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Die Familiengeschichte der Livingstones beginnt mit William Crawford,

welcher im 16 Jh aus England nach Amerika in die englischen Kolonien


auswanderte. Mehr oder weniger freiwillig. Die Crawfords waren ang-
esehene Geschäftmänner im goldenen Zeitalter Englands, die um 1640
wegen Verdacht auf Hexerei festgenommen und hingerichtet wurden.
Der damals noch junge William hatte jedoch viele Gönner unter den
einflussreichen Geschäftsmännern und durch einen Deal landete er auf
einem der Boote zu den englischen Kolonien Amerikas.
Wer hätte auch ahnen können, dass alle Anschuldigungen der Wahrheit
entsprachen.
So verließ William England, mit nichts als einem Buch und seinem
schwarzen Kater...
Die Jahre vergingen und er lebte ein einfaches Leben, heiratete eine ein-
fache Frau und gründete eine Familie. Die Vergangenheit jedoch schien
in einzuholen und durch misteriöse Umstände wurde William 1693 auf
dem Scheiterhaufen.
Er hinterließ eine junge Frau und eine Tochter. Rebecca Livingstone.
Livingstone Manor
Das Haus und Eingang

Livingston Manor ist eine viktorianische Villa


in San Francisco etwas außerhalb des ganzen
Großstadttrubels. Sie wurde im 18 Jh. vom
gleichnamigen Grand Livingstone erbaut und
befindet sich bis heute im Familienbesitz.
Das Haus zeichnet sich durch die typisch vik-
torianische Bauweise und den farbenfrohen
Anstrich aus.
Das Grundstück wirkt verwuchert und heute
weiß wohl kleiner mehr, dass das Haus auf ei-
nem spirituellem Nexus erbaut wurde.
Von dem äußeren Schein sollte man sich jed-
och nicht täuschen lassen, über die Jahre ist das
Interior nicht nur gut in Stand gehalten worden,
sondern hat auch mehrere Renovierungen bis zu
ganzen Erneuerungen genossen, wie bereits der
Eingangsbereich verdeutlicht.
Livingstone Manor
Wohnzimmer und Küche

Küche und Wohnzimmer sind das Herz des


Hauses. Über Jahre wurde versucht dem alten
Flair der ursprünglichen Bauweise gerecht zu
bleiben, so sind die originalen Mamorfliesen
und die alte Küchenzeile komplett erhalten geb-
lieben und wurden aufbereitet.
Im Wohnzimmer stehen antike Möbel die sich
schon seit Erbau des Hauses im Familienbesitzt
befinden und die Wände sind voll mit Gemälden
und alten Fotos der Familie Livingstone.
Angrenzend an das Wohnzimmer, passend zu
den großen Fensterfronten, befindet sich der
Wintergarten und über den Eingang gelangt
man in die verwinkelten Flure.
Livingstone Manor
Wintergarten und Gewächshaus

Ein besonderes Schmuckstück bietet der Win-


tergarten, welcher erst um 1900 angebaut wurde.
Wie unschwer an der sternenbedeckten Decke
und dem Kronleuchter zu erkennen, zeigt sich
hier der esoterische Einfluss des 1900 Jh. Unter
Amanda Livingstone wurden 1920 oft esoter-
ische Meetings bis hin zu Seancen in diesem
Raum abgehalten. Esoterische Tätigkeiten
gehörten damals als Unterhaltung auf jede Feier
und zu der Zeit waren private Veranstaltung in
den eigenen 4 Wänden ein Zeichen des Wohl-
standes und der Gesellschaftlichkeit.
Etwas weiter Abseits des Anwesens auf dem
kleinen mit Bäumen und Sträuchern bedeck-
ten Grundstückes befindet sich das kleine
Gewächshaus in dem alles Mögliche gedeiht.
Livingstone Manor
Eingangshalle und Flure

Über den Eingang erreicht man direkt die Ein-


gangshalle, welche in zwei nach oben führenden
Treppen mündet. Die Eingangshalle ist original
erhalten und die große Glaskuppel sorgt für
genügend Licht trotz der dunklen Holzvertäfe-
lung.
Über die zwei Treppen gelangt man in den ober-
en Bereich der erst vor kurzem renoviert wurde.
Die dunkle Vertäflung wurde abgeschliffen und
weiß lackiert, die alten Bücherregale aufbereit-
et und der kleine Bereich zu einer wohnlichen
Heimbibliothek umgewandelt.
Geht man etwas weiter, gelangt man in einen
kleinen verwinkelten Flur, der die oberen Bade-
und Schlafzimmer miteinander verbindet.
Geheim- oder Botengänge finden sich immer
wieder in Häusern dieser Altersklasse und wer
weiß, ob auf den Bauzeichnungen bereits alle
vermerkt sind.
Livingstone Manor
Badezimmer

Insgesamt befinden sich im Haus 3 Badezimmer,


alle renoviert und modernisiert.
Im 1 Stock befinden sich 2 Badezimmer, von
denen eines ein besonderer Aufmerksamkeits-
fänger ist. Das Bad wurde 1960 komplett ein-
gerissen und um eine frührere Haushaltskam-
mer ausgeweitet. Lance Livingston, welcher am
College als Professor die griechische Geschichte
und Sprache unterrichtete, empfand es den alten
Griechen nach und erschuf einen regelrechten
Wasser Tempel, gemischt mit unverwechsel-
baren Elementen der 60iger blieb es seit dem
unverändert.
Im Erdgeschoss gegenüber von der Küche, be-
findet sich ein weiteres Bad mit original viko-
trianisch verfliester Decke und authentischen
Möbeln.
Die Hauptrohre im Keller jedoch, wurden so gut
wie nie erneuert und deswegen gibt es doch im-
mer wieder “kalte Überraschungen” am Morgen,
denn die alten Rohre machen gern mal Ärger.
Livingstone Manor
Schlafzimmer

Im ersten stock befinden sich ebenfalls die 4


Schlafzimmer. Von den fast gleichgroßen Räu-
men werden 3 aktiv genutzt und eines dient
hauptsächlich als Gästezimmer. Um dem Haus
treu zu bleiben wurden sie dementsprechend
eingerichtet und seit der Jahrtausendwende
nicht größ verändert.
Die Schlafzimmer sind in jeder Generation sehr
persönlich eingerichtet, sodass sich jeder Linv-
ingstone individuell ausleben kann.
Die Wände sind durch die alte Bauweise doch
recht hellhörig und die Dielen des alten Paketts
sowohl im Flur als auch in den Zimmern kön-
nen besonders beim unbemerkten Rausschle-
ichen zum Verhängnis werden.
Livingstone Manor
Keller

Über den Eingang gelangt man über eine kleine


Treppe direkt in den geräumigen alten Keller.
Auch hier hat es über die Jahre so einige
Veränderungen gegeben. So wurde er bis ca.
1920 einzig und allein als Aufbewahrung-
smöglichkeit genutzt, ließen Amanda Living-
stone und ihr Ehemand Brandon in einem der
Räume einen prunkvollen Salon mit Bar bauen,
um ihre Gäste unterhalten zu können.
Besonders auszeichen tut der Raum sich durch
das handgezeichnete Deckengemälde von Wil-
liam Livingstone.
Bevor man jedoch die Bar betritt schreitet man
durch viele verworrene Gänge, die alle samt als
Wein- und Gewürzlager genutzt werden. Beim
genaueren Hinsehen kann man viele der Weine
jedoch nicht zuordnen und so bleibt der Inhalt
der Flaschen erstmal geheim.
Livingstone Manor
Dachboden

Der Dachboden ist wohl das einzige Zimmer,


das über die ganzen Jahre nicht verändert oder
renoviert wurde. Hier tummeln sich Überbleib-
zel alter Zeiten. Eine riesige Bibliothek ausrang-
ierter Schinken und außer dem Buntglas gibt es
hier nichts schickes zu sehen. Die Wände sind
unverkleidet und bestehen noch aus den unbe-
handelten Holzlatten vom 18 Jh.
Der Dachboden bietet viel Platz und wird
hauptsächlich als Verwahrungsraum für alte
Möbel, Teppiche und Sonstigem Zeug verwen-
det, was man auch schon längst auf einem Floh-
markt hätte verkaufen können.
Seit dem Tode von Ruth Livingstone ist die Tür
jedoch verschlossen und kein Schlüssel des
Hauses scheint sie zu öffnen.

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