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Lieber Mensch!
Du bist jung und hast nach menschlichem Ermessen noch ein Leben vor Dir. Du
beginnst, bewußt zu leben. Vieles hörtest und erlebtest Du schon, und alles
Mögliche wirbt um Dich, und Dich selber zieht`s hier- und dorthin. Da ist es
wichtig, den rechten Kurs zu bekommen. Sonst bist Du am Ende Deines Lebens
reuig wegen Entscheidungen, die in die falsche Richtung führten. Du hast ja nur
ein Leben und jede vergangene Stunde kommt nie wieder zurück. Doch warte, es
hat jemand gesagt, daß einmal der Film jedes Menschen in aller Öffentlichkeit
abgespielt wird. Alles wird dann ans Licht kommen - auch das verborgene Tun und
alle Gedanken - die bisher niemand sehen konnte. Und das wird vor den
unbestechlichen Augen eines gerechten Richters sein. Dieser Richter, das ist Got
t.
Er hat Dich geschaffen, damit Du mit Ihm und für Ihn lebst und zwar nicht nur in
diesen so kurzen, flüchtigen Jahren hier auf der Erde, sondern auch in der
Ewigkeit. Hier hat Er Dir so manches anvertraut -Zeit, Kraft und Geld-, um Ihm
damit zu dienen. Und Du wirst einmal Rechenschaft ablegen müssen, was Du damit
gemacht hast.
Die Welt übt heute einen immer größeren Einfluß aus, besonders auch auf die
Jugend. Doch alles, was sie bietet - was Herz und Augen begehren - ist oft so ho
hl
und leer, mögen die Angebote noch so verlocken und die Versprechungen schön
klingen. Jesus Christus dagegen bietet mehr: Er gibt echtes und wahres Gut. Er
ist der gute und treue Herr und weiß, was gut für Dich ist und möchte Dein
Lebensschiff steuern. Er weiß, was alles auf Dich zukommt an Nöten und Gefahren.
Er will Dich durch alles hindurch ans Ziel bringen, wo Du dann ewig bei Ihm sein
darfst. Auch schon hier möchte Er Dir ein erfülltes Leben geben an Seiner Seite.
Darum "denke an Deinen Schöpfer in den Tagen deiner Jugendzeit, bevor die Tage
des Übels kommen", mahnte schon Salomo. Wie willst Du ohne diesen Führer
fertig werden mit den zunehmend schlimmen, dämonischen Einflüssen unserer Tage?
Wenn die Stürme des Lebens über Dich dahinbrausen und alles um Dich herum wankt
und bricht - und auf dieser Welt gibt es ja nichts wirklich Sicheres und Festes
-
woran willst Du Dich dann klammern? Geborgen und getrost wirst Du erst sein,
wenn Du Jesus hast.
Weißt Du auch, daß Gott einen Plan für Dein Leben hat? Er will ihn Dir mitteilen
und Dich lenken, und Du wirst erfahren, was wirklich gut und kostbar ist. Bist
Du bereit, auf Ihn zu hören? Dann wirst Du gesegnet sein und ein Segen für
andere werden. Durch die Bibel, die Sein Wort ist, will Er Dich unterweisen und
so verändern, daß auch Deine Mitmenschen Ihn an Dir erkennen. Sein Wort ist
Wahrheit und Licht aus der Ewigkeit. Es erquickt und heilt zerbrochene Herzen
und gibt nicht nur Antwort auf die entscheidenden Fragen des Lebens, es ist auch
Fundament für den Aufbau eines Lebens mit Jesus.
Wir leben in einer Welt, wo die Macht des Teufels die Menschen in ihrem Griff
hat. Keiner kann diesem Verführer, wenn er lockt, mit eigener Kraft widerstehen.
Auch Wissen und Information reichen dazu nicht aus. Wenn z.B. in der Schule
eindrücklich vor Nikotin-, Alkohol- und Rauschgiftkonsum gewarnt wird, steigt
trotzdem die Zahl der Süchtigen. Information hat eben keine Kraft, sie kann
höchstens abschreckend wirken. Nur wer sich bewußt auf Gottes Seite gestellt
hat, wird in Seiner Kraft diesen anreizendem, verbotenen und todbringenden
Einflüssen widerstehen können. Ja, die Macht des Bösen ist für uns zu stark. Er
verspricht viel, gibt wenig und nimmt am Ende alles. Denn er will Leib und Seele
verderben, hier und in der Hölle. Satan wird auch der Fürst dieser Welt genannt,
und die Menschen sind durch die Sünde in seine Hände gefallen und stehen darum
unter seinem Einfluß. Seitdem haben sie irdische Ziele und wollen die Welt
erleben. Die Bibel aber sagt in 1.Joh.2,15-17:"Habt nicht lieb die Welt (d.h.
hängt euer Herz nicht an das Vergängliche dieser Welt), noch was in der Welt
ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, ist die Liebe des Vaters nicht in ihm. Denn
alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches (das Erleben-Wollen), die
Lust der Augen (das Haben-Wollen) und der Hochmut des Lebens (das Etwas-sein-
Wollen) ist nicht vom Vater, sondern ist von der Welt. Und die Welt vergeht und
ihre Lust, wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit".
Das Wesen des Teufels ist, sich nicht unter, sondern über Gott zu stellen. Diese
Haltung ist Auflehnung und Ungehorsam - das Wesen der Sünde. Die Kinder dieser
Welt haben dieselbe Gesinnung. Los von Gott sind sie in Finsternis gestürzt.
Verblendet - ja blind geworden - machen sie, was sie wollen und erkennen nicht
einmal mehr ihren schrecklichen Zustand. Sie meinen: "Wir sind frei, uns geht`s
gut, wenn wir machen können, was wir wollen". So wird gewissenlos gelebt. Man
denkt nur an sich. Viele gehen über Leichen. Ströme von Blut, das die Erde bis
heute getrunken hat, sind die Folge. Kein Mensch vermag den Kriegen, dem Haß und
Neid und auch den Streitereien bei Nachbarn, Familien und Ehen Herr zu werden.
Ratlosigkeit macht sich breit. Das alles, weil die tiefste Ursache - die
Auflehnung des Menschen gegen seinen Schöpfer - ignoriert wird. Doch denke daran
,
Er wird die Sünder richten, und dann sind sie für ewig verloren in der
Verdammnis. Dunkle, aufsteigende Wolken am Himmel mahnen die Menschheit zur
Umkehr. In dieser Welt lebst Du. In vielem hat sie Dich schon geprägt. Was die
anderen machen, kann ich ja auch, denkst Du. Und tust Du es, so wirst Du immer
mehr verstrickt in diese Dinge, die dann Dein Leben ruinieren, mag es
Urkundenfälschung im Absenzenbuch oder das Benutzen eines Spickzettels bei
der Prüfung sein (weil Du vielleicht zu träge oder zu faul warst zum Lernen und
lieber dem Vergnügen nachgingst) und Du Dir - weiß ich, was für - Videofilme
ansahst. So gerät das Leben auf die schiefe Ebene und eine Umkehr wird immer
schwerer. Es ist symbolisch wie beim Skifahren: Das Vergnügen funktioniert nur,
wenn es bergab geht. Hat nicht auch die bis in die höchsten Kreise praktizierte
Diplomatie - die nichts anderes als verkappte Lüge ist - ihren Ursprung in all
diesen anfangs so harmlos scheinenden Dingen?
Was hast Du für Freunde? "Sage mir, mit wem Du umgehst und ich sage dir, wer du
bist", heißt es im Sprichwort. Wir werden geprägt von unserer Umwelt, doch auch
unser Verhalten beeinflußt andere. Welche Spur hinterläßt Dein Leben? Wer Jesus
nachfolgt und nicht mit der Masse zieht, wird schnell zum Außenseiter
abgestempelt. Gegen den Strom schwimmen kann aber nur, wer sich treu zu Jesus
hält. Nur Seine Kraft und Bewahrung sind stärker als diese Einflüsse. Er stillt
auch die tiefe Sehnsucht im Herzen nach wahrem, erfüllten Leben. Ihm zu gehören
bedeutet echte Lust und Ihm dienen wahre Freude. Die Welt mit ihren Eitelkeiten
bietet nur billige Ersatzmittel an, die oft auch noch viel kosten, sei es das
Vergnügen, Sport, das Rasen auf Zwei- oder Vierrädern, Disco, Kino,
Rock-Festivals, jugendverseuchende Literatur, Alkohol und Drogen, die für eine
kurze Zeit in eine Scheinwelt versetzen. Hemmungen fallen. Der Urteilsfähigkeit
schwindet und das geplagte Gewissen wird zum Schweigen gebracht beim Lärm
dämonisch inspirierter Hard-Rockmusik, deren Hammerschläge per Walkman auch den
Tag hindurch das Trommelfell strapazieren, die Sinne stumpfen ab, man wird in
eine Art Trance versetzt. Die Arbeit wird als Last empfunden, besonders nach dem
Wochenende, an dem man doch eigentlich sein "Vergnügen" hatte. Doch die Probleme
blieben. Das Leben verliert seinen Sinn. Unzufriedenheit macht sich breit.
Unterordnen zu Hause, in der Schule und im Beruf ist ein Fremdwort geworden. Am
liebsten davonlaufen, möglichst bald und weit weg von hier. Man weiß ja alles
besser. Verantwortung und Gewissenhaftigkeit sind unbeliebte Begriffe.
Spannungen können nicht mehr ertragen werden. So kommt man immer weniger zurecht
mit sich und seinen Mitmenschen. Unter Gleichgesinnten zu sein, wo man sich
gehen lassen kann, das zieht. Eine Liebelei nach der anderen wird angefangen.
Doch man hat keine wahre Liebe, sondern sucht sich selbst und nur Befriedigung.
Darum will man den anderen haben oder etwas von ihm, und gottgegebenes Gut wird
mißbraucht und in den Schmutz gezogen. Wahre Liebe aber gibt sich selber, gibt
und trägt - auch die Schwachheiten und Eigenarten des anderen, der auch nur ein
Mensch ist. Doch wie kann ich geben, wenn ich nicht habe und Sklave meiner
Wünsche bin? Erst, wenn ich Jesus gehöre, werde ich durch Ihn frei werden von
mir selbst! Nur auf diesem Fundament unter der guten Hand Gottes kann das Leben
und eine rechte und gesegnete Ehe aufgebaut werden. D.h. in Gott allein und
nicht im Hängen an einem Menschen wird Lebenserfüllung gefunden. Wieviele, die
unbedingt oder früh heiraten wollten, haben dann lebenslang ein bitteres Dasein
in Enttäuschung gefristet. Das Sehnen im Herzen nach Lebenserfüllung wurde nicht
gestillt, vielmehr Unglück und Verbitterung entstanden.
Die Ehe ist Gottes Gabe an den Menschen. Nur mit Ihm und durch Ihn ist sie nicht
nur ein Miteinander, vielmehr ein Füreinander in selbstloser Liebe. Sie spiegelt
etwas wider von der reinen Liebe Jesu zu uns in Sünde gefallenen Menschen. In
Seiner Liebe war Er bereit, alles, ja sich selbst, bis in den Tod zu geben, um
sich aus der Menschheit eine Schar zu erwerben, die mit einem ganzen Ja auf
Seine Liebe antwortet. Diese Schar ist Seine Braut. Sie liebt auch Ihn - aus
Dank, in Wahrheit und in Treue - und wartet auf die Stunde, wenn Er wiederkommen
wird, um sie zu sich zu holen.
Die Ehe ist also nicht Selbstzweck, sondern hat die Bestimmung, daß beide Teile
im Alltag Gott dienen. Sie werden Erfahrungen mit Ihm machen in neuen und oft
schwierigen Umständen und Belastungen, sei es in der Ehe selbst und auch was
Kinder und Mitmenschen betrifft.- Rechte Ehen werden eigentlich im "Himmel"
geschlossen. Dazu kommt es, wenn ein Sohn oder eine Tochter um den Ehepartner
betet, den Gott für ihn oder sie bestimmt hat - wenn Gott überhaupt in die Ehe
führen will - und wird auf diesen warten bis zu gottgegebener Zeit. Nicht nötig
zu sagen, daß dieser Ehepartner auch ein Mensch sein wird, der den Herrn Jesus
als Herrn und Retter angenommen hat.
Zu einem rechten Unternehmen braucht es eine gute Vorbereitung. Das kennen wir
gut in der modernen Technik. Weit mehr gilt das für die Ehe, wo es nicht um
Materie, sondern um Herzen und Menschen geht. Die Mißachtung der Vorbereitung
und ein Außerachtlassen der Zeit zur inneren Reife sind auch ein Grund für die
vielen Ehescheidungen heute. Ein gläubiger, junger Mensch wird sich u.a. auf die
Ehe vorbereiten, indem er mit Gottes Hilfe warten lernt und sich übt in
Selbstdisziplin, Enthaltsamkeit und Reinheit. So wird er zubereitet. Eine
frühzeitig geöffnete Blüte hat keine Schönheit und wird diese auch später kaum
erlangen.
Wie traurig und trostlos ist darum der Lebensstil auf diesem Sektor heutzutage.
Kostbare Menschen richten sich selbst und andere zugrunde durch
Hemmungslosigkeit, Hurerei und Perversität. Warum nicht leben wie die anderen?
Alle machen es ja so, wird argumentiert. Wie zu Hause oder bei der Arbeit will
man auch hier keine Verbindlichkeit und Verantwortung, sondern Vergnügen und
Lust. Und im Geheimen hat dabei jeder im Konkubinat unheimliche Angst, daß
der andere ihm davonläuft und man zu einem Wegwerfobjekt wird. Dazu kommt noch
die zunehmende Zahl gescheiterter Ehen, wo die einzelnen vorher meinten, sich
doch so lieb zu haben. Aber - wie erwähnt - reicht eine Liebe, die im Grunde sic
h
selber sucht, nicht aus für einen gesegneten Fortbestand. Der andere und seine
Schwachheiten können damit nicht getragen oder ertragen werden. Stattdessen
gibt einer dem anderen Schuld, wenn etwas schief geht. Man hat keine Kraft, um
Verzeihung zu bitten und das Leben wird unerträglich. Der ersehnte Ehepartner
brachte also nicht das erhoffte Glück und man sucht es woanders. Die Frau wird
allein zu Hause sitzen gelassen, man geht in die Wirtschaft, um alles zu
vergessen und zieht über sie her. Oder man findet sich auf der Tribüne beim
Fußballspiel oder taucht unter im zweifelhaften Nachtleben. Schönheit und
flottes Erscheinungsbild sind also für ein gemeinsames Leben kein Fundament. In
den Sprüchen im 31.Kapitel steht: "Trügerisch ist Anmut, und Schönheit ist
vergänglich. Eine gottesfürchtige Frau verdient Lob". Gott hat sie als Gehilfin
für den Mann geschaffen, nicht als Emanze. Schon in der frühen Jugend lernt sie
zu dienen. Ihre Gedankenwelt ist nicht den ganzen Tag hindurch mit den Jungen
beschäftigt. Sie kleidet sich nicht provokativ, um Anlaß zu geben, daß heilige
Schranken fallen. Vielmehr wahrt sie durch ihr Verhalten dem anderen Geschlecht
gegenüber Distanz bis zu einer ernsten Werbung und wird auch in der
Verlobungszeit rein bleiben.
Und wie kann ein junger Mann seinen Weg rein halten? Psalm 119,9 gibt die
Antwort: "Wenn er sich hält an dein Wort". Tut er das, wird er auch später in
der Ehe seine Frau lieben und führen können und sie nicht als Sklavin behandeln,
vielmehr dankbar sein, daß Gott ihm eine liebende Gehilfin zur Seite gestellt
hat, der er treu bleibt. Er selbst hat nur dann Autorität, wenn er nicht seiner
Frau seinen eigenen Willen aufzwingt, sondern selbst den Willen Gottes tut und
ihn auch ihr vorstellen kann. Wenn also nach dem Willen Gottes gefragt und
danach gelebt wird, hat die Ehe ein gesundes Fundament, auch für die Kinder,
die als Geschenk aus Gottes Hand angenommen und nicht vergöttert werden. Wie
wichtig ist auch für diese das Vorbild der Eltern in der Hingabe an Jesus. In
solch einem Haus wird auch "Nestwärme" sein und Liebe wohnen. Die Kinder werden
merken, daß man für sie Zeit hat, statt diese zum Geldverdienen für alle
möglichen Anschaffungen zu opfern. Dann werden die Kinder auch nicht heimat-
und führerlos, halt- und ziellos, hoffnungs-, sinn- und gottlos aufwachsen und
vielleicht enttäuscht von zu Hause weglaufen und Opfer schädlicher Einflüsse in
zweifelhafter Gesellschaft werden. Leben die Eltern aber mit Jesus, wird es ihr
Anliegen sein, ihre Kinder auch zu Ihm zu führen. Er wird Weisheit schenken,
ihnen Gottes Wege und Gedanken lieb zu machen, damit sie in Ihm wahren Halt
finden, um später in dieser rauhen Welt bestehen zu können. Denn nur Er kann
auch ihnen helfen, das zu tun, was in Gottes Augen recht ist. Kindern zu sagen,
was sie zu tun und zu lassen haben, ist zwar recht, doch das Problem ist, daß
sie Mühe haben, es zu tun, selbst wenn sie es eigentlich möchten. Das sehen
wir z. B. beim Muttertag, wenn sie versprechen, die Mutter zu lieben und ihr zu
helfen. Im Lied heißt es: Ja, an dem Wollen mangelt es nicht, aber am Können
wohl.
Wenn es dann bei den Kindern bewußt zum Ungehorsam kommt, wird - wie es in der
Bibel heißt - in Liebe gestraft. Auch Gott züchtigt Seine Kinder zu ihrem Besten
.
Liegt nicht die Hauptursache des Niedergangs unserer Jugend darin, daß sie ohne
gottgemäße Führung und Züchtigung aufgewachsen ist? Wird sie sich selbst
überlassen oder antiautoritär erzogen, haben schließlich die Eltern zu tun, was
die Kinder wollen. Trotz erfüllter Wünsche werden diese immer unglücklicher und
für die Eltern zur Last. So will man keine mehr oder man heiratet erst gar nicht
und greift zur Pille, um in Zügellosigkeit der Lust zu frönen. Hierbei wird den
Frauen verheimlicht, daß in sehr vielen Fällen bei gewissen Pillen dem Embryo
im Mutterleib die Nahrung vorenthalten wird und dieser buchstäblich verhungert,
abgesehen von den unzähligen Abtreibungen. Auch wird da das beste Medikament
nicht den daraus entstehenden Schuldkomplex beseitigen können. Die Lebensfreude
ist dahin. Man ist zum Mörder geworden.
Eine weitere wichtige Entscheidung für`s Leben ist die Berufswahl. Auch hier
ist wichtig, daß nach Gottes Willen gefragt wird. Der Beruf ist da, um den
Lebensunterhalt bestreiten zu können. Es geht dabei nicht darum, möglichst viel
und auf leichte Weise viel Geld zu verdienen, sondern daß der Beruf den Gaben
entsprechend gewählt wird. Auch hier will Gott leiten und es gilt, ein Ja zu
haben, wenn eine Arbeit Mühe und Beschwerde mit sich bringt. Heißt es doch in
der Bibel nach dem Sündenfall: "Im Schweiß deines Angesichts sollst Du dein Brot
verdienen". Auch Einsatz in Treue wird dann folgen, und einem Chef gegenüber
wird ein Einschmeicheln unterbleiben. So wird auch auf diesem Sektor der Segen
Gottes erfahren werden.
Gott will Dein Leben wahrhaft reich machen. Die Welt kann dies nicht. Sie will
Dich vielmehr davon abhalten, ein Mensch nach Gottes Gedanken zu werden. So
überschlage die Kosten. Jesus liebt Dich. Er will darum die Schuld Deiner Sünde
vergeben, Dich erretten und Dir helfen, mit der Sünde und allem, was Dich von
diesem Schritt abhalten will, zu brechen. Du darfst Seine Liebe annehmen und
und Dein Leben Ihm übergeben. Er möchte heute Dein Herr und Retter werden,
damit Er nicht einmal Dein Richter sein muß. Verschiebe es nicht auf morgen.
Heute, wenn Du Seine Stimme hörst, verhärte Dein Herz nicht. Viele, die meinten,
es auf morgen verschieben zu können, wurden tiefer in Sünde verstrickt, und ihr
Leben endete in der Finsternis.
Nun noch ein Hinweis auf die Gebote Gottes (2.Mose 2O). Kein Mensch kann sie
erfüllen. Sie haben auch keine Kraft. Sie sind vielmehr ein Spiegel für uns
Menschen und zeigen, was recht vor Gott ist. Er will damit unsere Herzen
durchleuchten und unseren wahren Zustand ans Licht bringen. Der Mensch erkennt
dadurch, wie verloren er ist und wie nötig er den Herrn Jesus hat als Retter und
Fürsprecher.
1."Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben"
-Er will unser persönlicher Herr und Gott sein. Alles, woran der Mensch sein
Herz hängt und von daher Hilfe und Befriedigung erwartet, ist sein Gott oder
Götze. Dafür lebt er. Weil solche Götzen keine Rechenschaft fordern von
ihren Verehrern, räumt man ihnen auch entsprechende Ehrerbietung ein, selbst
wenn diese Kraft, Zeit und Geld schlucken. Sind es hochpolierte Zwei- oder
Vierräder, so haben diese Götzen manchem ihrer Besitzer oder leider oft auch
anderen das Leben gekostet.
2."Du sollst dir keine geschnitzten Bildnisse machen"...Du sollst dich nicht
vor ihnen niederbeugen".-Vor keinen geschnitzten Figuren von Menschen sollen
Menschen niederfallen, sondern vor dem unsichtbaren Gott.(Lies Offenb. 19,1O)
Jesus hat gesagt:"Gott ist Geist und die ihn anbeten, müssen in Geist und
Wahrheit anbeten"(Joh.4,24).
3."Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes nicht mißbrauchen." - Hier ist
das leichtfertige Umgehen mit dem heiligen Namen Gottes wie "Ach Gott","Jesus (J
esses)
Gott" oder "Gott, verdamm mich!"angesprochen.
4."Du sollst den Sabbathtag heiligen" - Den Tag des Herrn, den Gott uns zur Ruhe
gibt, entsprechend wahrnehmen: Zeit für Stille, Beschäftigen mit Gottes Wort,
Gebet, Gemeinschaft mit anderen Gläubigen, um sich für die neue Woche mit
ihren Aufgaben und Auseinandersetzungen zu stärken.
5."Du sollst Vater und Mutter ehren.."-Das ehrwürdige Verhalten der Kinder den
Eltern gegenüber im Reden, Handeln, Unterordnen und Versorgen und Tragen, auch
wenn sie alt sind.
6."Du sollst nicht töten." - Achtung des Lebens, auch des Ungeborenen. Auch
Lieblosigkeit wirkt Gram und brachte schon viele Eltern ins Grab.
7."Du sollst nicht ehebrechen." - Das Reinerhalten der Ehe. Wer eine Frau begehr
end
ansieht, hat schon in seinem Herzen die Ehe gebrochen.
8."Du sollst nicht stehlen". Sich vergehen am fremden Eigentum oder ein
nachlässiges Umgehen damit, z.B. das Abschreiben vom Nachbarn in der Schule,
Telefonieren auf Kosten des Arbeitgebers, sich Lohn auszahlen lassen für
veruntreute oder nicht geleistete Arbeitszeit, das Verbreiten von übler
Nachrede und Verleumden Unbeliebter, was manchem Rechtschaffenen schon Ehre und
Stellung geraubt hat. Und wieviel Zeit und Lebenskraft wird Gott "gestohlen"
und dann verschleudert
9."Du sollst nicht lügen." Das breite Spektrum der sündigen Natur des Menschen:
Vortäuschen falscher Tatsachen, so tun als ob, nicht die ganze Wahrheit sagen
um irgendwelcher Vorteile willen, wie z.B. beim Ausfüllen gewisser Formulare
oder Unterschriftfälschung in der Schule. So wird Fluch statt Segen gewählt,
ein Weg, der ins Verderben führt.
1O."Du sollst nicht begehren deines nächsten Haus, Frau usw." Das nimmersatte
Begehren, das aus einem leeren Herzen kommt, das den Reichtum in Gott nicht
hat. Was ich sehe beim Nachbarn, im Schaufenster, in der Werbung, das muß ich
auch haben. - Sicher zählt auch der Neid dazu. £££££££££££££££££££££
Und das größte Gebot: den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit
ganzer Seele und all deiner Kraft (5.Mose 6,5) und deinen Nächsten wie dich
selbst (3.Mose 19,18). Du wirst Ihn (Gott) erst lieben, wenn Dich Seine Liebe zu
Dir,
einem verlorenen Sünder, überwunden hat.
Die Frage ist also, ob Er schon Dein Herr und Gott, Dein ein und alles geworden
ist. Er fordert nicht, daß Du Dich anstrengst und gute Vorsätze faßt, um Seine
Gebote zu halten. Gott weiß, daß dies keiner kann. Gerade darum hat Er uns ja
den Heiland geschickt, der uns die Schuld vergeben und uns aus der Verlorenheit
und der Sünde herausholen möchte. Und das ist unverdiente Gnade! Denn wir von
Natur her so Widerspenstigen haben Tod und Gericht verdient. Nun braucht aber
keiner mehr verloren zu gehen wegen seiner Sünde. Verloren geht der Mensch, wenn
er Jesus nicht als seinen Herrn und Retter annimmt. Gott in Seiner erhabenen,
unfaßbaren Liebe will den Menschen bewahren vor dem ewigen Gericht. Das wird für
die, die das Angebot Gottes in Seinem Sohn verwarfen, ein Schrecken ohne Ende
sein. Denn es ist "furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen
(Hebr.1O,31). Wohl Dir, wenn Gott Dir Deinen verlorenen Zustand zeigt, damit Du
mit Deiner Sündennot zu Jesus kommst. Er wird Dich annehmen, Dir alle Schuld
vergeben und alles gut und neu machen. Er befreit aus den stärksten Bindungen,
wenn Er einen Menschen aus den Klauen des Teufels rettet. Leider wollen viele
nur, daß Gott ihnen vergibt und ihr geplagtes Gewissen zur Ruhe kommt, doch
wollen sie Jesus nicht als ihren Herrn annehmen, sondern in der Sünde
weiterleben. Die Konsequenz heißt dann: "Der Tod ist der Sünde Lohn! (Römer 6,23
)
Wer auf sein Fleisch sät (d.h. wer den Verlockungen und der Begierde nach sündig
en
Dingen nachgibt), wird vom Fleisch das Verderben ernten. Wer aber auf den Geist
sät (d.h. auf das, was Gott sagt, achtet), wird vom Geist das ewige Leben ernten
(Galater 6,7 - 8). Wie ist doch die Gnade, die Gott in Jesus Christus jedem
anbietet, etwas so Gewaltiges. Er will nicht den Tod des Sünders, sondern daß er
umkehre und lebe. Wer Seine Liebe annimmt, wird mit den "Kleidern" dieser
Gerechtigkeit beschenkt und wird damit einmal vor dem Gericht Gottes bewahrt. Ei
n
Bild soll dieses illustrieren: Ein Hirte sah, wie eines seiner Schafe ein totes
Lamm gebar, während ein anderes Schaf beim Lammen verendete. Als er daraufhin
das lebende Lamm dem lebenden Schaf hinlegte, nahm dies das fremde Lamm nicht
an. Da zog der Hirte dem toten Lamm das Fell ab und wickelte es um das lebende.
Jetzt im "Gewand" und Geruch ihres eigenen, toten Lammes wurde es vom
Mutterschaf angenommen.
So darf auch ein Mensch, der das Geschenk der Sündenvergebung in Jesus
angenommen, singen:
Christi Blut und Gerechtigkeit/ das ist mein Schmuck und Ehrenkleid./ Damit kann
ich vor Gott besteh`n, / wenn ich im Himmel werd` eingeh`n.
Was Jesus für uns tat, das zählt vor Gott. Toplay, ein Liederdichter, drückt
dies in einem Lied aus. Er wurde einmal gut 1O km vor seinem Reiseziel von einem
heftigen Unwetter überrascht. Da entdeckte er in einer Felsenschlucht im Mendips
-
Gebirge einen ca. 3O m hohen Kalkfelsen. In diesem befand sich ein tiefer
Spalt, der ihm Zuflucht und Schutz vor der Gewalt des Unwetters bot, und er
schrieb daraufhin folgendes nieder:
Fels des Heils, geöffnet mir/ birg mich, ew'ger Hort, in Dir./ Laß das Wasser
und das Blut / Deiner Seite heilge Flut / mir das Heil sein, das frei macht /
von der Sünde Schuld und Macht.
Dem, was Dein Gesetze spricht / kann mein Werk genügen nicht./ Mag ich ringen,
wie ich will fließen auch der Tränen viel, / tilgt das doch nicht meine
Schuld. / Herr, mir hilft nur Deine Huld.
Weil ich selbst nichts bringen kann, / leh'n ich mich an Dich, Herr, an. / Nackt
und bloß - o kleid' mich doch, / hilflos - ach erbarm' Dich noch./ Unrein fleh'
ich Herr zu Dir: / Wasche mich, sonst sterb' ich hier.
Jesus, der Heiland sagt: "Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen
(Joh.6,37). Wer auf Seine Einladung eingegangen ist, weiß dann auch in seinem
Herzen: Jesus hat mich angenommen. Jesus ist nun mein Fürsprecher bei Gott,
der nun mein Vater geworden ist (1.Joh. 2,1). Ich bin wie der verlorene Sohn nac
h
Hause gekommen, um jetzt nach Seinen Gedanken zu leben. Blind war ich, doch nun
sehe ich. Ich habe nun Frieden mit Gott und Friede in meinem Herz, weil ich mein
Leben dem Herrn Jesus anvertraut habe. Wer so "in Christus" ist, ist wirklich
ein neues "Geschöpf". Das Alte ist vergangen. Siehe, alles ist neu geworden
(2.Kor.5,17). - Eine Raupe kriecht am Boden. Stirbt sie dann in der Puppe,
wird sie eine neue Natur und erhebt sich als Schmetterling wie von der Erde
befreit in der Luft.

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