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Hi Leute!
Ich schreibe euch hier einen Guide, damit ihr eine Basis habt zum Einstieg in die Linuxserververwaltung. Auf dem
kleinen Server den wir uns hier aufsetzen könnt ihr basteln, umschmeißen, kaputt machen wie ihr wollt. Ihr macht
nicht wirklich was kaputt.
Installation
Als erstes installieren wir mal die Tools. Das ist hier Grundvoraussetzung, wer das nicht hinbekommt kann mir gerne
eine Email/PN schicken.
Starten wir also ersteinmal den VMXBuilder und machen uns mit der Umgebung vertraut.
Nun, alles in allem eigentlich recht übersichtlich, oder? Nun, dann erstellen wir uns doch einmal eine neue „Virtual
Machine“!
Legt irgendwo einen neuen Ordner an, in dem die Daten über den virtuellen PC gesichert werden.
Konfigurieren der VM
Nun – dieses Bild zeigt wie ihr eure neu eingerichtete VM bei den „General“ Optionen einstellen solltet:
Option Wert
Virtual Machine Name [sucht euch was aus]
VMX File Name [egal]
Folder [schon voreingestellt, braucht ihr i.d.R. nicht zu ändern]
Target Platform Player (Wir haben ja den VMWare Player heruntergeladen)
Version In unserem Fall 2.5.x
Guest O/S Family Linux
Version Ubuntu
Nun die Hardware. Unser virtueller PC hat bis jetzt nur eine sehr schwache Austattung – nicht zu gebrauchen ☺
Dann fügen wir direkt ein paar weitere Komponenten hinzu (Add):
Wir brauchen:
Hard Disk
Bei der Hard Disk müsen wir erst einmal ein neues „Disk File“ erstellen:
Hierzu drücken wir auf „Create New“ und stellen dann alles ein. Je nach dem was ihr alles damit anstellen wollt und
wie groß eure Festplatte ist, solltet ihr so 5-10gb dafür abstellen. Standardmäßig ist der Daten Ordner der VM als Ort
eingestellt und das ist auch gut so – ihr habt dann alles zusammen wenn ihr es sucht :)
Netzwerkadapter
Als nächstes der Netzwerkadapter, zu dem aber eigentlich nicht viel zu sagen ist, lasst die Einstellungen wie sie sind.
Trotzdem zur Erklärung:
Option Erklärung
Enabled Das bedeutet das ihr das Teil überhaupt benutzen könnt.
Connected at boot Wenn eure VM bootet ist sie bereits mit dem Netzwerk verbunden, falls ihr
über PXE booten wollt.
Network Connection Nun, die hier gewählte Option „Bridged“ ist unbedingt notwendig wenn ihr
ins Internet wollt. Die VM ist dann direkt mit dem richtigen Netzwerk
verbunden (Router/Modem).
MAC Address Die MAC-Adresse ist quasi die ID der Netzwerkhardware, die anders als die
IP dauerhaft ist und nicht ganz so einfach zu verändern.
DVD/CD-ROM Drive
Ihr könnt hier natürlich auch euer normales Laufwerk nutzen, dann lasst ihr die Einstellungen wie sie sind, aber da
wir ja sowieso ein ISO image der Installations-CD haben können wir auch gleich das integrieren, dann müssen wir
keinen Rohling opfern :)
Links seht ihr nun auch die vollständige Hardwareliste (bis auf den Arbeitsspeicher, wir hatten uns ja darauf geeinigt
512mb zu nutzen).
Jetzt müsst ihr das nur noch speicher und fertig ist eure virtuelle Maschine.
Kapitel 2 – Installation von Linux
Soo… Das wäre nun also geschafft. Machen wir uns doch ans starten der VM mit dem VMWare Player und an die
Installation von Linux.
Starten der VM
Das erklärt sich eigentlich von selbst – wir wählen „Deutsch“, drei Einträge über dem Standardmäßig ausgewählten
Englisch.
Tipp: Wenn ihr auf den Bildschirm klickt könnt ihr direkt Eingaben in die VM machen, wenn ihr da wieder rauswollt, Steuerung+Alt
In dem nun folgenden Bildschirm wählen wir die Option „Install Ubuntu Server“ und drücken die Eingabetaste. Nun
solltet ihr zu diesem Bildschirm kommen:
German
Nach dem nun folgenden Erkennen der Hardware (Netzwerkhardware/CD) fragt er euch nach einem Rechnernamen.
Das ist nur in der Hinsicht wichtig, als das wir vielleicht später mit ssh oder ähnlichem auf den Server zugreifen
wollen. Merkt euch den Namen also.
Da wir ja keinen wirklichen Server aufsetzen, bei dem natürlich eine Partitionierung sehr sinnvoll wäre, können wir
getrost auf ein aufteilen unser ja sowieso schon kleinen Platte verzichten.
Beim nächsten Bildschirm gibt es nur eine Auswahl die ihr habt, und das nun folgende sollte so aussehen:
Grafik 14 - Bestätigen der Partitionierung
Nun habt ihr gelernt, wie man auf einfache Weise seinen eigenen Server aufsetzt.
Wie man nun was installiert, richtig konfiguriert und gimmicks einbaut, das wird Thema meines nächsten Guides
sein. Bis dahin:
Cya
©Guardian