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Allgemeine Definition:
Unter Kolonialisierung versteht man die
Kolonialpolitik der europäischen Großmächte in
Übersee, die zur wirtschaftlichen Ausbeute der
dortigen Länder und zur Unterdrückung der
Bevölkerung führte.
Deutsche Kolonialpolitik
Im Gegensatz zu anderen europäischen Großmächten besaß
Deutschland keine Kolonien. Durch die Gründung des
Deutschen Kolonialvereins 1882 und durch die
kolonialpolitischen Spannungen, der europäischen
Kolonialmächten begann die deutsche Kolonialpolitik.
1884: →Togo
→Kamerun
→Deutsch – Südwestafrika (heutiges Namibia)
Die Kolonien stellten keinen Gewinn für das Deutsche Reich dar,
da:
→sie keinen wirtschaftlichen Nutzen für das Deutsche
Reich brachten
→Kriege gegen Eingeborenen (Hottentotten, Herero)
viel Geld kosteten
→das neue Siedlungsgebiet nur von 23.000
deutschen Aussiedlern genutzt wurde
→England sich durch den Ausbau der deutschen
Flotte, die zum Schutze der Kolonien errichtet wurde,
bedroht fühlte und deshalb ein Bündnis mit Frankreich
einging („Entente cordiale“)