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Ja, aber…
1 of 9 4/23/10 5:30 PM
“Ja, aber…” – 11 populäre Einwände gegen Social Media (un... http://www.opensourcepr.de/2009/11/16/11-populaere-einwan...
2 of 9 4/23/10 5:30 PM
“Ja, aber…” – 11 populäre Einwände gegen Social Media (un... http://www.opensourcepr.de/2009/11/16/11-populaere-einwan...
nicht blamieren.
Sie sollten aber jedem Mitarbeiter, der gern mit anderen spricht und dabei seine
Fachkompetenz beweist, anbieten, Teil des Teams für Online-Kommunikation zu
werden. Wenn er Feuer fängt, haben sie auch unter den Kollegen einen Botschafter
mehr.
8. …wer soll denn die Tweets und Blogkommentare freigeben?
Vergessen Sie Freigaben.
Schärfen Sie das Gespür ihrer Mitarbeiter für offenen, ehrlichen und respektvollen
Ton im Netz (und offline).
Seien Sie ansprechbar für Rückfragen und helfen Sie bei heiklen Angelegenheiten.
Sprechen Sie selbst, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist.
Vergessen Sie Freigaben.
9. …was sollen wir denn da (= Twitter, Blog, Facebook, etc.) alles reinschreiben?
Fragen Sie Kollegen, welche Fragen die Kunden ihnen stellen. Jede Frage birgt ein
potenzielles Thema mit Mehrwert z.B. für ein Unternehmensblog.
Sprechen Sie darüber, woran ihr Unternehmen arbeitet und wie ihre Produkte und
Dienstleistungen entstehen. Es gibt immer mehr zu erzählen, als man mit
Pressemitteilungen verkünden kann!
Fotografieren und filmen Sie was in der Firma passiert. Interviewen Sie die eigenen
Experten.
Nehmen Sie Kommentare und Kritik als Anregung für Neues.
u.v.m.
10. …was wenn wir in Kommentaren kritisiert oder beleidigt werden?
Nehmen Sie sachliche Kritik als Geschenk und als Chance etwas besser zu machen.
Wer weiß, vielleicht stimmt etwas nicht mit ihrem Produkt?!
Geben Sie Kritik an die relevanten Kollegen weiter und erfragen Sie, was damit
passieren wird. Wenn daraus eine schnelle Verbesserung entstehen kann, sprechen Sie
mit dem Kritiker darüber. Wenn es länger dauert, signalisieren Sie zumindest, dass der
Kritiker gehört wurde, denn Schweigen kann auch sprechen.
Machen Sie von ihrem Hausrecht im Blog gebrauch und definieren Sie, was für Sie
den “guten Ton” ausmacht. Wer sich nicht daran hält, darf sich nicht über gekürzte
oder gesperrte Kommentare wundern.
Bevor sie auf beleidigende Äußerungen reagieren, atmen Sie tief durch und
überlegen, ob es die Aufregung wirklich wert ist. Bleiben Sie sachlich.
Mancher Ärger hat seine Ursache in einem Missverständnis. Greifen Sie zum Telefon
und klären Sie die Sache persönlich.
Bevor Sie im äußersten Fall ihren Anwalt bemühen, sollten Sie wissen, was der
“Streisand-Effekt” ist und diesen anschaulichen Blogpost lesen. Dann greifen Sie zum
Telefon und klären die Sache persönlich.
11. …bei uns sind Facebook, Twitter und Co. von der IT-Abteilung gesperrt
Trauen Sie Ihren Mitarbeitern zu, dass sie verantwortungsvoll mit ihrer Arbeitszeit
umgehen und erwirken Sie eine Aufhebung dieser Regel.
Helfen Sie ihren Mitarbeitern dabei Social Media für ihre Arbeit gezielt und effektiv
einzusetzen.
Sensibilisieren Sie ihre Mitarbeiter für die möglichen Fallstricke sorglosen Umgangs
mit vertraulichen und geschäftsrelevanten Informationen. Das gilt übrigens auch für
die Offline-Welt.
Wenn das alles nicht möglich ist, weil ein Oberboss sich partout querlegt, machen Sie
sich auf die Suche nach einem Job in einem Unternehmen, dem die Zukunft der
3 of 9 4/23/10 5:30 PM
“Ja, aber…” – 11 populäre Einwände gegen Social Media (un... http://www.opensourcepr.de/2009/11/16/11-populaere-einwan...
PS: Vielen Dank allen, die per Twitter ihre “Ja, abers” beigetragen haben, als da wären:
@danielrehn / @sichelputzer / @sziegle1 / @tp_da / @katrinkiefer / @PRideen / @tspe /
@marneu / @jingler / @karens_bakery / @untergeekDE / @utensilie / @kaau / @nicolerinne /
@prcdv / @mpfeil
64 Kommentare
64 Kommentare
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Klasse! Danke!
2. Lars says
Ein Aspekt, der mir noch wichtig scheint, gerade wenn man als Agentur-Mitarbeiter mit,
sagen wir mal, zögerlichen Vertretern von Kommunikationsabteilungen spricht, ist die
Verbindung von traditionellen und Social Media. In dieser Studie kann man das ganz schön
sehen: http://bit.ly/oWoUp
Ich denke, die Tatsache, dass etwa Journalisten verstärkt Social Media nutzen, um sich zu
vernetzen, um Themen zu recherchieren und von ihrer Arbeit zu berichten, bietet
Unternehmen viele Gelegenheiten, Social Media in ihre “alltägliche PR-Arbeit” zu
integrieren. Und das baut letztendlich auch noch bestehende Hemmungen ab, sich stärker
mit Social Media zu beschäftigen, auch über die Pressearbeit hinaus.
Ich finde die gesammelten Fragen hervorragend. Antworten kann man, glaube ich, nur im
Rahmen einer individuellen Strategie für den jeweiligen Kunden erarbeiten.
4 of 9 4/23/10 5:30 PM
“Ja, aber…” – 11 populäre Einwände gegen Social Media (un... http://www.opensourcepr.de/2009/11/16/11-populaere-einwan...
Chapeau! Klasse Zusammenstellung. Ich verstehe die Antworten mehr als Hinweise, wohin
sie im konkreten Fall gehen können, nicht als fertige Rezepte. Denn jedes Gegenüber ist
anders und jede Kommunikation braucht ein individuelles Konzept.
6. Tapio says
Die Antworten sind natürlich mehr als prototypische Argumente gedacht. Sie ersetzen keine
individuelle Beratung. Es geht mir aber auch darum, dem Thema ein wenig die Aura des
Geheimnisvollen zu nehmen. Ist eben alles keine “rocket science”, wie Kollege @luebue
sagen würde.
Ja, viele der Bedenken kenne ich auch – aber: Die Erfahrung der letzten Monate ist
tatsächlich, dass die “Ja, aber…” Sätze bei den Kunden weniger werden. Warum? Vielleicht
gibt es inzwischen genügend Argumente, die auch einen Geschäftsführer/Vorstand davon
überzeugen, dass die digitalen Kanäle (nicht nur Social Media) Chancen für das ganze
Unternehmen bieten und nicht nur eine Spielerei der PR-Abteilung sind. Und wenn eine
“Digital Stragtegie” von ganz oben vorgegeben und auch gelebt wird, werden die “Ja,
aber”-Sager weniger oder zumindest leiser.
Und eine kleine Ergänzung zu Punkt 7: “will jetzt jeder Unternehmenssprecher sein?”
Fragt doch eure Kunden mal, wie sie auf eine Messe gehen – dort treten bei großen
Unternehmen ganze Heerscharen von Vertriebsmitarbeitern, Produktentwicklern oder
Marketingleuten mit der Öffentlichkeit in Verbindung. Müssen diese jede Äußerung
gegenüber Besuchern vorher mit jemandem absprechen? Vertrauen Unternehmen nicht in
der Regel ihren Mitarbeitern, dass sie professionell und im Sinne des Unternehmens
5 of 9 4/23/10 5:30 PM
“Ja, aber…” – 11 populäre Einwände gegen Social Media (un... http://www.opensourcepr.de/2009/11/16/11-populaere-einwan...
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1. Bananas Development Blog hat zu diesem Artikel verlinkt. on 17. November 2009
“Ja, aber…” – 11 populäre Einwände gegen Social Media (und wie man sie
entkräften kann)
Die Sätze hat wohl jeder Kommunikations- und PR-Berater schon gehört. Man
hat sich Mühe gegeben und dem Klienten ausführlich und anschaulich erklärt,
warum man s…
3. Best of 2009 – Die meistgelesenen Artikel bei Open Source PR – Open Source PR hat zu
diesem Artikel verlinkt. on 13. Januar 2010
[...] “Ja, aber” – 11 populäre Einwände gegen Social Media vom 16.11.09.
5.134 Seitenaufrufe – Meister Traffic direkt, über RSS und Twitter. [...]
« Wissen hilft gegen Angst vor Social Media (Video-Interview) Die Montagsrunde – Fragestunde
live gestreamt (statt Formspring) »
6 of 9 4/23/10 5:30 PM
“Ja, aber…” – 11 populäre Einwände gegen Social Media (un... http://www.opensourcepr.de/2009/11/16/11-populaere-einwan...
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Na bitte, jetzt ist auch die dpa auf die #GrayPowell #Lufthansa Story aufgesprungen. http://bit.ly
/beYHHP (Zeit)
about 1 hour ago
@paulinepauline bei der Bestellung fehlt nur ein Teil, aber das sagen sie mir erst nicht und schieben die
Vulkanasche vor. tststs.
2 hours ago
Da ist sie, die Entschuldigung für Lieferverzögerungen wegen der Aschewolke! Absender, mein Apple-
Versender #Cyberport
2 hours ago
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7 of 9 4/23/10 5:30 PM
“Ja, aber…” – 11 populäre Einwände gegen Social Media (un... http://www.opensourcepr.de/2009/11/16/11-populaere-einwan...
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8 of 9 4/23/10 5:30 PM
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9 of 9 4/23/10 5:30 PM