Oboe, Violino I/II, Auf den getreuen Gott gericht, Viola, Continuo Da ruhet meine Hoffnung feste. Wenn alles bricht, wenn alles fllt, Wenn niemand Treu und Glauben hlt, So ist doch Gott der allerbeste.
3. Recitativo B Gott meint es gut mit jedermann,
Continuo Auch in den allergrten Nten. Verbirget er gleich seine Liebe, So denkt sein Herz doch heimlich dran, Das kann er niemals nicht entziehn; Und wollte mich der Herr auch tten, So hoff ich doch auf ihn. Denn sein erzrntes Angesicht Ist anders nicht Als eine Wolke trbe, Sie hindert nur den Sonnenschein, Damit durch einen sanften Regen Der Himmelssegen Um so viel reicher mge sein. Der Herr verwandelt sich in einen grausamen, Um desto trstlicher zu scheinen; Er will, er kann's nicht bse meinen. Drum lass ich ihn nicht, er segne mich denn.
4. Aria A Unerforschlich ist die Weise,
Organo obligato, Wie der Herr die Seinen fhrt. Violoncello Selber unser Kreuz und Pein Mu zu unserm Besten sein Und zu seines Namens Preise.
5. Recitativo S Die Macht der Welt verlieret sich.
Violino I/II, Viola, Wer kann auf Stand und Hoheit bauen? Continuo Gott aber bleibet ewiglich; Wohl allen, die auf ihn vertrauen! 6. Choral Auf meinen lieben Gott Continuo Trau ich in Angst und Not; (Instrumentierung Er kann mich allzeit retten nicht berliefert) Aus Trbsal, Angst und Nten; Mein Unglck kann er wenden, Steht alls in seinen Hnden.
Besetzung Soli: S A T B, Coro: S A T B, Oboe I/II, Taille, Violino I/II, Viola,
Organo obligato, Continuo Entstehungszeit 17. Oktober 1728 Text Christian Friedrich Henrici (Picander) 1728; 6: Lbeck vor 1603 Anlass 21. Sonntag nach Trinitatis