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Magnusfe 2010 - Apokryphe Bibel Bücher - www.jesus.de.

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AT-Apokryphen ...

Zitat:
Zwölf Gründe sprechen gegen die Apokryphen als Wort Gottes
Grund 1

Zuerst hat Gott nur dem jüdischen Volk das A. T. anvertraut


(nach Röm. 3,2). Das offizielle Judentum aber hat die
alttestamentlichen Apokryphen nie in den Kanon aufgenommen.
Sämtliche Bücher des A. T. waren spätestens 424 vor Chr. (Ende
der Regierung des Artaxerxes, also seit Nehemia) fertig. Das
belegt der jüdische Gelehrte und Geschichtsschreiber Flavius
Josephus in seinem Werk «Gegen Apion» gegen Ende des
ersten Jahrhunderts. Auch der Talmud bezeugt, dass der Kanon
chronologisch mit dem biblischen Buch Maleachi
abgeschlossen war. Nachher gab es keine Propheten und damit
keine Offenbarung mehr im Volk.
Grund 2

Im wirklichen Wort Gottes stossen wir auf Hunderte von


Prophetien, in allen Apokryphen insgesamt nicht auf eine

einzige, und das obwohl die gesamte Textlänge der Apokryphen


ungefähr zweieinhalb Mal dem Buch des Propheten Jesaja
entspricht, bzw. den Umfang des A.T. um rund 17,7% erweitert.
Müsste nicht ein solches Verhältnis all jene, welche die
deuterokanonischen Schriften ernster nehmen als das
eigentliche Wort Gottes, stutzig machen?
Grund 3

Obwohl die meisten apokryphen Schriften schon zur Zeit Jesu


existierten, wurde daraus auch nicht ein einziger Vers im Neuen
Testament zitiert. Gibt es nicht ernsthaft zu denken, dass unser
Herr Jesus Christus in den Evangelien sehr oft aus dem A. T.
zitiert, aber nicht ein einziges Mal aus den deuterokanonischen
Schriften? Auch die Schreiber des N.T. nehmen immer wieder
Bezug auf das A.T., doch findet sich im ganzen N.T. nicht eine
Stelle aus den Apokryphen. In der Einheitsübersetzung
umfassen sie immerhin 155 (!) Seiten (vgl. auch Umfang der
Apokryphen unter Grund zwei). Die Gemeinde Jesu übernahm
den Kanon der Juden.
Grund 4

Flavius Josephus kam durch Zusammenfassungen der 39


Schriften des A. T. auf 22 Bücher (5 Bücher Mose, 13
prophetische Bücher und 4 Bücher mit Lobpreisungen und
Lebensrichtlinien). In diesen Zahlen wirklicher alttestamentlicher
Bücher sind weitere Titel nicht unterzubringen.

Der jüdische Philosoph Philo von Alexandrien, ein Zeitgenosse


Jesu, betrachtete die Apokryphen als nicht autoritativ. Das weist
darauf hin, dass diese Bücher von den alexandrinischen Juden
nicht als kanonisch angesehen wurden, obwohl sie in die
Septuaginta aufgenommen wurden. Auf einer Versammlung von
Rabbinern in Jamnia (früher Jabne oderJabneel) um 90 n. Chr.
wurde der bisherige Kanon, der wie erwähnt keine Apokryphen
enthielt, bestätigt.
Grund 5

Die meisten der frühen Kirchenväter hielten die Apokryphen für


nicht inspiriert. Der Gelehrte Hieronymus (um 400), der
Redakteur der lateinischen Bibelübersetzung «Vulgata», gibt
uns in seinem Vorwort zum Kommentar zu Daniel genau
denselben Kanon, wie wir ihn kennen. Er weigerte sich sogar,
die Apokryphen ins Lateinische zu übersetzen.

Selbst noch während der Reformation wurden diese Bücher von


vielen katholischen Gelehrten als nicht-kanonisch abgelehnt.
Grund 6

Keiner der Autoren der Apokryphen behauptete, unter göttlicher


Führung zu schreiben. Wer sie mit geöffneten Augen des
Herzens liest, vermisst das innere Zeugnis des Heiligen Geistes.
Grund 7
Das wichtigste Kriterium (Merkmal), nach dem ein Buch des A.
T. für kanonisch erklärt werden konnte, war ohne Zweifel die
Frage, ob es von einem anerkannten Propheten Gottes stammte.
Und genau in diesem Punkt liegen die Apokryphen daneben.

Kein apokryphes Buch – abgesehen vom "Brief Jeremias»,


einem Anhängsel zum Buch Baruch – nennt einen von Gott
berufenen Propheten als Verfasser, wie das bei vielen Büchern
des A.T. üblich ist. Und freilich ist nicht alles, was Jeremia
geschrieben hat, automatisch auch kanonisch.
Grund 8

Die Apokryphen enthalten krasse Widersprüche zum Wort


Gottes. Der heilige Gott aber, der die Wahrheit selber ist (Joh.
14,6), kann sich gar nicht widersprechen. ja, diese Bücher sind
sogar von Okkultismus und Spiritismus durchsetzt. Wunder und
überirdische Wesen werden zum Teil absonderlich und mit
überschwenglicher Phantasie beschrieben (z.B. in «Tobias»).
Manches darin ist dem Reich der Legende zuzuordnen und
widerspricht jeder Vernunft. Meist sind sie von geringerer
geistlicher und moralischer Qualität als die Bücher des Kanons.
Das fällt besonders im Buch «Judith» auf.
Grund 9

Jesus sprach nur von «Gesetz, Propheten und Psalmen» (Luk.


24,44). Das war die Dreiteilung des hebräischen Kanons, wobei
die Psalmen als erstes Buch im jüdischen dritten Teil des A. T.
stellvertretend für den ganzen Teil standen. In keinem der drei
Teile fanden sich Apokryphen.
Grund 10

Aus den vier Evangelien erfahren wir, dass Jesus in vielerlei


Hinsichten Anlass hatte, die jüdische Tradition zu kritisieren.
Von einer Auseinandersetzung mit den religiösen Führern über
den Kanon der hebräischen Bibel lesen wir keine Silbe.
Grund 11

«Die apokryphen Bücher haben gleiche Geltung mit den


Schriften, welche die Juden und ersten Christen in den Kanon
der Heiligen Schriften aufgenommen haben ... Wer diese ganzen
Bücher nicht in allen Teilen als heilig und kanonisch annimmt, ...
sei verflucht!»

So ist es nachzulesen in einem Erlass des Trienter Konzils aus


dem Jahre 1546. Erst durch dieses Dekret der
Gegenreformation, das zur Stützung gewisser katholischer
Lehren (Messe, Errettung durch Almosen, Anrufung und Fürbitte
der Heiligen, Engelskult, Fegfeuer usw.) mit knapper (!) Mehrheit
durchgesetzt wurde, sind die Apokryphen in der römisch-
katholischen Kirche anerkannt worden. Überhaupt gingen dieser
Massnahme scharfe, höchst unsachliche und mit Vorurteilen
belastete Diskussionen voraus. Es ist bedauerlich, dass wir die
Apokryphen auch in einigen evangelischen Bibelausgaben
finden. Es ist aber wichtig zu wissen, dass die evangelische
Kirche diese Bücher nie für kanonisch erklärt hat.

Wenn die Apokryphen wirklich Gottes Wort sind, warum


brauchte es dann weit mehr als ein Jahrtausend, bis sie endlich
in den Kanon aufgenommen wurden (fast zwei Jahrtausende
nach Abschluss des A. T.)?

Jeder einzelne dieser Gründe müsste ausreichen, die


Apokryphen für immer aus dem biblischen Kanon zu verbannen.
Grund 12

Das Buch Judith strotzt geradezu von geschichtlichen Fehlern.


Die historische Genauigkeit aber ist nur ein Kennzeichen
kanonischer Bücher. Ein Buch, das inhaltliche Unrichtigkeiten
enthält, widerspricht der Wahrheit Gottes.

Bereits in seinem Vorwort zum 2. Makkabäerbuch schreibt der


Verfasser:

«Uns ist es allerdings nicht leicht gefallen, in mühseliger Arbeit


diesen Auszug anzufertigen; es hat vielmehr Schweiss und
durchwachte Nächte gekostet ... Dennoch haben wir die Mühe
gern auf uns genommen, um uns viele zu Dank zu verpflichten.»
(2. Makk. 2,26-27)
Wird Gott ausgerechnet einen Menschen, der von vornherein
seine eigene Ehre sucht, für seine Inspirationen benützen? Viele
Bibeltexte schliessen einen solchen Gedanken völlig aus (vgl.
Spr. 15,33; Jes. 42,12; Gal. 5,26a) 1.

Wirkliche Bibelschreiber gingen mit einer ganz anderen


Gesinnung ans Werk (Spr. 1,1-4; Luk. 1,1-4; Phil. 3,1b; 1. Tim.
3,14-15; 1. Pet. 5,12; 1. Joh. 1,1-4; 2,12-14; 5,13; Judas 3) 2 . Von
keinem der Autoren des inspirierten Gotteswortes lesen wir,
dass sie sich abmühten, um sich viele Menschen zu Dank zu
verpflichten. Im Gegenteil, sie hatten zwei Ziele vor Augen: die
Ehre Gottes und das Heil der Menschen.
Interessante Extras zu einzelnen Apokryphen

Das Buch Baruch ist in der katholischen Bibel unter die


«Prophetischen Bücher» eingeordnet, und das obwohl es nicht
eine einzige Prophetie enthält. Im sogenannten «Holländischen
Katechismus für Erwachsene» heisst es gar:

«Hierauf (auf Jeremia) folgt eine Prophetie, die dem Schüler


Jeremias, Baruch, zugeschrieben wird.»

– Ich frage mich: Wie kann man das gesamte Buch Baruch «eine
Prophetie» nennen, obwohl ich darin auch nicht eine Spur einer
Prophetie finden kann?

Auf dem Trienter Konzil wurden nicht alle Apokryphen für


kanonisch erklärt. Es ist hochinteressant, warum gerade dem 2.
Esdras ein Platz im Kanon versagt blieb. Dies deshalb, weil darin
– ganz im Gegensatz zu 2. Makkabäer, mit dem die Lehre vom
Fegfeuer und das Gebet für Tote begründet werden (12,43-45) –
ausdrücklich davor gewarnt wird, für Tote zu beten.

Ein blick in die katholische Literatur

Dabei sticht folgendes in die Augen:

In «herders Volkslexicon» steht unter dem Stichwort


«deuterokanonische Schriften» :
«Von der katholischen Kirche anerkannte Bücher des AT, die der
jüdische Kanon nicht enthält»

Also sogar ein Lexikon aus einem katholischen Verlag bestätigt


die Tatsache, dass die genannten Schriften bei den Juden, die
doch die Hüter des A. T. waren, nicht als Wort Gottes galten.

In der Einheitsübersetzung beginnt die Einleitung zu 1. und 2.


Makk.:

«Die beiden Makkabäer-Bücher gehören nicht zum hebräischen


Alten Testament, sondern zu den sog. deuterokanonischen, nur
griechisch überlieferten Büchern der Bibel»

Ähnlich in der Jerusalemer Bibel:

«Die beiden Makkabäer-Bücher gehören nicht zum Kanon der


Juden, ...' Und doch sind sie gerade in diesen beiden
Bibelausgaben. Weiters heisst es in der Einheitsübersetzung:
«Das 2. Makkabäerbuch ist vor allem wegen seiner
fortgeschrittenen Lehre über ... das Gebet für die
Verstorbenen ... und die Fürbitte der Heiligen bedeutsam. Diese
theologischen Aussagen begründen und rechtfertigen die
Stellung des Buches im alttestamentlichen Kanon»

In der katholischen «Stuttgarter Kepplerbibel» ist der letzte Teil


von 2. Kor. 3,14 wie folgt übersetzt:

«... der Alte Bund hat in Christus sein Ende gefunden»

Auch die Einheitsübersetzung gibt diesen Versteil sinngemäss


gleich wieder. Wenn Gottes Wort bezeugt, dass das A.T. in
Christus abgeschlossen ist, wie können dann Menschen den
alttestamentlichen Kanon eineinhalb Jahrtausende nach
Christus aufstocken?
Gründe zugunsten der Apokryphen lassen sich leicht widerlegen

Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Gründe gefunden,


warum die Apokryphen in die hebräische Bibel keinen Eingang
gefunden haben.
Das katholische Argument, die Apokryphen seien von den
Juden aus Nationalstolz nur deshalb nicht in den Kanon
aufgenommen worden, weil sie in griechischer Sprache verfasst
waren, gilt ganz bestimmt nicht für das 1. Makkabäerbuch, für
Jesus Sirach und Baruch. Diese wurden nämlich im Original
hebräisch geschrieben.
Warum wurden die meisten Apokryphen griechisch verfasst?

Folgender Umstand ist wichtig zu wissen: Die Juden in der


Zerstreuung (in Ägypten allein lebten zur Zeit Jesu etwa eine
Million Juden!) waren immer weniger mit dem Hebräischen
vertraut und sprachen das damals übliche Griechisch.

Deshalb musste das 2. Makkabäerbuch griechisch abgefasst


sein, damit es von den Juden in Alexandria, an die es gerichtet
war, überhaupt gelesen werden konnte.

«Die Weisheit Salomos» hingegen stammt aus der Diaspora in


Ägypten. Es ist daher naheliegend, dass sie griechisch verfasst
wurde. Dazu aus der Einleitung in der Einheitsübersetzung:

«Der Verfasser versteht es, sich in seiner griechischen


Muttersprache klar und genau auszudrücken.»

Die Befürworter der Apokryphen machen auch geltend, dass die


Lehrinhalte der deuterokanonischen Schriften durch
Jahrhunderte geglaubt und praktiziert wurden. Dem ist
entgegenzuhalten: Es gibt keinen wirklich ehrlichen Grund,
falsche Lehren nur deshalb zum göttlichen Kanon zu nehmen
oder beizubehalten, weil sie durchJahrhunderte geglaubt
wurden! Eine Unwahrheit wird nicht zur Wahrheit, wenn man sie
lange genug glaubt!

Ebensowenig stichhaltig ist das Argument, die Apokryphen


enthielten doch auch biblisches Gedankengut. Das heisst noch
lange nicht, dass sie deshalb zum Wort Gottes gehören! Auch
ein christliches Buch des 20. Jahrhunderts kann nicht einfach in
den Kanon aufgenommen werden, selbst dann nicht, wenn es
reinste biblische Lehre aufweist. pass die Apokryphen neben
vielem Unbiblischem auch biblische Gedanken enthalten, ist
gerade das Gefahrliche. Denn hier wurden menschliche Lehren
mit göttlicher Wahrheit verpackt. Treffend sagte C. H. Spurgeon:

«Wenn der Teufel einen Irrtum zum Markt führen will, so spannt
er die Wahrheit davor.»
Was hielt Luther von den Apokryphen?

«Das sind Bücher, so der Heiligen Schrift nicht gleich gehalten,


und doch nützlich und gut zu lesen sind.»

Diese Feststellung Luthers können wir voll unterstreichen.


Freilich dürfen wir die Apokryphen lesen. Aber wir müssen eines
wissen: Sie gehören nicht zum Wort Gottes! Sie sind mit
Gedanken durchwoben, die der Heiligen Schrift widersprechen.
Auf gar keinen Fall dürfen wir aus ihnen Lehren konstruieren,
wie das im Laufe der Jahrhunderte zum Schaden des
Evangeliums wiederholt geschehen ist, falsche Lehren, mit
denen auch heute noch Millionen von Menschen geknechtet
werden!
Persönnliches zeugniss

Vor rund 20 Jahren bagann Gott, mir die Augen für die Wahrheit
zu öffnen. Ab dieser Zeit drängten sich mir vor allem zwei
brennende Fragen auf:

Sind die deuterokanonischen Schriften vom Heiligen Geist


inspiriert? Unter welchen Umständen gelangten sie in die Bibel?

Meine Endeckungen erschütterten mein mein bisheriges


glaubensfundament total und führten mich zum zweifelsfreien
Ergebnis: Die Apokryphen können auf gar keinen Fall vom
Heiligen geist inspieriert sein. Also haben sie im Buch der
Bücher nichts, aber schon gar nichts zu suchen! Angesischts all
dergeschilderten Tatsachen leuchteten meir eine ganze Reihe
von Bibelversen wie riesige Warnlichter auf .

Vor allem hat mir 5. Mose 4,2 eindringlich ins herz gesprochen:

«Ihr sollt nichts zu dem Wort hinfügen, das ich euch gebiete! Ihr
sollt auch nichts davon wegnehmen!»

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Und jetzt NT Apokryphen

Zitat:
Inhaltlich gibt es gravierende Unterschiede zu den
neutestamentlichen Schriften: in den Apokryphen spielen
Mystik, Magie und die Selbsterlösung durch tiefere Erkenntnis
geheimer Lehren vielfach eine große Rolle. Damit stehen sie in
einem krassen inhaltlichen Widerspruch zum NT. Diese
Apokryphen sind von der Lehre der Gnosis inspiriert, die schon
im Ansatz der Botschaft Jesu entgegengesetzt ist. Typisch für
gnostisches Gedankengut ist die Einleitung in das Thomas-
Evangelium: „Dies sind die geheimen Worte, die Jesus der
Lebende sprach und die Didymus Judas Thomas
aufgeschrieben hat.“ Diese Form der geheimen Mitteilung
entspricht aber so gar nicht der klaren und offenen Art Jesu. Er
wollte, dass durch ihn und seine Jünger (Apostel) das
Evangelium von der Gnade und Vergebung in aller Welt deutlich
und unmissverständlich verkündigt wird.

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