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Zorn“ –
eigentlich ?
— Über ein vieldiskutiertes Thema —
Themenheft 6
Gottferne allgemein
Verbirg dein Angesicht nicht vor mir; weise deinen Knecht nicht ab im
Zorn! Psalm 27,9
HERR, strafe mich nicht in deinem Zorn, züchtige mich nicht in deinem
Grimm! ... Kehre doch wieder zurück, HERR, rette meine Seele! Hilf mir
um deiner Gnade willen! Psalm 6,2.5
In überwallendem Zorn habe ich einen Augenblick mein Angesicht vor dir
verborgen; aber mit ewiger Gnade will ich mich über dich erbarmen,
spricht der HERR, dein Erlöser. Jesaja 54,8
In überwallendem Zorn habe ich einen Augenblick mein Angesicht vor dir
verborgen; aber mit ewiger Gnade will ich mich über dich erbarmen,
spricht der HERR, dein Erlöser. Jesaja 54,8
Du hast dich im Zorn verborgen und uns verfolgt; du hast uns ohne
Mitleid umgebracht; du hast dich in eine Wolke gehüllt, daß kein Gebet
hindurchdrang. Klagelieder 3,43f
3
Und wenn ihr eure Hände ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch,
und wenn ihr auch noch so viel betet, höre ich doch nicht, denn eure
Hände sind voll Blut! Jesaja 1,15
Denn so spricht der HERR, der Gott Israels, von den Häusern dieser
Stadt und von den Häusern der Könige Judas, die abgebrochen wurden,
um Bollwerke zu machen zur Abwehr im Kampf gegen die Chaldäer und
um sie zu füllen mit den Leichnamen der Menschen, die ich in meinem
Zorn und Grimm erschlagen habe, als ich mein Angesicht vor dieser
Stadt verbarg um all ihrer Bosheit willen. Jeremia 33,5
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hinaus auf die Gassen und Plätze der Stadt und führe die Armen und
Krüppel und Lahmen und Blinden herein! Lukas 14,16-18.21
Euer Rühmen ist nicht gut. Wißt ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig den
ganzen Teig durchsäuert? Darum schafft den alten Sauerteig weg, damit
ihr ein neuer Teig seid. ...
Ich habe euch in dem Brief geschrieben, daß ihr nichts zu schaffen
haben sollt mit den Unzüchtigen. Damit meine ich nicht allgemein die
Unzüchtigen in dieser Welt oder die Geizigen oder Räuber oder
Götzendiener; sonst müßtet ihr ja die Welt räumen. Vielmehr habe ich
euch geschrieben: Ihr sollt nichts mit einem zu schaffen haben, der sich
Bruder nennen läßt und ist ein Unzüchtiger oder ein Geiziger oder ein
Götzendiener oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber;
mit so einem sollt ihr auch nicht essen.
Denn was gehen mich die draußen an, daß ich sie richten sollte? Habt
ihr nicht die zu richten, die drinnen sind? Gott aber wird, die draußen
sind, richten. Verstoßt ihr den Bösen aus eurer Mitte! 1.Korinther 5,6f.9-13
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hier nicht haben. Der Herr will dich hier nicht haben, um sein Volk zu
verwirren und zugrunde zu richten.“
Die Macht Gottes füllte das Zimmer. Der Mann sah entsetzt aus und trat
zurück durch den Flur in ein anderes Zimmer. Er schwankte durch dieses
Zimmer und fiel gegen die Wand, gewann dann sein Gleichgewicht
wieder und fand die Tür zum Hause hinaus. Die Gegenwart des Herrn,
die den fanatischen Sündern so schmerzlich war, hinterließ einen
furchtbar feierlichen Eindruck auf die Versammelten. Aber nachdem die
Kinder der Finsternis weg waren, ruhte ein süßer Friede vom Herrn auf
unserer Gruppe. Nach dieser Versammlung waren die falschen und
schlauen Bekenner vollkommener Heiligkeit nie mehr imstande, ihre
Macht über unsere Brüder wieder zur Geltung zu bringen.
Die Erfahrungen in dieser Versammlung gewannen uns das Zutrauen
und die Gemeinschaft Bruder Butlers. Leben und Wirken 125
Wer Unrecht sät, der wird Unglück ernten, und die Rute seines Übermuts
wird ein Ende haben. Sprüche 22,8
Irrt euch nicht: Gott läßt sich nicht spotten! Denn was der Mensch sät,
das wird er auch ernten. auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch
das Verderben ernten. Galater 6,7f
Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Tempel, die sprach zu den
sieben Engeln: Geht hin und gießt die Schalen des Zornes Gottes aus
auf die Erde! Und der erste ging hin und goß seine Schale aus auf die
Erde; da entstand ein böses und schmerzhaftes Geschwür an den
Menschen, die das Malzeichen des Tieres hatten und die sein Bild
anbeteten.
Und der zweite Engel goß seine Schale aus in das Meer, und es wurde zu
Blut wie von einem Toten, und alle lebendigen Wesen starben im Meer.
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Und der dritte Engel goß seine Schale aus in die Flüsse und in die
Wasserquellen, und sie wurden zu Blut. ...
Und der vierte Engel goß seine Schale aus auf die Sonne; und ihr wurde
gegeben, die Menschen mit Feuer zu versengen.
Und der fünfte Engel goß seine Schale aus auf den Thron des Tieres,
und dessen Reich wurde verfinstert, und sie zerbissen ihre Zungen vor
Schmerz. ...
Und der sechste Engel goß seine Schale aus auf den großen Strom
Euphrat; und sein Wasser vertrocknete, damit den Königen vom Aufgang
der Sonne der Weg bereitet würde.
Und der siebte Engel goß seine Schale aus in die Luft, ... Und es
geschahen Stimmen und Donner und Blitze, und ein großes Erdbeben
geschah, wie es dergleichen noch nie gegeben hat, seit es Menschen
gab auf Erden, ein solch gewaltiges und großes Erdbeben.
Offenbarung 16,1-4.8.10.12.17f
Und ein dritter Engel folgte ihnen, der sprach mit lauter Stimme: Wenn
jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen auf seine Stirn
oder auf seine Hand annimmt, so wird auch er von dem Glutwein Gottes
trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in dem Kelch seines Zornes, und
er wird mit Feuer und Schwefel gepeinigt werden vor den heiligen Engeln
und vor dem Lamm.
Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und die das
Tier und sein Bild anbeten, haben keine Ruhe Tag und Nacht, und wer das
Malzeichen seines Namens annimmt. Offenbarung 14,9-11
Sein Leben ist ständig damit beschäftigt, das Böse zu verzehren — all das,
was zum Tod tendiert —, denn sonst könnten wir nicht leben. Das Leben
Gottes im Sonnenlicht, in der Luft und im Wasser ist ständig damit
beschäftigt, die Erde zu reinigen. Abfallprodukte werden verzehrt. Dies
zeigt uns, wie Gottes Geist für unsere Reinigung wirkt. Wenn wir aber
ungeachtet der Güte Gottes am Bösen hängen, so daß wir selbst böse
sind, dann wird schließlich jenes Leben, welches uns zu unserer Erhaltung
gegeben wird und welches zu unserem Besten wirkt, indem es das, was
verdorben ist, verzehrt, uns notwendigerweise als Pestbeulen auf der Erde
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verzehren. So geschieht das Vernichten der Gottlosen am Jüngsten Tag
durch das Leben Gottes, und dies ist in Übereinstimmung mit dem Wirken
Gottes, das Leben zu bewahren. Das Wirken des Lebens wird sein
Resultat in der Vernichtung des Todes finden, indem die Ursache des
Todes zerstört wird. E.J. WAGGONER Treasures of Isaiah 61