Академический Документы
Профессиональный Документы
Культура Документы
n
( x i − x) (y i − y )
r= i= 1
n n
(1) .
i= 1
( x i − x) 2 (y i − y ) 2
i= 1
wobei xi, yi die Daten des jeweiligen Merkmalswert darstellen, x und y sind die
zugehörenden arithmetischen Mittelwerte.
Der Nenner besitzt normierenden Charakter, wodurch die der Korrelationskoeffizent r
Werte zwischen -1 und 1 annimmt. Somit wird die Unabhängigkeit von jeglichem
Maßstab erreicht.
Liegt r = 1 bzw. r = -1 vor, so liegt im ersten Fall ein proportionaler deterministischer
Zusammenhang vor, entsprechend im zweiten Fall ein antiproportionaler.
Für r = 0 sind die Merkmalswerte unkorreliert, es liegt kein Zusammenhang vor.
Regression
(2) y = a + bx
ermittelt werden, die nach dem Prinzip der kleinsten Fehlerquadrate nach Gauß
arbeitet. Dabei wird die Gerade derart bestimmt, daß die quadratischen
Abweichungen nach (3) über und unter der Funktion ein Minimum annehmen.
n
[y i − (a + bx i )] 2
(3) i= 1
n n
1 1
a= n yi − n b xi = y − b x
(4) i= 1 i= 1
Und
n
(x i − x )(y i − y )
b= i= 1
n
(5)
i= 1
(x i − x ) 2
Weitere Ausführungen zur Regression sind /1/ Seite 42ff und /2/ Seite 170ff zu
entnehmen.
Varianzanalyse
Wird angenommen, daß die Parameter der Verteilung einer durch die
Stichprobenentnahme untersuchten Grundgesamtheit nicht bekannt seien, so kommt
der H-Test nach Kruskal-Wallis zur Anwendung. Dieser nämlich führt eine
einfaktorielle Varianzanalyse durch, um signifikante Unterschiede zwischen den
Merkmalswerten der Stichprobe zu ermitteln. Wird angenommen, daß die
Normalverteilung nicht vorliegt, so kommen wir zur Fragestellung:
Entstammen die Stichproben des Umfangs k aus zwei verschiedenen
Grundgesamtheiten?
Die ordinalskalierten und unabhängigen Stichproben entsprechen stetigen
Verteilungen gleicher Form. Zunächst müssen die Meßdaten rankskaliert der Form rij
werden. Danach werden die Rangsummen der i-ten Faktorstufe gebildet
nj
R ij = r ij
(6) j= 1
k
N = ni
(7) i= 1
N(N+ 1 )
(8) R i = 2
k R2
12k
H Vers = N 2 ( N+ 1) i
ni − 3 (N + 1 )
(9) i= 1
H Vers
(10) H Vers ( korr) = K
g
N
(11)
tv >
v= 1 4
(12) , die Werte tv stehen für die Häufigkeiten, mit der Ränge vergeben
wurden
g
1
K= 1− ( t 3v − t v )
N 3 − N v= 1
(12)
Danach wird Htab (a) abgelesen (a ist das gewählte Signifikanzniveau) wie folgt:
- falls k 4 und alle n i 5, so wird Htab (a) der c2-Tabelle entnommen mit Htab (a) =
c2Tab
Freiheitsgrade FG=k -1; a
- falls k = 3und n i 5
Zum Schluß müssen die Werte HVers und HTab verglichen werden.
Gilt H Vers H Tab , so bedeutet dies, daß die Stichproben der gleichen
Grundgesamtheit entsprechen Hypothese H0, im anderen Fall entspringen beide
unterschiedlichen Grundgesamtheiten.
Vorgehensweise:
Mit Hilfe der Tabellenkalkulation MS-Excel und Gleichung (1) wurden die in den
ersten 52 Tagen aufgenommenen prozentual bezogenen Werte für Spielverhalten,
Nahrungsaufnahme, Spiel und Ruhezeiten auf Korrelation untersucht. Es gibt 3! =
3*2*1 = 6 Möglichkeiten, die Merkmalswerte auf Korrelation zu untersuchen. Es
sollen hier aber nicht alle 6 Möglichkeiten untersucht werden. Die Tabelle gibt
Auskunft über untersuchten
Darstellung und Beschreibung der Korrelationsrechnung:
Zunächst könnte man davon ausgehen, daß ein Tier, das sich entsprechend oft
bewegt proportional dazu viel Ruhe braucht. Daher also wurde auf Korrelation
zwischen den Merkmalswerten Bewegung und Ruhe untersucht für die 3 Beagle.
Hund 2 und 3 zeigen ein schwaches positives Korrelieren, was bedeutet, daß der
Zusammenhang proportional scheint. Hund 1 zeigt dagegen ein starkes
antiproportionales Korrelieren (Wert r liegt nah bei -1). Also zeigt Hund 1 ein stark
anderes Verhalten als Hund 2 und 3.
Die Korrelation ist bei Tier 1 und 2 schwach, bei Tier 3 außerordentlich stark. Obwohl
in den ersten 8 Tagen bei keinem der 3 Tiere Spielaktivität zu beobachten war, liegt
sie bei Hund 3 bei ca. -0,7.
Die Tabelle zeigt die Ergebnisse der Korrelationsrechnung im Überblick:
Für das Merkmal Ruheverhalten ergibt sich der Wert HVers mit 1,54479479. Wird ein
Signifikanzniveau von 5% vorausgesetzt, so sagt Htab = 7,81 aus der χ2-Verteilung mit
3 Freiheitsgeraden (siehe /2/ Seite 284). Somit ist erwiesen, daß alle 4 Rassen aus
einer Grundgesamtheit stammen bezüglich des Merkmals Ruheverhalten. Tabelle 2
gibt Auskunft über die weiteren Merkmalswerte.
Merkmalswert Ruhe S B
HVers 1,54479479 8,2488E-7
Quellen