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Wärme und Temperatur

– Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden, sie kann nur umgewandelt werden
– Energiewandler machen immer Verluste
– Wärme kann nicht vollständig in Energie umgewandelt werden

Verbrennungsenergie: Q= m H(m) oder Q= m V(m) H-> Heizwert

Heizwert und Brennwert unterscheiden sich um Kondensationswärme von Wasserdampf in den


Abgasen. → Heizwert= flüssig/fest → Brennwert= Gasheizwert

Heizwert → Wärmeinhalt eines Brennstoffes


Brennwert → Heizwert + zusätzliche Nutzung der Kondensationswärme von Wasserdampf in den
Abgasen

Heizwärmebedarf Qh [ kWh/a] : - dem Raum über die Heizfläche zugeführte Wärmeinhalt


– Bedarf ist eine berechnete Größe

Heizenergiebedarf Q [ kWh/a ] : - Energiebedarf des Heizenergieträgers ( Heizöl, Erdgas) den


man mit einem Heizungssystem benötigt um den Heizwärmebedarf zu erzeugen

Q= Qh/ηa ηa= Jahresnutzungsgrad ( für konventionelle Anlagen 70-


80%)

Brennstoffbedarf: Bh [ kWh/m² oder kWh/a]

Bh=Qh/ a∗Hu

Merke: Bedarfswerte sind im Gegensatz zu Verbrauchswerten im Vorraus berechnete Werte.

Temperatur

– Energiezufuhr → Temperaturanstieg
– Energieabfuhr → Temperaturabfall

ϑ in C° T in K

Merke: Es gibt keine Temperatur unter 0K, da Moleküle völlig ruhen

Qs= Schmelzwärme ( Erstarrungswärme)


Qv= Verdampfungswärme ( Kondensationswärme)

Wärmetransport

Leitung
– Transport gebunden an feste Stoffe

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– Kein Stofftransport
– Fortpflanzung der kinetischen Energie der Atome innerhalb der Materie ( direkter Kontakt
zwischen 2 Körpern, dh. Energie wird von einem Atom ins nächste Atom weitergegeben)
– q → Wärmestromdichte

Strömung und Konvektion


– tritt auf bei flüssigen und gasförmigen Stoffen
– Stofftransport ( Wärmeinhalt des Stoffes )
– Konvektion ist die Übertragung der Wärme von einem flüssigen/gasförmigen Stoff an einen
festen, oder umgekehrt.

Strahlung
– tritt auf im freien Raum oder strahlungsdurchlässigen Medien
– Übertragung elektromagnetischer Strahlungsenergie
– Kennzeichnend ist die Wellenlänge λ, abhängig von Oberflächentemperatur

1.Weiterleitung
ϑ = θ

Weiterleitung von innen nach außen: q=∗ / s (Wärmeleitgleichung)


Δϑ = ϑoi – ϑoa

λ= Wärmeleitfähigkeit [W/mK] (jeder Baustoff hat eine andere Wärmeleitfähigkeit S 14)

– Metalle λ > 50 W/mK


– Baustoffe 0,1< λ < 4 W/mK
– Dämmstoffe 0,01 < λ < 0,06 W/mK
– Hölzer 0,1 < λ < 0,2 W/mK

R = s/λ → Wärmedurchlasswiderstand
– je größer/ höher der Widerstand ist, desto weniger Wärme wird durchgelassen
– s = Dicke des Bauteils
– bei mehreren Schichten →  si/ i !!!

2.Strömung

n = Luftwechsel ( Anzahl wie oft Luft pro Stunde in einem Volumen V ausgetauscht wird)
(pcp)l = 0,34 Wh/(m³K) → Hygienestandard 0,5, Hälfte des Volumens, 1*pro Std lüften

Konvektion ( Wärmeübergang : Luft ↔ Feststoff )

Konvektionsgleichung qk = l− o/ Rs (Raumlufttemp. - Oberflächentemp. )/ Rs


Wärmedurchgangswiderstand Rs=1/ h [m²K/W]
Wärmedurchgangskoeffizient h [ W/m³K]

Genormte Standardwerte der Übergangswiderstände


– Außenoberfläche : 1/he= Rse = 0,04 m²K/W

2
– Innenoberflächen : 1/hi = Rsi = 0,13 m²K/W

3.Strahlung
– Strahlung ist Wärmeaustausch infolge elektromagnetischer Wellen mit bestimmter
Wellenlänge λ
– Strahlung : ultraviolett (UV) → λ < 0,38 μm
sichtbar (VIS ) → 0,38μm < λ < 0,72μm
infrarot (IR) → λ > 0,72 μm Wärmestrahlung
Stefan-Boltzmann-Gesetz:
P=∗∗A∗T 4 Strahlungsleistung
−8 2 4
– σ =5,7∗10 W /m K allgemeine Strahlungskonstante
– ε → Emissionsgrad
– A → Strahlerfläche
– T → absolute Temperatur der Strahleroberfläche
– cs → spezielle Strahlungskonstante

Leistung
Strahlungsdichte= = Intensität
Empfangsfläche
4
T
qs=cs∗∗  cs=5,7 W /m2 K 4
100

Gesamtwärmeübergang:

h = h konv + h r = 8 W/m²K
Nach Norm: h konv≈5 W /m2 K 2
h r≈3W / m K

– h kon → sehr stark abhängig von Luftbewegung ( außen anders als innen )

4.Wärmedurchgang

Wärmetransport infolge Leitung, Konvektion und Strahlung von der Innenluft durch das Bauteil zur
Außenluft.
Der Wärmedurchgangskoeffizient ist ein spezifischer Kennwert eines Bauteils.

• Je höher der Wärmedurchgangswiderstand, desto besser ist die Wärmedämmeigenschaft.


• Je höher der Wärmedurchgangskoeffizient , desto schlechter ist die
Wärmedämmeigenschaft.

– ϑli : Innenlufttemperatur
– ϑle: Außenlufttemperatur

Wärmedurchgangsgleichung: q = U * ( ϑli – ϑle )

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– Wärmedurchgangskoeffizient : U [ W/m²K ]
– Wärmedurchgangswiderstand: Rt = 1/U [ W/m²K ]

Berechnung des U-Wertes für einschichtige Bauteile

1 1 1 s
U= = oder =RsiRse
Rsi RseR Rt U 

– Rsi, Rse WärmedurchGANGSwiderstand ( 2.Strömung und Konvektion )


– Rλ WärmedurchLASSwiderstand ( 1. Weiterleitung )
1 s
– Beispiel für Außenwand: =0,17
U 
Berechnung des U-Wertes für mehrschichtige Bauteile

1 s1 s2
=RsiRse  .......
U 1  2

Merke: In der Wärmedämmung ist der Verlauf der Temperaturkurve steil, denn umso steiler, desto
besser ist die Dämmung!

– Wärmewiderstände m²K/W

Wärmetransport durch transparente Bauteile ( Fenster )

Wärmeverlust eines Fensters ( w: window ) setzt sich aus Verglasung (g : glazing ) und Rahmen
( f: frame ) zusammen.
Ug∗AgUf ∗Af  g∗lg
Uw=
Af  Ag

– Ug, Uf → U-Wert der Verglasung und Rahmen


– Ag, Af, Aw → Flächen der Verglasung, Fenster, Rahmen
– ψg → längenbezogener Wärmedurchgangskoeffizient der Wärmebrücke
( Rahmen/Verglasung)
– lg → Länge des Übergangs Rahmen/Verglasung

U-Werte (Fenster ): Skript 1 S.81

– Einfachverglasung 5,7 W/m²K → hoher U-Wert → schlechte Dämmung


– Normalisolierglas
– 2 Scheiben 3,0 W/m²K → niedrigerer U-Wert → bessere Dämmung

5.Instationäre Wärmeleitung

Temperaturzustände die sich zeitlich ändern werden instationäre genannt.

Wann treten sie auf?


– außen: Tag- und Nachtschwankungen der Außenluft

4
Besonnung
– innen: Heizunterbrechung
Sonneneinstrahlung

Fourier-Differntialgleichung und U-Wert Verwendung in der Praxis → Skript 1 S.28/29

6.Wärmebrücken
sind Schwachstellen, Bereiche höheren Wärmeflusses

→ planbare WB: materialbedingt ( Betondeckenauflager) , geometrisch ( Ecken ) Skript1 S.29


→ nicht planbare WB: Wärmebrücken durch unsachgemäße Planung

Innendämmung speziell für Wärmebrücken schlecht.

– Jede Linie = eine Temperatur → Isotherme


– parallele Isotherme, keine WB (U-Wert gilt) → Adiabaten ( Wärmestromlinien )
– Adiabaten, stehen senkrecht zu den Isothermen

Folgen von Wärmebrücken:


– höherer Energieverbrauch
– beeinträchtigen Behaglichkeit
– Risiko von Schimmelpilzbefall erhöht
Vermeidung von Wärmebrücken:
– gut von außen dämmen
– auf sachgemäße Ausführung der Dämmung achten
– Befestigungselemente die durch Dämmung gehen → Kunststoff
– Balkone entkoppeln
– Handwerker/Planer müssen nach DiN 4108 beachten

 si− se
foi=
 li− e
– Oberflächentemperatur innen/ außen → si/se
– Lufttemperatur innen außen → li/le
– f-Wert = 1 → entspricht Raumlufttemperatur
– f-Wert = 0 → entspricht Außenlufttemperatur
– kein Schimmelpilzbefall → foi0,7 bzw.  oi12,6 ° C
– Beispiele:
– ϑli = 20°C → φli = 50% ( relative Feuchte)
– ϑli = 12,5°C → φli = 80% (relative Feuchte)

Konstruktiver Aufbau der Bauteile

Skript 1 ab S.33

Dämmungen

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Innendämmung (meist bei Sanierung )
Vorteil: Nachteil:
– bequeme Anbringung - Tauwasser
– rasches Wiederanheizen - Schallübertragung
– bautechnisch Außendämmung - Brandschutz
nicht möglich (Denkmalgesch. ) - Verlust von Wohnfläche
- Mieterbeeinträchtigung
- Kosten höher als bei Außendäm.

Kerndämmung ( Norden von Deutschland )


Vorteil: Nachteil:
– bauphysikalisch optimal - Durchfeuchtung
( Schlagregenschutz...) - Wärmestau in Vorsatzschale
- Kosten ( sehr teuer )
- kaum nachträglich anbringbar

Außendämmung
Vorteil: Nachteil:
– geeignet für Alt- und Neubau - treibende Fassaden (grün)
– Lebensdauer 30 Jahre - ästhetisches Problem
– Kosten niedrig - Fluchtlinie (Altbau )
– tragende Mauer liegt im warmen Bereich - Kosten
– wenig Wärmebrücken - städtebauliches Bild
– thermische Beanspruchung ist niedriger
(Risse usw. )
– Tauwasserfrei
– bester winterlicher Wärmeschutz
– thermische Behaglichkeit
– Sommerlicher Wärmeschutz

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