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Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen

Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden
Sie keine nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit der Windkraft
Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen
Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Sie können auch den 'gesetzlichen Atomausstieg' nicht
beschleunigen.
Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im
Zusammenhang mit der Nutzung der Windenergie.
Europa bei Nacht

Haben Sie es schon bemerkt?

Je mehr Wind- und


Solarstromanlagen in unseren
Landschaften umher stehen,
desto dramatischer werden die
täglichen Unwettermeldungen
und Klima-Abnormalitäten.

2009 gab es wieder einen


Weltrekord im Neubau von
Wind- und Solarstromanlagen
und auch
2010 wird daher wieder ein Jahr
bereits prophezeiter
Unwetterkatastrophen!
IPCC - der WELT-Klimarat - wer oder was Kann Ihr Auto Windstrom tanken?
ist das? Und welchen Zweck erfüllt er? Wozu benötigen wir ihn?
Kathedralen des Glaubens Welche konventionellen Kraftwerke wurden
... und wo ist die Sonne - die unerschöpfliche damit bisher ersetzt?
Energiequelle?
Vent de Colère National Windwatch Effizienzschwindel North American Europäisches Institut Volksinitiative
Wattenrat Ostfriesland Die Windkraftseite in
Fédération Nationale Windkraftprobleme in aller mit thermischen Platform against für Klima und Energie in Brandenburg
Naturschutz für die Küste Kanada
NON á l'ÉOLIEN NDUSTRIEL Welt Solaranlagen Windpower Jena Pro Spree+Wald

31.01.2010 Diesen Beitrag weitermailen

Immer mehr Solarstrommodule verdunkeln zunehmend die Oberfläche


der Erde. Auf diese Weise verhalten sie sich nicht anders als Ruß aus
Schloten und Automotoren, welche als eine der Ursachen für die
Gletscherschmelze in der Arktis und im Hochgebirge benannt werden. Ihre
schwarzblauen Oberflächen sind speziell dafür ausgelegt, möglichst viel
Solarstrahlung einzufangen. Seien es nun Photovoltaikplatten oder die
schwarzen Warmwasserkollektoren. Es sind dunkle Energiesammler, welche
dann nicht anders als verrußter Schnee mit abnehmender Rückstrahlung
(Albedo) der Erde in den Weltraum zur globalen Erwärmung beitragen. Laut
Wikipedia ist in der Klimatologie die Eis-Albedo-Rückkopplung ein wesentlicher,
den Strahlungsantrieb und damit die Strahlungsbilanz der Erde beeinflussender
Faktor, welche relevant für den Erhalt des Weltklimas sei.
Sauberstrom vom Dach
Nun dürfte dies zweifellos auch für die riesigen, von den Solarplatten
beanspruchten Flächen Gültigkeit haben. Klimaschutz adieu, oder?

Im Vergleich mit steten Appellen gegen die Gletscherschmelze sind Solarplatten


ein prima Geschäftsmodell. Wie es aber auch vielfach funktioniert möge der
Kurzfilmbeitrag von Kabel 1 erläutern. Man kann gut und gerne davon ausgehen,
daß es neben dem einem geprellten Anleger, welcher es bis in die öffentlichen Medien geschafft hat, noch eine Menge andere gibt, denen es nicht viel anders
ergangen ist.

30.01.2010
Erste Kleinwindenergieanlage auf Berliner Schuldach - Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium für Umwelt,
Naturschutz und Reaktorsicherheit, hat heute die erste schulisch genutzte Kleinwindenergieanlage Berlins auf dem Dach des Lise-Meitner-Oberstufenzentrums
Berlin-Rudow in Betrieb genommen. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens zur Nutzung von Kleinwindenergieanlagen innerhalb von Städten hatte der
Bildungsservice des Bundesumweltministeriums unter 16 Bewerbern einen von Prof. Dr. Ing. Zastrow gespendeten Venco Twister (vertikaler H-Rotor) mit einer
Leistung von 300 Watt an die Lise-Meitner-Schule vergeben. "Ziel dieses Vorhabens ist es, neben der Stromgewinnung aus Sonnenenergie, die oft schon fester
Bestandteil des schulischen Alltags ist, auch die Windenergie, einer der wichtigsten erneuerbaren Energieträger, für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar zu
machen", so Frau Reiche. Die Kleinwindenergieanlage bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, das Potenzial der Windenergie zu untersuchen und im
Physikunterricht detailliert zu behandeln. Im Rahmen des Projektes soll untersucht werden, inwieweit kleine Windkraftanlagen mit Leistungen unter 10 kW geeignet
sind, einen Beitrag zur Stromerzeugung in städtischen Bereichen zu leisten. Auch hierfür leisten die Daten der Anlage im Lise-Meitner-Oberstufenzentrum einen
Beitrag. Im Anschluss an die Inbetriebnahme der Anlage diskutierte Katherina Reiche mit den Schülerinnen und Schülern sowie mit Professor Zastrow über die
Bedeutung der erneuerbaren Energien für eine nachhaltige Energieversorgung. BMU-Newsletter 01/2010.

Anmerkung: Da bleibt nur noch die Hoffnung, daß möglichst viele Lehrkräfte für Physik die Energiegewinnung derartiger Anlagen auch fortlaufend messen, mit
Meßschreibern übers Jahr aufzeichnen und in Relation zu einer verläßlichen, jederzeit verfügbaren Stromversorgung - beispielsweise für die jeweilige Schule -
setzen. Vielleicht mag sich der örtliche Energieversorger angeregt sehen, als Begleitmaßnahme des Forschungsvorhabens ein Meßprotokoll über den Tagesgang
des jährlichen Energieverbrauchs dieser Schule zur Seite stellen. Denn ohne konkrete Meßergebnisse gibt es keine schlüssigen Erkenntnisse.

Wußten Sie schon? Der Bundesverband Erneuerbare Energien BEE e.V. hat eine starke Lobby im Parlament, bestehend aus 30 Abgeordneten von allen im
Bundestag vertretenen Parteien. Vorsitzender des Beirates ist Josef Göppel, welcher dem SPD-Mann Ulrich Kelber folgt.
29.01.2010
Pfui, Euer Geld stinkt. Das wollen wir nicht. Bin Laden verdammt den US-Klimawandel und ruft zum Boykott von Dollar und Waren auf.
Bin Laden blasts US for climate change, calls for boycott of US goods, dollars. Al-Qaida leader Osama bin Laden has called for the world to boycott American
goods and the U.S. dollar, blaming the United States and other industrialized countries for global warming, according to a new audiotape released Friday. ...

Wie er wohl über den europäischen Klimawandel, den Euro und die europäischen Waren denkt? Immerhin ist laut Wikipedia der Islam in vielen Ländern des Nahen
Ostens, Nordafrikas, Zentral- und Südostasiens verbreitet. Hauptverbreitungsgebiet ist dabei der Trockengürtel, der sich von der Sahara im Westen über den
Nahen Osten und den Kaukasus bis nach Zentralasien im Osten zieht. War da nicht etwas? Ach ja, das Wüstenstromprojekt DESERTEC will sich mit viel Geld die
Länder für eine europäische Stromversorgung erschließen. Das bevölkerungsreichste muslimische Land sei Indonesien. U.a. sollen dorthin unsere CDM-Produkte
(Clean-Develop-Mechanism) unter die Leute gebracht werden. Muslimisch geprägte Länder in Europa sind Bosnien und Herzegowina, die Türkei und Albanien.
Und viele weitere Länder haben muslimische Minderheiten.
Weil Windenergie eine 'unerschöpfliche' Ökoquelle ist, dann muß sie ja auch besonders gut sein. Und dann lohnt
es sich für gewiefte Geschäftemacher, da voll einzusteigen. Die öffentliche Resonanz ist beträchtlich. Wer sich so ein
Kleinwinrad als 'ökologische Geldanlage' aufs Dach oder in den Garten montieren will, hat immerhin die Möglichkeit sich
bei einer Menge erfahrener Bastler zu orientieren. Damit sich der Griff zum Wind übers Dach nicht zu einem Griff ins Klo
entwickelt.
Im Forum für Kleinwindanlagen gibt es Auskunft. Die Lektüre der Forumsbeiträge macht's deutlich: Es sind vielfach
Bastler mit technischen Kenntnissen, welche sich ihre Zeit und auch relativ viel Geld für das Hobby kosten lassen.
Wirtschaftliche Berechnungen werden sich dagegen so schnell nicht finden bzw. miteinander vergleichen lassen. Denn in
bebauten Bereichen sind Kleinwindanlagen wesentlich mehr vom örtlichen Bioklima mit bereits an jedem Standort
unterschiedlichen Windverhältnissen abhängig als die Monster in der freien Landschaft. Voraussetzung für eine
Berechnung sollte immer die mitgelieferte Leistungskennlinie für die gewünschte Anlage und eine mindestens einjährige
Windstärkemessung sein.

Alle Windkraftanlagen halten mit der Leistung, mit der sie Strom erzeugen, den Wind auf. In städtischen Wohngebieten
erhöht dies den Wärmeinseleffekt, verringert den Luftaustausch und verstärkt Smogsituationen während austauscharmer
Wetterlagen. Konkret: Sie reduzieren das Wohlfühlklima. In welchem Umfang und ob sie zugelassen sind, sollte daher
zwingend in der jeweiligen Bauleitplanung geregelt werden.

Gute Hinweise zum Klima als öffentlicher Belang in der Bauleitplanung finden sich in der Städtebaulichen
Klimafibel
Ein besonderes Merkmal der Stadt ist die Veränderung der Windverhältnisse sowohl
hinsichtlich der Windrichtung als auch bezüglich der Windgeschwindigkeit. Die größere Oberfläche und Rauhigkeit einer städtischen
Bebauung bewirkt durch die erhöhte Reibung eine Verminderung der Windgeschwindigkeit. Sie kann im Jahresmittel bis zu 30%
niedriger sein. Insbesondere nimmt die Häufigkeit von Windstillen um bis zu 20% zu, was auch zu einer Verminderung des
Luftaustausches führt und damit den Schadstofftransport behindert. ... Aber auch zu den extrem schlechten Ergebnissen für
Kleinwindanlagen.

Einen Überblick über Kleinwindanlagen ab Dynamogröße bis zu 10 kW Leistung findet man auf der Webseite für dieses Hobby.
Man sollte den Anwendungszweck kennen - 230 V-Netzeinspeisung, Eigenverbrauch oder ein 12/24 Volt-Betrieb mit Wechselrichter, Laderegler samt Akkumulator
für irgendwelche Notstromsituationen in öffentlichen Gebäuden oder Einrichtungen wie Turnhallen, Toiletten etc. Die Kombination von Windrad mit Solarzelle macht
da wenig Sinn. Hat beispielsweise des nachts das Windrad den Akku geladen, dann wird die Solarzelle auch am folgenden sonnigen Tag vom
Laderegler ausgebremst und damit überflüssig. Es sei denn, ein Dauerstromverbraucher ist in Betrieb. Das macht solche Stromversorgungsanlagen natürlich
besonders teuer. Und wer an die Eigenversorgung möchte, sollte bedenken, daß der Akkumulator als Speicher kein Stromerzeuger, sondern wie alle Speicher, ein
Verbraucher ist und dessen mit der Zeit steigende Verlustkapazität in Wirtschaftlichkeitsberechnungen einbezogen werden muß. Im Ergebnis wird sich die
langfristige Rentabilität - der Break-even-Point - deswegen nicht einstellen, weil z.B. schon zuvor der Austausch des Akkumulators ansteht.

Siemens will rund 2.000 Stellen im Industriesektor streichen. Am Standort Bad Neustadt an der Saale sollen bis 2012 etwa 840 Stellen bei
Niederspannungsmotoren abgebaut werden, weitere 300 Stellen dieser Division fallen in Erlangen weg, wie der DAX-Konzern am Donnerstag mitteilte. Zusätzlich
baut Siemens in Deutschland 850 Stellen in der Division Industry Solutions ab. So und ähnlich lauten die Tagesmeldungen. Keine Meldungen findet man zu den
Konsequenzen hinsichtlich der Energiepolitik. Jedem Arbeitsplatz in der Industrie läßt sich leicht der Stromverbrauch eines Haushaltes zuordnen. Und zwar ein
Bedarf, welcher zu jeder Zeit befriedigt werden will und nicht nur, wenn Sonne und Wind wollen.

Nun kann eine 2 MW-Windkraftanlage bei 20%ger Auslastung im Jahr 3.500 MWh Strom liefern, die Menge, welche tausend sparsame Haushalte (oder
Arbeitsplätze) benötigen. Wenn Siemens 2.000 Arbeitsplätze streicht, dann werden auf diese Weise 2 Windkraftanlagen à 2 MW installierter Leistung im Netz
überflüssig. Wohin mit dem überschüssigen Strom? Das EEG ermöglicht den Verkauf an der Börse. Und wenn die ihn nicht will? Nix wie ab damit in die neu zu
errichtenen eSpeichersysteme mit Wasser, Luft und Akkumulatoren in eAutos, welche unsere Regierung propagiert. Auf daß wir mit Sonne, Wind und Bio endlich
eine vom Ausland unabhängige, autarke Stromversorgung samt Ressourceneinsparung erreichen. Hauptsache, wir haben Strom! Koste er was er wolle! Und laßt
uns gleich den richtigen Marketingbegriff finden: eStore, eTank, eReservoir etc. - Vorschläge werden entgegengenommen.

Ersatzweise läßt sich die obige Rechnung auch auf die Solarstromernte übertragen: Für die von 2.000 sparsamen Haushalten benötigte Strommenge von
7.000.000 kWh/Jahr kämen aufgrund ihrer nur 10%gen Auslastung 8 Solarplattenfelder à 1.000 kW in das Portfolio für die Stromspeicherung. Ökostrom ist gemäß
vielen Umfrageergebnissen schließlich nicht für umsonst zu haben. Unsere ökonomisch gebildeten Regierungsberater aus diversen Lobbyverbänden werden dafür
schon bezahlbare Lösungen finden - bevor sie in eine gut dotierte Rente gehen.

In Spanien ist der Atomausstieg mittels Windkraft gescheitert. Dereinst versprach Premier José Luis Rodríugez Zapatero im Wahlkampf, die acht Atommeiler
des Landes durch den Ausbau der Windenergie überflüssig zu machen. Dort macht Atomstrom noch zwanzig Prozent der Stromerzeugung aus und seit 1983 gibt
es ein Atomkraft-Moratorium, mit dem der Bau weiterer Meiler eingefroren wurde. Doch angesichts der Wirtschaftskrise, die den Befürwortern der Atomkraft
Aufwind gab, änderte Zapatero seine Meinung im Herbst und stimmte einer dreijährigen Laufzeitverlängerung des ältesten Meiler des Landes, Santa Maria de
Garoña zu. DIE WELT am 23.01.2010.
Da bleibt also nur noch der Solar- und Biostrom für das regenerative Zeitalter, oder?

28.01.2010
Ist CO2 ein Problem oder nicht? Wer mit NEIN darauf antworten kann, findet die Antwort für das Problem einer Lösung für den steigenden Energiebearf auf
den für alle preisgünstigsen und verträglichsten Weg - über die fortgesetzte Nutzung fossiler Energieträger. Da ist der nächste zu tätigende Schritt die schlichte
Erhöhung des Wirkungsgrades mit neuen Kraftwerken - oder deren Ertüchtigung - und Wahrnehmung gängiger Ablagerung von verbleibenden Resten bei der
Kohleverbrennung. Nicht neues, dafür bewährt und ohne Probleme. So ließen sich Spielräume für die weitere Energieforschung und die Lösung vorhandener
Entsorgungsprobleme, speziell bei der Kernenergie, gewinnen. An denen geht nun einmal kein Weg vorbei, egal wessen Schuld oder Schludrigkeit dahinter steckt.

Wer dagegen CO2 als Problem betrachtet, beraubt sich dieser Möglichkeiten. Denn die "CO2-Problemlösung" ist ohne volkswirtschaftlichen Nutzen rein
kostenintensiv und dient wegen den hierfür aufzuwendenden Investitionen lediglich den Dienstleistern des Geldes. Das ist offensichtlich auch die Absicht, mit der die
FDP als Koalitionspartner der CDU Regierungspolitik betreiben will: Stützung des parasitären Geldgewerbes, welches in den vergangenen Monaten den bisher
denkbar größten Schaden für die Weltwirtschaft insgesamt angerichtet hat.

Wohl nicht umsonst hat beispielsweise diese Partei den


Finanzanalysten Klaus Breil zu ihrem energiepolitschen Sprecher
im Ausschuß Wirtschaft und Technologie ernannt. Da kann man sich
ja leicht ausrechnen, wohin unsere Energieversorgung schlittert. Als
Fondsmanager von COMINVEST beschrieb er seine Aufgabe
dereinst folgendermaßen: "Zur Bestimmung des Fondsportfolios
filtern wir die Segmente, die von den notwendigen, hohen
Investitionen in die Vermeidung des Klimawandels profitieren“. Der
Fonds investiert in jene internationalen Unternehmen, die sich den
Herausforderungen des Klimawandels stellen und letztlich auch davon
profitieren. Klima-Aktien gehören da zu der Ressourcen-Familie.

Ein weltweit einträgliches Geschäft mittels Börsenspekulationen und


Kurspoker ohne Nutzen für das Volk, welches er und seine Partei zu
vertreten beanspruchen. Man kommt nicht um den Gedanken herum,
daß diverse Abgeordnete nur noch darüber nachdenken, wie sie dem
Volk zu vorhandenen Problemen einen größtmöglichen Schaden
hinzufügen können.

Ob CO2 ein Problem ist oder nicht, hat sich zur Schlüsselfrage,
eigentlich schon zur Schicksalsfrage entwickelt und als 'Riegel'
(hellblau) vor eine verläßliche und bezahlbare Energieversorgung
geschoben. Denn die Nutzung CO2-freier Techniken schafft selber
erst einmal kostenträchtige Probleme, welche bei der
Stromproduktion hinzukommen, statt sie zu verringern. Ohne die
Fraktionen Wind-/Solarenergie und ohne CO2-Abscheidung samt
Deponierung (CCS) ließen sich Milliarden für die Forschung und
Weiterentwicklung hin zur Fusionsenergie samt Endlagerung der
Überreste aus der Kernenergie generieren. Letzteres ein
unumgänglich zu lösendes Problem, welches zu Zeiten von Rot-Grün
auf die lange Bank, bzw. in oberirdische Zwischenlager verschoben
wurde. Man kann es auch so formulieren: Ohne den bisher getätigten
Aufwand für die EEG-Branche hätten die verausgabten Milliarden
bereits einen Schritt in Richtung sichere Endlagerung bewirken können. Windstrom- und Solarplattenanlagen haben aber keine Substitution der Kernkraftwerke
bewirkt, sondern sind aufgrund ihrer Eigenarten als weitere Belastung für Menschen, Tiere und Umwelt hinzugetreten und nicht anstatt. In der Sache haben sie
lediglich den 'ökologischen Fußabdruck' vergrößert.

CO2-freie Techniken wurden nicht zum Zwecke der Energieversorgung geschaffen - dafür taugen sie ja nichts - sondern zum Zwecke der Schaffung von
Klimaaktien als Teil der 'Ressorcen-Familien' für die internationale Klima-Mafia, deren selbsternannte Vorreiter aus Deutschland stammen.

Um sich diesen Status als Vorreiter immer wieder bestätigen zu lassen, haben sich unsere Parlamentarier ihren Lieblingswahrsager und Klimakurvenzauberer, den
Professor für die 'Klimafolgenforschung' vom Potsdamer Institut, Stefan Rahmstorf, in Haus gebeten, um sich trotz der verheerenden Ergebnisse von Kopenhagen,
welche - nicht anders als der Anstieg der Meeresspiegel - weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben waren, Mut zum Weitermachen zu holen. Das Postdamer
Institut ist ein eingetragener Verein (e.V.) - so wie andere Kaninchen züchten - und dient als Zuträger des Weltklimarates IPCC, der weltweiten Klimawandel-Mafia
zwecks fiskalischer Abschöpfung von aus Produktionleistungen erwirtschafteten Erträgen. Natürlich auch zum Zwecke des Fortbestandes der eigenen Existenz.
Über die Scheinheiligkeit des unwissenschaftlichen UNO-Ablegers berichtet Spiegel online mit dem Titel: "Rettet den Weltklimarat".

Hier die Mitteilung aus dem Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung des Deutschen Bundestages - Mi, 27. Januar 2010:
Klimaforscher Rahmstorf: Erwärmung der Erde schreitet voran -
»Die durch den Menschen verursachte Erwärmung der Erde macht trotz regional zu beobachtender Schwankungen ”keine Pause“. Das machte Professor Stefan
Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung in einem öffentlichen Expertengespräch im Verkehrsausschuss am Mittwochvormittag deutlich. In den
letzten Jahrzehnten sei ein ”linearer Erwärmungstrend“ zu beobachten, sagte Rahmstorf und verwies darauf, dass der dafür verantwortliche Anstieg von
Kohlendioxid ”komplett vom Menschen verursacht wird“. Damit widersprach er der These, der CO2-Anstieg habe sich aus einer ”natürlichen Klimadynamik“
entwickelt«.
Anmerkung: Weshalb ist der 'lineare' Erwärmungstrend entscheidend, wo doch insbesondere der dynamische Trend viel augenscheinlicher die Realitäten abbildet,
insbesondere wenn man 30-Jahres- oder 10-Jahres-Perioden betrachtet - wie es Rahmstorf üblicherweise tut? Mit linearen Trendlinien kann man besser
dramatisieren.

»Stattdessen sei es so, dass die Hälfte des CO2-Ausstoßes sogar noch durch die Umwelt absorbiert werde. Das geschehe etwa über die Ozeane, die CO2 binden
würden. Jedoch mit der Folge, dass die Meere dadurch saurer würden, was wiederum zu einem biologischen Ungleichgewicht führe. ”Allein die Verhinderung der
verstärkten Kohlensäurebildung in den Meeren ist Grund genug, den CO2-Anteil drastisch zu senken“, sagte der Klimaforscher. Rahmstorf wandte sich gegen den
Vorwurf, Prognosen der Klimaforscher seien übertrieben pessimistisch. Der Anstieg des Meeresspiegels etwa beschleunige sich weitaus stärker als ursprünglich
vermutet«.
Anmerkung: Wo und wie und von wem ist in der Biologie das 'biologische' Gleichgewicht definiert und als für alle Zeiten unumstößlich festgeschrieben? Der Mann
hätte wohl besser Biologie studiert. Und wo sind denn die weltweiten Meßreihen der verstärkten Kohlesäurebildung in allen Meeren aufgezeichnet und publiziert?
Auf den Webseiten des PIK findet man sie jedenfalls nicht. Und wo sind die kritischen Parlamentarier, die solche Aussagen hinterfragen?

»Für die Unions-Fraktion ist der Klimaschutz ”eines der wichtigsten Probleme, vor denen die Menschheit steht“. Gerade vor diesem Hintergrund müsse man
feststellen, dass die Ergebnisse des Klimagipfels von Kopenhagen ”nicht zufriedenstellend“ seien. Bei der Frage, wie die Ziele des Klimaschutzes erreicht werden
können, müsse man sich aus Sicht der Union von naturwissenschaftlichen Grundsätzen leiten lassen, dabei jedoch nicht aus den Augen verlieren, dass die
Maßnahmen ”finanziell schulterbar“ sein müssten. Weiterhin stelle sich die Frage, wie zwischen den Bemühungen um Effizienzerhöhung und dem Einsatz für
Erneuerbare Energien gewichtet werden solle«.
Anmerkung: Nun, bei der finanziellen Schulterung mag die obige Grafik ein bißchen behilflich sein. Desgleichen ein bißchen weniger Glauben an Klimascharlatane.

»Deutschland sei in Kopenhagen seiner Vorreiterrolle beim Klimaschutz nicht gerecht geworden, kritisierte die SPD-Fraktion. Die Bundesregierung habe die
Verhandlungen nicht gut vorbereitet. Nach dem ”gescheiterten“ Gipfel stelle sich nun die Frage, ob nationale Regelungen geschaffen werden müssten. Die
Linksfraktion verwies darauf, dass insbesondere der Verkehrsbereich den CO2-Ausstoß antreibe. Sie forderte, Modelle zum Ausbau der Schienenwege zu
entwickeln«.
Anmerkung: Wozu auch noch nationale Regelungen? Reicht der EU-Moloch nicht aus? Und falls die Linksfraktion wirklich Modelle zum Ausbau der Schienenwege
haben möchte (wieso eigentlich Modelleisenbahnen?) , dann sollte sie sich mal von ihrer teuren EEG- und Klimawandelideologie trennen. Da würden ganz schnell
Milliarden von Euro frei werden. EEG-Anlagen konnten bisher weder Wärmekraftwerke entlasten oder gar ersetzen, aber vielleicht könnte eine vernünftige
Eisenbahnpolitik diverse Autobahnen entlasten.

»Auf die ihrer Ansicht nach fehlende Vorbildrolle Deutschlands ging auch die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ein. Es sei bedauerlich, dass man sich nicht zu dem
”kostengünstigen“ Klimaschutzmittel eines Tempolimits durchringen können. Auf diesem Wege könnten erhebliche CO2-Mengen gespart werden. Klimaschutz
benötige ”höchste Priorität“ bestätigte auch die FDP-Fraktion. Gleichwohl könne derzeit von einer ”Klimakatastrophe“ keine Rede sein. Veränderungen des
Meeresspiegels und Temperaturerhöhungen habe es auch in früheren Zeiten gegeben. Dem entgegnete Klimaforscher Rahmstorf, es gebe keine Hinweise darauf,
dass es global gesehen irgendwann wärmer als heute gewesen sei. ”Auch nicht zum Ende der letzten Eiszeit“«.
Anmerkung: Auch nicht, als die Wikinger in Grönland siedelten und Ackerbau und Viehhaltung betrieben?

»Den Bemühungen um eine Effizienzerhöhung bei der Nutzung fossiler Rohstoffe stehe er positiv gegenüber, sagte Rahmstorf. Dies sei ein ”preisgünstiges Mittel“
um den CO2-Ausstoß rasch zu senken. Langfristig würde jedoch die Verfügbarkeit derartiger Rohstoffe zu Ende gehen, weshalb der Bereich der Erneuerbaren
Energien verstärkt gefördert werden müsse. Rahmstorf sprach sich auch für nationale gesetzliche Maßnahmen zur Senkung des CO2-Ausstoßes aus. Dass diese
”wichtiger denn je“ seien, habe Kopenhagen gezeigt. ”Wir können nicht auf die Vereinten Nationen warten“, sagte er. Die Industriestaaten müssten zudem zeigen,
dass Klimaschutz nicht zu sinkendem Wohlstand führen müsse. Das sei wichtig, um insbesondere bei den Schwellenländern Ängste abzubauen und Vertrauen zu
schaffen«.
Anmerkung: Erneuerbare Energien stehen einer Effizienzerhöhung diametral entgegen. Das weiß der Zauberer offensichtlich nicht. Und bei Kohlekraftwerken wird
per CO2-Handel und -Begrenzung die Effizienzerhöhung verhindert, was zudem per CCS-Maßnahmen zu einem erheblichen Mehrverbrauch und damit zu einem
schnelleren Ende ihrer Verfügbarkeit führt. Und wer von den Parlamentarieren nicht mitbekommen hat, daß die Kopenhagenener Klimakonferenz nur der Spiegel
einer verrückten Welt ist, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Die Kernenergiebranche hat sich mit Greenpeace Verstärkung ins Klimaschutzboot geholt. Ob sie damit ihre Glaubwürdigkeit steigert? Laut PM vom
26.01.2010 schreibt Dr. Michael Fuchs:
Windkraft und Kernenergie, das Traumpaar -
Vertreter von Greenpeace: Kernkraft effektivstes Mittel, fossile Energiequellen zu ersetzen. Anlässlich der Diskussion über die Laufzeitverlängerung von
Kernkraftwerken erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Michael Fuchs MdB:
»Wer heute den Ausbau erneuerbarer Energien will, muss bis zur Entwicklung geeigneter Speichertechnologie die Kernkraft als Brücke nehmen. In Deutschland
sind erneuerbare Energien überwiegend Windkraft und in geringem Umfang Sonnen- und Wasserkraft. Nennenswertes Ausbaupotential sehen Experten derzeit nur
in Off-Shore-Windparks. Problem am Ausbau ist aber, dass der Einspeisevorrang der Windkraft vom Kraftwerkspark eine hohe Reaktionsflexibilität verlangt,
welche nur Gas- und Kernkraftwerke, nicht jedoch Kohlekraftwerke leisten können. Bei Windkraftspitzen stößt die Kapazität des Leitungsnetzes bereits jetzt an
seine Grenzen.
Energieversorger sind dann gezwungen, für Abnahme von Windstrom sogar noch etwas zu zahlen, damit das Netz nicht überlastet wird.

Der weitere Ausbau von Windkraft steigert die Ansprüche der Flexibilität an den Kraftwerkspark noch weiter. Die CO2- schonendste Lösung ist der Einsatz von
Kernenergie, die flexibel auf Windkraftschwankungen reagieren kann. Mittlerweile sehen Vertreter von Greenpeace für Länder ohne nennenswerte Wasserkraft,
wie die USA, Saudi-Arabien und Deutschland Kernkraft als effektivstes Mittel, fossile Energiequellen zu ersetzen. Für Großbritannien wird sogar der Ausbau von
Kernkraft befürwortet. Hinzu kommt, dass die notwendigen Investitionen in den weiteren Ausbau und die Entwicklung von erneuerbaren Energiequellen und
Speichertechnologie Milliarden kosten werden. Die entsprechenden Investitionen sind mit der Laufzeitverlängerung leichter finanzierbar. Im Übrigen könnten die
Stromverbraucher um Milliarden entlastet werden, wenn die Kernenergie weiter nutzbar bliebe. Gerade in der Krise ist eine Stützung der Kaufkraft wichtig.«

27.01.2010
Pfui, Euer Geld stinkt ! ! ! - Ökostrom-Branche will kein Geld von AKW-Betreibern. Beleidigt lehnt die ethisch-moralische Strombranche eine mögliche
Milliarden-Förderung ab, die ihr die Bundesregierung durch eine geplante Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken in Aussicht stellt. "Wir brauchen das Geld
nicht", sagte der Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), Dietmar Schütz, dem Tagesspiegel. "Ich halte die Verteilung von Extra-Gewinnen
aus der Atomwirtschaft an einzelne Unternehmen, die sich mit der Gewinnung von Strom aus Wind- oder Sonnenkraft beschäftigen, außerdem für rechtlich
bedenklich und praktisch nicht umsetzbar", sagte Schütz dem Blatt.
Ökostrombranche will kein Atom-Geld
Hier offenbart sich, mit welchen Wertvorstellungen unsere Regierung das Volk regiert. Motto: Schachern auf Teufel komm' raus, denn für Geld kriegt man alles.
Von unten nach oben verteilen - den Armen nehmen und den Reichen geben. Bananenrepublik!

26.01.2010
Im österreichischen Burgenland hat ein Windrad einen Kaiseradler erschlagen.
Windrad zeriss Kaiseradler
Ein toter Kaiseradler sorgt derzeit für Aufsehen. Jäger vermuten, dass das Tier bei Weiden am See von einem Rotorblatt eines Windrades zerrissen wurde. Das
tote Tier soll nun in Wien untersucht werden ....

Vom 25. bis 31. Januar 2010 veranstaltet das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit erstmalig die Aktionswoche "Klima und
Finanzen“ in Kooperation mit Banken, Sparkassen und Versicherungen in Deutschland. Zur Umsetzung des deutschen Klimaschutzziels bis 2020 besteht allein in
Deutschland ein Finanzbedarf von rund 400 Mrd. €. Mit dieser Aktionswoche möchte das Ministerium gemeinsam mit namhaften Finanzdienstleistern darauf
aufmerksam machen, dass Klimaschutz in erster Linie Investitionen in neue und effizientere Technologien bedeutet - und dass dafür Kapital benötigt wird. ...
Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen machte dazu in seiner Einführungsrede deutlich, dass Deutschland auch nach Kopenhagen zu seinem Klimaschutzziel
stehe und Vorreiter im internationalen Wettbewerb um die Marktführerschaft im Bereich der Erneuerbaren Energien bleiben wolle. BMU PM 7/2010.
Nun wissen wir auch, weshalb speziell die Geldinstitute von unserer Bundeskanzlerin als 'systemrelevant' betrachtet werden. Was mit deren Hypothekendesaster
noch nicht geklappt hat, könnte ja in der Wiederholung mit einem Klimaschutzdesaster klappen - der ultimative crash.

Ob unser Bundesumweltminister aber auch schon weiß, daß der nächste IPCC-Report "trotz Kopenhagen" auch Beiträge von Skeptikern - also nonkonforme
Ansichten - einschließen soll? Diese Meinung vertritt zumindestens Xie Zhenhua, Vize-Vorsitzender of China's National Development and Reform Commission als
Reaktion auf die Meinungsverschiedenheiten über schmelzende Gletscher im IPCC-Report.
NEXT IPCC REPORT SHOULD 'INCORPORATE SCEPTICAL VIEWS'
Amid controversy surrounding the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) report on melting glaciers, Xie Zhenhua, Vice-Chairman of China's National
Development and Reform Commission, today urged the UN panel to make the fifth assessment report comprehensive by also citing contrarian views....
Anmerkung: Da wird sich Dr. Norbert Röttgen in Zukunft neben den 'Klimaschutzzielen' der Europäischen Union wohl auch an jene aus dem fernen Reich der Mitte
orientieren müssen.

Hier stellt sich sicherlich auch die grundsätzliche Frage nach der Glaubwürdigkeit internationaler politischer Organisationen. Beispielhaft möge dafür der gestrige
taz-Bericht sein, demgemäß der Europarat in einer Anhörung am Dienstag den Schweinegrippe-Hype ausleuchten will. Der SPD-Gesundheitsexperte Wolfgang
Wodarg erläutert die Gründe dafür. Da muß man nur mal das Kürzel WHO gegen IPCC austauschen und den Schweinegrippenvirus mit CO2 ersetzen, und schon
reicht die restliche Phantasie, um da eine echte Parallelität herzustellen. Geld regiert die Welt und sonst nix.

Hierzu eine Leserzuschrift: Minister Röttgen liegt mit seinen Einschätzungen und Folgerungen auf einer Linie mit seinen Vorgängern Trittin und Gabriel. Vieles
wirkt wie kopiert. Dabei hat mancher Wähler bestimmt auch auf einen Politikwechsel im Umweltressort gehofft, weg von der Ideologie, hin zur Vernunft. Mir
erscheint rätselhaft, daß Minister Röttgen die Datenmanipulation der CRU ebenso ausblendet wie den Skandal um falsche Behauptungen des IPCC über den
Rückgang der Himalayagletscher. Mit gutem Gewissen könnte der Minister den Bürgern mitteilen, daß die menschengemachte Klimakatastrophe eine
menschengemachte Täuschung war. Damit könnte auch der Umverteilung über den sogenannten Ökostrom endlich ein Ende gemacht werden. Es geht um mehrere
Milliarden EURO, die in den Taschen der Bürger bleiben würden. Das wäre ein bedeutendes Konjunkturprogramm. Nur Mut! H.E.

Die IG Metall rechnet mit verheerenden Folgen der Wirtschaftskrise und sieht allein in ihrer Branche weit mehr als eine halbe Million Arbeitsplätze gefährdet.
"Wir gehen von bis zu 700.000 bedrohten Arbeitsplätzen in unseren Branchen bis Ende 2012 aus", sagte IG-Metall-Chef Berthold Huber in Frankfurt. SZ
25.01.2010.

700.000 Arbeitsplätze, das ist schon eine ganz erkleckliche Zahl. Natürlich gibt es bei solchen Zahlen immer einen Übertreibungsfaktor für die jeweilige
Regierungspolitik. Trotzdem sollten Energieexperten hellhörig sein. Der Strombedarf von 700.000 Arbeitsplätzen ließe sich beispielsweise der Einfachheit
halber mal mit dem Stromverbrauch von 700.000 Haushalten gleichsetzen. Fallen die Arbeitsplätze weg, dann wird doch auch eine Menge Strom auf dem
Strommarkt frei. Und welche Frage steht jetzt an? Wozu benötigen wir eigentlich noch die vielen geplanten Wind- und Soalrstromanlagen auf dem Meer und zu
Land? Antwort: Um neue Arbeitsplätze in der EEG-Branche zu schafffen!
Derartige Arbeitsplätze liegen aber in der Vorkette der Stromerzeugung und müssen aus energetischer Sicht dem Aufwand hinzugerechnet werden und nicht dem
Ertrag. Denn schließlich soll das Endprodukt 'Kilowattstunde' lauten. In diesem Sinne trägt jeder aufwändige Arbeitsplatz in der EEG-Branche seinen Teil zur
Stromverteuerung bei. Je mehr EEG-Arbeitsplätze in der Stromproduktion, um so teuerer wird letztlich der Strom auch für den eigenen Arbeitsplatz. Natürlich dann
auch für alle anderen Bedarfe. Welch ein tolles Wachstumspotential à la Endlosschraube nach oben! Und zugleich der Weg in das regenerative Zeitalter.

Der Energieverbrauch in Deutschland hat ja auch was mit der wirtschaftlichen Entwicklung zu tun. Darüber berichtet regelmäßig die Arbeitsgemeinschaft
Energiebilanzen e.V. Hier einige Auszüge aus dem neuesten Bericht zum Stand der Daten von Ende Dezember 2009:

Der Energieverbrauch in Deutschland ist 2009 kräftig gesunken. Der Verbrauch an Mineralöl verminderte sich 2009 um 5,8 Prozent und erreichte mit 4.595 PJ
(156,8 Mio. t SKE) den niedrigsten Stand seit der deutschen Wiedervereinigung. Der Erdgasverbrauch sank 2009 in Deutschland um 5,5 Prozent auf 2.887 PJ
(98,5 Mio. t. SKE). Die Steinkohle wurde 2009 von der wirtschaftlichen Entwicklung am stärksten getroffen. Braunkohle trug mit 1.510 PJ (51,5 Mio. t SKE) knapp
3 Prozent weniger zur Energiebilanz 2009 bei. Die Stromerzeugung aus Kernkraft sank um knapp 10 Prozent auf 1.467 PJ (50,1 Mio. t SKE). Die
Wasserkraftwerke (ohne Pumpspeicher) produzierten 2009 rund 7 Prozent weniger Strom. Die Stromerzeugung der Windkraftanlagen sank um etwa 8 Prozent.
Insgesamt konnten die erneuerbaren Energien ihren Beitrag zur Deckung des Energieverbrauchs in Deutschland um knapp einen Prozentpunkt erhöhen. Sie decken
jetzt etwa 9 Prozent des gesamten Energiebedarfs. 2009 ergaben sich Zuwächse vor allem aus der Biomasse und der Photovoltaik.

Primärenergieverbrauch Januar -Dezember 2009 - Veränderungen in %


Der prozentuale Zuwachs von 4% bei den EE ist einerseits auf den Zuwachs an installierten Anlagen und andererseits auf die privilegiert-vorrangige
Zwangseinspeisung zurückzuführen. EE unterliegen keinem Marktgeschehen. Der ebenfalls positive Außenhandelssaldo läßt aber auch die Schlußfolgerung zu, daß
1% der von den deutschen Endkunden bezahlten EE-Strommengen ins Ausland verscherbelt bzw. verschenkt wurden. Man könnte dies auch als 'zwangsläufigen
Export' sehen.

Bruttoinlandsprodukt und Produktionsindizes, preisbereinigt, verkettet - Angaben in Prozent

Das BIP ist im Vergleich gegenüber dem Vorjahr negativ. In allen Wirtschaftsbereichen sind deutliche Rückgänge sichtbar. Es ist das Maß für die wirtschaftliche
Leistung einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum. Die Veränderungsrate des realen BIP dient als Messgröße für das Wirtschaftswachstum der
Volkswirtschaften. Das BIP gilt damit als die wichtigste Größe der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.
Fazit: Wirtschaftsgeschehen und Ernergieverbrauch sind eng miteinander verknüpft und bilden das Spiegelbild unserer Volkswirtschaft.

25.01.2010
Von der Windindustrie vertrieben. Auf der Luneplate ist Bremens neues Naturschutzgebiet schon wieder bedroht. Hier soll ein Hafen entstehen, in dem
Offshore-Windräder montiert und verschifft werden. Ein Beitrag von Jan Zier in der taz Nord am 24.01.2010.

Die Zukunft der Luneplate sieht wohl anders aus. Die Stille trügt. Die Gleichförmigkeit
auch. Bis zum Horizont erstreckt sich fahl das steppenförmige Grasland auf der Luneplate,
kaum ein Strauch, kaum ein Baum trübt hier das Bild. Nur ganz am Ende des noch
schneebedeckten Deiches, über den jetzt scharf der kalte Wind pfeift, wo die Bussarde
kreisen, Schwärme von Nonnengänsen fliegen, ganz hinten also, da kündigt sie sich schon
an. Die Zukunft. Grau. Mächtig. Es sind die Kräne der Hafenanlagen. [...] Für sie sind die
Pläne der Windkraftbranche eine "Katastrophe", der Standort Luneplate die "schlimmste
aller Varianten". Acht andere Standorten fänden die Zustimmung der Naturschützer. Schon
haben der NABU ebenso wie der BUND und der Gesamtverband Natur- und Umweltschutz
Unterweser Verbandsklage vor dem Europäischen Gerichtshof angekündigt.[...]
Der ganze Beitrag steht hier ....
Anmerkung: Im Bremer Vogelschutzgebiet soll wohl einer der Pfeiler für die Brücke zum
regenerativen Zeitalter entstehen. Die Brückentechnologie hinaus in die Nordsee braucht ja
schließlich Stützen. Wo das andere Ende ist - wer weiß das heute schon. Ist ja wohl auch nicht wichtig. Und wenn sie einst nur halb fertig ist und mangels
Ertragskraft und volkwirtschaftlichem Unsinn dann doch nicht mehr gebraucht wird ... Vielleicht geht aber die Phantasie mit mir durch, wenn ich hierbei unwillkürlich
an die halbe Brücke von Avignon (Le Pont d'Avignon) über die Rhône denke... zweiflelos eine touristische Attraktion. Ein Baudenkmal. Das Überbleibsel einstiger
Wasserfluten. Das könnten ja dann auch die größten Bauwerke für die größten Stromerzeugungsmaschinen aller Zeiten auch werden... im Vogelschutzgebiet
Luneplate.

Schließlich stehen noch viele ungelöste Probleme für diese Technik weit draußen auf dem Meer an. Die Wirtschaftswoche berichtet daher auch über skeptische
Versorger, Zurückhaltung samt nicht ausgereiften Netzwerken. Die Idee, die Windräder in der Nordsee zum Riesenökostromkraftwerk zu vernetzen, stößt bei den
Unternehmen auf Skepsis. Auf dem Papier geht eben so manches leichter als in der Praxis. Hier weiter lesen...

Das Kernkraftwerk Biblis soll weitere zehn Jahre am Netz bleiben - so und ähnlich lauten die aktuellen Schlagzeilen. SPD und Grüne schimpfen und
verweisen auf das Atomausstiegsgesetz, welches sie einst beschlossen haben. Aber wie sieht die Wirklichkeit aus? Während der rot-grünen Regierungskoalition
unter Schröder/Fischer und Trittins Herrschaft über den Ressort Reaktorsicherheit wurden in Biblis trotz Ausstiegsbeschluß die Kernenergieblöcke A + B general
überholt und sicherheitstechnisch auf den höchsten Stand gebracht. Dazu gibt es eine Menge von öffentlichen Bekanntmachungen.

Nun haben wir eine andere Regierung und SPD und Grüne schimpfen auf deren Genehmigungspraxis, welche sie einst selber betrieben haben. Doch den vielen
Schaufensterworten werden keine Taten folgen - obwohl sie es könnten - sofern sie es ehrlich meinten. Daran darf gezweifelt werden. Weshalb? Nun, das
zuständige hessische Umweltministerium für Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat in seiner aktuellen Bekanntmachung über die Genehmigung für
die Errichtung und den Betrieb einer Rückspülung der Sumpfsiebe und zur Verringerung der Maschenweite der Sumpfsiebe zum Block A eine
Rechtsbehelfsbelehrung dazu geschrieben, welche eindeutig den möglichen Klageweg dagegen vorgibt. Wetten Sie doch einmal, daß die SPD, die Grünen und
sonstige Großmäuler dagegen klagen!

Der CO2-Klimaschutzwahn und seine aggressiven Parasiten - oder auch Geld einnehmen für leistungsloses Tun. »ARKTIK ist ein eigenständiges
Unternehmen für innovativen Klimaschutz im Alltag. Es ermöglicht ab sofort Autofahrern mit der ARKTIK-Karte, den gesamten CO2-Ausstoß ihres PKW
auszugleichen. Das Besondere daran:
Die Tankkarte für den aktiven Klimaschutz
JET unterstützt das Klimaschutz-Engagement von ARKTIK in Form von Klimabeiträgen an
allen JET Tankstellen in Deutschland. So werden die Kosten für den CO2-Ausgleich unter
JET und ARKTIKMitgliedern aufgeteilt: Sie zahlen Ihren Eigenbetrag in Höhe von 2 Cent
pro Liter, und JET gibt weitere 2,5 Cent pro Liter in Form eines Klimabeitrags dazu. So
können Sie als ARKTIK-Mitglied mit hochwertigen Gold Standard-Zertifikaten den
CO2-Ausstoß Ihres Pkw hundertprozentig, und dank des Klimabeitrags von JET,
kostengünstig ausgleichen. Für den administrativen Aufwand von ARKTIK und die Bereitstellung der ARKTIK-Karte wird Ihnen separat ein verbrauchsunabhängiger
monatlicher Mitgliedsbeitrag i.H.v. nur 2 € in Rechnung gestellt. Sie wollen das Klima schützen? Fangen Sie beim Tanken an«.
23.01.2010 Diesen Beitrag weitermailen

Wer die Natur und Umwelt schnell und flächendeckend zerstören will, macht es wie die Rabauken im Amazonaswald - abfackeln. Nur etwas 'eleganter' und
einträglicher. Oder gar intelligenter? So will z.B. RWE Innogy eine Anlage zur Herstellung von Biomasse-Pellets im Süden des US-Bundesstaates Georgia errichten.
Die Anlage wird mit einer jährlichen Erzeugungskapazität von 750.000 Tonnen die weltweit größte und modernste ihrer Art sein. Das Projekt wird in
Zusammenarbeit mit dem schwedischen Unternehmen BMC Management AB ausgeführt. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Entwicklung von
Biomasselösungen. Die Pellets werden in reinen Biomassekraftwerken sowie auch bei der kombinierten Verfeuerung von Kohle und Biomasse zum Einsatz
kommen. Die Inbetriebnahme des Pelletwerkes ist für 2011 geplant. Das gesamte Investitionsvolumen liegt bei rund 120 Millionen Euro.
Biomasse-Pellets zum Heizen
Die Biomasse-Pellets sollen zunächst in den bestehenden Kraftwerken der Amercentrale in den Niederlanden
verfeuert werden, wo nach RWE-Angaben bereits heute bis zu 30 Prozent des Steinkohleeinsatzes durch
Biomasse ersetzt wird. Das beträchtliche Biomasse-Volumen aus Georgia werde dazu beitragen, dieses
Cofiring mittelfristig auf bis zu 50 Prozent auszuweiten. Der Einsatz der Biomasse-Pellets soll in den
kommenden Jahren sowohl auf weitere reine Biomasseanlagen als auch auf konventionelle
Kraftwerksstandorte in den Niederlanden (z. B. das im Bau befindliche Kraftwerk Eemshaven), Deutschland,
Italien und Großbritannien ausgeweitet werden, so RWE. Weiter in der Pressemitteilung vom 20.01.2010.

Beispiel: Auf der IWR-Webseite wird der Heizwert für Pellets mit 4,9 kWh/kg und für luftgetrocknetes Holz
mit 3,4 kWh/kg angegeben. Da Pellets aus luftgetrocknetem Holz plus Zusatzenergien hergestellt werden,
muß für die Herkunftsberechnung von dem niedrigeren Wert für Holz ausgegangen werden. Mit der Wichte
von 377 kg/cbm erreicht ein Baumstamm mit 1 Meter Durchmesser und 10 Meter Länge ein Gewicht von ca. 3.000 kg und erzielt damit einem Heizwert von ca.
10.200 kWh. In einem 20 MW-Biokraftwerk ist diese Energiemenge rein rechnerisch (ohne die Berücksichtigung von Wirkungsgrad und ohne die sonstigen
Aufwendungen für Infrastruktur und Transport) innerhalb von 10.200 kWh / 20.000 kW = 0,51 h abgefackelt. Zum Nachwachsen in der Natur benötigt der Baum je
nach Klimazone ca. 50 - 100 Jahre - sein Energiegehalt ist dagegen in gut 0,5 Stunden verheizt. Was ist daran nachhaltig? Es ist eine der Ökolügen, welche den
Leuten von gewieften Geschäftemachern untergejubelt werden, um deren Gewissen zu beruhigen. Natürlich staatlich gefördert.
Der Energiegehalt von Biomasse ist innerhalb kürzester Zeit verheizt, benötigt im Vergleich dazu jedoch 'Ewigkeiten' zum Nachwachsen. Aber so ist das eben mit
der Verbreitung von Halbwahrheiten auf den Informationsseiten der EE-Branche.
Kraftwerk im Winterschlaf - Leserfoto aus dem Norden, welcher seit über vier Wochen verschneit ist...
Einerseits darf heftig an der angegebenen Frischholzmenge von 1,5 Mill. Tonnen jährlich gezweifelt werden, um
750.000 Tonnen Pellets zu produzieren. Da ist sicher erheblich mehr notwendig. Andererseits werden für deren
Herstellung und Transport noch eine Menge andere (fossile) Energien benötigt.

Eine der am verbreitesten Verdummungssprüche ist die sogenannte CO2-Neutralität: "Bei der Verbrennung von
Holzpellets wird in etwa nur so viel CO2 freigesetzt, wie vorher beim Wachstum der Pflanzen aus der
Erdatmospäre aufgenommen wurde". Das ist deshalb wieder nur die halbe Wahrheit, weil wie weiter oben schon
gesagt, der Wachstumsprozeß im Vergleich zum Verbrennungsprozeß Ewigkeiten dauert. Mit der sog.
CO2-Neutralität könnte Brasilien schließlich das Abfackeln seiner Amazonaswälder rechtfertigen.
Das eingesetzte Holz sei ein nachwachsender Rohstoff, der i.d.R. verbrauchernah als Ausgangsmaterial für die
Pelletsproduktion zur Verfügung steht. So die IWR-Info. Mit der obigen Pressemeldung widerlegt RWE Innogy im
großen Stil derartige Ökomärchen. Es ist ein Geschäftmodell und weder ein Umwelt- noch ein Klimaschutzmodell.

Das Thüringer Landesverwaltungsamt hat in den vergangenen Monaten mangels Raumverträglichkeit mehrere Windparks abgelehnt. Betroffen sind

der Windpark bei Rüdersdorf im Landkreis Greiz mit 3 Windrädern bei 150 Meter Gesamthöhe. Belange des Artenschutzes, insbesondere des Vogel- und
Fledermausschutzes seien mit dem Vorhaben nicht vereinbar,
der Windpark Treppendorf wegen mangelnder Berücksichtigung des Vogelschutzes (Rotmilan, Uhu, Baumfalke und Wachtel sowie von Zugvögel),
der Windprak Schorba und Milda im Saale-Holzland-Kreis. Erhebliche negative Auswirkungen auf die Vogelwelt wie Rotmilan, Baumfalke und Kornweihe.
Das Landesverwaltungsamt stellte eine Fläche von rund 38.00 Hektar im Obereichsfeld an der Grenze nach Hessen unter Schutz. Es ist deshalb nicht
erlaubt, dort große oberirdische Hochspannungsleitungen oder Windkraftanlagen zu errichten.

Weshalb geht das in anderen Bundesländern nicht? Gibt es da keine Vögel mehr? Mehr Einzelheiten....

Klimaschutz mal anders: Mit Verhütungsmitteln und Abtreibungen will der britische »Optimum Population Trust« den Klimawandel bekämpfen. Dafür hat er
bereits die renommierte »London School of Economics« gewinnen können. Die rechnet in einer Auftragsstudie vor, wie eine Reduzierung der CO2-Emissionen am
preiswertesten zu haben sei: Durch das konsequente Verhindern »unerwünschter Geburten«.
Von Stefan Rehder
Prima Klima
Ausgehend von der Annahme, dass 40 von 100 Schwangerschaften »ungeplant« und daher hoch wahrscheinlich auch »unerwünscht« seien, rechnet der Autor der
Studie, Thomas Wire, vor, dass sich in den kommenden 40 Jahren der Ausstoß von rund 34 Milliarden Tonnen CO2 vermeiden ließe, wenn es gelänge, den
»unbefriedigten Bedarf« an »Familienplanung « zu decken. ... Na ja, und wie lautet die 'deadline' zum 2°-Celsius-Ziel? 750 Mrd. Tonnen CO2.

Der Optimum Population Trust OPT hängt eng mit dem WWF und somit auch mit Prinz Philip zusammen. OPT ist einer der "Partner“ des "Global Footprint-
Netzwerkes“, das alle zwei Jahre zusammen mit dem WWF einen gemeinsamen Bericht "Living Planet“ herausgibt. Mehr darüber ...

22.01.2010 Diesen Beitrag weitermailen

Lieber Solarstrom als Vogelschutz - Anlässlich der bekannt gewordenen Pläne der Bundesregierung, die Förderung für neue Solaranlagen auf Gebäuden um
weitere 15 Prozent und auf Ackerflächen sogar um 25 Prozent bis zum Sommer einzuschränken, hat der NABU vor den Konsequenzen für den deutschen
Photovoltaik-Markt gewarnt. "Es ist richtig, dass die Vergütungssätze für Solarstrom im Erneuerbare-Energien-Gesetz den gesunkenen Preisen für Photovoltaik-
Anlagen angepasst werden. Doch die geplanten Einschnitte kommen zu plötzlich und sind zu hoch. Sie gefährden den weiteren Ausbau der Solarenergie in
Deutschland“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Schwarz-Gelb müsse neben unnötigen Belastungen für die Verbraucher auch die Planungssicherheit
für Solarwirtschaft und Anlagenbetreiber im Blick behalten. "Bei den anstehenden Entscheidungen im Bundestag brauchen wir mehr Augenmaß, sonst stehen viele
der für 2010 bereits geplanten Projekte vor dem Aus“, so Miller weiter...

Hektarweite Solarplatten - die NABU-Wohlfühllandschaften für Vögel

Linkes Bild: Wikipedia, Mitte und rechts: Abbildungen von den NABU-Webseiten
Ist es nicht unfaßbar, wie sich dieser 'Naturschutzverband' in ohne in einem Planungspozeß irgendeine spezifische Wirkung
Sachen Naturschutz nicht nur gegen seine eigene Satzung sondern entfalten zu können. Ob sich im Sommer die Feldlerche unter
konkret gegen jeglichen Natur- und Vogelschutzgedanken wendet hektarweiten Photovoltaikplatten, welche an ihrer Oberfläche
und sogar mit der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft UVS Temperaturen bis über 80°C erreichen, das Nest für ihren
"Kriterien für naturverträgliche Photovoltaik-Freiflächenanlagen" Nachwuchs bauen wird? Oder gar der Weißstorch auf Suche
vereinbart. Für Anlagen, welche jeglichem Vogelschutz diametral nach einem Grasfrosch als Nahrungsquelle für seine Jungen
entgegenlaufen? Wer diese Vereinbarung mit einigem unterwegs ist? Wo sie doch sowieso schon durch die hoch
Sachverstand liest, weiß hinterher, daß sie nur als Feigenblatt für mechanisierte und naturferne Landwirtschaft vor der
ein tumbes Volk von Mitgliedern und für die Allgemeinheit Ausrottung stehen?
insgesamt dienen soll -
Wo sind die NABU-Mitglieder, welche ihren Vorständen das Mißtrauen aussprechen? Die wird es nicht geben, weil wohl die zahlenmäßig meisten Mitglieder in
städtisch geprägten Ballungräumen leben und sich für Umweltbelange nicht aufgrund interdisziplinärer Zusammenhänge sondern wegen dem geschürten 'Mitleid mit
der Natur' von derart lebensfeindlichen Verbänden angesprochen fühlen. Naturschutzverbände sind das von der Politik gesponsorte Geschäfts- und Verdienstmodell
für gut bezahlte Vorstandsmitglieder mit der Funktion als politische Beißhunde - für sonst nichts. Am besten ersichtlich an den zeitgleichen und inhaltsgleichen
Pressemitteilungen.

Kriterien für naturverträgliche Photovoltaik-Freiflächenanlagen Vereinbarung zwischen Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) und Naturschutzbund
Deutschland - NABU. Eine Mitgliederverblödungsschrift ohne gleichen. Das einfältige Diktat von Energieexperten ohne Berücksichtigung der Natur und ihre
vielfältigen Belange.
Und wie lauten die sowieso mageren NABU-Satzungsziele? Verbessern und Schaffen von Lebensgrundlagen für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt,
b) Schutz- und Hilfsmaßnahmen für gefährdete Arten,
c) die Mithilfe bei der Erforschung der Grundlagen des Natur- und Umweltschutzes,
d) das öffentliche Vertreten und Verbreiten der Ziele des Natur- und Umweltschutzes

OPEL will in Belgien seine Fabrikation schließen - da wird doch elektrischer Strom auf dem Markt frei. Wieviele andere Produktionsstätten werden da folgen?
Und die Kernkraftwerke sollen weiter laufen. Brauchen wir da noch die superteuren Windkraftanlagen in der Nord- und Ostsee? Oder hektarweite Solaräcker für
den Mittagsstrom? Alles nur Teuerstrom für unsere industrielle Produktionen! Die gegenwärtige schwarz-gelbe Koalition will die Endlagerung auf den Weg bringen
und das bisherige Endlager Asse räumen und den Müll nach Gorleben verfrachten. Nebenbei eine äußerst energieaufwändige Methode, deren Kosten mit
EE-Teuerstrom nur noch stärker ansteigen. Aus der gestrigen Sitzung des Deutschen Bundestages lassen sich einige interessante Aspekte über den vorgesehenen
Fortgang in unserer Energiepolitik ableiten.
Deutscher Bundestag - Stenografischer Bericht
Unser Umweltminister betrachtet die Energieeffizienz als Königsweg? Wieviele Königswege haben wir in den letzten Jahren eigentlich schon beschritten? Für Dr.
Norbert Röttgen zählt der Ausbau der erneuerbaren Energien - als Brückentechnologie zum solaren Zeitalter - dazu. Aber wo haben die EE bisher ihre Effizienz
bewiesen? Wo er bei der Photovoltaik doch selber die hohe volkswirtschaftliche Belastung als schwerwiegendes Problem erkannt hat. Das unübersehbare Merkmal
von Ineffizienz! Der Minister spricht einen Aspekt zum 'Eigenstrom speichern' an und will dazu "intelligente Anreize" setzen. Doch jede Form von Speicherung ist mit
Energieverlusten verbunden. Wer sich eine Solarstromanlage aufs Dach setzt und meint, den Strom erst noch für die Nacht zwischenspeichern zu müssen, wird sich
wundern. Speicher sind keine Stromerzeuger sondern Energieverbraucher. Der Aufwand dafür ist stets um einen zweistelligen Prozentsatz höher als der daraus
erzielte Ertrag. Was eine weitere Überdimensionierung von Solarplattenanlagen nach sich zieht und genau das Gegenteil eines intelligenten Anreizes darstellt.
Wobei das Wörtchen 'intelligent' von intelligenten Leuten immer öfters mißbräuchlich verwendet wird. 'Intelligente Messsysteme' sollen das individuelle
Verbrauchsverhalten steuern. Oder anders: Die von unserer Energiepolitik angestrebten Meßsysteme, also zweifelsfrei Sachen, werden in Zukunft intelligenter als
deren Nutzer sein. Wozu natürlich à la Röttgen "ganz andere Netze" nämlich "intelligente Netze" benötigt werden. Da kommt sogleich die Frage auf, wer oder was
denn in Zukunft intelligenter ist - der Mensch oder das von ihm geschaffene Ding. "Und dafür brauchen wir Investitionen" - so der Minister in seiner Rede. Bereits die
Wortwahl mag einen Hinweis geben, wohin der Weg verläuft. Mit der Photovoltaik wurde es ja bereits vorgemacht. Exorbitant teuer und ohne praktischen Nutzen für
den intelligenten Endanwender des elektrischen Stromes. Aber für diese Art menschlicher Spezies sind Regierungsprogramme sowieso nicht gedacht.

Na ja, und die größte Effizienzvernichtung aller Zeiten soll mit der CCS-Technik an modernen Kohlekraftwerken realisiert werden. Ein ebenso teurer Unfug wie die
chaotische Lagerung von Atommüllfässern in der Schachtanlage Asse bei Wolfenbüttel. Unsere Regierung möchte mit dem aus EE-Anlagen teuerst möglichen
Strom zugleich Wachstum generieren, die Wirtschaftskrise bewältigen und die milliardenschwere Endlagerproblematik stemmen. Dabei sollte elektrischer Strom
ebenso wie Grundnahrungsmittel preiswert und für alle bezahlbar sein und nicht durch vorgelagerte Prozesse unnötig verteuert werden. Nur elektrischer Strom
ermöglicht mit seinen unzähligen Anwendungsmöglichkeiten - wie kein anderes Energieprodukt - die Schaffung von Arbeitsplätzen in Produktion, Gewerbe, Handel
und Dienstleistungen. Teuerstrom à la EEG lähmt solche Prozesse.

21.01.2010
Die Zukunft braucht Windkraft - wessen Zukunft? Die Grenzen ausloten - wessen Grenzen? Ein ZDF-Film über die größte Windkraftanlage der Welt - mit
einer Technikbegeisterung für Superlative. Beeindruckenden Mut beweist der ZDF-Moderator für seine euphorische Wissensvermittlung aus großer Höhe über eine
monströse Riesentechnik für relativ wenig Strom im Vergleich zu Wärmekraftwerken. Solchen Mut kann sich jeder holen, der Hersteller und Erbauer nach ihren
Möglichkeiten und Visionen fragt. Und für kritische Fragen bei einem großen Teil der betroffenen Bevölkerung? Dazu fehlte wohl der Mut. Strom für eine ganze
Großstadt, lautet die Story - 45 dB in der Nacht und 60 dB am Tag muß jeder aushalten. Nun kennen wir die Grenzen. Und so kann der noch verbleibende Platz
noch effektiver genutzt werden. Wenn ein Hotelunternehmen mit einer Millionenspende der FDP hilfreich unter die Arme greifen darf, dann darf das ein
Windkraftunternehmen natürlich erst recht bei einem öffentlich rechtlichen Rundfunk, oder?

Die ZDF-Enercon-Sendung - MIT dem ZWEITEN sieht man immer SCHLECHTER


Leserzuschrift 1:
Ihre Sendung "Wind ohne Grenzen?" bei "Abenteuer Wissen" (20.01.2010, 22.15h) war
leider sehr einseitig und die Windenergie verherrlichend. Neben dem angeführten
Schattenschlag gibt es bei der Windkraft den entscheidenden Nachteil der
Schattenkraftwerke. Darauf wurde in dem Beitrag mit keinem Wort eingegangen. Da es
sich bei der Windenergie um eine schwankungsabhängige, nicht planbare Energiequelle
handelt, können wir mit Windenergie alleine keinen einzigen Haushalt sicher versorgen. Im
Hintergrund müssen immer sog. Schattenkraftwerke (hauptsächlich Gaskraftwerke) laufen,
welche bei Flaute den fehlenen Energiebedarf sofort ausgleichen.Mit 25 GW installierte
Leistung haben wir mit der Windenergie bereits mehr Leistung im Netz als als mit 21 GW
Kernenergie, dennoch konnte kein einziges AKW abgeschaltet werden. Tausende Kilometer
Hochspannungsleitungen für Energieaustausch und Netzstabilisierung müssen gebaut
werden. Windenergie verursacht dadurch doppelte Stromkosten, die auf den Verbraucher
umgelegt werden. Davon gibt es kein Wort in Ihrem Beitrag.
Ich würde mir wünschen, dass das ZDF, das ja ordentlich Rundfunkgebühren kassiert,
künftig auf eine ausgewogene Berichterstattung Wert legt und in solchen Beiträgen auch die Nachteile von Windkraftanlagen benennt, die sich eben nicht nur im
Schattenschlag niederschlagen. Das ZDF sollte solchen Werbesendungen der Windkraftindustrie etwas distanzierter gegenüberstehen, wenn es sich den Ruf von
Qualitätsfernsehen erhalten will. Oder ist das gar nicht beabsichtigt?

Leserzuschrift 2: Qualitätsfernsehen pur? Der Film ging an den wirklichen Problemen völlig vorbei, hier einige Hinweise:

1. Bei Schattenschlag muss abgeschaltet werden - seit vielen Jahren rechtlich eindeutig geregelt.
2. Die großen Windanlagen werden immer lauter im Gegensatz zu den unhaltbaren Behauptungen im Film - siehe die objektiven Schallleistungspegel der
Windanlagen
3. Lärm ist ein wachsendes Problem, da Abstände und Grenzwerte mit zweifelhaften Methoden hintergangen werden - die Betreiber drohen mit
Schadenersatz wenn nicht nach ihren Vorstellungen genehmigt wird - die Nachbarn werden deshalb durch das Verhalten der WKA-Investoren gezwungen zu
klagen!
4. Eine häufig notwendige Lärm-Immissionsüberwachung erfolgt so gut wie nicht. Die Überwachungsbehörden behaupten Mitarbeitermangel. Es ist
mindestens ein Fall bekannt, wo mehrere (Enercon)-Windanlagen über ein Jahr rechtswidrig alle Immissionsgrenzwerte bzw. Genehmigungsauflagen
ignorierten und die Behörden nichts unternahmen.
5. Die Behauptung des zumutbaren Lärms von 45 dB nachts und 60 dB tagsüber ist so falsch, da in vielen Gebieten niedrigere Werte einzuhalten sind, womit
die Anlagen häufig Probleme haben. Viele neueste Anlagen können selbst in 1.000m die individuellen örtlichen Immissions-Grenzwerte von nachts 35dB(A)
oder 40 dB(A)nicht einhalten.
6. Konflikt Lärm durch WKA ./. UmgebungslärmRiLi zum Schutz vor Lärm im Aussenbereich (analog: Feinstaub-Richt-Linie) wird mit keinem Wort erwähnt.
7. Die Probleme der nachbarlichen belastenden Psychoakustik durch WKA wurden unverantwortungsvoll verharmlost. Die scheinheilige Empfehlung der
vorzeitigen Einbindung der Nachbarn wird seit 15 Jahren gemacht, aber von den Betreibern seit 15 Jahren nicht umgesetzt.
8. Der Film erweckt den Eindruck, dass durch finanzielle Mittel die Anwohner ruhig gestellt werden. Das ist nur die halbe Wahrheit und billig dazu! Denn
dadurch werden - wie die Erfahrung zeigt - Dörfer gespalten und die soziale Gemeinschaft zerstört.
9. Kein Wort über die inzwischen immensen (Milliarden) Immobilienwertverluste der "kleinen" Bürger durch die Errichtuig der Windanlagen in deren Nähe.
Jeder Bankimmobilienbewertungsbogen verlangt in solchen Fällen einen Wertabschlag (wegen Lärm/Immissionen, Industriegebiet usw.)
10. Kein Wort das durch fast 30.000 WKA inzwischen riesige Landschaften industrialisiert und verlärmt werden, wo zuvor Ruhe herrschte.
11. Kein Wort zur klaren Rechtsprechung des BVerwG der visuell bedrängenden Wirkung durch Windanlagen mit der Folge von bis zu 600m hohen
Mindestabständen.!
12. Kein Wort zum wachsenden Problem/Konflikt WKA ./. Artenschutz (Raubvögel-Fledermäuse-Zugvögel usw.)!
13. Kein Wort, dass WKA-Betreiber immer häufiger in ausgewiesene Schutzgebiete drängen und diese damit wertlos machen. Dabei sind WKA nicht auf
Standorte in Schutzgebieten angewiesen. Die 2009 um 30% angehobene EEG-Vergütung führt dazu, dass auch an windschwachen Standorten Windanlagen
Renditen ebwerfen, die bis an 10% reichen.
14. Kein Wort zur technischen Überformung der Landschaft/Landschaftsbildes durch diese immer gleichen einförmigen Industriebauten und deren bei 150 -
200m Höhe bis zu 100 km weiten Fernwirkung.
15. Die Anlagen haben nur 6 MW Nennleistung. Heute übliche Anlagen haben 2,5 - 3 MW, so dass die gezeigten Anlagen lediglich doppelt so groß sind wie
heute sonst übliche Anlagen (und nicht das fünffache wie behauptet).
16. Kein Wort dazu, dass alle führenden Volkswirte Deutschlands inklusive der Monopolkommission feststellen, dass wegen des am 01.01.2005 begonnenen
CO2-Emissionshandels Windanlagen keine einzige Tonne CO2 mindern und damit die Begründung für die riesigen Kosten durch das EEG entfallen sind.
17. Kein Wort zum Konflikt WKA ./. Denkmalschutz.

Betreffend den tatsächlichen und juristischen Problemen ist der Film auf dem Stand von vor dem Jahr 2000. Der Film macht den Eindruck eines Werbefilmes der
Fa. Enercon und erweckt den Eindruck, als ob deren Rechtsanwälte dabei "beraten" hätten. Und für so etwas müssen wir auch noch TV-Gebühren zahlen. Selten
so einen lächerlichen Schleichwerbung machenden Film gesehen. Jeder Betroffene ist aufgefordert hierzu einen Beschwerdebrief an den neuen ZDF-Intendanten in
Mainz zu senden!
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