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Guide: Einrichten von VMWare und Installation

eines Linuxservers mit Ubuntu

Hi Leute!

Ich schreibe euch hier einen Guide, damit ihr eine Basis habt zum Einstieg in die Linuxserververwaltung. Auf dem
kleinen Server den wir uns hier aufsetzen könnt ihr basteln, umschmeißen, kaputt machen wie ihr wollt. Ihr macht
nicht wirklich was kaputt.

Was benötigt wird:


Der VMWare Player - http://www.vmware.com/de/products/player/
Ein VMBuilder (VMXBuilder) - http://www.vmxbuilder.com/vmx-builder/
Eine Linuxdistribution (Ich nutze immer Ubuntu, andere nutzen Debian oder was auch immer, das ist eindeutig
Geschmackssache. Da wir einen Server aufsetzen wollen und die Bedienung/Installation der Desktopversion nicht
annähernd so spannend ist, wie die der Serverversion UNBEDINGT die Serverversion herunterladen. Die Datei sollte
dann ubuntu-8.10-server-i386.iso heißen.) - http://www.ubuntu.com/getubuntu/download

Installation
Als erstes installieren wir mal die Tools. Das ist hier Grundvoraussetzung, wer das nicht hinbekommt kann mir gerne
eine Email/PN schicken.

Kapitel 1 - Erstellen der VM


So. Nun habt ihr alle Tools installiert und wollt jetzt endlich eure virtuelle Maschine starten. Aber… Noch ist es nicht
soweit – denn was wollt ihr überhaupt starten?

Starten wir also ersteinmal den VMXBuilder und machen uns mit der Umgebung vertraut.

Grafik 1 - Das Start-interface

Nun, alles in allem eigentlich recht übersichtlich, oder? Nun, dann erstellen wir uns doch einmal eine neue „Virtual
Machine“!

Legt irgendwo einen neuen Ordner an, in dem die Daten über den virtuellen PC gesichert werden.
Konfigurieren der VM
Nun – dieses Bild zeigt wie ihr eure neu eingerichtete VM bei den „General“ Optionen einstellen solltet:

Grafik 2 - General Options

Option Wert
Virtual Machine Name [sucht euch was aus]
VMX File Name [egal]
Folder [schon voreingestellt, braucht ihr i.d.R. nicht zu ändern]
Target Platform Player (Wir haben ja den VMWare Player heruntergeladen)
Version In unserem Fall 2.5.x
Guest O/S Family Linux
Version Ubuntu

Nun die Hardware. Unser virtueller PC hat bis jetzt nur eine sehr schwache Austattung – nicht zu gebrauchen ☺

Grafik 3 - Hardwarekonfiguration am Anfang


Naja… Ein Prozessor reicht hier, aber mit dem Arbeitsspeicher können wir in Zeiten von 2048mb ruhig ein bisschen
großzügiger sein, setzen wir diesen Wert doch mal auf 512mb.

Dann fügen wir direkt ein paar weitere Komponenten hinzu (Add):

Wir brauchen:

• Eine Festplatte (Hard Disk)


• Einen Network Adapter
• Ein DVD/CD-ROM Drive
• Und wer es braucht einen USB Adapter

Grafik 4 - Add Hardware Dialog

Hard Disk
Bei der Hard Disk müsen wir erst einmal ein neues „Disk File“ erstellen:

Grafik 5 - erstellen eines Disk Files

Hierzu drücken wir auf „Create New“ und stellen dann alles ein. Je nach dem was ihr alles damit anstellen wollt und
wie groß eure Festplatte ist, solltet ihr so 5-10gb dafür abstellen. Standardmäßig ist der Daten Ordner der VM als Ort
eingestellt und das ist auch gut so – ihr habt dann alles zusammen wenn ihr es sucht :)
Netzwerkadapter
Als nächstes der Netzwerkadapter, zu dem aber eigentlich nicht viel zu sagen ist, lasst die Einstellungen wie sie sind.
Trotzdem zur Erklärung:

Option Erklärung
Enabled Das bedeutet das ihr das Teil überhaupt benutzen könnt.
Connected at boot Wenn eure VM bootet ist sie bereits mit dem Netzwerk verbunden, falls ihr
über PXE booten wollt.
Network Connection Nun, die hier gewählte Option „Bridged“ ist unbedingt notwendig wenn ihr
ins Internet wollt. Die VM ist dann direkt mit dem richtigen Netzwerk
verbunden (Router/Modem).
MAC Address Die MAC-Adresse ist quasi die ID der Netzwerkhardware, die anders als die
IP dauerhaft ist und nicht ganz so einfach zu verändern.

DVD/CD-ROM Drive
Ihr könnt hier natürlich auch euer normales Laufwerk nutzen, dann lasst ihr die Einstellungen wie sie sind, aber da
wir ja sowieso ein ISO image der Installations-CD haben können wir auch gleich das integrieren, dann müssen wir
keinen Rohling opfern :)

Grafik 6 - Konfiguration des CD-ROM Laufwerks

Links seht ihr nun auch die vollständige Hardwareliste (bis auf den Arbeitsspeicher, wir hatten uns ja darauf geeinigt
512mb zu nutzen).

Jetzt müsst ihr das nur noch speicher und fertig ist eure virtuelle Maschine.
Kapitel 2 – Installation von Linux
Soo… Das wäre nun also geschafft. Machen wir uns doch ans starten der VM mit dem VMWare Player und an die
Installation von Linux.

Starten der VM

Wir brauchen keine VM zu downloaden,


dafür haben wir ja eine selbst erstellt.
Einfach auf „Open“ klicken und in den
Ordner der erstellten VM navigieren. Dort
sollte sich wenn ihr alles richtig gemacht
habt auch nur eine .vmx Datei befinden.

Grafik 7 - Startfenster des VMWare Players

Installation von Linux

Grafik 8 - Sprachauswahl für die Installation

Das erklärt sich eigentlich von selbst – wir wählen „Deutsch“, drei Einträge über dem Standardmäßig ausgewählten
Englisch.

Tipp: Wenn ihr auf den Bildschirm klickt könnt ihr direkt Eingaben in die VM machen, wenn ihr da wieder rauswollt, Steuerung+Alt
In dem nun folgenden Bildschirm wählen wir die Option „Install Ubuntu Server“ und drücken die Eingabetaste. Nun
solltet ihr zu diesem Bildschirm kommen:

Hier wählen wir nun wieder unsere


Muttersprache:

German

Grafik 9 - Sprachauswahl bei der eigentlichen Installation

Auch hier wählen wir nun unser Land aus, also


Deutschland, oder von wo auch immer ihr sonst
herkommt ☺

Grafik 10 - Auswahl des Landes

Ja, wollen wir ☺

Grafik 11 - Wahl des Tastaturlayouts


Folgt nun einfach den weiteren Anweisungen auf dem Bildschirm, ihr sollt so ein paar Zeichen drücken, damit der
Installer an euer Tastaturlayout kommt. Bei mir bekommt er das Layout „de:nodeadkeys“ raus, was richtig ist :)

Nach dem nun folgenden Erkennen der Hardware (Netzwerkhardware/CD) fragt er euch nach einem Rechnernamen.
Das ist nur in der Hinsicht wichtig, als das wir vielleicht später mit ssh oder ähnlichem auf den Server zugreifen
wollen. Merkt euch den Namen also.

Bei mir heißt der Server nun Guide. Auch ich


merke mir diesen Namen :)

Grafik 12 - Benennung des Servers

Da wir ja keinen wirklichen Server aufsetzen, bei dem natürlich eine Partitionierung sehr sinnvoll wäre, können wir
getrost auf ein aufteilen unser ja sowieso schon kleinen Platte verzichten.

Hier also die Standardauswahl beibehalten.


Weiter wie immer mit <Enter>.

Grafik 13 - Auswahl der Partitionierung

Beim nächsten Bildschirm gibt es nur eine Auswahl die ihr habt, und das nun folgende sollte so aussehen:
Grafik 14 - Bestätigen der Partitionierung

Nach Beendigung dieser Installation


kommt ein Dialog zum erstellen eines
alternativen Benutzerkontos.

Grafik 15 - Installation des Grundsystems

Grafik 16 - Einrichten eines alternativen Benutzerkontos


Dieses Nutzerkonto benötigen wir fürs erste nicht, es kann jedoch sein, das ihr es später nochmal braucht, schreibt
es euch am besten zusammen mit dem Computernamen auf einen Zettel :)

Jetzt geht es an die weitere Installation:

Der Packetmanager will auch ans Internet


und muss deshalb wissen, ob ein Proxy
dazwischen ist. Normalerweise ist es das
nicht, also lassen wir es frei. Für diejenigen,
die wissen das sie einen dazwischen haben
– ihr versteht auch was ihr jetzt machen
sollt :D

Grafik 17 - Proxyeinstellungen des Paketmanagers konfigurieren

Warum auch keine automatischen Updates?


Lassen wir ihn mal :)

Grafik 18 - Automatische Updates


Beim nächsten Punkt, der automatischen Softwareinstallatiion wählen wir ersteinmal nichts aus, das können wir
später immer noch installieren und wir wollen ja schließlich was lernen :)
Fertig!

Nun habt ihr gelernt, wie man auf einfache Weise seinen eigenen Server aufsetzt.

Wie man nun was installiert, richtig konfiguriert und gimmicks einbaut, das wird Thema meines nächsten Guides
sein. Bis dahin:

Cya

©Guardian

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