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Informationsbroschüre zur
• Montage
• Benutzung
• Prüfung
mit dem Kauf des Steigschutzsystems H-8 haben Sie sich Die EG - Baumusterprüfung wurde bei IFA (Institut für
für ein Qualitätsprodukt der Firma Hailo entschieden. Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung),
Alte Heerstraße 111, D-53757 Sankt Augustin,
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen.
“Kenn.-Nr.: 0121” durchgeführt.
Diese Informationsbroschüre beschreibt Ihnen die Montage,
Falls Sie noch Fragen oder auch Anregungen zu unserem
den Gebrauch, sowie die Wartung und Prüfung des Steig-
Steigschutzsystem H-8 haben, rufen Sie uns an.
schutzsystems H-8. Bitte lesen Sie diese Broschüre vollstän-
dig durch und beachten Sie alle Sicherheitshinweise, bevor Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Sie mit den Montagearbeiten beginnen und das Steigschutz-
system H-8 benutzen.
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Informations-
Hailo Wind Systems GmbH & Co. KG
broschüre und der Sicherheitshinweise entstehen, erlischt
Daimlerstraße 2, 35708 Haiger, Germany
die Gewährleistung. Für Folgeschäden, die daraus entstehen,
übernehmen wir keine Haftung. +49 (0) 2773 82-0
+49 (0) 2773 82-1561
Das Steigschutzsystem H-8 erfüllt die Anforderungen der
geltenden Europäischen Richtlinie für Persönliche Schutz- E-Mail: info@ hailo-windsystems.de
ausrüstungen gegen Absturz ( 89 / 686 / EWG ). www.hailo-windsystems.com
2
Inhaltsverzeichnis:
WICHTIGE RUFNUMMERN:
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Wir empfehlen jedem Benutzer, die nachstehenden
1. Vorabhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Rufnummern in seinem Mobiltelefon zu erfassen.
2. EG-Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . 6
3. EG-Baumusterprüfbescheinigung . . . . . . . . . . . . 7
Notruf:
4. Systemdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
....................................
5. Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Feuerwehr: 6. Leistungsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
15. Rettungsmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
.........................................
16. Montageprotokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
.........................................
3
1. Vorabhinweise
Absturzgefahr
• In hohen Bauwerken oder auch zu maschinellen
Zugängen sind Steigschutzeinrichtungen
ab einer Absturzhöhe
Allgemeiner Gebotshinweis ≥ 5 m (gem. DIN 18799-1) bzw.
≥ 3 m (gem. EN ISO 14122-4) zwingend erforderlich.
• Das Steigschutzsystem H-8 ist konzipiert als Absturz-
sicherung bei der Benutzung von Steigleitern und
Dokumentation beachten Steigeisengängen, sowohl über als auch unter Flur.
• An den im Bauwerk befestigten Steigleitern bzw. Steig-
eisengängen wird mittig oder seitlich an der Steigleiter
Persönliche Schutzausrüstung oder dem Steigeisengang ein Steigschutzseil montiert,
gegen Absturz (PSA) benutzen das zur Führung des Auffanggerätes SSL-8-R1 dient.
• Das am Steigschutzseil mitlaufende Auffanggerät
SSL-8-R1 ist mit einem Bandfalldämpfer ausgestattet
Tipp, zusätzlicher Hinweis
und mit dem Auffanggurt des Benutzers verbunden.
• Das Auffanggerät SSL-8-R1 ist ausschließlich zur
Sicherung des Benutzers zugelassen. Das problemlose
Einsetzen an das Steigschutzseil, die sichere Verriegelung
im Absturzfall sowie leichtgängiges Gleiten entlang des
Steigschutzseils –ohne den Benutzer dabei zu behindern–
gewährleistet einen sicheren Auf- und Abstieg.
4
Das Hailo Steigschutzsystem H-8 darf nur mit
einem Hailo Auffanggerät SSL-8-R1 benutzt werden.
Auffanggerät SSL-8-R1
5
2. EG-Konformitätserklärung
erklärt hiermit, dass das auf den Folgeseiten beschriebene Steigschutzsystem H-8 übereinstimmt
unterliegt.
Haiger, 15.01.2014
6
3. EG-Baumusterprüfbescheinigung
7
4. Systemdaten
Hailo Auftragsnummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8
Angaben zum System: (vom Montageleiter auszufüllen)
Steigeinrichtung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leiterausführung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sonstige
am bauseitigen Steigsystem
.......................................
9
5. Sicherheitshinweise
10
• Transport und Lagerung: • Bei Montage-, Wartungs- oder Reparaturarbeiten ist
Alle Bestandteile des Systems sind so zu sichern, dass darauf zu achten, dass keine Gerüste, Plattformen oder
keine Beeinträchtigung ihrer Funktion erfolgt und sich sonstige Dinge eventuell in den Absturzbereich hinein-
alle Komponenten in sicherheitstechnisch einwandfreiem ragen und somit im Absturzfall zu einer zusätzlichen
Zustand befinden. Gefährdung führen können.
Vor Montage des Steigschutzsystems sind alle Teile auf • Das Steigschutzsystem H-8 entspricht höchsten Sicher-
einwandfreien Zustand zu überprüfen. heitsanforderungen. Es ist geprüft und zertifiziert nach
Es dürfen keine Transportschäden an Systembestand- europäischen und weiteren internationalen Vorschriften.
teilen vorhanden sein. Durch den Einsatz von Steighilfen (motorbetrieben oder
mittels Gegengewicht) kann die Sicherheitsfunktion des
• Das System oder Bestandteile des Systems sind sofort
Steigschutzsystems H-8 beeinträchtigt werden.
zu ersetzen, wenn Zweifel hinsichtlich eines sicheren
Der Betreiber und die Firma die diese beiden Systeme
Zustandes auftreten. Dies muss durch den Hersteller oder
kombiniert ist für den bestimmungsgemäßen Gebrauch
einer anderen sachkundigen Person ausgeführt werden.
verantwortlich. Eine Funktionsprüfung mit nachfolgend
• Ein durch Absturz beanspruchtes System oder ein durch ausgestellter Unbedenklichkeitserklärung –durchgeführt
Absturz beanspruchter Bestandteil des Systems ist vor wei- und bescheinigt von einem notifizierten Prüflabor– ist
terem Gebrauch von einer sachkundigen Person zu prüfen daher unumgänglich.
und im Bedarfsfall instandzusetzen oder zu erneuern. Die uneingeschränkte Sicherheit und Funktion des Steig-
• Weiterhin müssen Instandsetzungen in Übereinstimmung schutzsystems H-8 in Verbindung mit der jeweiligen
mit den vom Hersteller vorgegebenen Verfahren durch- Steighilfe muss gewährleistet und dokumentiert sein.
geführt werden. • Instandsetzungen dürfen nur durch sachkundige und vom
• Bei einer Kombination von Ausrüstungsteilen (z.B. Verbin- Hersteller autorisierte Personen durchgeführt werden.
dung benutzerspezifischer Auffanggurte mit dem Auf- Weiterhin müssen Instandsetzungen in Übereinstimmung
fanggerät) ist es zwingend notwendig, dass dies nicht zu mit den vom Hersteller vorgegebenen Verfahren aus-
einer Beeinträchtigung des Gesamtsystems führt. geführt werden.
Eine Beeinträchtigung kann im Absturzfall zum Versagen • Bei der Montage und der Benutzung von Zubehörteilen
des Sicherungssystems führen! für dieses System ist die beigefügte Anleitung
• Bei der Nachrüstung eines Steigschutzsystems durch den entsprechend zu beachten.
Betreiber sind die einschlägigen Normen zu erfüllen • Der Benutzer muss die Empfehlungen für den Gebrauch
(siehe Seite 17). mit anderen Bestandteilen des Systems (siehe Übersicht
Systemkomponenten, Seite 18/19) befolgen.
11
5. Sicherheitshinweise
• Vor jeder Benutzung des Steigschutzsystems H-8 ist • Der Benutzer des Steigschutzystems sollte die Anlage
eine Sichtkontrolle des Systems und die Funktions- niemals alleine betreten; eine zweite Person kann bei
fähigkeit des Auffanggerätes SSL-8-R1 anhand der einem Unglücksfall sofortige Hilfe herbeiholen. Das
Informationsbroschüre durchzuführen. Mitführen eines Mobiltelefones wird dringend empfohlen.
• Vor der Benutzung des Steigschutzsystems mit dem • Der Benutzer dieses Steigschutzsystems muss körperlich
Auffanggerät ist die Funktion des Systems zu über- und mental in der Lage sein, die jeweilige Anlage zu
prüfen. begehen. Sollte im Vorfeld die Einnahme von Medika-
Bestehen Hinweise auf starke Vereisungen oder menten erforderlich gewesen sein, so ist es ratsam, sich
Verunreinigungen am Steigschutzsystem, bzw. sind über etwaige Nebenwirkungen, die bei der Benutzung
diese starken Vereisungen oder Verschmutzungen des Systems zu einer Beeinträchtigung oder zu körper-
bereits vorhanden, ist die Benutzung nicht gestattet. lichen Schäden führen können, zu informieren.
• Verschmutzte oder beschädigte Ausrüstungsteile beein- • Des Weiteren muss er sich, um das Potenzial von
trächtigen die Funktion des Steigschutzssystems. etwaigen Gefahrenstellen zu erkennen, über die ört-
Insbesondere das Steigschutzseil muss sich in einem lichen Besonderheiten im Vorfeld in Kenntnis setzen.
sauberen, unversehrten Zustand befinden.
• An einem Steigschutzsystem dürfen max. 5 Personen
Kontakt mit Ölen, Säuren oder anderen ätzenden
–in einem Mindestabstand von 6 m– gleichzeitig steigen.
Flüssigkeiten ist zu vermeiden.
Die Benutzung eines verschmutzten oder beschädigten • Der Benutzer des Steigschutzsystems H-8 hat sich vor
Steigschutzsystems ist nicht gestattet. Arbeitsbeginn bei dem Betreiber über einen Notfallplan
mit eventuell erforderlichen Rettungsmaßnahmen,
• Das Steigschutzsystem ist für den Betrieb in einem
deren Einleitung und Umsetzung zu informieren.
Temperaturbereich von -20° C bis +50° C vorgesehen.
• Extreme Temperatur- und Witterungsbedingungen
(z.B. starker Regen, Schnee und Eis, Temperaturen
<-20°C oder > +50°C) können die Funktionalität
des Steigschutzsystems verhindern.
Eine Benutzung des Steigschutzsystems ist in diesem Der Unternehmer oder Betreiber einer Anlage hat einen
Fall nicht gestattet. Plan bereitzustellen, in dem alle möglichen Notfälle
• Die Unfallverhütungsvorschriften BGV A1 sowie die – die bei der Benutzung des Steigschutzsystems eintreten
BG Regeln BGR 198/199 sind zu beachten. können– Berücksichtigung finden und erforderliche
Rettungsmaßnahmen erläutert sind.
12
Benutzung der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA)
13
5. Sicherheitshinweise
• Während des Auf- oder Abstieges sollte der Benutzer • Das Auffanggerät SSL-8-R1 kann an einem Steigschutz-
das mitlaufende Auffanggerät weder anfassen noch seil, dessen Abweichung zur Vertikalen max. +15°/-0°
betätigen. Dadurch kann die Bremsfunktion beträgt, sicher verwendet werden.
beeinträchtigt oder sogar verhindert werden.
Zusätzliche Verbindungsmittel:
Für die Sicherheit des Benutzers ist es unerlässlich,
das mitlaufende Auffanggerät während des Auf- oder • Die Verbindungsmittellängen der zusätzlichen Sicherungs-
Abstieges nur aus einer sicheren Position heraus systeme sind so kurz wie möglich zu wählen, damit im
– ohne das Risiko eines Absturzes – zu ergreifen bzw. Absturzfall die Fallstrecke entsprechend sinnvoll
zu betätigen. begrenzt wird.
• Ein durch Absturz beanspruchtes System oder Bestand- • Zusätzliche Verbindungsmittel, z.B. Y-Verbinder,
teile eines Systems sind für den weiteren Gebrauch dürfen nur an dafür vorgesehenen Anschlagpunkten
nicht mehr zulässig. In diesem Fall ist das Auffanggerät (EN 795) angebracht werden.
SSL-8-R1 grundsätzlich dem Hersteller zwecks Prüfung
• Die Sicherheit des Benutzers des Steigschutzsystems
bzw. Instandsetzung zur Verfügung zu stellen.
hängt von der Wirksamkeit der Ausrüstung ab!
Instandsetzungsarbeiten am Auffanggerät dürfen nur
vom Hersteller durchgeführt werden.
• Am Auffanggerät SSL-8-R1 dürfen nur Hailo-Original-
teile verwendet werden.
Defekte oder verschlissene Teile dürfen nur durch
Hailo Ersatzteile ausgetauscht werden.
• Nur Auffanggurte nach EN 361 sind in Verbindung mit
dem Auffanggerät SSL-8-R1 am Steigschutzsystem
zulässig.
Gebrauchsanleitung der Auffanggurte beachten! Der Auffanggurt muss fest am Körper sitzen und
Verwenden Sie keine Haltegurte, Sitzgurte, dehnbare richtig eingestellt sein [B], [D].
Gurte oder ältere Auffanggurte der Form B, die den Ein lockerer, nicht straff genug eingestellter Auffang-
Körper nur teilweise umschließen. gurt am Körper, ist bei der Benutzung des Steigschutz-
Diese Gurte dürfen beim Steigen nicht verwendet werden. systems verboten [C], [E].
14
[B] [F]
[C]
[D]
[E]
Eine Stellung, bei der sich der Benutzer direkt am
Steigschutzseil über dem Auffanggerät befindet [F] ,
sollte grundsätzlich vermieden werden.
Es besteht Absturzgefahr!
15
6. Leistungsdaten
16
7. Normen und Vorschriften
BGI 694 Handhabungsanleitung für den Umgang mit Leitern und Tritten Ersatz für BGV D 36, 01 - 2008
BGR/GUV-R 198 Regeln für die Benutzung von persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz 03 - 2011
BGR/GUV-R 199 Regeln für Retten aus Höhen und Tiefen mit persönlichen Schutzausrüstungen 07 - 2012
EN ISO 14122-4 Sicherheit von Maschinen – ortsfeste Zugänge zu maschinellen Anlagen – Teil 4:
Ortsfeste Steigleitern 12 - 2010
17
8. Übersicht Systemkomponenten
18
Weitere Informationen bzgl.
Ausführung und Art.-Nr.
der einzelnen Produkte
finden Sie im Internet:
www.hailo-windsystems.com
19
9. Montagehinweise
Montagepersonal
• Mindestens zwei Personen sind zur Montage des Steig-
schutzsystems erforderlich.
Vor Montage der Steigleiter ist sicherzustellen, dass
• Die Sicherung des Montagepersonals darf nicht am zu die Kraftüberleitung zum tragenden Bauwerk hin,
installierenden System erfolgen. mit ausreichender Sicherheit gewährleistet ist
• Es ist ein zugelassener Anschlagpunkt nach EN 795 (Abstimmung mit dem Tragwerksplaner)!
am Gebäude oder einer anderen Konstruktion zu Montageanleitung des Dübelherstellers beachten!
verwenden.
20
Schrauben-Anzugsmomente Montagedurchführung
21
9. Montagehinweise
A) B)
Das Steigschutzsystem H-8 ist für die Montage an Hailo Bild A) Für das Abstandsmaß [A] gelten folgende Vorgaben:
Steigleitern vorgesehen. Es kann jedoch auch an Steigein- EN ISO 14122-4: [A] = Der Abstand zwischen Einstiegfläche
richtungen (gleichwertige Leitern anderer Hersteller, Steig- und erster Sprosse darf den Abstand
eisengänge) montiert werden, die den jeweiligen Normen zwischen zwei aufeinander folgenden
und Vorschriften entsprechen (siehe Seite 17). Sprossen nicht überschreiten
EN 14396: [A] = max. 300 mm, min. 250 mm
DIN 18799-1: [A] = max. Sprossenabstand [B] + 100 mm,
min. 1/2 Sprossenabstand [B]
Bild B)
Die oberste Sprosse muss auf Höhe der Austrittsstelle liegen
(EN ISO 14122-4, DIN 18799-1).
22
Hinweise zur Befestigung am Bauwerk:
• Die Verankerungsstellen und deren Verbindungen
C)
(Halter, Befestigungsmittel) müssen in der Lage sein,
die Lasten aufzunehmen.
• Bei der Dimensionierung der Leiterhalter und der Ver-
ankerungspunkte ist eine Last von mindestens 3 kN je
Seitenholm bzw. 6 kN je Leiter zu berücksichtigen.
Diese Last muss über mindestens 2 Verankerungs-
punkte je Seitenholm, bzw. 4 Verankerungspunkte je
Leiter in das Bauwerk abgeleitet werden (siehe Bild C).
Das entspricht 1,5 kN je Verankerungspunkt.
• Die Verankerungspunkte dürfen einen vertikalen
Abstand von max. 2000 mm nicht überschreiten. D)
(Sinnvollerweise = 1960 mm bei einem Sprossenraster
von 280 mm)
• Die Verankerungspunkte müssen immer paarweise,
jeweils rechts und links an der Leiter, in einer Ebene
angeordnet sein.
• Der Untergrund am Bauwerk für die Verankerungs-
punkte muss für die zuvor genannten Lasten ausreichend
dimensioniert und geeignet sein.
• Geeignete Untergründe sind:
Stahlkonstruktionen mit Gewindebuchsen (min. M 12)
oder Durchgangs-Schraubverbindungen,
Ankerdübelbefestigung an Betonbauwerken mit einer
Betongüte von min. C 20/25, wobei nur bauaufsichtlich
zugelassene Ankerdübel verwendet werden dürfen
(siehe Bild D).
• Mauerwerke sind als Untergrund für eine Ankerdübel-
befestigung nicht geeignet. In diesen Fällen ist eine Durch-
gangsverankerung mit Gegenplatte durch das Mauerwerk
denkbar. Die ist jedoch zwingend mit einem Bauingenieur-
büro zu planen und entsprechend nachzuweisen.
23
9. Montagehinweise
24
F1 = Annahme: 4 Personen gleichzeitig auf der Leiter
mit je 1,5 kN Mannlast.
F2 = Exzentrisch wirkende Mannlast
25
10. Montage der Steigleiter
10.1 Montagebeispiele verschiedener Wandhalter
Wandhalter-Ausführungen für
A)
Aluminium-Steigleitern
Holmprofil 72 x 25 mm, 60 x 25 mm
Mindestauftrittstiefe berücksichtigen:
EN ISO 14122-4 = 200 mm
DIN 18799-1 = 150 mm
26
A) D)
B)
E)
C)
27
10. Montage der Steigleiter
10.1 Montagebeispiele verschiedener Wandhalter
28
H) I)
29
10. Montage der Steigleiter
10.2 Montagebeispiele verschiedener Leiterverbindungskomponenten
C) Holminnenverbinder
(Zusätzliche Verschraubung bei
Einbau in Gittermastanlagen)
Die Kunststoff-Holminnenverbinder können wie folgt
durch eine Verschraubung zusätzlich gesichert werden:
Bohrpositionen anzeichnen und Leiterholm Einbau in Windenergieanlagen:
vollständig durchbohren (ø 9 mm). Eine Abweichung der Sprossenabstände um ±15 mm ist
Beide Leiterteile am Leiterstoß verschrauben erlaubt (EN 50308). Dieser Unterschied kann beispiels-
(die Innenfläche der Rundkopfschraube soll nach weise im Flanschübergangsbereich auftreten.
dem Anziehen der selbstsichernden Mutter flächig am
Leiterholm anliegen). Ein Holminnenverbinder ist ausschließlich zur Führung
des Leiterholmes vorgesehen, nach dem Einbau darf
D) Holmaußenverbinder für Aluminium Steigleiter er auf einer Länge von ca. 30 mm sichtbar sein.
Material: Edelstahl oder Stahl – verzinkt,
für Leiterholm 72 x 25 mm und 60 x 25 mm.
30
C) Erforderliche
Schraubenkomponenten:
(nicht im Lieferumfang
enthalten !)
4 St. Rundkopfschraube M8 x 40
DIN 603
4 St. Scheibe M8
ISO 7090
4 St. Selbstsichernde Mutter M8
ISO 7040
D)
31
10. Montage der Steigleiter
10.2 Montagebeispiele verschiedener Leiterverbindungskomponenten
E) Sektion-Holmaußenverbinder
E)
für Aluminium Steigleiter
1.
Material: Edelstahl oder Stahl – verzinkt,
für Leiterholm 72 x 25 mm und 60 x 25 mm.
Mit diesem Holmaußenverbinder ist ein nachträglicher
Einbau oder Austausch von Leiterteilen an einer
vorhandenen Steigleiter möglich.
1. Leiterenden mit den Holmflächen aneinander fixieren.
2. Platte 1 wird als Bohrschablone benutzt. 2.
Platte 1 vertikal und horizontal mittig zu den Leiter-
holmen wie dargestellt positionieren und mit 2 kleinen
Schraubzwingen fixieren.
Mit Bohrer Ø 10 mm durch die Hülsen der Platte den
Leiterholm komplett durchbohren, anschließend
Schraubzwingen lösen und Platte 1 entfernen.
3. Die äußeren Bohrungen der beiden Leiterholme auf
Ø 16,5 mm aufbohren.
4. Holmaußenverbinder montieren. 3.
Platte 1 jeweils von außen in die Bohrungen einsetzen,
und mit Platte 2 verschrauben.
32
F)
G) H)
33
11. Einbau von Systemkomponenten
11.1 Ruhe-Klapppodest (Montagebeispiele)
A)
34
12. Montage des Steigschutzsystems
12.1 Vorabhinweise zur Montage des Seilsystems
35
12. Montage des Steigschutzsystems
12.2 Positionierung des Seilsystems
Beispiele:
1) Seitliche Montage LINKS
2) Montage an Steigleiter MITTE
3) Seitliche Montage RECHTS
Anordnung der Systemkomponenten um 180° gedreht
4) Montage am Bauwerk LINKS
36
2) 3) 4)
37
12. Montage des Steigschutzsystems
12.3 Montage an ortsfester Steigleiter - Steigleiter aus Aluminium
38
1) 2)
3)
39
12. Montage des Steigschutzsystems
12.3 Montage an ortsfester Steigleiter - Steigleiter aus Aluminium
Montage des
Seilanschlags H-8 UNTEN
5)
[H]
40
Montage an Bauwerk
6)
6) Montage der Bauwerktraverse [G]
(Anhängung für Steigschutzseil):
Bei Betonbauwerken sind nur bauaufsichtlich
zugelassene Ankerdübel zulässig
(mindestens 6 Stück M10 x 100).
Bei Stahlkonstruktionen sind Sechskantschrauben
nach ISO 4017/4014, min. Festigkeitsklasse 8.8
zulässig (mindestens 6 Stück M10).
Die Verschraubung kann in Gewindelöcher oder als
Durchgangsverschraubung erfolgen.
Ist das Bauwerk aus anderen Materialien
hergestellt, muss die Befestigungsmethode in
Abstimmung mit dem Bauwerksplaner nach den
Regeln der Technik definiert, ausgewählt und
entsprechend ausgeführt werden.
41
12. Montage des Steigschutzsystems
12.4 Montage an ortsfester Steigleiter - Steigleiter aus Stahl (feuerverzinkt) oder Edelstahl
42
1)
2)
43
12. Montage des Steigschutzsystems
12.4 Montage an ortsfester Steigleiter - Steigleiter aus Stahl (feuerverzinkt) oder Edelstahl
Montage des
Seilanschlags H-8 UNTEN
4)
[H]
44
Montage an Bauwerk 5)
45
13. Benutzung des Steigschutzsystems H-8
13.1 Sicherheitshinweise
Vorabhinweise:
• In hohen Bauwerken oder auch tiefen Schachtanlagen
sind als Absturzsicherung Steigschutzeinrichtungen ab
einer Absturzhöhe Sowohl beim Einstieg als auch beim Verlassen des
≥ 5 m (gem. DIN 18799-1) bzw. Steigschutzsystems, muss sich der Benutzer entspre-
≥ 3 m (gem. EN ISO 14122-4) zwingend erforderlich. chend örtlicher Gegebenheiten, an einem zugelassenen
Anschlagpunkt gegen Absturz sichern. Dabei wird
• Ein- und Ausstiegstellen befi nden sich zu Beginn und am
der Karabinerhaken [A] des Verbindungsmittels
Ende des Steigweges, sowie entsprechend örtlicher Gegeben-
– gem. EN 363– entweder an einen zugelassenen
heiten an Podesten entlang des Steigschutzsystems.
Anschlagpunkt [B] –gem. EN 795 – am Gebäude,
oder einer anderen Konstruktion eingehakt!
46
Reinigung und Pflege
• Sollten Bestandteile des Steigschutzsystems
–insbesondere das Steigschutzseil– durch
Betonstaub, Sand, Erde oder anderen Stoffen
verunreinigt sein, kann diese Verschmutzung mit
warmem Wasser (max. 40° C) und einem säurefreien
Spülmittel gereinigt werden.
47
13. Benutzung des Steigschutzsystems H-8
13.2 Beschreibung des Auffanggerätes SSL-8-R1
• Das Hailo Auffanggerät SSL-8-R1 ist für • Vor der Benutzung des Steigschutzsystems mit dem
Steigschutzeinrichtungen nach EN 353 Teil 1 konzipiert mitlaufenden Auffanggerät SSL-8-R1 ist die Funktion
und als zuverlässige Absturzsicherung an Leitern und des Systems zu überprüfen.
Steigeisengängen geeignet. Bestehen Hinweise auf starke Vereisungen oder
Das Auffanggerät erfüllt die Vorschriften nach Verunreinigungen am Steigschutzsystem, bzw. sind
EN 353 Teil 1 und der diese starken Vereisungen oder Verschmutzungen
”Recommendation for Use“, Vertical Group 11, bereits vorhanden, ist die Benutzung nicht gestattet.
CNB/P/11.073 vom 13.10.2010.
• Der fest integrierte Bandfalldämpfer BFD-50/8-1
• Das Auffanggerät wird vor dem Aufstieg/Abstieg am (EN 353-1) muss nach Ablauf des Verfalldatums
Steigschutzseil verriegelt. (alle 5 Jahre) ersetzt werden.
Das am Steigschutzseil mitlaufende Auffanggerät Der Austausch darf nur vom Hersteller durchgeführt
SSL-8-R1 ist mit einem Bandfalldämpfer BFD-50/8-1 werden.
ausgestattet und wird mit dem Auffanggurt des
Benutzers verbunden.
48
13.3 Handhabung des Auffanggerätes SSL-8-R1
3.
49
13. Benutzung des Steigschutzsystems H-8
13.3 Handhabung des Auffanggerätes SSL-8-R1
50
Arbeitstägliche Funktionsprüfung vor der
Benutzung des Steigschutzsystems H-8 1.
51
14. Kennzeichnungen und Hinweise
B)
52
02_E_Achtung_Attention:Leiternschild_1 21.01.2011 10:57 Uhr Seite 1
Achtung/Attention!
Zulässige Belastung Gewicht = 150 kg
Weight = 330 Ibs
Charge max. autorisée Poids = 150 kg
330 lbs
Aufstieg nur mit zum Führungsseil oder zur Führungsschiene zugelassenem Auffanggerät 150 kg
(Steigschutzläufer). Bitte nur Auffanggurte nach EN 361 (Europa) oder OSHA/ANSI standards
max. 2 m
8 rungs
Ascent only using a fall arrester (fall protection glider) suitable for the guiging cable or
guide rail. Please use only safety harnesses acc. to EN 361 (Europe) or OSHA/ANSI standards
Permitted load
330 lbs
150 kg
(North America).
Ne montez sur l’échelle que si elle est muine d’un systéme antichute (glissière de
0121
protection) adapté au câble ou au rail de guidage. Veuillez utilisier exclusivement des
DIN EN 353-1
harnais de sécurité aux normes EN 361 (Europe) ou OSHA/ANSI (Amérique du Nord).
Leiter entspricht: / Ladder complies to: / Zugang nur für Steigschutz unterwiesene Personen. / Access only permitted for persons trained in fall
L’échelle satisfait aux norms: protection. / Accès réservé aux personnes au courant du système antichute.
OSHA 1926.1053 Montiert / Assembled / Monté Nächste Prüfung / Next inspection / Prochaine inspection
OSHA 1910.27 EN ISO 14122-4
ANSI 14.3-2002 (Parts)
1025179 Æ 01/11
DIN 18799-1
53
15. Rettungsmaßnahmen
54
Hinweis für Erste Hilfe Maßnahmen
Im Falle eines Absturzes und dadurch bedingtem längeren,
bewegungslosen Hängen im Auffanggurt (> 15 Minuten)
können erhebliche Gesundheitsgefahren auftreten.
Es besteht dabei die Gefahr eines Hängetraumas (orthosta-
tischer Schock).
Auch wenn keine äußeren Anzeichen auf eine Verletzung
schließen lassen, sollte die gerettete Person in eine Kauer-
stellung (siehe Bild A) gebracht werden. Durch plötzliche
Flachlagerung besteht akute Lebensgefahr durch Herzüber-
lastung und Nierenversagen.
A)
55
16. Montageprotokoll Steigschutzsystem H-8
.....................................
1.11 Montage der Ruhe - Klapppodeste (siehe Vorgaben auf Seite 34), ..........Stück
56
Ja Nein
2. Leiterverankerung:
2.2 Verwendung von Sprossenadaptern für die Montage der Leiter an Leiterhalter
57
16. Montageprotokoll Steigschutzsystem H-8
Ja Nein
3. Steigschutzeinrichtung:
3.1 Position zum Einsetzen des Auffanggerätes SSL-8-R1: 700 mm - 1200 mm ab Zugangsebene
3.3 Seilanhängung
(Steigschutzseil, Schraube, Scheiben und Sicherungsmutter ordnungsgemäß montiert)
3.5 Steigschutzseil mit Feder gespannt (Vorspannweg 140 mm gem. Vorgaben auf Seite 35)
3.6 Seilführungen montiert (Abstand ≤ 9520 mm, gem. Vorgaben Seite 36-45)
(Anzahl: _______ Stück)
Ja Nein
4. Kennzeichnung:
58
Bemerkungen:
59
17. Prüfung Steigschutzsystem H-8
• Steigschutzsysteme sind auf ihren ordnungsgemäßen • Für alle Bestandteile, für jedes Teilsystem oder System
Zustand und ihre Funktionsfähigkeit mindestens einmal ist eine Dokumentation erforderlich.
pro Jahr, durch einen Sachkundigen/eine befähigte
• Zusätzlich gilt, dass eine regelmäßige Überprüfung in
Person zu überprüfen.
Abhängigkeit zu den jeweils vorhandenen Umwelt-
Eine sachkundige/befähigte Person ist: bedingungen erfolgen muss. Daraus können sich dann
entsprechend kürzere Prüfintervalle ergeben.
Eine Person, die auf Grund einer fachlichen Ausbildung
(vgl. BGG 906 / TRBS 1203) und Ihrer persönlichen • Tritt ein Absturzfall ein, so ist das Steigschutzsystem
Erfahrung die erforderlichen Kenntnisse für diese Sicher- H-8 unverzüglich durch einen Sachkundigen/eine
heitseinrichtung hat, sowie mit den allgemein anerkann- befähigte Person zu überprüfen.
ten Regeln der Technik und den einschlägigen Richtlinien
• Die Überprüfung und Wartung des Steigschutzsystems
soweit vertraut ist, dass sie den benutzungssicheren
muss grundsätzlich unter genauer Einhaltung der
Zustand und die sachgerechte Anwendung beurteilen
Vorgaben erfolgen.
kann.
• Für die fristgerechte Einhaltung der Prüf- und Wartungs-
Siehe Prüfplan und Dokumentation zum
termine ist der Anlagenbetreiber verantwortlich.
Steigschutzsystem H-8 auf Seite 62-69.
• Die Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten!
BGI 778 - BGR 198 - GUV-V D36 - GUV-R 177
60
• Prüfi ntervalle nach Merkblatt BGR 198.
Zusätzliche Prüfintervalle auf Grund örtlicher/betrieb-
licher Gegebenheiten (die zusätzlichen Prüfintervalle
sind vom Unternehmer/Betreiber festzulegen).
• Ausnahme:
Fallschutzeinrichtungen an Schornsteinen müssen
gemäß BGI 691 mindestens einmal jährlich von einer
befähigten Person überprüft werden.
Die Zeitabstände für die Prüfung richten sich insbesondere
nach der Nutzungshäufigkeit, der Beanspruchung bei der
Benutzung sowie der Häufigkeit und Schwere der
festgestellten Mängel vorausgegangener Prüfungen.
• Für Gewährleistungsansprüche ist der Nachweis der
regelmäßigen Prüfung erforderlich.
Bei den jährlichen Prüfungen des Seilanschlages Eine regelmäßige Überprüfung der Ausrüstung ist
(Montage an Leitersprossen links, rechts, oder mittig), zwingend erforderlich.
ist auf einen festen Sitz der Schrauben zu achten. Die Sicherheit des Benutzers ist von der Wirksamkeit
Bei nicht ordnungsgemäßer Handhabung und der Haltbarkeit der Ausrüstung abhängig.
(Zusammenbau, Montage, Beschädigung etc.) erlöscht
die Betriebserlaubnis und jegliche Gewährleistung des
Herstellers.
61
18. Prüfplan Steigschutzsystem H-8
Die jährlichen wiederkehrenden Prüfungen sind Bei Eintritt eines Schadenfalles ist diese Ergebnis:
von der sachkundigen/befähigten Person in Dokumentation lückenlos nachzuweisen. Dem
der Tabelle auf Seite 66-69 zu dokumentieren. Hersteller muss jederzeit Einsicht gewährt werden.
1. Steigeinrichtung: (Wenn keine Steigleiter vorhanden ist, nur Prüfpunkte zu 3. und 4. kontrollieren)
1.1 Steigleiter Technischer Zustand (Abnutzung, Korrosion)
1.2 Steigleiter Einbeulungen, Knicke, Risse, Brüche
1.3 Leiterverbinder Technischer Zustand
1.4 Leiterhalter Technischer Zustand
1.5 Abhängestreben (falls vorhanden) Technischer Zustand
1.6 Ruhe-Klapppodeste (Anzahl:____ Stück) Funktion
1.7 Schraubenverbindungen Technischer Zustand, Vorspannkraft
1.8 Übersteigeinrichtung (falls vorhanden) Technischer Zustand
2. Verankerung der Steigeinrichtung:
2.1 an Stahl-Gewindebuchsen Technischer Zustand, Vorspannkraft
2.2 auf Betonuntergrund Zustand des Betonuntergrundes
2.3 auf anderen Materialien Baulicher Zustand
3. Steigschutzeinrichtung:
3.1 Seilanschlag - UNTEN Technischer Zustand
3.2 Seilspannung Gem. Vorgaben
3.3 Seilführungen (Anzahl:____ Stück) Technischer Zustand, Funktion
3.4 Seilanschlag - OBEN Technischer Zustand
3.5 Seilanhängung Zustand von Schraube, Scheibe, Sicherungsmutter
3.6 Steigschutzseil Korrosion, Knicke, Schlaufen, Drahtbrüche*
3.7 Seilkausche + Presshülse Technischer Zustand
4. Kennzeichnung:
4.1 Funktionsprobe Benutzung mit Auffanggerät
4.2 Originalkennzeichnungen Lesbarkeit, alle Kennzeichnungen vorhanden?
4.3 Dokumentation Prüfung dokumentiert?
* Sind auf einer Länge von 250 mm mehr als 3 Stück Einzeldrähte gebrochen, muss das Seil ausgetauscht werden.
62
1. Prüfung 2. Prüfung 3. Prüfung 4. Prüfung 5. Prüfung
Datum (Monat/Jahr) Datum (Monat/Jahr) Datum (Monat/Jahr) Datum (Monat/Jahr) Datum (Monat/Jahr)
in nicht in in nicht in in nicht in in nicht in in nicht in
Ordnung Ordnung Ordnung Ordnung Ordnung Ordnung Ordnung Ordnung Ordnung Ordnung
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18. Prüfplan Steigschutzsystem H-8
Die jährlichen wiederkehrenden Prüfungen sind Bei Eintritt eines Schadenfalles ist diese Ergebnis:
von der sachkundigen/befähigten Person in Dokumentation lückenlos nachzuweisen. Dem
der Tabelle auf Seite 66-69 zu dokumentieren. Hersteller muss jederzeit Einsicht gewährt werden.
1. Steigeinrichtung: (Wenn keine Steigleiter vorhanden ist, nur Prüfpunkte zu 3. und 4. kontrollieren)
1.1 Steigleiter Technischer Zustand (Abnutzung, Korrosion)
1.2 Steigleiter Einbeulungen, Knicke, Risse, Brüche
1.3 Leiterverbinder Technischer Zustand
1.4 Leiterhalter Technischer Zustand
1.5 Abhängestreben (falls vorhanden) Technischer Zustand
1.6 Ruhe-Klapppodeste (Anzahl:____ Stück) Funktion
1.7 Schraubenverbindungen Technischer Zustand, Vorspannkraft
1.8 Übersteigeinrichtung (falls vorhanden) Technischer Zustand
2. Verankerung der Steigeinrichtung:
2.1 an Stahl-Gewindebuchsen Technischer Zustand, Vorspannkraft
2.2 auf Betonuntergrund Zustand des Betonuntergrundes
2.3 auf anderen Materialien Baulicher Zustand
3. Steigschutzeinrichtung:
3.1 Seilanschlag - UNTEN Technischer Zustand
3.2 Seilspannung Gem. Vorgaben
3.3 Seilführungen (Anzahl:____ Stück) Technischer Zustand, Funktion
3.4 Seilanschlag - OBEN Technischer Zustand
3.5 Seilanhängung Zustand von Schraube, Scheibe, Sicherungsmutter
3.6 Steigschutzseil Korrosion, Knicke, Schlaufen, Drahtbrüche*
3.7 Seilkausche + Presshülse Technischer Zustand
4. Kennzeichnung:
4.1 Funktionsprobe Benutzung mit Auffanggerät
4.2 Originalkennzeichnungen Lesbarkeit, alle Kennzeichnungen vorhanden?
4.3 Dokumentation Prüfung dokumentiert?
* Sind auf einer Länge von 250 mm mehr als 3 Stück Einzeldrähte gebrochen, muss das Seil ausgetauscht werden.
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6. Prüfung 7. Prüfung 8. Prüfung 9. Prüfung 10. Prüfung
Datum (Monat/Jahr) Datum (Monat/Jahr) Datum (Monat/Jahr) Datum (Monat/Jahr) Datum (Monat/Jahr)
in nicht in in nicht in in nicht in in nicht in in nicht in
Ordnung Ordnung Ordnung Ordnung Ordnung Ordnung Ordnung Ordnung Ordnung Ordnung
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19. Dokumentation der Prüfung Steigschutzsystem H-8
66
(diese Doppelseite als Kopiervorlage für weitere Eintragungen verwenden)
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19. Dokumentation der Prüfung Steigschutzsystem H-8
68
(diese Doppelseite als Kopiervorlage für weitere Eintragungen verwenden)
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Notizen
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Sollte die Ausrüstung in ein anderes Land weiter-
verkauft werden, ist es zur Sicherheit des Benutzers
erforderlich, dass ihm diese Informationsbroschüre
in der jeweiligen Landessprache zur Verfügung steht.
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Hailo Wind Systems
WICHTIGE RUFNUMMERN:
Notruf:
....................................
Feuerwehr:
....................................
....................................
Hailo Servicenummer:
....................................
•
Revision 2016- 04
Sonstige wichtige Rufnummern:
.........................................
1173989•
.........................................
.........................................
Hailo Wind Systems GmbH & Co. KG • Daimlerstraße 2 • 35708 Haiger-Flammersbach, Germany
+49 (0) 2773 82-0 • +49 (0) 2773 82-1561 • www.hailo-windsystems.com • E-Mail: info@hailo-windsystems.de