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TREFFEN
Wanderlust 2010
13 Top-Wandertipps, Sommerbergbahnen,
Hütten alpiner Vereine, Alpinschulen & weitere Tipps
Impressum
Herausgeber: Vorarlberg Tourismus, A-6850 Dornbirn, Postfach 99
T +43/(0)5572/377033-0, F +43/(0)5572/377033-5, info@vorarlberg.travel
www.vorarlberg.travel
Bregenz
Langenegg
6 9
Schwarzach
Dornbirn
Hohenems BREGENZERWALD
7 KLEINWALSERTAL
BODENSEE- Hirschegg
VORARLBERG Au 11 Mittelberg
8
Feldkirch 10
GROSSES WALSERTAGL
Sonntag 3
4 ARLBERG
Bürs
2 Lech
Bludenz 5
1
ALPENREGION BLUDENZ
Tschagguns
12
MONTAFON
Bielerhöhe
13
2
Inhalt
Seite
Vorarlbergs Berge bewegen ................................................................1
Das Vorarlberger Wanderwegekonzept................................................4
Inclusive-Cards Vorarlberg ..................................................................5
Alpenregion Bludenz
1 Bürser Schlucht..............................................................................6
2 Hoher Fraßen..................................................................................8
Arlberg
4 Tannberg ......................................................................................12
Bodensee-Vorarlberg
6 Wallfahrt zur schönen Aussicht....................................................16
7 Zur Ruine Alt Ems ........................................................................18
Bregenzerwald
8 Auf „Alpgang in Au“ ......................................................................20
9 Energieportale-Weg......................................................................22
Kleinwalsertal
10 Die Kaisertour ..............................................................................24
11 Übers „sagenhafte“ Gottesackerplateau ....................................26
Montafon
12 Der Aqua-Wanderweg ..................................................................28
13 Zur Saarbrücker Hütte..................................................................30
Ist der Weg leicht, mittel oder hochalpin und erfordert Bergerfahrung?
Wie lang ist die Gehzeit? Welche Ziele liegen am Weg?
Die neue Beschilderung aller Vorarlberger Wanderwege beantwortet die-
se Fragen auf einen Blick.
Vorarlberg ist mit seinem Wanderwegekonzept nach wie vor das einzige
österreichische Bundesland mit einem flächendeckenden Wegenetz, das
gemeindeübergreifend nach landesweit einheitlichen Standards angelegt
und gekennzeichnet ist.
Mehr als 5.600 Kilometer markierte und beschilderte Wanderwege liegen
den Wanderern und Spaziergängern buchstäblich zu Füßen. Damit ist es in
Vorarlberg möglich, Europa der Länge oder der Breite nach zu durchwan-
dern, denn die Gesamtlänge des Streckennetzes entspricht der Luftlinie
von Lissabon bis zum Ural bzw. vom Nordkap bis nach Ägypten.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.vorarlberg.at/wanderwege
4
Die Inclusive-Cards Vorarlberg
Gute Karten für abwechslungsreiche Urlaubstage
Mit der Seilbahn oder dem Sessellift auf den Berg. Jederzeit und so oft
Sie wollen. Zum Nulltarif oder zum vorteilhaften Pauschalpreis. Die
Inclusive-Cards der Vorarlberger Urlaubsregionen machen es im Som-
mer möglich. Sie gelten – je nach Region – auch als Eintrittskarte für
Museen und Schwimmbäder und als Fahrkarte für Linien- und Wan-
derbusse. Die beste Wahl für preisbewusste Menschen, die Wert auf ab-
wechslungsreiche Urlaubstage legen.
5
Bürser Schlucht
Am Eingang des Brandnertals
Charakteristik / Besonderheiten:
Naturbelassener Schluchtweg durch Konglomeratblöcke. Den Weg durch
die Schlucht können Familien gut auf eigene Faust erkunden. 15 Tafeln er-
klären die geologisch interessanten Stellen.
Wegverlauf:
Von der Ortsmitte führt der naturbelassene Schluchtweg durch riesige
Konglomeratblöcke taleinwärts am Alvierbach entlang. Abwechselnd geht
es über schmale Brücken mehrmals hin und her. Der Weg wendet und
führt steil nach rechts hoch, zum höchsten Punkt der Tour. Hier wäre ein
Aufstieg nach Bürserberg möglich (25 Min.). Bergab erreicht man über
einen breiten Weg eine Lärchenwiese. Im weiteren Verlauf führt der Weg an
aufgerissenen Bodenspalten vorbei. Schließlich gelangt man ins Kuhloch,
einer trockenen Klamm, die in groben Schotter eingegraben ist. Über einen
kleinen Waldweg geht es zurück nach Bürs.
ALPENREGION BLUDENZ
BÜRS
➛
Kuhloch
Spial
ht
➛
BÜRSERBERG c
h lu
Sc
r
r se
Boden ➛ Bü
ier
Alv
6
1
Tipps / Sehenswertes:
Mehr spannende Details erfährt man bei der geführten Schluchtwande-
rung (Juli bis Ende September, jeweils mittwochs, Anmeldung TB Bürs);
Wanderbroschüre vorhanden; Bürserschluchtheft und DVD erhältlich im
TB Bürs, Tel: +43 (0)5552/62617, Mo–Fr 9–11 Uhr
7
Hoher Fraßen
Aussichtsberg mit einzigartigem Rundblick
Charakteristik / Besonderheiten:
Aussichtsberg mit 360° Rundblick. Umflossen von der Ill, der Lutz und dem
Marulbach bildet er den westlichsten Eckpunkt des Lechquellengebirges.
Wegverlauf:
Von der Bergstation nordseitig hinab in eine Senke, weiter über einen stei-
len Hang bis zur Fraßenhütte (1.740 m). Über eine Bergwiese steigen Sie
zum Gipfel auf. Abstieg über den selben Weg möglich oder über den Weg
Richtung Tiefenseesattel retour zur Fraßenhütte und zum Muttersbergs.
Variante – Abstieg nach Raggal. Vom Gipfel in östlicher und dann nördlicher
Richtung zur Klesialpe und weiter im Wald nach Raggal. Von hier mit dem
Landbus Linie 78 und 76 zurück nach Bludenz.
➛
MARUL
➛
Hoher Fraßen
x ➛ Klesialpe
➛
Fraßenhütte
Klesiwand Tiefensee-
sattel
Muttersberg-
Bergstation
➛Muttersberg
8
2
Der Hohe Fraßen ist wohl einer der schönsten Aussichtsberge in Vorarl-
berg. Er liegt am Übergang von den Ost- zu den Westalpen, im Dreieck von
Großem Walsertal, Walgau und Klostertal. Eine Vielzahl von Wanderwegen
führt auf die Spitze, Ausgangspunkte sind Bludenz, Raggal und Nüziders.
Vom Gipfel bietet sich ein herrlicher Rundblick auf Silvretta, Rätikon,
Verwall, Lechquellengebirge und die Schweizerberge.
Der auf einer Höhenlage von 1.401 m gelegene Muttersberg (nach dem Fa-
miliennamen „Mutter" benannt) war schon im 14. Jh. von Walsern be-
wohnt. Einst standen 15 Höfe in einzigartiger Kulisse. Mitten auf dem
Madeisaköpfle steht der Alpengasthof Muttersberg mit Panoramaterrasse
die einen herrlichen Aus- und Rundblick ermöglicht.
Tipps / Sehenswertes:
Geführte Wanderung im Wochenprogramm, Anmeldung im TB Bludenz;
Wanderbroschüre vorhanden, Tel: +43 (0)5552/63621-790
9
Von Alpe zu Alpe
im Biosphärenpark Großes Walsertal
Charakteristik / Besonderheiten:
Teilstrecke mit Wanderbus und Seilbahn möglich.
Wegverlauf:
Mit dem Wanderbus zur Alpe Klesenza, Wanderung übers Sättele zur Alpe
Laguz, weiter zur Alpe Oberpartnom, über die Alpe Unterpartnom zur
Wandfluh (1.574 m, herrlicher Aussichtspunkt) und weiter zur Echowand in
Hintersteinbild. Von dort nach Sonntag-Stein und mit der Seilbahnen nach
Sonntag. Die Wanderung kann auch in umgekehrter Reihenfolge gewan-
dert werden.
➛ Wandfluh
x Wangspitze
➛
x
Sonntag-Stein
Alpe Unterpartnom
Rindereralpe
➛
x
Alpe Oberpartnom Matonakopf
Breithorn
x
Alpe Klesenza
x ➛
Sättele
Alpe Laguz
10
3
Die Wanderung ist beispielgebend für die Möglichkeiten, die der Wanderer
im Biosphärenpark Großes Walsertal findet. Wanderungen zu Alpen mit
Alpsennereien und Jausenstationen, Alp- und Wanderbusse und Sommer-
seilbahnen für den umweltfreundlichen und bequemen Auf- und/oder Ab-
stieg. Wandern durch eine seit Jahrhunderten mühsam bewirtschaftete
Kulturlandschaft, durch Lebensräume mit einer ausgesprochen großen
Pflanzen- und Tiervielfalt, in denen auch gefährdete Pflanzen bis heute
beheimatet sind.
Der Themenweg „KlangraumStein“ wird am 1.8.2010 offiziell eröffnet. Der
„Klangraum“ ist ein interaktives Projekt, welches sich mit der Natur und
ihrer Klanglandschaft auseinandersetzt. Künstlerische Installationen be-
gleiten auf dem Wanderweg zur Echowand – laden ein zu lauschen, zu ge-
nießen oder die Klangkulisse mitzugestalten.
Die Alpe Oberpartnom war im Sommer 2009 und Winter 2009/10 Drehort
der Romanverfilmung „Der Atem des Himmels“ von Reinhold Bilgeri, der
Ende August dieses Jahres in die Kinos kommt.
Tipps / Sehenswertes:
Wanderkarte Biosphärenpark Großes Walsertal (€ 3,–), erhältlich in den
Tourismusbüros und bei den Seilbahnen im Großen Walsertal. Broschüre
der Österreichischen Bergsteigerdörfer "Das Große Walsertal" mit um-
fangreichen Wandertipps. Info: Tel. T +43 (0)5554 5150, www.walsertal.at
Geführte Wanderungen mit BERGaktiv Biosphärenpark Großes Walsertal
(Tel. +43 (0)664/5852735, www.grosseswalsertal.at/bergaktiv)
11
Tannberg
Auf den Spuren der Walser
Charakteristik / Besonderheiten:
Herrliche Wanderungen über Oberlech auf moderaten Höhenwegen ent-
lang des Karhorns. Durch Liftbenützung (Oberlecher Bergbahn, Schlegel-
kopflift oder Steffisalplift) können die Strecken abgekürzt und somit er-
leichtert werden.
ARLBERG
Hochtannbergpass
Hochkrumbach
➛ Kalbelesee
Bergstation
Steffisalp Express WART H
➛
➛
Auenfeldsattel ➛ Wanghus
➛ Bürstegg
➛
ch
Le
Gaisbühelalpe
➛
3 Bodenalpe
➛
2
➛
Oberlech
1
L E CH
12
4
Als prächtige Felskrone erhebt sich nördlich von Lech und südlich des
Hochtannbergpasses der imposante Gebirgsstock des Karhorn. Mit den
blühenden Bergwiesen und sanften Alpmatten, die bis zu den schroffen
Dolomitklippen hinauf reichen, gibt er einen prägnanten Eindruck von der
Landschaft am Tannberg. Westlich davon, auf dem Hochplateau des Auen-
feldes, treffen sich die Gemeindegrenzen von Lech, Warth und Schröcken.
Dort tagte einst auch jenes Walsergericht, das der Region den Namen gab
und das die drei Orte seit der Einwanderung von Walsern im Spätmittel-
alter über Jahrhunderte hinweg einte. Neben einer bewegten Geschichte
als nordöstlichste Walserkolonie, an der Grenze von Vorarlberg zu Tirol
und Bayern, teilten die Bewohner der drei Walsersiedlungen den harten
Existenzkampf in den Höhenregionen. Durch die berühmten „Walser Frei-
heiten“ weitestgehend unabhängig, bestanden kirchliche, wirtschaftliche
und familiäre Bindungen über die Gebirgszüge hinweg. Die unverwechsel-
bare Sprache und überlieferte Traditionen bewahrten Walserkultur am
Tannberg bis heute. Auch in der Natur finden sich Spuren der Walser.
Tipps / Sehenswertes:
Sagenbuch zur Wanderung begleitet über die gesamte Strecke (erhältlich
bei der Lech Zürs Tourismus). Teile der Wanderung werden im Wochen-
programm als geführte Wanderung angeboten.
13
Der Grüne Ring
Moderne Sagenwanderung in Lech am Arlberg
Charakteristik / Besonderheiten:
Herrlicher Rundblick, Trittsicherheit erforderlich. Teilstrecke mit Seilbahn
möglich.
ARLBERG
Gipslöcher Oberlech
x
Balmalpe Kriegerhorn L E CH
➛
➛
Rüfikopf-
Bergstation
ZUG
Rüfispitze
➛
x
Omeshorn
➛
Muggengrat
14
5
Tipps / Sehenswertes:
Sagenbuch zur Wanderung begleitet über die gesamte Strecke, erhältlich
bei Lech Zürs Tourismus. Die erste Etappe wird im Wochenprogramm als
Dämmerwanderung angeboten.
15
Wallfahrt zur schönen Aussicht
Auf Wander- und Pilgerwegen nach Maria Bildstein
Charakteristik / Besonderheiten:
Wander- und Pilgerweg mit Bildstöcken und Kreuzwegkapellen, Erschei-
nungskapelle (1930 eingeweiht, fünf Minuten von der Wallfahrtskirche ent-
fernt), Quelle und Gedenkstätte.
Wegverlauf:
Von Schwarzach über die Rebsteigstraße/Linzenberg und dem Museum
Heimathaus zur Abzweigung Sonderwaldweg Ingrüne. Weiter Richtung
Geisbirn bis zur Fahrstraße – links, auf schmalem Waldweg rechts bis
Geisbirn (750 m) und auf der schmalen Straße nach Bildstein (656 m).
Rückweg: Auf der Fahrstraße abwärts, in Unterdorf Abzweigung nach
links durch den Wald und über Obertellenmoos nach Schwarzach. Oder
mit dem Bus Linie 45 nach Schwarzach).
BODENSEE-VORARLBERG
BILDSTEIN
Geisbirn
➛
Oberstellenmoos
Ingrüne
Linzenberg
➛
SCHWARZACH
16
6
Nicht einmal 300 Höhenmeter liegt das Plateau über dem Rheintal.
Es wird dominiert von der Wallfahrtskirche aus dem 17. Jh., eine der
meistbesuchten Wallfahrtsstätten Vorarlbergs. Der Bregenzer Baumeis-
ter Michael Kuen schuf hier eine eher bescheidene Ausprägung des Früh-
barock, die schlichte Fassade strahlt ruhige Harmonie aus.
Das Gnadenbild ist ungefähr um 1390 entstanden. In den ersten Jahrhun-
derten hatte es seinen Platz auf einem Felsvorsprung unterhalb der Dorf-
siedlung. Die Verehrung des Marienbildes („Bild auf dem Stein") war spä-
ter maßgeblich für den Namen Bildstein.
Die Kirche geht auf eine Gelübdestiftung und eine Marienerscheinung zu-
rück. Der Bauer Georg Höfle verspricht in der Zeit der großen Pestwelle in
Mitteleuropa – Anfang des 17. Jh. – der Muttergottes eine Kapelle zu bau-
en, wenn seine Familie und sein Bauernhof von der Seuche verschont
bleibt. Damals war bereits das Gnadenbild in einer kleinen hölzernen Ka-
pelle auf dem heutigen Kirchenareal. Im Jahr 1629 erscheint die Mutter-
gottes den Söhnen des Bauern und erinnert an das Versprechen, das ein
Mann gegeben hat. Die Kinder erzählen dies zu Hause, und ihr Vater weiß
sogleich, dass er gemeint ist. In den folgenden Jahren beginnt Georg Höfle
eine stattliche Kapelle zu bauen, die nach seinem Tod von seiner Frau voll-
endet wird. Im Jahre 1657 wurde sie mit der Erlaubnis der regelmäßigen
Meßfeier ausgestattet. Die Erscheinung im Jahre 1629 ist historisch be-
legt, eidlich verbürgt und als einzige in Vorarlberg kirchlich bestätigt.
Tipps / Sehenswertes:
Von den Bänken an der Terrassenkante zwischen Gemeinde- und Pfarr-
haus gleitet der Blick buchstäblich grenzenlos über Bodensee und Allgäu,
das St. Galler und Appenzeller Hügelland, zu Säntis und Alpstein, in die
Weite des Rheintals mit seinen Siedlungen und dem inselhaften Kummen-
berg. Rundum gibt es schmucke Rheintalhäuser mit Schindelmänteln und
Gasthäuser. Bildstein Ortsplan und Wanderkarte – erhältlich im Ochsen-
lädele, in den Gasthäusern und im Tourismusamt.
17
Zur Ruine Alt Ems
Serpentinenweg auf den Schlossberg
Charakteristik / Besonderheiten:
Die Fernsicht der in 740 m Meereshöhe thronenden Festung (Ruine) ist be-
eindruckend. Sie erfasst das Rheintal von der Neuburg (oberhalb von
Klaus) bis zum Bodensee und über den See. Trittsicherheit erforderlich,
griffige Schuhe empfohlen.
Wegverlauf:
Rechts hinter der Stadtpfarrkirche St. Karl führt ein Serpentinenweg auf
den Schlossberg und rechts hinauf zur Ruine Alt Ems und zum herrlichen
Rheintal-Aussichtspunkt „Gsätzle“ (598 m). Retour zur Burgwiese, dann
rechts weg. Der Rückweg erfolgt auf der Südostseite des Schlossberges,
über Buchenau Emsreute und dann rechts abzweigend nach Hohenems,
vorbei an Stoffels-Säge-Mühle (Museum) in Richtung Stadt.
BODENSEE-VORARLBERG
Ruine
Alt Ems
HOHENEMS
➛
➛
Pfarrkirche
St. Karl Gsätzle
Stoffels
Säge-Mühle
18
7
Tipps / Sehenswertes:
Stoffels Säge-Mühle: Im Freilichtmuseum ist eine historische, wasserrad-
angetriebene Säge und Mühle in Originalgröße in ihrer ursprünglichen
Umgebung zu sehen, das Mühlenmuseum dokumentiert auf 600 m2 kultur-
geschichtlich über 2000 Jahre Mühlentechnik (geöffnet von Ende April bis
31. Oktober, täglich von 9 bis 18 Uhr).
Im Zentrum: Renaissance-Palast (16. Jh.), Renaissance-Kirche; Jüdisches
Viertel mit dem Jüdischen Museum Hohenems (geöffnet Di–So und an
Feiertagen 10–17 Uhr)
19
Auf „Alpgang in Au“
Auer Alpkultur
Charakteristik / Besonderheiten:
Landschaftliche Zeitreise zwischen Viehweide, Berggut, Vorsäß, Alpe und
Wildheu im Hinteren Bregenzerwald. Wanderung durch die alpine Kultur-
landschaft mit schönen Talblicken.
Wegverlauf:
Der Auer Alpkultur-Weg führt von Au-Rehmen über das Vorsäß Berbigen
hinauf zur Oberen Sattelalpe. Von dort lohnt sich ein Abstecher auf den
Aussichtspunkt Liegstein (1.592 m). Weiter führt der Alpkulturweg zur Alpe
Sattelegg und über Wika und Holand zurück zur Kirche in Au-Rehmen.
Kleine Runde:
Von der Kirche Au-Rehmen über den historischen Geißerweg zum Vorsäß
Berbigen, auf dem abenteuerlichen Heuzieherweg zum Wika und zurück
über Holand zum Ausgangspunkt. Gehzeit: ca. 2 Std., Höhenmeter: ca. 350 m
BREGENZERWALD x Stoggsattel
Alpe Sattelegg
Stoggenalpe
Liegstein Obere
➛
Sattelalpe
x
➛
➛
Mittagsfluh
Vorsäß Berbigen
Berngat Wika
AU Holand
➛
Rehmen
20
8
Zwischen Au-Rehmen und der Oberen Sattelalpe bieten sich dem Wan-
derer Einblicke in die Wälder Alpwirtschaft. Nach wie vor wird die Bewirt-
schaftung der Berggüter, Vorsäße und Alpen von den Bauern praktiziert.
Auf dem Alpgang werden Veränderungen von Landschaft und Alltags-
kultur über die vergangenen Jahrzehnte und Jahrhunderte deutlich. Zitate
alpiner Architektur, vielfältige Kulturlandschaftselemente, artenreiche
Lebensräume und literarische Orte sind die Zeugnisse Jahrtausende lan-
ger Auseinandersetzung der Menschen mit dem Raum. Auf dem Alpgang
gewinnt der Wanderer nachhaltige Erkenntnisse über die Nutzung und
Entwicklung der fünf Stufen am Berg: vom Talbetrieb in Rehmen und die
nahen gemeinschaftlichen Viehweiden über den historischen Geißerweg
zum Berggut Berngat. Weiter vom Berbigen Vorsäß hinauf zur Oberen Sat-
telalpe. Ein Abstecher auf den Aussichtspunkt Liegstein wird mit einem
atemberaubendem Ausblick und Erinnerungen an Sozialreformer Franz
Michael Felder belohnt. Zurück zur Unteren Sattelalpe und weiter zur
Satteleggalpe. Vorbei an den Wildheumähdern unterhalb des Diedams zu
den Heuhütten im Wika. Zwischen Berbigen Vorsäß und Wika der abenteuer-
liche Heuzieherweg für geländegängige Menschen auf dem Alpgang.
Tipps / Sehenswertes:
Ausführliche Broschüre in den Tourismusbüros Au und Schoppernau kos-
tenlos erhältlich.
21
Energieportale-Weg
Energie-Wanderung in Langenegg
Charakteristik / Besonderheiten:
Für alle Sinne anregende Wanderung durch hügelige Landschaft rund um
Langenegg.
Wegverlauf:
Beim Hotel Krone überquert der Weg die Landesstraße und führt, den
Portaleschildern folgend, zum Portal Sagenhaftes. Einem kleinen Kolosse-
um nachempfunden bietet der Waldplatz Raum für Sagen und Überliefe-
rungen. Weiter geht es auf dem Waldweg zum Portal Ruhe mit seiner
Barfußspirale aus Naturmaterialien. Eine Holzhängeschaukel und komfor-
table Holzliegen laden ein zur Enstpannung. Möglichkeiten zur Weiter-
wanderung besteht auf dem kühlen Waldweg, der weiß-rot-weißen Mar-
kierung folgend hinunter zur Weissachmündung und dem Achtal entlang
zu den Kunstportalen „9Bäume“, die Holz-Künstler entlang der Bregenzer-
ache erschaffen haben. Vom alten Bahnhofsareal oder Hub geht es der
weiß-rot-weißen Markierung folgend zurück ins Ortszentrum.
BREGENZERWALD
ch
sa
eis
W
Reute
➛
➛
„9B
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LANGENEGG
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Unter-
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➛
20
09
MÜSELBACH
22
9
Tipps / Sehenswertes:
Die verschiedenen „Energieportale-Wege“ (als Spazierweg, ca. 30 Min.,
oder als kleiner oder großer Rundgang, ca 1 bzw. 3-4 Std. Gehzeit) machen
Energie begreifbar und erlebbar. Der Beginn des Weges ist immer beim
Gemeindeamt.
Information und Detailübersicht beim Tourismusbüro Langenegg:
Tel: +43 (0)5513/4101-14, www.langenegg.at
23
Die Kaisertour
zum Gipfel des Großen Widdersteins
Charakteristik / Besonderheiten:
Der Normalweg zum Gipfel von Süden ist auf gut markiertem Aufstieg nicht
schwierig, erfordert aber Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und gute Kondi-
tion. Es sind ein paar kleine Kletterstellen vorhanden. Vorsicht im Frühjahr
wegen gefährlicher Schneefelder. Vorsicht ist durch Steinschlag von häufig
unvorsichtigen Tourengehern geboten. Ein Helm ist durchaus sinnvoll.
Wegverlauf:
Der Weg führt ab Mittelberg-Innerbödmen rechtsseitig durch das Gemstel-
tal bis zur Hinteren Gemstelhütte (1.320 m). Schweißtreibend ist der An-
stieg von der Hinteren zur Oberen Gemstelhütte (1.694 m). Vorbei am Was-
KLEINWALSERTAL BÖDMEN
BAAD
tach
Brei
➛
➛
Äußere
Widdersteinalpe
Gemstelbach
h
ntbac
Bärenkopf
x
Bärgu
Bärgunthütte Hintere
Gemstelalpe
➛
Widderstein
x Klamm
➛
Obere
➛
Gemstelalpe
Hochalpsee Widderstein-
➛ hütte Gemstelpass
Höferspitze
x Hochalppass
24
10
serfall des Gemstelbaches und an einer tiefen Klamm erreicht man die
Obere Alpe und wandert zum 1.971 m hoch gelegenen Gemstelpass und
zur Widdersteinhütte (2.009 m, schöner Blick auf die Vorarlberger und Ti-
roler-Bergketten). Nun wandert man weiter bis zur Südschlucht des Wid-
dersteins und über Geröllhalden und Felsstufen steil hinauf zum Gipfel-
kreuz (2.533 m). Nach dem Abstieg geht es zum Hochalppass (1.938 m),
(Abstecher zum Hochalpsee möglich, kleine Getränke-Auswahl bei der
Hochalp-Hütte zur Alpzeit). Vom Pass gelangt man ins Bärgunttal (Alp-
gebiet) und über die Bärgunthütte und die Alpe Widderstein nach Baad
(1.244 m). Spazierweg an der Breitach entlang bis zum Parkplatz Weiher
(ca. 15 Gehminuten) oder mit dem Walserbus zu allen Orten.
Die Tour kann auch in Baad begonnen werden.
Der höchste Berg des Kleinwalsertals wurde 1669 wurde er erstmals be-
stiegen, 1059 gibt es die erste urkundliche Erwähnung als "Widerostein"
in einer Urkunde des Kaisers Heinrich IV. Rund um den Widderstein sind
die Steinböcke, das Wappentier des Kleinwalsertals, beheimatet. Nach-
dem sie ausgestorben waren, wurden 1964 drei Paare Steinwild aus dem
Pontresina/CH, im Gemstelgebiet/Kleinwalsertal ausgesetzt. 120 bis 140
Tiere bilden heute den stattlichen Bestand an „perfekten Bergsteigern“.
Vom Widderstein bietet sich ein fantastischer Rundblick: im Norden das
Kleinwalsertal, dahinter das weite Alpenvorland. Bei klarer Fernsicht
sieht man im Osten den Wilden Kaiser, Karwendel, Wetterstein mit der
Zugspitze, die Hohen Tauern, die Zillertaler-, Stubaier- und Ötztaler Alpen
und die Ortlergruppe, im Süden die Silvretta, die Schweizer Berge und an-
schließend daran fast den ganzen Bodensee. Im Vordergrund die Allgäuer
und Lechtaler Alpen, gegen Südwesten die Berge des Arlbergs. Am
schönsten ist das Panorama bei Sonnenaufgang.
Tipps / Sehenswertes:
Von ca. Mitte Mai bis ca. Ende Okt. (jeden Di je nach Witterung und Schnee),
kostenlos geführte Tour „Rund um den Widderstein“ (www.bergschule.at)
25
Übers „sagenhafte“ Gottesackerplateau
Eine geologische Bergtour
Charakteristik / Besonderheiten:
Trittsicherheit erforderlich, begehbar nur bei absolut gutem und sicherem
Wetter, herrlicher Rundblick. Es empfiehlt sich, Getränke mit zu nehmen,
denn nach dem Bergadler kommt keine Einkehrmöglichkeit mehr, auch
Rinnsale oder Bäche sucht man hier vergebens.
Wegverlauf:
Von der Auenhütte außerhalb von Hirschegg Auffahrt mit dem Ifensessellift
bis zur Ifenhütte (1.586 m). Von hier geht es durch steiniges Alpgebiet über
das Alpbord und durch die Ifenmulde hinauf zur bewirteten Station Berg-
adler (2.026 m), die bereits in stark zerklüftetem Karstgebiet liegt. Der Weg
über das Gottesacker-Plateau weist unzählige Spalten und Rinnen auf und
kann nur bei gutem und sicherem Wetter begangen werden (die Weg-
markierung ist auf den felsigen Untergrund gemalt). Bei der verfallenen
Gottesackeralpe
Go
ttes
ack Küre
➛
erlo ntal
ch
Gottesacker
➛
Ese
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Hahnen- ück
köpfle Bergadler en
x Wäldele
Hoher Ifen
➛
Ifenhütte HIRSCHEGG
Auenhütte
26
11
Tipps / Sehenswertes:
Geführte Touren siehe www.bergschule.at
27
Der Aqua-Wanderweg
Rundgang zu interessanten Wasserstationen
Charakteristik / Besonderheiten:
Einfache Familienwanderung (auch Kinderwagentauglich) mit interessan-
ten Stationen. Einige Stationen: Der Dorfbrunnen in Tschagguns, Schau-
räume der Vorarlberger Illwerke auf Latschau, gezähmte und ungezähmte
Wildbäche, die wassergetriebene Säge von „Mülli Ferdi“, eine verborgene
Schwefelquelle, ein ferngesteuertes Kraftwerk der VKW, kleine und große
Stauseen, sowie die Jausenstation Bitschweil (mit Informationstafeln be-
schildert)
Wegverlauf:
Es wird empfohlen, den Aqua-Weg beim Gemeindepark oberhalb des Ge-
meindeamtes anzutreten. Im Park sind ein Turbinenrad (Energie), Park-
brunnen (Trinkwasser) und Wassertrete (Gesundheit durch Kneipp) er-
richtet. Gleich nebem dem Parkbrunnen steigt man bei der Bushaltestelle
in den Postbus ein und verläßt diesen bei der Haltestelle am Stausee
MONTAFON SCHRUNS
TSCHAGGUNS
Staubecken
Latschau
Latschau
Rasaf
➛
eibac
h
➛
„Müller Ferdi“
Ziegerberg
➛
Grabs
Staubecken
Bitschweil
Gampadelstal
28
12
Latschau (985 m). Von hier schweift der Blick zum Lünerseewerk im
Staubecken Latschau. Von der Bushaltestelle geht man ein paar Schritte
zurück und sieht schon den Wegweiser „Bitschweil“. Diesem Wegweiser
sollte man auch in der Folge unbedingt Beachtung schenken. Zuerst geht
es links des Kraftwerks Richtung Gauertal. Nach etwa 9 Gehminuten führt
eine kleine Brücke über den Golmerbach. Dann geht es ohne viel Höhen-
unterschied vorbei an der wassergetriebenen Säge von „Mülli Ferdi“, am
Rasafeibach, zum Ziegerberg, über die Schwefel- und Lederquelle zum
Stausee Bitschweil. Nach einer Erfrischung wandert man weiter zum Gäß-
schärem sowie zu Tolas Säge und zurück zum Auto.
Tipps / Sehenswertes:
Eine Broschüre zur Wanderung ist im Tourismusbüro erhältlich.
© Schruns-Tschagguns Tourismus
29
Zur Saarbrücker Hütte
Bergwanderung mit tollem Gletscherblick
Charakteristik / Besonderheiten:
Leicht begehbare hochalpine Tour. Anstieg auf gut markierten Pfaden, zur
Hütte. Erster Teil des Rückweges auf dem Hüttenversorgungsweg, ab
Standort Kromerbach auf schmalem Bergweg.
Bereits beim Ausgangspunkt der Tour, dem Scheitelpunkt der Silvretta-
Hochalpenstraße, bietet sich ein herrlicher Blick über den Stausee hinweg
auf die Dreitausender der Silvretta.
Wegverlauf:
Von der Bielerhöhe geht es kurz hinunter zum Madlenerhaus. Weiter berg-
ab wird die junge Ill überquert und es beginnt der allmähliche Aufstieg zum
Großvermunt. Über Steinfelder und durch niederes Buschwerk geht es auf-
wärts, das gewaltige Massiv des Hochmaderer stets im Blickfeld. Über die
Hochfläche der Tschifernella erreicht man eine grasige Bergnase. Hier
MONTAFON
Sil
x Ho vrett
Hochmaderer cha a-
lpe
nst
raß
e Bielerhöhe
Madlenerhaus
➛bach Großvermunt ➛
er
om
Kr Tschifernella
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Saarbrücker
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➛
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Kleinlitzner
Litzner
Gletscher
Seehorn
x
30
13
wird erstmals das Tagesziel sichtbar, die auf einem Felssporn stehende
Saarbrücker Hütte. Der Weg führt an zwei kleinen Gletscherseen vorbei
und senkt sich wenig später hinunter zu den „Schwarzen Böden“. Nach der
Brücke über einen der beiden Kromerbäche gelangt man zum Hütten-
versorgungsweg. Über diesen oder einen markierten Abkürzungsweg er-
reicht man die höchstgelegene Alpenvereinshütte der Silvretta (2.538 m).
Für den Abstieg kann der Hüttenversorgungsweg gewählt werden, der
über die „Schwarzen Böden“, vorbei an einer Zollhütte durchs Kromertal
Richtung Vermuntsee bergab führt. Auf etwa 1.820 m zeigt ein Wegweiser
nach rechts den Weiterweg an. In sanftem Auf und Ab schlängelt sich der
Pfad durch das Großvermunt und am Madlenerhaus vorbei hinauf zur
Bielerhöhe.
Die Saarbrücker Hütte ist die höchstgelegene Schutzhütte (DAV) der Sil-
vretta, im Blickfeld die vergletscherte Bergwelt der Litzner-Seehorn-
Gruppe. Nicht nur die Lage auf dem Bergsporn des Kleinen Litzner ist fas-
zinierend, auch der Baustil der 1911 erbauten Hütte aus Stein und Holz-
schindeln begeistert. Vier Dreitausender sind in unmittelbarer Hütten-
nähe.
Die Silvretta-Bielerhöhe ist im Sommer über die imposante Silvretta-
Hochalpenstraße (Mautstraße) von Partenen (Vorarlberg) oder Galtür
(Tirol) erreichbar. Sie gilt als eine der schönsten Panoramastraßen der
Alpen. Mehr als 30 Kehren schlängeln sich bis zum Scheitelpunkt, der
Silvretta-Bielerhöhe auf 2.032 m Seehöhe, mit imposantem Blick auf die
herrliche Bergkulisse der Silvretta. Die Bielerhöhe ist die Wasserscheide
zwischen Rhein und Donau.
31
Wandern ohne Gepäck /
Weit- und Fernwanderwege
Wandern ohne Gepäck durch Vorarlberg
Indivuelle Wanderungen, Reiseantritt jederzeit zwischen Anfang Mai und
Ende Oktober möglich. Die Wege sind gut markiert und gefahrlos zu be-
gehen. Sie wandern nur mit dem Rucksack, das Gepäck wird zum nächsten
Hotel gebracht. Vier Routen mit drei bis acht Übernachtungen stehen zur
Wahl. Buchung: Bregenzerwald Tourismus GmbH, www.bregenzerwald.at
und travel.center/Service von connective-thinking est, www.travelcenter.li
Weitere Weitwanderwege
Der Große Walserweg verbindet die im Mittelalter entstandenen Gebirgs-
siedlungen der Walser zwischen Zermatt und Kleinwalsertal.
Die Via Alpina: Fünf Wanderstrecken durch acht Staaten quer durch den
gesamten Alpenbogen. Der „Rote Weg“ führt in 161 Etappen von Triest aus
nach Slowenien, Österreich, Deutschland, durch Vorarlberg über Liech-
tenstein und die Schweiz nach Frankreich, um schließlich in Monaco zu
enden (Details unter www.via-alpina.org).
Mehrere Zubringerwege zum Jakobsweg queren Vorarlberg auf dem Weg
nach Einsiedeln. Eine Hauptroute führt von Tirol auf dem Arlbergweg nach
Bludenz, auf dem Walgauweg nach Rankweil und durch das Appenzeller-
land nach Einsiedeln. Der Münchner Jakobsweg verläuft über das Allgäu,
Bregenz, Altstätten und durch das Appenzellerland nach Einsiedeln.
Broschüre „Spirituelles Wandern am Jakobsweg Landeck–Einsiedeln“ kos-
tenlos erhältlich bei Vorarlberg Tourismus. Infos auch auf www.vorarlberg.
at/wanderwege.
Die Via Valtelina, die einstige Säumerroute des Veltliner Weins, führt von
Schruns im Montafon durch die Schweiz nach Tirano ins italienische Veltlin
(www.via-alpina.org, auch als geführte Tour buchbar: www.bergaktiv.org).
Die Rätikontour: Die Rätikonkette liegt im Dreiländereck Liechtenstein/
Österreich/Schweiz, auf der Umrundung werden immer wieder Landes-
grenzen überschritten.
32
Bergerlebnis unter fachkundiger Leitung
Alpinschulen, Berg- und Wanderführer, Outdoor-Anbieter
Bergrrestaurant
Ort Name der Bergbahn Info-Telefon
beförderung 1)
Telefonvorwahl
G = mit dem Qualitätsgütesiegel nach Österreich
Sessellift
Fahrrad-
Seilbahn
„ausgezeichnete Österreichi- 0043 + Ortsvor-
sche Sommerbahn“ (Fach- wahl
verband der Seilbahnen)
34
1) B = Bergfahrt, T = Talfahrt; * = Gratisbeförderung
Wochenendbetrieb (Vor-/Nachsaison) meist nur bei guter Witterung
850–2020 m 11.6.–10.10., täglich von 8:45–16:15 Uhr. Jeden Do von 15.7.–2.9. von
18:00–22.30 Uhr Sonnenuntergangsfahrten mit Buffet/Livemusik
410–1022 m 1.4.–7.11. täglich von 8:00–19:00 Uhr; jede volle und halbe Stunde;
ab 10 Pers. zur Viertelstunde, bei Bedarf alle 6 Min.; Revision 8.–25.11.;
Gratis-Radbeförderung von 8:00–10:00 Uhr, übrige Zeit gegen Gebühr
35
Seilbahnen und Sessellifte
www.sommerbergbahnen.at
Bergrrestaurant
Ort Name der Bergbahn Info-Telefon
beförderung 1)
Telefonvorwahl
G = mit dem Qualitätsgütesiegel nach Österreich
Sessellift
Fahrrad-
Seilbahn
„ausgezeichnete Österreichi- 0043 + Ortsvor-
sche Sommerbahn“ (Fach- wahl
verband der Seilbahnen)
Schlegelkopfbahn • 05583/2332-0
Petersbodenlifte • 05583/2448
Tafamuntbahn • • 05558/701-85247
36
1) B = Bergfahrt, T = Talfahrt; * = Gratisbeförderung
Wochenendbetrieb (Vor-/Nachsaison) meist nur bei guter Witterung
655–1000 m Wochenendbetrieb von 1./2.5. von 10:00–17:00 Uhr, 3.–6.6. von 8:30–
17:00 Uhr, täglicher Betrieb: 12.6.–17.10. von 8:30–17:00 Uhr, von
10.7.–12.9. bis 18:00 Uhr, Wochenendbetrieb am 23.–26. + 30.–31.10.
von 10:00–17:00 Uhr
1000–1893 m Wochenendbetrieb am 3.–6.6., täglicher Betrieb von 12.6.–17.10., von
8:30–12:30 + 13:30–16:40 Uhr, Mittagspause von 12:30–13:30 Uhr,
10.7.–12.9. keine Mittagspause
37
Hütten alpiner Vereine
www.alpenverein.at/huetten • www.dav-huettensuche.de •
38
www.naturfreunde-huetten.at
1660 m / Rätikon
39
Hütten alpiner Vereine
www.alpenverein.at/huetten • www.dav-huettensuche.de •
40
www.naturfreunde-huetten.at
Alpine Auskünfte/Hütten-Informationen
Alpine Auskunft des ÖAV (Sektion Vorarlberg)
Tel. +43 (0)5552/62639, info@alpenverein-vlbg.at
www.alpenverein-vlbg.at, www.alpenverein.at/huetten
Alpine Auskunft des DAV
Tel. +49 (0)89/294940, auskunft(@)alpenverein.de
www.alpenverein.de, www.dav-huettensuche.de
Alpine Auskunft der Naturfreunde Vorarlberg
Tel. +43 (0)5574/45781, vorarlberg@naturfreunde.at
www.naturfreunde.at, www.naturfreunde-huetten.at
41
Wandern mit Bahn und Bus
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs
Wanderbusse
Wanderbusse und einige Linien des Verkehrsverbundes (ÖPNV) führen di-
rekt in Wandergebiete. Über Fahrzeiten und Tarife informieren die örtlichen
Tourismusbüros, Fahrpläne für die ÖPNV-Linien sind auf www.vmobil.at.
Busverbindungen gibt es meist zwischen Juni und Sept./Anf. Okt. in von den
angeführten Ausgangspunkten in die genannten Orte bzw. Wandergebiete:
Bartholomäberg–Rellseck, Bezau/Reuthe/Bizau–Schönenbach (ÖPNV-Li-
nie 36, mit eigenem Fahrzeug mautpflichtig), Brand–Oberzalimhütte, Bür-
serberg–Tschengla, Biosphärenpark Großes Walsertal: Alpbusse (zu ver-
schiedenen Alpen), Fontanella–Seewaldsee (Bummelzug), Raggal/Marul–
Laguzalpe (ÖPNV-Linie 79), Sonntag–Buchboden–Rinderer Alpe, Huttla–
Alpe, Klesenza (ÖPNV-Linie 77a), Egg–Schettergg (ÖPNV-Linie 32), Eichen-
berg-Möggers–Hohenweiler (ÖPNV-Linie 12), Götzis–Meschach/Millrütte
(Meschabus), Hittisau/Riefensberg–Hochhäderich (ÖPNV-Linie 30), Hohen-
ems–Schuttannen (ÖPNV-Linie 55a), Hochkrumbach–Warth–Lech–Zürs
(ÖPNV-Linie 42), Lech–Zug–Älpele–Spullersee/Formarinsee (Mautstraße,
für den Privatverkehr gesperrt), Lech–Zürs (Ortsbusse, von Zug zu den
Seen Mautstrecke, Mautkarte im Bus erhältlich), Laterns–Alpe Gapfohl,
Kleinwalsertal: Walserbusse (im Taktverkehr), Klösterle–Nenzigastalpe
(Shuttledienst zur Schausennerei), Mellau–Mellental/Dosegg–Hochvorsäß/
Hintersuttis, Nenzing–Nenzinger Himmel, Alpe Gamp (keine Zufahrt mit ei-
genem Fahrzeug/Fahrrad gestattet), Nenzing–Dünserberg/Alpe Älpele
(ÖPNV-Linie 75a), Schruns/Tschagguns–Grabs, Silbertal–Hinteres Silber-
tal–Gafluna Alpe, Vandans–Rellstal.
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Wanderliteratur-Tipps
Wander-/Tourenvorschläge, Tourenführer & Wanderkarten
Alpenregion Bludenz
Brand: Sportklettersteig Brand-Lünersee (C/D+), Straußsteig (Panülerkopf,
(A/B), Klettersteig Saula (B/C, D+/E), Klettersteig Neyerscharte (B), Nü-
ziders: Klettersteig „Francesco Tarmann“ (Hängender Stein, C/D); Kletter-
garten in Brand, Bürs, Dalaas; Kletterhalle in Brand, Bludenz; Hochseil-
garten Älmele in Brand
Großes Walsertal: Klettergarten in Sonntag
Arlberg
Lech: Karhorn-Klettersteig (B+), Klettergarten, Kletterhalle
Bodensee-Vorarlberg
Götzis: Sportklettersteige Örfla, Kapf, Kessi (C–D); Klettergarten in Bre-
genz, Feldkirch, Götzis, Hohenems, Koblach, Mäder; Kletterhalle in Dorn-
birn, Lochau; Hochseilgarten Ebnit in Dornbirn
Bregenzerwald
Warth: Panoramaklettersteig Karhorn (B–D) und Karhorn-Klettersteig (B–C);
Klettergarten in Au/Schnepfau, Schoppernau-Schröcken, Schwarzenberg,
Warth/Lechleiten; Kletterhalle in Mellau, Schröcken, Warth; Aqua-Hoch-
seilgarten/Canyon-Park in Andelsbuch, Waldseilgarten in Damüls, Aben-
teuerpark in Schröcken
Kleinwalsertal
Entlang der deutsch-österreichischen Grenze: Mindelheimer-Klettersteig
(B-C), Riezlern: Erlebnissteig Kanzelwand (B), Zweiländer-Sportkletter-
steig (C-D); Hochseilgarten & Adventure Parcours
Montafon
Gargellen: Klettersteig Gargellner Köpfe (C/D), Rongg-Wasserfall (B/C),
Röbischlucht (B/C), Gaschurn-Partenen: Kleinlitzner/Südgrat Klettersteig
(B/C), Klettersteig Sulzfluh (südseitig, A–D), Schruns-Tschagguns: Kletter-
steig Blodigrinne (Drusenfluh, C), Klettersteig Neyerscharte (B), Kletter-
steig Gauablickhöhle (Sulzfluh Nordseite, B/C), Vandans: Klettersteig Saula
(B/C, D+/E); Klettergarten in Gargellen, Gaschurn-Partenen, Silvretta/Bie-
lerhöhe, Schruns, Tschagguns, Vandans; Kletterhalle in Gargellen; Hoch-
seilgarten Forest Fun in Gargellen (im Rahmen des Family Club Gargellen),
Abenteuer- und Kletterpark Kälbersee/Hochjoch in Schruns, Waldseilpark
Golm in Tschagguns
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Für Ihr sicheres Bergerlebnis
Wichtige Tipps damit Sie sicher nach Hause kommen
VORARLBERG TOURISMUS
Postfach 99, A-6850 Dornbirn
Tel.: +43 (0)5572/377033-0 (MO-SA 8-18 Uhr), Fax: 377033-5
info@vorarlberg.travel, www.vorarlberg.travel