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Nach dem Nein der Irren, benötigt Europa eine starke Hand.
Jean-Claude als Präsident der Europäischen Kommission. Einzige Chance, damit endlich die europäischen Bürger Verträge erhalten, in einer echt soziokulturellen Sprache, die sie verstehen
Nach dem Nein der Irren, benötigt Europa eine starke Hand.
Jean-Claude als Präsident der Europäischen Kommission. Einzige Chance, damit endlich die europäischen Bürger Verträge erhalten, in einer echt soziokulturellen Sprache, die sie verstehen
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Nach dem Nein der Irren, benötigt Europa eine starke Hand.
Jean-Claude als Präsident der Europäischen Kommission. Einzige Chance, damit endlich die europäischen Bürger Verträge erhalten, in einer echt soziokulturellen Sprache, die sie verstehen
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verstehen nicht, was in Brüssel beschlossen wird“! So nach Äußerungen von Jean-Claude Juncker, zurzeit noch Premierminister im Großherzogtum Luxemburg.
Wenn Jean-Claude Juncker(geboren 9.12.1954) von
Europa spricht, so hat er seinen Vater, den Stahlkocher aus dem Süden Luxemburgs vor Augen, der 1940-1944 unter dem Naziokkupanten Zwangsrekrutierte in der deutschen Wehrmacht war. Er denkt aber auch an seine Mutter, die sich jeden Franken vom Munde absparte, damit er Rechtswissenschaft auf der Universität in Straßburg studieren konnte. Und wenn Sohn Jean-Claude am Sonntagabend den Zug nach Straßburg bestieg, so hatte er in seinem Gepäck die Nahrungsmittel für eine ganze Woche. So sollte der Sohn aus dem schlichten Arbeiterhaus nicht auf den Gedanken kommen, für teureres Geld Lebensmittel in Straßburg einzukaufen!
Der spätere Rechtsanwalt Jean-Claude Juncker, wäre
ohne Weiteres in der Sozialistischen Partei Luxemburgs mit offenen Armen empfangen worden. Doch die politische Heimat der Großfamilie Juncker war aber die konservative „Christlich-Soziale-Volkspartei (CSV). In dieser, der katholischen Kirche Luxemburgs sehr nahestehenden Partei, sah er eine einzigartige Möglichkeit, sie im Sozialwesen links von den stark an Sklerose leidenden- Sozialisten anzusiedeln. Juncker ist übrigens eine so starke Persönlichkeit, dass er weiß, was er für das ganze Land Luxemburg will, zum Wohle dessen multikultureller Gesellschaft, ohne verpflichtet zu ein, dafür stundenlange Gespräche mit dem Papst oder dem Erzbischof von Luxemburg zu führen.
Eigentlich sollte sein Onkel, Edouard Juncker,
Abgeordnete und Bürgermeister aus Ettelbrück, 1982 Staatssekretar für Arbeit und Soziales in dem von Pierre Werner geführten Kabinett werden. Doch im Interesse der Zukunft der Luxemburger CSV überzeugte Werner Edouard Juncker von der Notwendigkeit, einer jüngeren Person den Posten zu überlassen. Umso mehr, da es sich bei der jüngeren Person um einen Sprössling der Familie Juncker handelte!
Ein Jahr nach seiner Ernennung zum Minister für Arbeit,
Haushalt und Finanzen wurde Juncker 1990 für fünf Jahre Präsident der Christlichen-Sozialen-Volksarbeit (CSV). Am Ende seines Mandats war er bereits zu einer so starken Persönlichkeit geworden, dass ohne Weiteres, übrigens frohen Mutes, auf ein weiteres Mandat verzichten konnte. Seit dieser Zeit wirken die Damen und Herren, die glaubten, es lasse sich mit einem Parteivorsitz Politik machen, eher als Marionetten in den Händen eines beim Volk immer mächtiger werdenden Premierministers!
Ab dem Jahr 1995 wird mit Jean-Claude Juncker
Sozialpolitik ganz groß geschrieben! Das Geld dafür kommt nicht nur von den Banken oder gar von den Astra-Satelliten. Vielmehr geschieht dies durch Umverteilung in der Luxemburger Haushaltskasse. Dies zweifellos zu Lasten des Mittelstandes, der einst von einzelnen Politikern gehätschelt und getätschelt wurde. Unter diesen auch die Staatsbeamten, deren Ruhegehälter in die Nähe derjenigen der Privatangestellten gebracht wurden.
Derzeit hat kein anderer Politiker so viel Erfahrung in
Sachen Europa wie gerade Jean-Claude Juncker. Eigentlich nicht so immens verwunderlich, wenn man berücksichtigt, dass der erst 53jährige bereits seit 13 Jahren im europäischen Rat der Staats- und Regierungschefs sitzt. Und dabei immer wieder als Politiker eines kleinen Staates in zunehmender Weise Frieden zwischen den ganz Großen zu stiften wusste. In aller Deutlichkeit: Ohne ihn würde es längst nicht mehr die so viel gepriesene Deutsch-Französische Freundschaft geben!
Was er wirklich kann, zeigt er seit 2004 als Präsident der
Euro-Gruppe. Denn wo wären wir heute mit unserem EURO, wenn es nicht den „keinen“ Juncker aus Luxemburg gegeben hätte, der u.a. Deutschland und Frankreich sehr erfolgreich zur Mäßigung in der Schuldenpolitik aufrief. Ohne je einmal mit den Wimpern zu zucken! So wie einst zu Hause bei seiner Mutter, die zuerst zwei Franken einnahm, um anschließend einen Franken auszugeben. Eine gute Methode im Übrigen zur Bekämpfung der Inflation!
Jean-Claude Juncker ist klug genug, um zu wissen, dass
mit dem klaren Nein der Iren der Vertrag von Lissabon ohne wie und aber gestorben ist. Was aber nicht verhindert, dass der europäische Integrationsprozess leicht gebremst weitergehen wird!
Im Juni 2009 wählen wir Europäer ein neues Parlament.
Anschließend beginnen die Arbeiten an der Neubildung der Europäischen Kommission!
Bis dato hatten in der Kommission die einzelnen
Kommissare das Sagen. So dass bei Sitzungen Präsident José Manuel Barroso nicht einmal der „Primus inter Pares“(der Erste unter 26 gleichberechtigte Kommissare) ist. Vielmehr darf er huldvoll absegnen, was einzelne Kommissare bereits längst beschlossen haben. So lässt man ihn von Zeit zu Zeit ein bisschen koordinieren … und manchmal unangenehme Beschlüsse verkünden.
Mit einem Präsidenten Jean-Claude Juncker würde die
Kommission sonderzweifel einen neuen Anfang nehmen. Mit neuen Befugnissen, abgesegnet durch das EU- Parlament und den Europäischen Ministerrat. Seine Kompetenz wäre in jedem Fall richtungsweisend und jede Weisung eines Kommissars müsste stets im Einklang mit dem Präsidenten geschehen.
Unter Juncker würde in Brüssel die TRANSPARENZ der
Arbeiten endlich im Vordergrund stehen!
Und letztlich würde Juncker einen neuen Vertrag
vorlegen, von dem der Großteil der Bürger Europas stolz sagen würde: Das ist unser Vertrag!
Demnach ein Vertrag zum Wohle des Bürgers! Mit
Rechten, aber auch mit Pflichten!
In Luxemburg würde es auch ohne Jean-Claude Juncker
politisch reibungslos weitergehen. Mit dem längst durch Juncker höchst persönlich designierten Kronprinzen Luc Frieden. Zur Zeit Haushalts- und Justizminister.