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Kommunikation

Allgemein:
Die Kommunikation setzt immer mindestens einen Sender und einen Empfänger
voraus. Wenn Sender und Empfänger ihre Rolle nicht wechseln können, spricht
man von Einwegkommunikation. Ist ein Rollenwechsel möglich, handelt es sich
um Zweiwegkommunikation.

Sie beschreibt den Austausch von Informationen zwischen zwei


Informationsmedien (Mensch bzw. Maschinen)

Sogar beim Austausch von Daten oder anderen Signalen zwischen Computer
oder Maschinen spricht man von Kommunikation.

Kommunikationsprozeß

Um den Kommunikationsprozeß zu ermöglichen, der aus Verschlüsselung


(Encodierung), Übermittlung (Signalsierung) und Entschlüsselung (Decodierung)
besteht, müssen die Komponenten der Kommunikation existieren. Im einzelnen
bestehen diese aus dem Sender / Kommunikator (Informationsquelle), der
Information (übermittelnde Botschaft), dem Medium (Kommunikationskanal z.B.
akustischer oder optischer Reiz) und dem Empfänger (Rezipient)

Kommunikationsformen

Kommunikation kann gegenseitig oder nur in einer Richtung erfolgen.


EINWEGKOMMUNIKATION
In einer Richtung ist zum Beispiel bei Fernsehnberichten, wo ein Sprecher an
Millionen von Zuschauer Informationen weiter gibt, oder ähnliche Beispiele sind
auch Tageszeitung, Hörfunk, Film, Buch , Berichte, Referate, Stellungnahmen
und freie Reden. Diese Form von Kommunikation zählt zur
Massenkommunikation
. In den letzten zehn Jahren haben sich nicht nur das Medienangebot und die
Mediennutzung, sondern auch deren Bedeutung im Alltag der Menschen und
die Gesellschaft verändert. Individualisierung und Asthetisierung, aber auch
wachsende soziale Ungleichheit und veränderte Lebensbedingungen lassen
nicht zuletzt in der Mediennutzung erkennbare Spuren zurück. Fernsehen wird
zunehmend individuell rezipiert, ohne Respekt vor den Programmvorgaben und
nach jeweiligem Geschmack. Das Nutzerverhalten flexibilisiert und polarisiert
(trennt) sich.
ZWEIWEGKOMMUNIKATION

Gegenseitig ist zum Beispiel, wenn auf einer Frage geantwortet wird. Also unter
anderem Plaudereien, Gespräche, Interviews und Diskussionen charakterisieren
die mehrseitige Verständigung

Kommunikatiosebene

Kommunikation findet auf verschiedenen Ebenen statt


10 % verbal - inhaltliche Ebene-------- ->vermitteln Inhalte und Informationen
sowohl mündlich als auch schriftlich
40 % paraverbal ----------------------------transportieren Gefühle&Einstellungen)
Prosodie (Prosodik)

Wahrgenommen werden hier u.a. Stimmlage, Resonanzraum und das


Sprechverhalten
wie Artikulation[Betonung], Lautstärke, Sprechtempo und Sprachmelodieeinschl
ießlich Sprechpausen [Tonfall]
50 % nonverbal-------------------------------------------------||-----------------------------
= nonverbale Kommunikation (Verständigung ohne Worte) wird jener Teil der
zwischenmenschlichen Kommunikation bezeichnet, der nichtsprachlich erfolgt.
Nonverbale Kommunikation kann absichtlich (intentionell) oder unabsichtlich
erfolgen.
Bei der Begegnung mit Fremden formt sich bereits die den weiteren Verlauf der
Beziehung entscheidende Einstellung, noch bevor das Gegenüber das erste
Wort gesprochen hat. Der Gesprächsbeginn bestimmt das Ergebnis – d.h. der
erste Eindruck zählt
Zur nonverbalen Kommunikation zählt: visuelle
Kommunikation,Mimik,Gestik,symbolische Kommunikation
(Körpergestaltung),Proxemik,Künstliche Zeichensysteme,Haptische/Taktile
Kommunikation
VISUELLE KOMMUNIKATION

Mimik

Die Mimik ist der Gesichtsausdruck eines Menschen.

Bei Untersuchen der Anatomie mimischer Muskeln bei Menschenaffen in den

dreißiger Jahren wurde entdeckt, daß sie große Ahnlichkeit zum Menschen

aufweisen. Trotz der sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten ist der Mensch

mit der leistungsfähigsten Mimik des Tierreiches ausgestattet.

Viele der mimischen Muster sind kulturunabhängig. In der internationalen

Literatur ist ein Minimum der folgenden sechs Grundemotionen als

kulturübergreifend anerkannt: Freude, Trauer, Wut, Ekel, Überraschung

und Angst.

Gestik

Im engeren Sinne wird hierunter die Information übermittelnde Bewegung

der Hände und Arme verstanden. Im weiteren Sinne sind es Anderungen der

Körperhaltung als sprachbegleitendes Element. Jedoch führen Gesten auch

ein sprachunabhängiges Eigenleben.

Visuelle Gestik beschränkt sich nur auf die Verständigung, die körper-

und somit bewegungsabhängig ist.

Proxemik

Die Bewegung der Menschen zueinander ist schichtabhängig. Das bedeutet,

daß der Mensch bestimmte Bewegungen für unterschiedlich intime Formen

der Kommunikation entwickelt hat. Im Zusammenhang mit dem Instinktverhalten,


den Emotionen und der
non-verbalen Mitteilung lassen sich noch viel Anteile aus dem Tierreich

in dem menschlichem Verhaltensprogramm entdecken.

Anhand von der Distanz zur Ansprechsperson kann man erkennen wie die Beziehung
zu ihr steht.

-Öffentliche Zone:ab 400cm

-soziale Zone: 150-400cm

-persönliche zone:60-150cm

-Intimzone: 0-60cm

SYMBOLISCHE KOMMUNIKAON

Formen der symbolischen Kommunikation finden sich beim Signalwert von

Kleidung und Schmuck, der Selbstdarstellung von Ethnien und Nationen

durch Fahnen, Gebäude usw. wieder.

Künstliche Zeichensysteme

Ein Sonderfall der non-vernbalen Kommunikation ist die

Informationsweitergabe durch Schrift- und Zahlensymbole. Die Verknüpfung

von Schreiben und Lesen im Gehirn ist offensichtlich nicht einfach.

Beweise hierfür liegen in der späten Erfindung von Schrift und Zahl,

aber auch in der weitverbreiteten Rechtschreib- bzw. Leseschwäche.

Ein künstliches Zeichensystem ist das 1857 eingeführte Flaggenalphabet

zur Verständigung auf See. Jede der in ihrer Farbe und Form genau

definierten Flagge hat eine doppelte Bedeutung. Sie steht für jeweils

einen Buchstaben oder Ziffer und bedeutet für sich genommen noch eine

wichtige Kurzbotschaft.

Weitere wichtige Zeichensysteme sind die Taubstummensprache, in der


Buchstaben durch verbindlich festgelegte Bewegungsabfolgen der Finger

und Hände definiert sind, und die Braille-Schrift, bei der Buchstaben

und Zahlen als erhabene Punkte auf dem Papier erscheinen.

Haptische/Taktile Kommunikation

Die haptische / taktile Verständigung betrifft den Tastsinn.

In traditionellen Kulturen ist der Körperkontakt und somit die haptische

Kommunikation zwischen Säugling und Betreuer viel intensiver als in den

Industriestaaten. Als Folge läßt sich die Stimulation der emotionalen,

sozialen und intellektuellen Fähigkeiten registrieren.

In Deutschland hat sich die taktile Kommunikation unter Erwachsenen in

den letzten Jahren stark gewandelt. Berühren von Freunden und Bekannten,

Umarmen und Küssen auf Wange oder Mund haben sich schon weitgehend

durchgesetzt.

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