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Einführung
Systematik
Glaubt man Politik und Medien, dann ist die Welt in Gefahr: das
Standort Deutschland
Unheil naht - die Erde wird heiß – und der Mensch ist schuld!
Mentale Grundlagen
Selbst Schulkinder werden in Angst versetzt1) und sollen dann -
Ökologismus
durch Einbindung in Rituale – artig in den Glauben hineinwach-
„Erderwärmung“
sen, der Mensch könne und müsse das Klima retten2).
Die als Meßlatte der Gesinnung und Leitfaden der Politik instal-
Inseln Eisbär Stürme Malaria lierte CO2-Erwärmungslehre15) ist von der Wissenschaft längst wi-
derlegt. Wir werden zeigen, was an ihr nicht stimmt.
angebliche “Klimafolgen”
Analyse
Für die Erde gilt das auch. Erdoberfläche, Wolken und die Atmo-
sphäre strahlen ständig Energie ins Weltall – und Abstrahlung
P= A T4 bewirkt Kühlung. Trotz Schwankungen in Tageslauf und Wetter
Abb. 5: Das Stefan-Boltz-
bleibt aber die Erde „warm“, weil die Sonne ständig neue Energie
mann-Gesetz dient in der zuführt. Modellhaft vereinfacht können wir uns den Energiehaus-
Strahlungsphysik dazu, halt der Erde also als ein „Fließgleichgewicht“ vorstellen: mit ei-
das Verhalten idealisierter nem „Zufluß“ (Heizung: Sonne), einem Energievorrat und einem
„Schwarzer Körper“ zu
studieren.
„Abfluß“ (Kühlung: Abstrahlung ins Weltall). Die Temperaturen
hängen am Energievorrat – nimmt der ab, dann wird es kalt.24)
Kennt man von einem re-
alen Körper die Tempera- Die Abstrahlung von Materie wird bestimmt durch deren Tempe-
tur T und die Abstrahlung
P, so kann man mit der
ratur. Steigt die Temperatur, dann steigt auch die Abstrahlung
Formel zumindest nähe- (Abb. 5). Das ist der Grund, warum eine Herdplatte nach dem
rungsweise abschätzen, Hochschalten der Stromzufuhr nicht einfach verglüht.25) Erhöht
wie sich bei einer gegebe- man nämlich die elektrische Energiezufuhr, z.B. um 500 W(att),
nen Temperaturänderung
die Abstrahlung verändert.
dann steigt die Temperatur, aber nur so lange, bis die zusätzliche
Energieabgabe (und damit die Selbstkühlung) der Platte ebenfalls
Beispiel: Beträgt die Ab- um 500 W gestiegen ist. Dann herrscht wieder Gleichgewicht,
strahlung P des Körpers und der Temperaturanstieg kommt zum Stillstand.
bei T=288K (=15°C) z.B.
1000 Watt, dann steigt sie
bei einer Temperaturer- Nehmen wir nun an, die Erde erwärmte sich, z.B. um jene als an-
höhung um 2°C auf 1028 gebliche Gefahrenschwelle beschworenen 2°C.26) Wie zuvor im
Watt, also um 2,8%. Beispiel der Herdplatte stiege jetzt die Kühlleistung der Erde
Die Abstrahlung IR-aktiver
an27), und zwar nach unserer Abschätzung um ca. 3%.28)
Gase berechnet sich nach
einer komplizierteren For- Ein solcher Anstieg der Kühlleistung als Folge von Erwärmung ist
mel, dort ist die Abhängig- durch Satellitenmessungen bestätigt.29) Im warmen Jahr 2002
keit von der Temperatur
sogar noch größer.
zum Beispiel lag die mittlere Kühlleistung in der Spitze um ca. 7
W/m2 über den Minima der kälteren Periode 1984-93 (Abb. 6).
Dezember 2009 Seite 4 von 26
Rettung vor den Klimarettern – Gibt es die Gefahr für das „Weltklima“?
© Klaus Ermecke GmbH, 2009 V. 1.3
KE Research
die Andersdenker
ins Weltall
Dieses Ergebnis mag viele überraschen, die bisher unter dem Ein-
fluß von Medien und Politik die Treibhauslehre für wissenschaft-
lich fest etabliert gehalten hatten. Aber jenes Dogma beruht auf
Grundannahmen, die physikalisch falsch sind: sie sind spätestens
seit 1909 widerlegt. Das zeigen wir auf den folgenden Seiten.
32)
Treibhausirrtümer und das Experiment von Wood
Aber das Ergebnis des Experiments war völlig anders! Beide Mo-
Baumwolle
delltreibhäuser heizten sich stark auf. Das Salztreibhaus blieb so-
Abb 11: Zweites Experi- gar ständig wärmer als das Modell mit der Glasabdeckung. Es er-
ment. Das Sonnenlicht wird reichte schließlich eine Temperatur von 65°C.
jetzt zunächst durch weite-
re Glasplatten vorgefiltert.
In die darunter liegenden Offensichtlich war die „Einsperrhypothese“ falsch. Aber warum?
Boxen strahlt jetzt nur Ihr erster Fehler war die Annahme, Sonnenlicht enthielte kein IR.
noch Sonnenlicht ohne In- Tatsächlich ist der IR-Anteil groß, und diesen sperrte die Glas-
frarotanteil.
scheibe aus, während die Salzscheibe ihn ungehindert hineinließ,
Bild: © KE Research, 2009 und der die Wände der Box zusätzlich aufheizte (Abb. 10).
Dezember 2009 Seite 6 von 26
Rettung vor den Klimarettern – Gibt es die Gefahr für das „Weltklima“?
© Klaus Ermecke GmbH, 2009 V. 1.3
KE Research
die Andersdenker
Die Glasbox erreichte jetzt nur noch eine Temperatur von 55°C,
fast 10°C weniger als zuvor. 36)
Die Salzbox blieb jetzt etwas kühler als das Glasmodell. Aber
dieser Unterschied betrug kaum 1°C 37), gegenüber den 25-30°,
um die die Modelltreibhäuser insgesamt wärmer wurden. 38)
Eine Hypothese ist widerlegt, wenn sie auf notwendigen Grundan- Richard Feynman, Nobel-
preis für Physik 1965
nahmen aufbaut, die selbst widerlegt sind. Das ist hier der Fall.
„Treibhausgas“? Diese „Systeme“ werden wir im folgenden der Reihe nach analy-
„Treibhausgas“ ist ein poli-
sieren. Dazu werfen wir vorab einen Blick auf den Aufbau der
tisch eingefärbter und – Atmosphäre. Uns interessieren der Druckverlauf sowie die auffäl-
wie wir noch zeigen wer- lige und höchst bedeutsame Temperaturschichtung.
den – physikalisch irrefüh-
render Begriff für solche
Gase, die infrarote Strah-
lung (IR) absorbieren und Sonne
auch abstrahlen können. ins Weltall
Hierzu gehören insbeson-
dere H2O (Wasserdampf),
CO2, CH4 (Methan) N2O
(Lachgas) und O3 (Ozon). Energiespeicherungs-
Wir werden hier den neu- und –Transportsystem
tralen Begriff „IR-aktive (“ESTS”)
Gase“ verwenden und ihre
tatsächliche Funktion er-
Heiz- Kühl-
läutern.
system system
Die Hauptgase der Luft
© KE Research, 2007, 2009
(Stickstoff, Sauerstoff und
Argon) sind nicht IR-aktiv.
Sie können IR-Strahlung Abb 14: Der Energiehaushalt der Erde (schematisches Rollenmodell). Das Heiz-
system regelt die Energiezufuhr von der Sonne zum Erdboden. Das Kühlsystem
weder absorbieren, noch
aussenden. bewirkt die Abstrahlung ins Weltall. Alle „internen“ Transportvorgänge von
Energie betrachten wir als Teil des „ESTS“.
Steigt man vom Erdboden aus nach oben, so stellt man fest, daß
der Druck immer mehr abnimmt – die Luft wird „dünner“. Auch
zeigt sich eine sehr auffällige Temperaturschichtung (Abb. 15):
Abb 16: Die Troposphäre -
die „Schicht des Wetters“.
Vom Erdboden beginnend nimmt mit dem Druck zunächst auch Eine Gewitterwolke (Cumu-
die Temperatur kontinuierlich ab. Diese Schicht heißt Troposphä- lonimbus, „Cb“) gehört
re, in ihr spielt sich unser gesamtes Wettergeschehen ab. Er- dort zu den imposantesten
wärmte Luftmassen steigen in der Troposphäre auf (Konvektion), Erscheinungen.
wobei sie sich immer mehr ausdehnen. Eine solche Ausdehnung
Die Gewitterwolke entsteht
von Gas führt aber zur Abkühlung. Feuchtigkeit kondensiert, bil-
durch das Aufsteigen war-
det Wolken und regnet schließlich ab (Abb. 15, 16). mer feuchter Luft (Kon-
In einer bestimmten Höhe aber endet dieser Temperaturrückgang vektion). Bei der Konden-
abrupt. Anstatt dem weiter fallenden Luftdruck entsprechend sation des Wasserdampfs
werden große Mengen La-
noch weiter abzukühlen, bleibt ab hier die Temperatur über meh- tenter Wärme frei, so daß
rere Kilometer in etwa konstant. Diese Schicht heißt Tropopause. die Luft im Cb sich er-
Weil sie wärmer und damit leichter ist, als sie es aufgrund der wärmt. Sie dehnt sich da-
Druckverhältnisse eigentlich sein müßte, liegt sie wie ein Deckel bei aus, wird leichter und
über der Troposphäre und riegelt das Wettergeschehen nach steigt deshalb rasant wei-
ter auf (vgl. Kasten auf S.
oben ab. Von unten aufsteigende Konvektionsströmungen kön-
10). Frische feuchte Luft
nen in die Tropopause nicht vordringen (Abb. 16). wird von außen in den Cb
Über der Tropopause liegt die Stratosphäre, und diese ist auffällig hineingesaugt.
warm. In dieser Schicht wird nämlich vom Sauerstoff (O2) der Luft
Bei großen Cb markiert die
die eingehende „harte“ UV-Strahlung der Sonne („UV-C“) absor- obere Begrenzungsfläche
biert. Dabei wird Ozon (O3) gebildet, das aber dann von „weniger die Grenze zur Tropopause.
harter“ UV-Strahlung („UV-B“) gleich wieder aufgespalten wird. Darunter strömt die zuvor
Bei beiden Prozessen in dieser „Ozonschicht“ wird Strahlungs- aufgestiegene Luft in alle
energie absorbiert und in Thermische Energie umgesetzt, die an Richtungen auseinander
die umgebende Luft abgegeben wird. und formt den typischen
„Amboß“. Aus dessen Re-
sten entstehen später feine
Die obere Atmosphäre (Mesosphäre und Thermosphäre) hat für Eiswolken (Cirrus).
das Thema unseres Reports keine Bedeutung.
An der Unterkante des Cb
entstehen manchmal Tor-
-57°C 0°C nados – kurzlebige punkt-
förmige Stürme mit gewal-
tiger Zerstörungskraft. Und
ansonsten? Regen oder Ha-
gel, Blitz und Donner.
Foto: ©iStockphoto.com/skyhobo
%
36
34
Durchschnitt
32
Anteil des unbewölkten Himmels
nach Satellitenmessungen
30
1983
In den 1980er und 90er Jahren ging die Wolkenbedeckung zurück, der Anteil des
„blauen Himmels“ stieg, und zwar um fast 19 %! Seit 2002 aber nimmt die
Bewölkung wieder zu. Und die Folge? Der „Klimawandel macht Pause“! 46)
Bild: http://isccp.giss.nasa.gov/zD2BASICS/B8glbp.anomdevs.jpg
(Graphik vom Verfasser gespiegelt, Maßstab auf „Blauer Himmel“ umgerechnet).
Netto-Heizleistung
Zum Schluß zu den IR-aktiven Gasen. Angeblich strahlt die Sonne
2
am Boden (W/m )
„kurzwelliges“ Licht aus, das die Atmosphäre „fast ungehindert
durchdringen“ könne47). Aber wie folgende Aufschlüsselung zeigt, 250
150
Ultraviolett (UV, < 0,38 m Wellenlänge) 10%
100
Sichtbares Licht (0,38-0,76 m) 45%
50
Infrarot (IR, > 0,76 m) 45%
0 1
Reale Welt
Dieser IR-Anteil aber wird in der Atmosphäre schon in großer
Welt ohne "Treibhausgase"
Höhe und bei eisigen Temperaturen zu einem großen Teil von den
IR-aktiven Gasen absorbiert.49) Die in Abb. 19 in Blau darge- Abb. 20: „Treibhausgase“
stellten Energieanteile werden so vom Boden ferngehalten und als Sonnenschirm!
vom „Kühlsystem“ wieder ins All zurückemittiert.
Die Graphik zeigt die ge-
mittelte Netto-Heizleistung
In der realen Welt wirken „Treibhausgase“ also wie ein Sonnen- am Boden in W/m2. Was-
schirm (Abb. 20). Statt den Boden um 33° zu erwärmen, verhin- serdampf und (zum weit
geringeren Teil) CO2 dezi-
dern sie schon im „Heizsystem“ eine stärkere Aufheizung!50) Der
mieren die IR-Einstrahlung.
Mythos vom „Natürlichen Treibhauseffekt“ ist damit geplatzt.51) Sie wirken also wie ein
halbdurchlässiger Sonnen-
schirm.52)
UV sichtbar Infrarot
In der fiktiven Welt ohne
Solarstrahlung bei Eintritt in die Atmosphäre (100%, “brutto”) „Treibhausgase“ fehlte die-
ser Schirm. Die Einstrah-
ins Weltall reflektiert (24%) oder gestreut (6%) lung am Boden würde stei-
Absorbiert in der Atmosphäre (19%) gen - um etwa 27%!
m
Abb 19: Die Strahlung der Sonne und ihr Verbleib. Das Bild zeigt den Energie-
anteil der verschiedenen Wellenlängen und die jeweils ausgefilterten Anteile.
Bild: Übernommen aus www.biokurs.de (Ernst-G. Beck), modifiziert; Original bei Kondratyev (1969) S. 247
Eine der Kernfragen des Klimastreits ist nun, inwieweit die IR-
Strahlung des Bodens eine zusätzliche oder gar führende Rolle bei 100%
der Bodenkühlung spielt. Diese Auffassung wird z.B. in dem mitt- 80%
lerweile berühmten Diagramm (Abb. 21) von Kiehl und Trenberth
60%
(K&T) aus dem Jahr 199755) ausgedrückt. Die von uns blau einge-
rahmten Angaben behaupten einen Wärmetransport in die Atmo- 40%
sphäre durch Bodenstrahlung, die den Transport durch alle ande- 20%
ren Mechanismen gleich um ein Mehrfaches übertreffen soll. 0%
Kiehl & Chilingar
Diese Darstellung soll das Fundament legen für die Behauptung,
Trenberth et al.
die „Treibhausgase“ fingen diese Bodenstrahlung auf, um sie als
„Gegenstrahlung“ (brauner Rahmen) wieder zum Boden zurück- 1997 2008
zuschicken. Das soll suggerieren, daß „mehr Treibhausgas“ mehr
Strahlung
Gegenstrahlung erzeugt - und dadurch „Erderwärmung“ auslöst!
Latente Wärme
Konduktion/Konvektion
Aber jetzt erinnern wir uns an das Woodsche Experiment. Hätte
die Bodenstrahlung tatsächlich die in dem Bild behauptete überra-
gende Bedeutung, dann hätte Woods Experiment sie unüberseh- Abb. 22: Ein Phänomen –
zwei Wahrnehmungen!
bar zutage fördern müssen. Stattdessen hatte sich dort die Strah-
lung als fast bedeutungslos erwiesen. Am Wärmeübergang vom
Erdboden in die Atmosphä-
Andere Physiker wissen dies. Z.B. geben Chilingar, Khilyuk und re scheiden sich die Gei-
ster. Die maßgeblich von
Sorokhtin gerade einmal 8% 56) an, statt der 77% von K&T (Abb. Kiehl und Trenberth beein-
22). Diese Schätzung paßt in etwa zu den Messungen von Wood. flußte Dogmatik des „Welt-
klimarats“ IPCC versagt im
CO2 soll den Abfluß von Wärme in die Atmosphäre behindern, in- Experiment.
dem es Strahlung absorbiert. Nur ist diese Strahlung quantitativ
gar nicht relevant. Energie fließt ungehindert von „Treibhausga- Bild: © KE Research, 2009
Das „Kühlsystem“
der Boden strahlt ab und kühlt so die Erde (vgl. Abb. 21).
die „Treibhausgase“ behindern diese Kühlung.
Abb. 24: Forschungssatellit Damit soll die Behauptung plausibel gemacht werden, daß „mehr
Nimbus-A, 1964 Treibhausgas“ eine Erwärmung herbeiführe, weil es angeblich die
Kühlung noch stärker behindere.
Das amerikanische Nim-
bus-Programm trug maß-
geblich dazu bei, das Kühl- Aber dieses Rollenverständnis ist falsch. Denn die Kühlung des
system der Erde zu ent- Planeten Erde erfolgt überwiegend aus der Atmosphäre heraus59).
schlüsseln. Es sind paradoxerweise die „Treibhausgase“, die die meiste Ener-
Foto: NASA
gie ins Weltall abstrahlen und dadurch den Planeten vor Überhit-
zung bewahren. Kiehl & Trenberth selbst gaben 1997 für die
Kühlung folgende Anteile an (Abb. 21, grüne Markierungen) 60):
2 CH4, N2O
0
Erdboden
O3 strahlt aus der Stratosphäre und kühlt diese (vgl. S. 9)
Die bei weitem größte Bedeutung hat der Wasserdampf. Er deckt Abb. 26: Die Kühlung der
breite Frequenzbereiche ab und strahlt aus 4-8 km Höhe. Erde, schematisch und ver-
einfacht:
Wolken bestehen aus Tröpfchen und verhalten sich in Bezug auf
IR-Strahlung wie ein Gewässer. Sie strahlen im gesamten IR- Die verschiedenen IR-akti-
Spektrum ab, absorbieren aber auch jegliches IR „von oben“ ven Gase können aus un-
ebenso wie „von unten“. In einer hinreichend dichten Wolke terschiedlicher Höhe ins All
abstrahlen und damit die
stammt daher jegliche IR-Strahlung aus der Wolke selbst. Atmosphäre kühlen (vgl.
CO2 strahlt in seiner Kernbande (beiderseits 15 m) aus einer Abb. 24). Wasserdampf
Höhe von über 10 km (obere Troposphäre oder Tropopause!). (blau) ist die bei weitem
wichtigste Einzelkompo-
Die übrigen IR-aktiven Gase (CH4, N2O) strahlen aus Höhen von nente. Wegen der unter-
1-6 km. Ihre Konzentration ist extrem niedrig, da sie in der schiedlichen Konzentration
Atmosphäre durch natürliche Prozesse laufend abgebaut werden. der Gase sind fast alle Hö-
henstufen der Atmosphäre
Der Boden hat im Kühlsystem der Erde nur einen Schönwetter- an der Kühlung beteiligt.
platz. Seine Strahlung trägt nur in einem begrenzten Spektral-
bereich (dem grün markierten „Atmosphärischen Fenster“ in Abb. Bild: © KE Research, 2009
25 und 26) unmittelbar zur Kühlung der Erde bei, und selbst das
nur bei klarem Himmel.
ins Weltall
Nach dieser Einführung in die Grundstruktur des Kühlsystems
wird jetzt klar, warum das ESTS in der zuvor beschriebenen Wie- km
se funktionieren kann: Die Konvektion fördert ständig am Boden
12
11
angewärmte und befeuchtete Luft nach oben61), während kalte 10
9
trockene Luft zum Boden nachströmt. Dies setzt aber voraus, daß 8
7
die aufsteigende Luft „oben“ auch ihre Energie ins Weltall ab- 6
5
strahlen kann, so daß sie kälter und dichter wird und zum Boden 4 stabile
zurücksinkt. Behielte sie dort ihre Energie, dann bliebe sie oben
3 Schichtung
2
und die Konvektion käme weitestgehend zum Stillstand. In der 1
0 Erdboden
Folge stiege bodennah die Luftfeuchtigkeit an. Dadurch könnte 60°C -80°C
der Boden auch keine Wärme mehr durch Verdunstung abführen. Wüste Namib Antarktis
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Naturgesetze
Eisbär
ria
Unsere Empfehlungen
Bevölkerung
Endnoten
Quellen
Interviews
KE Research unterstützt
Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft
bei der Beurteilung und Entscheidung von Zukunftsfragen
mit weitreichender Bedeutung
für den Wirtschaftsstandort Deutschland
Das heißt:
Wir betrachten Fragen unter dem Blickwinkel der Wirtschaft - wir
Klaus Ermecke, Gründer berücksichtigen andere politische Betrachtungsebenen angemes-
von „KE Research“: Stu- sen, aber nicht mit ideologischem Vorrang
dium der Wirtschaftswis- Wir beschäftigen uns mit „Schlüsselthemen“ - mit potentiellen
senschaften an der Hel-
mut-Schmidt-Universität in
Wirkungen im Milliardenbereich
Hamburg, ergänzende Stu- Wir schreiben leicht verständlich für Generalisten – und mit inno-
dien in Internationaler Poli- vativen Anstößen für Experten
tik und Informatik. Verant-
wortliche berufliche Sta-
tionen bei PCS Computer Die Umsetzung
Systeme, ParcPlace Sy-
stems, Giga Information
Group und Forrester Re- KE Research
search. identifiziert die Schlüsselthemen für die Stärkung unseres Landes
als Wirtschaftsstandort
sichtet die Diskussion und extrahiert die wirklich relevanten
Fakten und Zusammenhänge
führt Interviews mit Experten und Betroffenen
verwirft Irrwege und Utopien und erarbeitet eigene innovative
Lösungen
formuliert daraus Empfehlungen an Politik, Verbände und
beteiligte Unternehmen
liefert schlagkräftige Argumente für alle, die das Thema wirkungs-
voll vorantreiben wollen
Klaus Ermecke GmbH Diesen Report stellen wir der interessierten Öffentlichkeit kostenfrei zur Verfü-
KE Research gung. Die unveränderte elektronische Weitergabe ist gestattet, der Nachdruck
Sommerfeld 37 („print“) bedarf unserer schriftlichen Genehmigung. Von uns entwickelte Schau-
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