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1Kopenhagen und das Modell vom menschlich verursachten Klimawandel

- Wie eine vage Hypothese zur „wissenschaftlich bewiesenen Tatsache“


werden konnte -

Auf der Weltklimakonferenz in Kopenhagen wurde über Maßnahmen zum


Klimaschutz beraten. Verbindliche Beschlüsse konnten zwar nicht gefasst werden,
aber es wurde ein Ziel formuliert: Die Erderwärmung soll auf 2 °C begrenzt werden.
Die Entwicklungsländer erhalten finanzielle Hilfe für den Klimaschutz. Welches Land
bis wann und wie viel CO2 reduzieren soll – darüber konnte keine Einigkeit erzielt
werden.
Das Ergebnis des Weltklimagipfels ist aus Sicht der Klimaschützer unbefriedigend.
Aber 2010 soll weiterverhandelt werden und vielleicht wird ja irgendwann doch noch
ein verbindliches Abkommen zum Schutz des Klimas – also zur Reduktion von CO2 –
unterzeichnet. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Dabei wäre „aufgehoben“ wirklich die beste Lösung, denn die Grundlage, auf der der
Klimaschutz beruht, ist brüchig. Wenn man ehrlich sein soll, so muss man sagen: Die
Grundlage fehlt! Es fehlt tatsächlich eine allseits akzeptierte wissenschaftliche
Begründung für einen Klimaschutz, der bis jetzt schon viele Milliarden Euro gekostet
hat und in der Zukunft noch weit mehr kosten wird, wenn die ehrgeizigen Ziele
verwirklicht werden sollten.

Die Politik und auch die breite Öffentlichkeit gehen davon aus, dass wir eine
Klimaänderung erleben (was richtig ist) und dass diese Klimaänderung durch uns
Menschen verursacht wird, was allerdings falsch ist. Aber – so die IPCC-nahen
Klimaforscher – es steigen doch schließlich global die Temperaturen (was zumindest
für bestimmte Zeitabschnitte zutrifft) und es steigen ebenfalls die CO 2-Gehalte in der
Atmosphäre. Auch das ist richtig. (Allerdings besteht keine Korrelation zwischen
Temperatur- und CO2-Anstieg). Wenn nun dieser Anstieg der CO2-Konzentration in
der Atmosphäre durch uns Menschen verursacht wird (was bewiesen ist) und CO 2
ein klimawirksames Gas ist (was als bewiesen gilt), so liegt doch wirklich der
Schluss nahe, dass wir selbst für eine Aufheizung der Erde verantwortlich sind.
Warum also dann noch Zweifel?

Der Schluss, dass wir Menschen durch unsere CO2-Emissionen eine Erderwärmung
bewirken, liegt zwar nahe, dennoch ist er nicht richtig. Dies zeigen insbesondere die
Klimageschichte der Erde und die Geochemie des CO2:
CO2 ist ein Spurengas mit einem Anteil in der Atmosphäre von nur 0,039 %. Die
Atmosphäre besteht also zu 99,96 % aus anderen Gasen, vor allem Stickstoff und
Sauerstoff. Der CO2-Anstieg in den letzten 150 Jahren betrug 0,01 %. Ein derartiges
Spurengas ist thermodynamisch ohne jede Bedeutung für das Klima; es kann keinen
Klimawandel bewirken.
In der langen Geschichte unserer Erde waren die CO2-Gehalte meist doppelt und
z.T. dreifach so hoch oder noch höher als heute (!); trotzdem hat sich die Erde nicht
übermäßig erhitzt, wie nach dem Modell zu erwarten wäre. Im Gegenteil traten trotz
anomal hoher CO2-Konzentrationen immer wieder extreme Eiszeiten – im Wechsel
mit Warmzeiten – auf. Auch für die heutige geologische Zeit, das Quartär, ist ein
Wechsel von Kaltzeiten und Warmzeiten typisch. Diese Wechsel finden ebenfalls
völlig unabhängig von den CO2-Konzentrationen, die im Quartär anomal niedrig sind,
statt. CO2 ist also in der Natur nicht klimawirksam. (Der im Labor messbare Wert für
die Klimasensitivität des CO2 ist im Übrigen sehr gering). In der Natur wirkt vor allem
die bekannte Temperaturabhängigkeit der CO2-Löslichkeit im Wasser und – da 3/4
der Erdoberfläche von Ozeanen bedeckt sind – bestimmt insofern auch die
Temperatur die CO2-Gehalte der Atmosphäre und nicht umgekehrt. Das ergibt sich
eindeutig aus der Analyse des Verlaufes der Temperatur und des CO2 in den letzten
500.000 Jahren an Hand von Eisbohrkernen: Die CO2-Kurve läuft der
Temperaturkurve nach.
Der geringfügige Temperaturanstieg um 0,7 °C in den letzten hundert Jahren ist
deshalb auch nicht auf den CO2-Anstieg zurückzuführen. Es handelt sich vielmehr
um eine natürliche Temperaturschwankung innerhalb unserer heutigen Warmzeit.
Für Warmzeiten sind Temperaturänderungen von 2-3 °C völlig normal, und so war es
auch schon im Verlaufe unserer heutigen Warmzeit mehrfach wärmer als heute,
obwohl die CO2-Konzentrationen bis vor 150 Jahren extrem niedrig lagen. Die
nunmehr sichtbaren Klimaänderungen, wie Gletscherschmelze oder
Meeresspiegelanstieg, haben ebenfalls nichts mit dem CO2-Anstieg (und damit mit
dem Menschen) zu tun, denn diese Prozesse sind schon seit Beginn der heutigen
Warmzeit vor 11.600 Jahren nachweisbar, während der Anstieg des CO2 erst vor 150
Jahren begann.
Klimawandel gab es schon immer. Das Klima war nie längere Zeit konstant! Die
Ursache des Klimas und seines ständigen Wandels liegt in den Veränderungen der
Sonnenaktivität. Das ist für die geologische Vergangenheit mit ihren tausendfachen
Klimawechseln unstrittig, gilt aber auch mit hoher Sicherheit für die heutige
Klimaänderung. Der Mensch verursacht also nicht den Klimawandel und
deshalb ist auch ein aktiver Klimaschutz (i.S. von Verhinderung des
Klimawandels) unmöglich.

Wie konnte dann aber diese vage und offensichtlich falsche Hypothese vom
menschlich verursachten Klimawandel so dominant werden, dass sie heute als
„bewiesene Tatsache“ gilt?

1.) Das Modell ist einfach und überzeugend


Das Modell wirkt auf den ersten Blick sehr überzeugend: Das durch menschliche
Aktivität steigende CO2 in der Atmosphäre führt zur Erwärmung, weil CO2 ein
Treibhausgas und damit klimawirksam ist. Die globale Temperaturerhöhung lässt
sich messen.
Um zu erkennen, dass dieses Modell aber dennoch nicht stimmen kann, muss man
über weitere Kenntnisse und Informationen – z.B. zur Klimageschichte der Erde und
zur Wirksamkeit des CO2 (siehe oben) – verfügen.
Aber: Diese Kenntnisse und Informationen werden der breiten Öffentlichkeit nicht
vermittelt. (Man kann auch sagen: Sie werden der Öffentlichkeit vorenthalten). Eine
kritische Betrachtung des Modells vom menschlich verursachten Klimawandel findet
in den deutschen Medien – mit wenigen Ausnahmen regionaler Zeitungen (wie z.B.
der Leipziger Volkszeitung) – nicht statt. Es wird nicht mehr darüber diskutiert, ob ein
aktiver Klimaschutz überhaupt möglich ist, sondern nur noch über die Art und Weise
sowie die Kosten eines derartigen Schutzes vor der „menschengemachten
Klimakatastrophe“. Dies gilt auch für die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten,
welche ihrer Pflicht nach umfassender Information der Bürger nicht nachkommen.

2.) Viele Menschen glauben, dass das Klima früher konstant war
Es wird suggeriert, dass sich die Natur früher im Gleichgewicht befand: Das Klima
wäre in der Vergangenheit konstant gewesen, erst in jüngster Zeit käme es nun
durch uns Menschen zu Veränderungen.
Diese Überzeugung sitzt offenbar bei vielen Menschen sehr tief, sodass jedwede
heutige Klimaänderung (und Wetterkapriole) als menschengemacht angesehen wird.
Der Öffentlichkeit werden schmelzende Eisberge und Gletscher, überschwemmte
Siedlungen oder ausgetrocknete Flächen als Beweis für den Klimawandel
präsentiert. In vielen Fällen handelt es sich wirklich um Anzeichen einer
Klimaänderung.
Aber: Das hat mit uns Menschen nichts zu tun, denn Klimawandel gibt es schon seit
mehreren Milliarden Jahren auf der Erde. Was wir erleben ist ein normaler natürlicher
Vorgang. Die früheren Klimawandel waren im Übrigen meist sehr viel gravierender
als der heutige!

3.) Es werden Angst- und Schuldgefühle der Menschen geweckt


Fast alle Menschen sind anfällig für Katastrophenszenarien. Die Angst vor Feuer
(Hölle) und Wasser (Sintflut) sind Urängste der Menschen, die mit der Warnung vor
einer Klimakatastrophe hervorragend bedient werden. Der Glaube an eine zukünftige
Klimakatastrophe hat inzwischen irrationale und fast religiöse Züge angenommen,
zumal wir ja laut Modell selbst daran schuld sind, also im christlich-religiösen Sinne
gesündigt haben.
Aber: In der jüngeren Vergangenheit gab es schon mehrfach „wissenschaftlich
begründete“ Warnungen vor Katastrophen: Waldsterben, Ozonloch, Kriege durch
Rohstoffmangel. Alle diese Katastrophen sind nicht eingetreten oder waren
beherrschbar. (Merke: Auch die Wissenschaft lässt sich prostituieren!).
Natürliche Prozesse, darunter das Klima, sind von hoher Komplexität. Sie lassen sich
in Gänze nicht berechnen und eine solide Vorhersage der zukünftigen Entwicklung
ist unmöglich.

4.) Das IPCC steht für Objektivität


Mit dem IPCC, einem Gremium der Vereinten Nationen („Klimarat“), wird der
Eindruck von wissenschaftlicher Objektivität und Ausgewogenheit in der Darstellung
vermittelt.
Aber: Das IPCC wurde 1988 mit dem Ziel gegründet, „Alarm zu schlagen“, d.h. die
Gefahren des Klimawandels möglichst deutlich aufzuzeigen, die Emission von
Treibhausgasen zu kontrollieren und die Politik zum Handeln zu bewegen. Der Fokus
der Berichte des IPCC lag stets auf der Warnung vor einem Klimawandel durch
menschliche Aktivität sowie einer Einflussnahme auf die Politik. Andere Klimamodelle
wurden nicht oder zumindest nicht ausreichend betrachtet.

5.) Die Wissenschaft ist sich einig


Es wird behauptet, dass es einen Konsens in der Wissenschaft bzgl. des Modells
vom menschlich verursachten Klimawandel gäbe. Mehrere tausend Klimaforscher
vertreten schließlich das Modell. (Nach unterschiedlichen Quellen sind es zwischen
1500 und 3000 Wissenschaftler).
Aber: Bis heute haben mehr als 31.000 US-amerikanische Naturwissenschaftler und
Ingenieure eine Petition gegen dieses Modell unterschrieben (Oregon Petition von
1998 in Reaktion auf das Kyoto-Protokoll 1997. Die meisten Unterschriften wurden
2008 gegeben). Das sind also zehnmal mehr Wissenschaftler als sich für das Modell
aussprechen!
Daneben gab es auch andere Petitionen und Manifeste gegen dieses Modell:
· Heidelberg Appell in Reaktion auf die UN-Umweltkonferenz in Rio de Janeiro
1992 (Bis heute mehr als 4000 Unterschriften von Wissenschaftlern, darunter
72 Nobelpreisträger).
· Leipziger Manifest nach einem internationalen Symposium in Reaktion auf das
Kyoto-Protokoll, Überarbeitung 2005 (Unterschriften von über 100
Atmosphärenforschern und Meteorologen).
· „Minority Report“ des US-Senates vom Dezember 2008 (700 Wissenschaftler).
· Offener Brief an den Kanadischen Ministerpräsidenten vom April 2008 (60
Klimawissenschaftler).
· Offener Brief an die deutsche Kanzlerin vom Juli 2009 (320 Wissenschaftler
und engagierte Bürger).
Daneben wurden mehrere internationale Umfragen unter Klimaforschern zum Modell
des anthropogen verursachten Klimawandels durchgeführt. Sie alle zeigten, dass
dieses Modell keinesfalls allgemein anerkannt ist. Eine deutliche Mehrheit ist der
Meinung, dass das zukünftige Klima nicht vorausgesagt werden kann.

6.) Es wird eine sehr effektive Öffentlichkeitsarbeit betrieben


Die Anhänger der Hypothese vom anthropogen verursachten Klimawandel betreiben
eine intensive und höchst effektive Öffentlichkeitsarbeit. Umweltverbände und
Prominente mit hohen Sympathiewerten engagieren sich für die Klimaschutz-
Kampagne. Klimaschutz ist zum Anliegen aller Gutmenschen geworden, denn
schließlich handelt es sich um die „größte Bedrohung der Menschheit“. Wir können
doch den nachfolgenden Generationen nicht eine völlig überhitzte und überflutete
Erde zurücklassen!
Der Mitleidsfaktor spielt eine große Rolle: So würden z.B. die Eisbären verhungern,
weil das Polareis immer weiter zurückgeht. Inselgruppen in den Ozeanen, z.B. die
Malediven im Indischen Ozean, würden demnächst versinken.
Aber: Tatsache ist, dass sich die Eisbären in den Zeiten abnehmenden arktischen
Eises um das Fünffache vermehrt haben! Tatsache ist auch, dass der Meeresspiegel
des Indischen Ozeans sinkt oder zumindest konstant bleibt und dass Korallenatolle,
wie die Malediven, mit dem Meeresspiegel wachsen – falls zukünftig dort wirklich der
Meeresspiegel steigen sollte. Bzgl. des zukünftigen Klimas sind seriöse Prognosen
kaum möglich. Nachfolgende Generationen werden aber viel eher mit sibirischer
Kälte und einem Rückgang des Meeresspiegels als mit tropischer Hitze und
Meeresanstieg zu kämpfen haben. Denn nach der heutigen Warmzeit folgt mit großer
Sicherheit wieder eine Kaltzeit. So war es immer in der Erdgeschichte und so wird es
auch jetzt sein. Leider sind aber Kaltzeiten für uns Menschen viel unangenehmer als
Warmzeiten.

7.) CO2 konnte als Synonym für Umwelt-und Klimaschädlichkeit etabliert


werden
Die intensive Öffentlichkeitsarbeit der Klimaschützer hat dazu geführt, dass die
meisten Menschen heute nicht nur glauben, CO2 wäre die Hauptursache der
Klimaerwärmung, sondern in CO2 ein Umweltgift sehen. Umwelt- und klimabewusst
verhält sich, wer die Emission des „Klimakillers“ CO2 vermindert. CO2 ist zum
Synonym für Klimaschädlichkeit und die Verschmutzung der Atmosphäre geworden.
Das Bemühen um Reduktion von CO2 hat die gesamte Gesellschaft erfasst. Grüne
Politik oder Umweltpolitik heißt heute: CO2 vermeiden. Die Sinnhaftigkeit dieses Tuns
wird nicht mehr hinterfragt.
Aber: Tatsächlich ist CO2 kein Gift oder Schadstoff und es verschmutzt auch nicht die
Atmosphäre. CO2 ist nicht klimaschädlich, denn es führt nicht oder nur geringfügig
zur Erwärmung. Im Gegenteil ist CO2 neben Wasser die wichtigste Substanz für
das Leben auf der Erde (Photosynthese als Grundprozess allen irdischen Lebens!).
CO2 ist quasi ein Lebenselixier. Es ist unverständlich, wie man Menschen mit
Grundkenntnissen in Chemie und Biologie vermitteln kann, dass CO2 ein schädlicher
Bestandteil der Atmosphäre ist. Die Devise sollte nicht heißen: CO2 vermindern,
sondern CO2 erhöhen, um so das Pflanzenwachstum und damit auch die
Nahrungsmittelproduktion zu verbessern!
8.) Auch die Politik vertritt das Modell
Die weit überwiegende Mehrheit der Politiker hat das Modell akzeptiert, weil ihre
Berater fast durchweg IPCC-nahe Klimaforscher sind. Politiker müssen die
Menschen vor Schaden bewahren und da nun eine „Katastrophe droht“, sehen sich
die Politiker zum Handeln gezwungen. Die hohe Priorität des Klimaschutzes in der
Politik ist dennoch erstaunlich, denn mit dem Klimaschutz werden den Völkern
erhebliche finanzielle Lasten aufgebürdet.
Aber: Mit dem Klimaschutz lassen sich auch neue Einnahmequellen für den Staat
erschließen! So könnte der Handel mit Emissions-Zertifikaten dem deutschen Staat
zukünftig eine zweistellige Milliardensumme einbringen. Die betroffenen Industrien,
z.B. die Stromkonzerne, geben die Kosten natürlich an die Verbraucher weiter: Die
ohnehin schon überhöhten Strompreise steigen weiter und die Bürger bezahlen die
Kosten für einen Klimaschutz, der ins Leere zielt. Dies gilt natürlich auch für die
erneuerbaren Energien, die nur mit sehr hohen Subventionen, also Steuergeldern,
eingeführt werden können.

9.) Die IPCC-nahe Klimaforschung besitzt ein hocheffizientes Netzwerk


Die dem IPCC nahe stehenden Forscher verfügen über ein gut funktionierendes
internationales Netzwerk und verhindern eine offene Diskussion ihres Modells. Die
Publikation nicht modellgerechter Resultate wird unterbunden oder zumindest stark
behindert. Die Grunddaten zur Klimaforschung, z.B. die Temperaturdaten, stehen
auch nicht allen Forschern zur Verfügung. So können die Daten manipuliert werden.
Dies hat der Hackerzwischenfall am Klimaforschungszentrum der University of East
Anglia, einem der wichtigsten Datenlieferanten des IPCC, offenbart. Dadurch wurde
die Arbeitsweise der etablierten IPCC-nahen Klimaforschung offengelegt. Die
angesehene britische Tageszeitung „The Telegraph“ sprach vom schlimmsten
wissenschaftlichen Skandal unserer Generation. Der Skandal besteht vor allem
darin, dass das Prinzip der Offenheit wissenschaftlicher Forschung nicht gegeben
ist. Sicher handelt es sich nicht um eine Verschwörung der Klimaforscher. Kenner
der Szene sprechen aber sehr treffend von einer „Wagenburg-Mentalität“ der IPCC-
nahen Klimaforscher. Auch das ist völlig inakzeptabel, denn von den Ergebnissen
dieser Forschung wird nunmehr fast jeder Mensch berührt.

10.) Kritiker werden fast nur noch als „Leugner“ oder


„Verschwörungstheoretiker“ wahrgenommen
Die Gegner der Hypothese haben dagegen kein international wirkendes Netzwerk
und werden in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. (Dabei handelt es sich ganz
offenbar um die Mehrheit der Naturwissenschaftler).
Wenn heute überhaupt noch von Kritikern des Klimamodells die Rede ist, dann
meist i.S. von „Klimaleugnern“. Damit wird unterstellt, dass diese Kritiker den
Klimawandel an sich bestreiten. Das ist natürlich Unsinn. Seriöse Kritiker (wozu sich
auch der Autor zählt) weisen im Gegenteil darauf hin, dass es Klimawandel schon
immer gegeben hat und wir heute nichts völlig Neues erleben. Selbstverständlich
müssen wir uns vor den Auswirkungen des natürlichen Klimawandels schützen,
indem wir z.B. Dämme bauen. Nur können wir das Klima genau so wenig
beeinflussen wie wir Erdbeben, Tsunamis oder Vulkanausbrüche verhindern können.
Es ist nur ein passiver Schutz vor diesen Naturphänomenen möglich.
Leider bezichtigen manche Kritiker die Anhänger des favorisierten Modells vom
anthropogen verursachten Klimawandel einer Verschwörung. Damit wird aber auch
die seriöse Kritik diskreditiert. Die IPCC-nahen Klimaforscher können nunmehr einer
kritischen Diskussion mit dem „Totschlagargument“ begegnen, man rede nicht mehr
mit diesen Klimaskeptikern oder Klimaleugnern, denn es handele sich um eine kleine
Gruppe von Verschwörungstheoretikern. So geschehen in Kopenhagen. Teilweise
wurden sogar Kritiker des Saales verwiesen! Schließlich handelt es sich um
Störenfriede beim weltweiten Kampf um den Schutz des Klimas!

Dr.sc. Klaus-Peter Dahm (Geochemiker)

kpdahm@natureproblems.com www.natureproblems.com

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