Vertretung oder Ablehnung einer
moralischen Behauptung, muß sich an deren Gebrauchsregeln halten, inklusive der Regeln, die festlegen,
was als Argument für oder gegen das betreffende Moralurteil gilt. Trotz allem, was bisher Gegenteiliges
dargelegt wurde, könnten diese Regeln Ableitungsregeln sein, die es verbieten, Tatsachenaussagen zu
behaupten und zugleich Moralaussagen abzulehnen. Wer sich weigert, die Argumente für ein Moralurteil
für sich als einen Grund zu akzeptieren, gewisse Dinge zu tun oder eine bestimmte Einstellung
anzunehmen, dem bleibt nur ein einziger Ausweg: mit der moralischen Diskussion aufzuhören und dem
Gebrauch moralischer Begriffe insgesamt abzuschwören. (S. 254, 255)
Für Philippa Foot als Neo-Naturalistin spielt es keine wesentliche Rolle, welches Prinzip man
annimmt, sondern wie man damit umgeht. Ob dies Glück oder gar Egoismus ist, spielt in der
moralische Diskussion keine vordergründige Rolle, entscheidend dabei ist nur wie die
Ableitungsregeln gebraucht werden, die uns durch die menschliche Organisation gegeben sind.
Ein Beispiel hierfür kann in der Eigenart einer Etikette gesehen werden, diese gibt für einen
gesellschaftlichen Bereich einen Verhaltenskodex vor. Dieser Kodex sagt aber nichts über moralische
Urteile aus, die in diesem Kontext verhandelt werden. Denn das moralische Urteil wird laut Foot
unabhängig davon verhandelt. Es ist entscheidend, dass es gewisse Bereiche gibt, die uns Menschen
sagen, was geboten und was verboten ist. Dennoch spricht sie sich für die westlichen Moralkodizes
aus. (Foot, Moralische Argumentationen, 1974, S. 257) Als zoon politicon gibt es bestimmte
Prinzipien des menschlichen Miteinanders, die sich in ihrer Art und Weise nicht absolut beschreiben
lassen, aber deren grundsätzlicher Gehalt wahrnehmbar ist.
It has been suggested here that one criterion for a good moral system it hat it should be possible to
demand reciprocity from every individual because of the good the system renders to him. But I am sure
that this is not the only condition for a good moral system. It also, for instance, to be such that anyone
can conform to it and still live well in the ordinary, non-moral, sense. (Foot, Moral Dilemmas and Other
Topics in Moral Philosophy, 2002, S. 104)

[11]
Fazit
Wie die historische Entwicklung gezeigt hat, ist die Metaethik in einem steigen Wandel begriffen.
Jede Position hat im Laufe ihrer Entwicklung, der vorhergegangen Strömung Subjektivismus
unterstellen können. Wenn wir dies rückblickend zusammenfassen, hat Moore Mill Subjektivismus
unterstellt, wegen dem naturalistischen Fehlschluss. Stevenson tat das gleiche bei Moore, weil dieser
kognitiv und nonkognitiv unterschied. Hare führte in Folge dessen die Unterscheidung von deskriptiv
und nicht-deskriptiv ein und warf Stevenson vor überhaupt nicht mehr argumentationsfähig zu sein.
Philippa Foot wiederlegte den Intuitionismus, Emotivismus und universellen Präskriptivismus durch
ihr eigenes Verständnis von Subjektivismus. Dabei kehrte sie zu einer neuen Form des Naturalismus
zurück. Bei diesem erkennt sie die Schwierigkeiten in der Festsetzung von allgemeinen Prinzipien,
spricht sich aber für eine westliche Tradition aus, die über eine bestimmte Benutzung von
Ableitungsregeln und Prinzipien, eine Kommunikation mit Anderen ermöglichen soll. Mit ihrem neo-
Aristotelismus ist vermeintlich eine Kommunikation mit anderen Kulturen, auf der Ebene des
Diskurses der 2. Ordnung möglich. Dennoch führt sie als Bedingung für die Interaktion ein, dass
beide einen Grundkonsens über die Bedeutung der zu benutzenden sprachlichen Mittel besitzen.
Daran schließt sich die Frage an, ob Sprache überhaupt so übersetzt werden kann, dass alle
kulturspezifischen Bedeutungen und Wertungen mit übertragen werden. Dieses grundsätzliche
Problem führt uns zurück zur Sprachphilosophie. Somit muss man sich die Frage stellen, ob an
diesem Punkt nicht eine subjektive Setzung von Philippa Foot erfolgte.
Wittgenstein machte schon in seinem Vortrag über Ethik darauf aufmerksam, dass jede Artikulierung
von Wörtern über ethische Tatsachen und Werturteilen einer Unmöglichkeit unterliegt. „Die Ethik ist,
sofern sie überhaupt etwas ist, übernatürlich, und unsere Worte werden nur Fakten ausdrücken“
(Wittgenstein, 1989, S. 13) d.h. absolute Werturteile lassen sich nicht fällen, da das logische
Verhältnis von Tatsache und Bedeutung von Wörtern überschreiten.
[…] sondern daß ihre Unsinnigkeit ihr eigentliches Wesen ausmacht. Denn ich wollte sie ja gerade dazu
verwenden, über die Welt – und das heißt: über due sinnvolle Sprache – hinauszugelangen. Es drängte
mich, gegen die Grenzen der Sprache anzurennen, und dies ist, glaube ich, der Trieb aller Menschen, die
je versucht haben, über Ethik oder Religion zu schreiben oder zu reden. Dieses Anrennen gegen die
Wände unseres Käfigs ist völlig und absolut aussichtslos. Soweit die Ethik aus dem Wunsch hervorgeht,
etwas über den letztlichen Sinn des Lebens, das absolute Gute, das absolut Wertvolle zu sagen, kann sie
keine Wissenschaft sein. Durch das, was sie sagt, wird unser Wissen in keinem Sinne vermehrt. Doch es
ist ein Zeugnis eines Drangs im menschlichen Bewußtsein, das ich für mein Teil nicht anders als
hochachten kann und um keine Preis lächerlich machen würde. (S. 18,19)
Damit hat Philippa Foot in einem wesentlichen Punkt wohl doch Recht, dass solange wir Menschen
sind, besteht auch immer die Notwendigkeit, einen Weg zu finden moralische Argumentationen
wirksam zu machen. Gerade in unserer multipolaren Welt, bei der es immer häufiger zu
kulturübergreifenden Konflikten kommt, wird es wahrscheinlich besser sein regulative Prinzipien und
Argumentationsregeln für ein gemeinsames Miteinander zu finden.

[12]
Literaturverzeichnis
Foot, P. (1997). Beruht der moralische Subjektivismus auf einem Irrtum. Die Wirklichkeit des Guten .
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