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zusammengestellt durch
Ramírez „El Toro“ Castellani
(ramirez_castellani@yahoo.de)
Version 1.07
(Stand 15.06.09)
Zum Inhalt
Dieses Liederbuch ist zur nicht kommerziellen Nutzung frei gegeben. Jedem
steht es frei, das gesamte Werk oder auch nur Teile daraus in diesem Sinne zu
verwenden. Viel Spaß damit!
1
Inhaltsverzeichnis
Abends in der Feuerrunde (Stunde der Orange)...............................................67
Adele...................................................................................................................88
All voll.................................................................................................................74
As I roved out...................................................................................................122
Bella ciao............................................................................................................68
Beltaine ...........................................................................................................119
Bier her!.............................................................................................................37
Birkenring........................................................................................................104
Castellani............................................................................................................20
Der Ehefrieden...................................................................................................90
Die Elstern..........................................................................................................98
Die Greifensteinballade......................................................................................44
Die Hexe.............................................................................................................12
Die Rabenballade...............................................................................................34
Die Räuber.........................................................................................................10
Die Weber...........................................................................................................64
2
Die Welle............................................................................................................42
Elfenlied ............................................................................................................43
Feuersänger.........................................................................................................8
Flandern in Not....................................................................................................7
Foggy Dew........................................................................................................103
Follow me up to Carlow......................................................................................38
Für Aeris.............................................................................................................50
Geigentanz.......................................................................................................117
Gilarra................................................................................................................41
Gori Kaseki.........................................................................................................11
Gregor................................................................................................................35
Halunken............................................................................................................32
Jarlow Hurra.....................................................................................................106
3
Lindenwirtin.......................................................................................................13
Lustig, Lustig.....................................................................................................25
Nitschnij Nowgorod...........................................................................................16
Pater Gabriel......................................................................................................85
Raubritter...........................................................................................................61
Roderick.............................................................................................................31
Roter Mond........................................................................................................58
Scherenschleiferweise.......................................................................................31
Schilf..................................................................................................................71
Schockschwere Not............................................................................................83
Söldnerlied.........................................................................................................54
Söldnerschwein..................................................................................................21
4
Tanzlied des Totenschiffes..................................................................................14
Thore Castellani.................................................................................................40
Tourdion.............................................................................................................18
Trauermarsch.....................................................................................................12
Treffen................................................................................................................39
Trinke Wein......................................................................................................111
Unser Handwerk................................................................................................57
Unterm Galgen.................................................................................................100
Willst Du.............................................................................................................33
Windenkind........................................................................................................55
Ye Jacobites........................................................................................................61
Zehn Orks...........................................................................................................22
5
Es soll sich der Mensch nicht mit der Liebe abgeben
Em D G D em
1.Es soll sich der Mensch nicht mit der Liebe abgeben,
Em D G D em
denn die Liebe hat vernichtet schon so manch junges Leben.
C am D em
Es hat mir mein Trina die Treue versagt;
G D em D em G D em D em
Das sei euch geklagt. Tüterü-tü - tü - tüt
3. Und nun schmeckt mir kein Essen und es schmeckt mir kein Trinken;
am liebsten da würd’ ich in der Erde versinken.
Ich geh auch nicht mehr mit die anderen Knechte,
denn die Menschen sind schlechte. Tüterütütütüt
7. Und dann nach zwei Wochen, dann kommt schon die Nächste,
vergessen die Sorgen, die Ängste, die Nöte
Dann fängt das Theater von vorne an;
man gewöhnt sich daran! Tüterütütütüt
6
Flandern in Not
I. em H7 em H7 em
Der Tod reit' auf einem kohlschwarzen Rappen. Er hat ein undurchsichtig Kap-
pen.
am em H7 em am em H7 em
Wenn Landsknecht' in das Feld marschieren lässt er sein Ross daneben galop-
pieren.
Refrain:
em C em D C em am H7 em
Flandern in Not, in Flandern reitet der Tod! In Flandern reitet der Tod!
II.
Der Tod reit' auf einem lichten Schimmel, so schön wie ein Cherubin im Him-
mel.
Wenn Mädchen ihren Reigen schreiten will er mit ihnen im Tanze gleiten.
III.
Der Tod kann auch die Trommel rühren, du kannst den Wirbel im Herzen spü-
ren.
Er trommelt lang, er trommelt laut, er trommelt auf einer Totenhaut.
IV.
Als er den ersten Wirbel geschlagen, da hat er das Blut vom herzen getragen.
Als er den zweiten Wirbel schlug, den Landsknecht man zu Grabe trug.
V:
Der dritte Wirbel ist so lang gegangen, bis der Landsknecht von Gott den Se-
gen empfangen.
Der vierte Wirbel ist leis und lind, als wiegt eine Mutter in Schlaf ihr Kind.
VI.
Der Tod kann Rappen und Schimmel reiten. Der Tod kann lächelnd im Tanze
schreiten.
Er trommelt lang, er trommelt fein, gestorben, gestorben, gestorben muss sein!
7
Feuersänger
(Text + Melodie: Markus der Puppenspieler)
am em am
Ansgar erst sechzehn, im Wald oft allein,
C G am E
sein größter Wunsch ist es Barde zu sein.
am em am
Er sitzt in der Ulme die ihm so vertraut,
am em am
und spielt auf der Laute die er selber gebaut.
Als er zurückkehrt nach Theben am Teich,
bemerkt er den Rauch hinter'm Hügel sogleich.
Er fängt an zu rennen, die Sorge ist groß!
Was ist passiert, was ist hier los?
Refrain:
am em am
Caela sanguine in nigra,
C E am
fates ignifer mortem cantat!
am em am
Audite fatium pericula,
C E am
fates ignifer mortem cantat!
8
da faßte er Mut und drängte sich vor.
Er stand vor der Runde mit stolzem Gesicht,
des Grafen Gedanken die kannte er nicht.
Refrain (deutsch):
Der Himmel so schwarz wie geronnenes Blut,
Caela sanguine in nigra,
Nun Feuersänger, sing ihm den Tod!
Vates ignifer mortem cantat!
Drum hört ihr Leute, wer Barden bedroht,
Audite fatium pericula,
der Feuersänger bringt ihm den Tod!
Vates ignifer mortem cantat!
9
Die Räuber
(Text: Friedrich Schiller / Musik: Trad. (18./19. Jhd.)
Zwischenspiel:
|: F C d C d :| (4x)
|: g d C d :| (2x)
dm C
: Ein freies Leben führen wir
dm am
Ein Leben voller Wonne :
F C
Der Wald ist unser Nachtquartier
F C
Bei Sturm und Wind hantieren wir
dm C dm
: Der Mond ist unsre Sonne :
10
Gori Kaseki
am dm am E E7
In Gori Kaseki am Rande der Strasse liegt einsam ein Knabe,
E am
der regt sich nimmermehr
am dm am
Gefährliche Strassen, unheimliche Weiten,
E E7 E am
darüber die Wolken sind wie ein Geisterheer
Refrain
dm am E E7 am
Zweitausend Reiter federn heran, ja heran,
dm am E E7 am
was sind dagegen einhundertfünfundachtzig Mann
11
Die Hexe
am dm (G) (E) am
Sie träumt bei Nacht und Tage und hat sich vorgestellt,
am dm (G) (E) am
Daß sie statt einer Hexe die schönste Frau der Welt.
am E (G)
Manch Zaubertrank hat sie gebraut,
am dm (G) (E) am
||: Doch für die wahre Schönheit wächst leider noch kein Kraut, :||
"Ich bin der Hexe gar so gut, steh da und gaff sie an.
Was doch für lumpig schön Gesicht für Wirrwarr stiften kann.
Jetzt weiß ich welch ein Narr ich bin,
||. Doch geb ich voller Freude alles für sie hin." ||
Den Wunsch nach anderem Leben träumt sie schon lange Zeit.
Doch Gottes Werk zu ändern ist keine Kleinigkeit.
Oh Hex besinn dich deiner Macht.
||. Schönheit ist Kraft des Tages, deine ist die Nacht: .||
Trauermarsch
am em
Der Kender in der Tasche wühlt, hurray, hurray,
am em
Den Giftdolch hat er nicht gefühlt, hurray, hurray,
am D am em
Der Kender in der Tasche wühlt, den Giftdolch hat er nicht gefühlt.
am em am
mausetod ist er und weiter geht's im Trauermarsch
12
Lindenwirtin
(Text: Trad., 19. Jhd. / Musik: Carsten Hickstein)
dm C dm C
Kein Tropfen im Becher mehr und der Beutel schlaff und leer,
gm A
Lechzend Herz und Zunge.
F C F C
"Angetan hat's mir dein Wein, Deiner Äuglein heller Schein,
dm C A
Lindenwirtin, Du junge."
dm C B C dm
Lindenwirtin, Du junge.
Tauscht der Bursch sein Ränzlein ein, gegen einen Krug voll Wein.
Tät zum Gehen sich wenden.
Spricht die Wirtin: "Junges Blut, hast ja Mantel, Stab und Hut.
Trink und lass Dich pfänden."
Trink und lass Dich pfänden.
Spricht zu ihm das schöne Weib: "Hast ja noch ein Herz im Leib,
Lass mir's 'trauter Wanderer."
Was geschah, ich tu's Euch Kund, auf der Wirtin rotem Mund,
Brannte heiß ein anderer.
Brannte heiß ein anderer.
13
Tanzlied des Totenschiffes
(Trad., 19. Jhd., letzte Strophe: Miram Petzold; Musik: Eileen Ok W Houston Collison)
am E am
Was geh´n Euch meine Lumpen an
dm am
Da hängen Freud´ und Tränen dran
E am E am
Was kümmert Euch denn mein Gesicht
E am
//: Ich brauche Euer Mitleid nicht ://
14
Männer mit Bärten
I.
em C em
: Alle, die mit uns auf Kaperfahrt fahren
C em
müssen Männer mit Bärten sein. :
Refrain:
G
Jan und Hein und Klaas und Pit
em am D em
die haben Bärte, die haben Bärte
G
Jan und Hein und Klaas und Pit
em am D em
die haben Bärte, die fahren mit.
II.
Alle, die Tod und Teufel nicht fürchten ... .
III.
Alle, die Weiber und Branntwein lieben ... .
IV.
Alle, die mit uns das Walross töten ... .
V.
Alle, die öligen Zwieback essen ... .
VI.
Alle, die schließlich zur Hölle mit fahren
15
Nitschnij Nowgorod
Am E E7 am
Jeden Abend träumt Jewschenkow, träumt von Nitschnij Nowgorod
Am E E7 am
Damals als der Zar noch lebte, vierzig Jahr ist er schon tot.
Refrain:
Dm am E7 am
Man müsste wieder zwei Pistolen und ein Pferdchen haben
Dm am E E7 am
Dazu mit einer Reiterschar nach Nitschnij Nowgorod traben.
Als der Mond stand hoch am Himmel klopften wie beim Starosten an
Alles klauten wir dem Lümmel, selbst den roten Sarafan.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
dm am dm C dm
Ich sollt ein Nonne werden hatt‘ keine Lust dazu
dm am dm C dm
Ich schlaf nicht gern alleine geh' in die Kirch‘ nicht fruh
Gm dm C dm am dm
Dem Kläffer wünsch’ ich Unglück viel der mich ins Kloster bringen will
Dem Kläffer wünsch’ ich Unglück viel der mich ins Kloster bringen will
Wenn ich vor die Äbtissin komm sieht sie mich sauer an
Viel lieber würd‘ ich freien einen jungen, hübschen Mann
16
Schnorrer, Penner, schräge Narr´n (Lumpenbrüderschaft)
(Text: Fritz Gasshoff/ Musik: Trad., 20.Jhdt.)
Dm F C dm
Schnorrer, Penner, schräge Narr´n, Kesselflicker, Diebe
Dm F C dm
Finden im Zigeunerkarr´n Nachtquartier und Liebe
F dm gm A
Wo die alten Hexen fett aus den Fenstern gaf ---- fen
Dm F C dm
Und im schmierigen Korsett ihre Pfeifen paffen
17
Tourdion
(Pierre Attaignment 16. Jhd.)
dm F
||:Quand je bois du vin claret
am dm
Ami tout tourne, tourne, tourne
dm F
Aussi désormais je bois
A dm
Anjous ou Arbois:||
Refrain:
dm F
||:Chantons et buvons
am dm
À ce flacon faisons la guerre
dm F dm
Chantons et buvons
A dm
Mes amis buvons donc:||
18
Step it out Mary
em D em D
In the village of Kildoron lived a maiden young and fair.
em D G D em
Her eyes they shone like diamonds and she had long golden hair.
em D em D
The countryman came riding up to her daddy's gate.
em D G D em
Mounted on a milk - white stallion he came at the stroke of eight.
Chorus:
em D em D
Step it out Mary, my fine daughter, step it out Mary, if you can.
em D G D em
Step it out Mary, my fine daughter, show your legs to the countryman.
G D em
Show your legs to the countryman.
II.
"I have come to court your daughter, Mary of the golden hair.
I have gold and I have silver, I have lands beyond compare.
I will buy her silks and satins and a gold ring for her hand.
I will build her a mansion, she'll have servants to command."
III.
"Oh kind sir, I have a soldier, and I've pledged to him my hand.
I don't want your gold nor silver, I don't want your house nor land."
Mary's father spoke out sharply: "You will do as you were told!
You will marry him on Sunday and you'll wear his ring of gold!"
IV.
In the village of Kildoron there's a deep stream running by.
They found Mary there on Sunday, she had drowned with the soldier boy.
In the cottage there is music, you can hear her daddy say.
"Step it Mary my fine daughter, Sunday is your wedding day!"
Chorus:
... Sunday is your wedding day!
19
Castellani
(Text: R. Kempen, B. Heiber, T. Rie, A. Neft, R. Gosselck / Musik: R. Kempen unter dem Titel:
„Die Streuner“)
Refrain:
gm dm
Ich bin Castellani und bleib' es auch
B F
Ja, bis zum letzten Lebenshauch
em gm
Und wenn ich einmal ende
dm A A7
Dann bin ich längst Legende
20
Söldnerschwein
(Text: W.Kiel, M,.Seifert / Musik: Trad.)
dm F
Hört ihr Leut' und laßt euch sagen
C dm
Euer Stündlein hat geschlagen
C F
Was kann schöner sein,
G dm
als ein Söldnerschwein zu sein
Chorus:
Ja, was kann schöner sein am Siegen
Als für's Töten Geld zu kriegen
Was kann ...
Chorus
Chorus
Chorus
21
Zehn Orks
(Text: Olaf Grauschmitt, Nicole Noever; Musik: Trad.)
dm gm
Zehn Orks sennen wir gewesen
C A
Haben wir nit geblieben daheim
dm gm
Haben Elfenstamm getroffen
C A
Sennen wir geblieben neun
Chorus
dm
Grishnak mit große Hammer
F
Zorg mit rostig Schwert
C
Raufen, Saufen, Schnaufen
am dm
Bis sich nichts mehr wehrt ...
Chorus
22
Chorus
Chorus
Chorus
23
Papst und Sultan
(Trad., 18. Jhd.)
G D
Der Papst lebt herrlich in der Welt
D7 G
Es fehlt ihm nie an Ablassgeld
D em
//: Er trinkt vom allerbesten Wein
C D G
Drum möcht auch ich der Papst wohl sein ://
24
Lustig, Lustig
(Trad., 1844)
G
Lustig, lustig liebe Brüder
C
Legt mal all die Arbeit nieder
G D
Und trinkt ein Glas Champagnerwein
G C G
Und trinkt ein Glas Champagnerwein
Chorus
Chorus
Chorus
Chorus
Chorus
25
In jedem vollen Becher Wein
(Text: Fritz Grasho Musik: Martin Seifert)
Dm am dm C F
In jedem vollen Becher Wein, seh unten auf dem Grund
F G (dm A)
||: ich deine hellen Äugelein :||
dm C F (G am dm)
||: und deinen süßen Mund :||
Da trink ich schnell und warte nicht und küsse dich im Wein
||: auf's neu zu schau'n dein Angesicht :||
||: schenk ich schnell wieder ein :||
26
Wein, Weib und Gesang
(Roland Kempen)
G D G
Wein, Weib und Gesang
D
Und das ganze ein Leben lang
am
Wenn das nicht mehr wär
em
Ich armer Tor
C D G
Dann wär mir Angst und Bang
C D G
Ja dann wär mir Angst und Bang
Chorus
Chorus
Chorus
Chorus
27
Es wollt' ein Bauer früh aufstehn
D
Es wollt' ein Bauer früh aufstehn
e
Es wollt' ein Bauer früh aufstehn
A7 D
hinaus auf seinen Acker gehen
A D A D
Falteri tirallala, falteri tira
Der Morgenstern der war es nicht Und die Moral von der Geschicht,
Es war des Pfaffen Arschgesicht Trau nie des Pfaffen Arschgesicht
28
Schenk voll ein
(Trad., 18. Jhd.)
Dm
Da wollen wir nit zaghaft sein
F C dm
Bring noch ein volles Glas
F dm
Heda Wirt, vom besten Wein
C dm
Dort aus dem größten Faß
Refrain:
dm B C F
Alle meine Lebetag und immer Sonne her
dm am dm
Schenk voll ein und immer immer mehr
Chorus
Chorus
Chorus
29
Traum vom Tod
(Subway to Sally)
Dm C dm
Ich hab heut Nacht vom Tod geträumt,
C dm
er stand auf allen Wegen
C dm
er winkte und er rief nach mir so laut.
dm C dm
Er sprach mein Leben sei verwirkt,
C dm
ich sollt mich zu ihm legen
C dm
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut
C dm
ein frühes Grab sei längst für mich gebaut
30
Roderick
am G dm am E am
Krieger, Krieger kommt zusammen, Roderik ist unser Herr.
am G am G am G am
//: HejaHejeijaha, unser Herr ://
Schlug mit Schild und Schwert gegürtet tausend Feinde in den Tod.
//: HejaHejeijaha, in den Tod ://
Und kein Weib im ganzen Lande träumte nicht von seiner Kraft.
//: HejaHejeijaha, seiner Kraft ://
Hebt das Glas und leert den Becher auf unseren Herrn den Roderik
//: HejaHejeijaha, Roderik ://
Scherenschleiferweise
(Text: Fritz Graÿho, Musik: Martin Seifert)
F C gm dm
Sommers durch die Dörfer streifen, wenn die roten Beeren reifen,
F C gm A
und den Leuten Scheren schleifen, Messer, Scheren, Klingen.
F C gm dm
Sommers durch die Dörfer streifen, Mädchen in die Röcke greifen,
F C gm A
küssen, in den Pöter kneifen, lachen, lieben, singen.
Refrain:
F C dm
Und das Mädchen schnurren lassen, surren lassen, gurren lassen,
F C dm
frech das Glück beim Schopfe fassen und den Kopf nicht hängen lassen
F C dm
Und das Mädchen schnurren lassen, surren lassen, gurren lassen,
F C dm
Schenk voll ein und hoch die Tassen, nie den Magen knurren lassen,
dm B A Gm C dm (dm C F)
//:Auf der langen Tippelreise, das ist die Scherenschleiferweise://
Winters in Tavernen hucken, viele kleine Schnäpse schlucken
spät sich erst ins Bett verdrucken, lärmen und Krakeelen.
Winters in Tavernen hucken, rauchen, an den Ofen spucken,
andern in die Karten gucken, schnorren, betteln, stehlen.
31
Halunken
(Text: Fritz Grasho Musik: Martin Seifert)
dm
Mein Gaul ist alt und will nicht mehr
G
Ich geb ihn für drei Taler her
Bb C am
Und ein Paar alte Socken
dm
Die Taler, die versaufe ich,
G
die Socken, die zerlaufe ich
Bb C
Versunken und vertrunken
Bb C Dm
Ich geh zu den Halunken!
32
Willst Du
(Text & Melodie: Schandmaul)
Letzte Strophe: em C G D (G)
Em hm G C
Komm her und lausche meiner Stimme,
G hm em C
ich habe Dir was zu erklären.
G hm em C
Hörst du das Herz in meiner Brust,
G D G
pass auf, ich hab Dich gern.
33
Die Rabenballade
Am G Am
Auf einem Baum zwei Raben stolz,
G Am
Oh Leid oh weh, oh Leid oh weh.
C G
Auf einem Baum, zwei Raben stolz,
Am G
Die war´n so schwarz, wie Ebenholz
Am G Am
Die war.n so schwarz, wie Ebenholz.
34
Gregor
dm A A7 dm
Gehe nicht, oh Gregor, gehe nicht zum Abendtanze
dm A A7 dm C
zäuberische Mädchen folgen deinen Blicken dort
F C7 dm A
Weisse Hand wie Schnee braut dir Tee aus Zauberkräutern
dm A A7 dm
Trübt den Spiegel deiner Seele wie der Wind den See.
35
Wo´s nur Felsen gibt
d A A7
Wo's nur Felsen gibt, da bin ich geboren. Früh ward ich geliebt, früh bekam
d
ich Sporen,
g d g d
Dolch und Silberschloss wählte mir mein Ross,
A A7 d
tanzte manchen Tanz, Kelche trank ich ganz.
Refrain:
Dm A d g
//: Wir sind voller Märchen und Legenden, wir haben Schwielen von den
Schwertern an den Händen,
d A d (A) dm
wir schlafen tags und durchreiten die Nächte, stolz auf die Narben vom letzten
Gefechte. ://
36
Bier her!
(Text & Melodie: Ramírez „El Toro“ Castellani, der Mann mit den zwei Schlangen)
C G D A
In einer Schenke ein ruhiger Tag, in einem Bierfass ein Kindlein lag.
C G D A
Der Wirt sah es und glaubte nur schwer, das Fass war bis auf den Boden leer
C G D A
Die Schankmaid schaute ganz erschrocken, das Kind kam plötzlich hoch gekro-
chen,
C G D A
Es rülpse laut und sprach: Oh, mein Herr, bringt doch noch was von dem Bier
her!
2x Refrain:
C G D A
Bier her! Bier her! Wirt es dürstet uns so sehr!
C G D A
Bier her! Bier her! Schaut unsere Krüge sind schon wieder leer!
II.
Das Kind war ich, es wuchs kräftig heran, ihr seht das Bier auch schön machen
kann
Ich arbeitet im Stall als Knecht, doch wegen dem Saufen ging das nur sehr
schlecht.
War lieber in der Taverne mit Weib und Gesang, verbrachte mit Schönheiten
Nächte lang
Und gefiel mir eine dann doch nicht so sehr, rief ich ganz laut: Bier her!
2xRefrain
III.
Wegen dem Saufen hatte ich nie was von Wert, außer einem rostigen Schwert.
Ich hat wieder Durst, doch bin ja kein Brauer, so legte ich mich im Wald auf die
Lauer
Da kam schon ein Wagen mit Fässern drauf, ich dankte dem Schicksal für sei-
nen Lauf
Der Wagen kam näher ich konnte nicht mehr, sprang auf und schrie: Bier her!
2xRefrain
VI.
Wenn ich mal gestorben bin, dann tragt mich in einem Fass dahin.
Bringt mich nicht zum Priesterlein, grabt mich direkt unter der Schenke ein.
Und jeden Schluck den ihr verkippt, dem wünscht auf seiner Reise Glück,
er sickert durch all das Erdgestein, direkt in meinen Mund hinein.
2x Refrain
37
Follow me up to Carlow
Dm C Dm
1. Litt MacCahir Og your face brooding o'er the old disgrace,
Dm C Dm C Dm
That black Fitz William stormed your place, drove you to the Fern
Dm C Dm
Grey said victory was sure soon the firebrand he'd secure;
Dm C Dm C Dm
Until he met at Glenmalure with Feach MacHugh O'Byrne.
Am
Curse and swear Lord Kildare,
C
Feagh will do what Feach will dare
Am
Now FitzWilliam, have a care
C dm
Fallen is your star, low.
Am
Up with halbert out with sword
C
(On we'll go for by the lord)
Am
Feach MacHugh had given the word,
C Dm
Follow me up to Carlow.
2. See the swords of Glen Imayle, flashing o'er the English Pale
See all the children of the Gael, beneath O'Byrne's banners
Rooster of the fighting stock, would you let a Saxon cock
Crow out upon an Irish rock, fly up and teach him manners.
38
Treffen
Sie tanzet in den Schatten, schwer das Schicksal, das sie trägt:
Wenn ein Sonnenstrahl sie streift, die Schattentänz’rin nicht mehr lebt.
Und auf seinem Stamm ein Fluch liegt, dass, sobald der Tag vollbracht,
er in todesgleichen Schlaf fällt, bis dann wieder flieht die Nacht.
Schnell verfiel sie ihrem Zauber und sie folgte ihrem Klang
zu den Ufern eines Sees, wo der Sonnensänger sang.
Und sie sah den Mann, den sie liebt, bis dem Tod sie sich gesellt,
eine bitterliche Träne aus dem Aug’ der Tänz’rin fällt.
Er erblickt sie und er liebt sie und er weiß, die Lieb’ ist Schein,
Er, geboren aus der Sonne, muss der Schatten Todfeind sein!
Und bevor der Fluch ihn lähmte, eine Träne er vergoss,
oh, zu wissen, dass die Liebe so gefürchtet werden muss.
39
Thore Castellani
(Text: Ramírez „El Toro“ Castellani)
(Fünfte Strophe: JBO)
(Melodie: Bolle)
G C D7 G
Nichts geht unser’m Thore über einen guten Wein,
G C D7 G
doch muss dabei die Flasche nicht seine Eigne sein.
D A D7
Zwar hat der feine Barde noch heftig protestiert,
G C D7 G
\\:aber dennoch hat sich Thore ganz köstlich amüsiert.://
40
Gilarra
(Text: Ramírez „El Toro“ Castellani, der Mann mit den zwei Schlangen)
(Melodie: Lucilectric)
C G D G
Seht den Krieger dort in seiner Plattenrüstung, er muss wieder in der ersten
Reihe stehen,
C G D G
dass die Orks leider sehr viel mehr sind hat er wieder einmal nicht gesehen.
C G D G
Und es kommt wie es kommen musste, zwölf schlagen auf ihn ein
C G D G
und ich pack schon meine Tasche, denn gleich wird er nach mir schreien.
Ref:
C G D G
Dir geht’s gleich gut weil ich Gilarra bin, weil ich Gilarra bin!
C G
Kommt doch mal rüber Mann und legt den mir hier hin,
D G
weil ich Gilarra bin, weil ich Gilarra bin!
C G
Ja, die Wunden sind zwar tief, doch ich krieg das wieder hin,
D G
weil ich Gilarra bin!
Und der Magier dort aus der zweiten Reihe, muss auch beweisen was er kann,
er beschwört sich die Macht des Feuers, zu einem Flammenball in seiner Hand.
Irgendwas scheint nicht zu klappen, plötzlich hört man ihn schreien,
und ich laufe schon mal los und hab die Brandsalbe dabei.
Ref.
Abgeschlagne Beine oder Arme, zerborstene Knochen und ein Pfeil im Bauch,
die Waffe, die war obendrein vergiftet, keine Sorge denn das schaff ich auch.
Ich habe euch zwar gern Jungs und ich renk dass wieder ein,
doch sein wir einmal ehrlich: Muss das jeden Tag so sein?
2xRef.
41
Die Welle
Em C em
Welle wogte an den Strand,
Welle wogte an den Strand,
C D
griff nach eines Mädchens Hand,
griff nach eines Mädchens Hand,
G D G hm em
das in Abendsonnenglut
das in Abendsonnenglut
em C em
heimwärts wandert durch die Flut.
heimwärts wandert durch die Flut.
II.
Zarte Brust und schlanker Fuss,
Wahrt euch vor des Schmeichlers Gruss,
"Höre, Kind, mein sanft Gebot:
Warte, bleib, ich bin der Tod!"
III.
Drüben ruft der Liebe Glück,
Schmachvoll wär's, blieb ich zurück,
Dort im Fluss der helle Klang,
Wars ein Fisch der spielend sprang ... ?
IV.
Schlanker Fuss und zartes Herz,
Harrt der Fähre heimatwärts.
"Hör auf mich", die Welle droht,
"Warte, Kind, ich bin der Tod!"
V.
"Liebster ruft, da muss ich eilen,.
Schande träf mich, würd ich weilen.",
Welle, Welle wogt und ringt,
Mächtig ihren Leib umschlingt.
VI.
Töricht Herze, treue Hand,
Kleiner Fuss trat nie an Land,
||:Welle wandert, Welle rot,
wogt hinab und trägt den Tod.:||
42
Elfenlied
(T&M: Ivja)
a E a
Neulich ging ich ganz allein in den finstren Wald hinein.
E a
Ich gestehe mir war bang, doch ich musste dort entlang.
d a E a
Man hört ja so allerhand was aus finstren Wäldern stammt.
(d) a E a
Doch ich schwöre es ist wahr, was in dieser Nacht ich sah.
Lalaladi...
Als das erste Licht ich sah, war mir alles sofort klar.
Denn ich bin ja informiert, was in Wäldern so passiert.
Also kroch ich in die Hecke, auf das man mich nicht entdecke.
Weise hat ich vorgesorgt und mir eine Axt geborgt.
Lalaladi...
Und im Walde ganz tief drinnen einsam nur vom Mond beschienen
sah ich zwischen alter Weiden Wesen um die Bäume kreisen.
Ein paar Blätter um die Lenden hielten sie sich an den Händen.
Es war mir sofort klar das ich Elfen tanzen sah.
Refrain:
d a E a
Und ich sah die Elfen tanzen und sie kuschelten mit Pflanzen,
d a E a
sie vergnügten sich mit Bäumen, oh, mir war als würd ich träumen.
d a E a
Ich hielt es stets für böse Lüge, was man bisher mir vom Triebe
d a E a
jenes schönen Volks berichtet, doch jetzt hab ich`s selbst gesichtet.
Refrain
Doch dann kam die schlimme Wende, denn ein Elf hat sich zum Ende
eben jenen Baum genimmt den ich mir zum Versteck ersinnt.
Von dem Anblick übermannt bin ich schnell nach Haus gerannt.
Oh, mir wird schlecht denk ich daran was er dem Baum hat angetan.
Refrain
Und trefft ihr Elfen und sie fragen ob sie nachts bei euch könn' lagern,
so kann ich euch eins nur raten, LASST SIE NICHT IN EUREN GARTEN!!!!
43
Die Greifensteinballade
Am G Am
Falkenfurt, Falkenfurt,
C
die schönste Stadt im Land,
G Am
Dulcinea war allein im Schloß,
G Am
langweilig sie das fand.
44
dreht sich noch mal im Schlaf,
Unsanft wurd' er aufgeweckt,
als Rabans Faust ihn traf!
45
Ethik der Füße
(T&M: Tim Runde aka Desmond)
D G
Ein Troll der stand am Wegesrand
D G am
Mit einer Keule in seiner der Hand
D G
Er sagte zu mir: "Komm in meinen Bauch!"
D G am
Das wollte ich nicht und das weiß er jetzt auch.
Refrain:
D am em
Es ist manchmal gar nicht so schlecht, schnell zu sein.
D E
Manchmal gar nicht so dumm.
D
Kann dein Schwert Dich nicht retten,
am D D7 G
na dann möcht ich doch wetten, dann gäbst du sicher was drum.
47
Wir Bauern
(Text: Bauer Hans)
(Melodie: Greensleves)
Em D
Wir leben auf einer Farm
C H
Das Lagerfeuer hält uns warm.
Em D
Wir sind einfache Bauersmann
C em
Doch schaut was ein Bauer so kann
Ref:
G D
Vieh auf der Weide
C H7
Schweine im Stall
G D
Die Hühner die laufen rum
C H7 e
Wir Bauern wir kümmern uns drum
Ref.
Ref.
Ref.
Ref.
48
Und seid ihr mal in großer Not
Und all eure Freunde sind schon Tod,
ruft nach uns und seit nicht stumm,
wir Bauern wir haun jeden um.
Ref.
Ref.
49
Für Aeris
(T&M: Ramírez “El Toro” Castellani, der Mann mit den zwei Schlangen)
C G
Viele Jahre war`n vergangen,
D em
kam ich in ein fremdes Land,
C G
Mythodea war`s geheißen,
D em
dass ich vorher nicht gekannt.
C G
Und hier waren die Elemente,
D em
sie regierten als der Herr,
C G
Welchem sollt ich mich anschließen,
D em
die Entscheidung viel mir schwer
Denn ich sah die Kraft von Aqua, sah des Meeres Flut und Gischt,
doch Regen kann ich nicht leiden, so war Aqua nichts für mich.
Und da war die Macht von Terra, Mythodea ist ihr Leib
Doch ich trete sie mit Füßen, wenn ich durch mein Leben schreit.
Ignis Flamme sollt mich leiten, durch dies fremde, neue Land,
doch als ich mich ihm näherte, verbrannte ich mir meine Hand.
Sie sagten Magica sei die stärkste, Kraft von vieren in ihr vereint,
doch ich konnt` ja gar nicht zaubern und Magie hab stets verneint.
Plötzlich spürt ich Deinen Atem und Dein Hauch erfüllte mich,
und ich wusst in meinem Herzen ist alleinig Platz für Dich.
Refrain A:
Em C
Weicht zur Seite, oh ihr Andern
D em
und erkennt ihre Macht,
Em C
Nur Aeris ist die Herrin,
D em
die uns schützet Tag und Nacht.
Denn was soll ich schon mit Aqua, und wozu brauche ich Feuer,
Auf die Erde könnt ich verzichten und Magie mir nicht geheuer.
Augenblicke ohne Atem machen mir das Leben schwer,
Du beflügelst meinen Geist, ja Aeris Du bist mein Herr!
50
Refrain A
Sechs Stunden sang ich Dir zu ehren, glaub mir jede war es wert,
allein um Deine Kraft zu mehren, auf das jeder dich verehrt.
In meinem Leben sah ich Frauen, alle lieblich anzusehn,
aber Du, Du bist die Schönste, die andern müssen das verstehn
Refrain A
Nun zum Ende wollt ich warnen, ich hab schwarzes Eis gesehn,
Aeris erinnre dich der Anderen, lasst zu fünf die Welt bestehn.
Refrain B
Weich zur Seite schwarzes Eise, und erkenn die wahre Macht!
Die Elemente sind die Herren, die uns schützen Tag und Nacht!
2x Refrain B
51
Rodrigo „Die Gabel“ Castellani
(Text [zum Teil]: Ramírez "El Toro" Castellani, der Mann mit den zwei Schlangen)
(Melodie: Die Ärzte)
em
Rodrigo Castellani reitet einsam durch die Nacht
D
er hat mit seiner Gabel einen Mann umgebracht.
C
Jetzt ist Rodrigo auf der Flucht,
H7
vor dem Bruder des Mannes, der in sucht.
em
Als Rodrigo sich am nächsten Morgen sonnt,
D
entdeckt er den Verfolger am Horizont.
C
er lauert ihm auf in einem finsteren Wald
H7
und ersticht ihn aus dem Hinterhalt.
Ref:
em
So muss ein Castellani sein,
D
feige dreckig und gemein.
C D em C D em
Hey-Ja-Ho! Hey-Ja-Ho!
Ref:
52
Auf dem Heimweg schaut er noch im Freudenhaus vorbei
dort wird er Zeuge einer wüsten Schlägerei.
Als einer von den Streitenden vor ihm zu Boden fällt,
da tritt er ihn, und nimmt sein Geld.
Ref:
Ref:
53
Söldnerlied
d F C
Söldner, hebet eure Waffen
d F a
Söldner, machet euch bereit
d F C
Söldner, laßt den Tod uns bringen
d C F C
Waffen klingen, Feind bezwingen
d C F d
Vorwärts Haufen stürmt zum Streit
54
Windenkind
(T&M: Ramírez „El Toro“ Castellani, der Mann mit den zwei Schlangen)
Dm C am
Komm mir bitte nicht zu nahe, komm nicht an mich ran
Dm C am
Denn ich spüre Deine Nähe ist mein Untergang
Deine Hand, sie streifte mich, ein Sturm kam in mein Herz,
nun trage ich in meinem Herzen, den größten Höllenschmerz
55
Das Lied der Sechs Winde
(T&M: Ramirez „El Toro“ Castellani, der Mann mit den zwei Schlangen)
em C G D
Wir kamen aus allen Ecken der Welt und teilten uns're Liebe zum Geld,
Anständig wollte keiner sein so wählten wir als Beruf: Söldnerschwein.
Die Taverne ist unser Heim, aber es muss der Kniebrecher sein.
Wo für den einen die Hölle beginnt, für andre das Geld im Beutel klingt.
Refrain:
em G D
Männer bleibt stark wir stehen zusamm ----- Sechs Winde
C G D
Ganz allein gegen 1.000 Mann ---------- Sechs Winde
em C
Hört die Geschichte vom Kampfe und Ruhm,
G D
Alleine ein Wind, gemeinsam ein Sturm.
Refrain
Wie man Hüftbrecher schwingt weiss Haleph seit er war ein Kind.
Er zog hinaus für Ruhm und Ehr ging mit den Sechs Winden über das Meer.
Jaques hat einst in fränkischer Nacht, ner Gräfin ein Kindlein gemacht.
Die Wachen sie suchten, doch keiner ihn fand ging mit den Winden in ein ande-
res Land
Refrain
Seine Eltern warn nur Hirten Leut, doch Allister besitzt Land heut,
Nach Streit mit nem König bei Bier und Wein, wollte er mit den Winden sein
Irgendwo in tiefer Nacht, wart ein Mörder umgebracht
ohne Stadtwache und ohne Gericht, Khalis Kana der wußte von nichts.
Refrain
Zauberfluch und Geisterbrut, das beherrscht Paldro sehr gut,
trinkt keinen Tee wie die Magierlein, sondern lieber ein Fass voll Wein.
Mit uns ist die Glaubensmacht, der Eine über uns wacht,
Und wenn das einmal nichts nützt gibt’s von Gabriel eins auf die Mütz.
Refrain
Sechs waren sie als die Reise begann und es schlossen sich weitere an.
Hört ihr Leute wie das Himmelszelt schwingt wenn ein jeder ihr Lied singt
2x Refrain
56
Unser Handwerk
Lustig, lustig, ihr lieben Brüder,
Leget all' Eure Sorgen nieder,
Trinkt dafür ein gut Glas Wein,
Trinkt dafür ein gut Glas Wein.
Ref.: Denn unser Handwerk, das ist verdorben.
Die letzten Saufbrüder sind gestorben.
Es lebet keiner mehr denn ich und du,
Es lebet keiner mehr denn ich und du.
Weg mit Meistern und mit Paffen,
Kaiser, König soll'n sich raffen,
Weg, wer kommandieren will,
Weg, wer kommandieren will.
Ref.: Denn unser Handwerk...
57
Roter Mond
em D
Roter Mond überm Silbersee,
em D
Feuerglut wärmt den kalten Tee;
G D
||: Kiefernwald in der Nacht,
am em
Und noch ist der neue Tag nicht erwacht.:||
58
Unter den Toren
em D
Unter den Toren im Schatten der Stadt
C H7
schäft man gut, wenn man sonst keine Schlafstätte hat.
em D C
Keiner der fragt nach woher und wohin
H/7 em
und zu kalt ist die Nacht für Gendarmen.
Refrain:
G D G D em H7 em
//He ho, ein Feuerlein brennt, kalt ist die Nacht für Gendarmen.//
Refrain:
//He ho, das Feuer ist aus, bald kommen Gendarmen... .//
59
Piet am Galgen hängt
dm F
Was kann ich denn dafür? So kurz vor meiner Tür
C dm
da fingen sie mich ein und bald endet meine Pein.
dm F
Ich hatte niemals Glück, mein trostloses Geschick
C dm
nahm keinem von euch ein, ja heut soll gestorben sein!
Refrain:
dm G
Wenn der Nebel auf das Moor sich senkt
H A dm
der Piet am Galgen hängt!
Sie nahmen mir die Schuh und auch den Rock dazu.
Sie banden mir die Händ' und mein Haus das hat gebrennt!
Ich sah den Galgen steh'n, sie zwangen mich zu geh'n.
Sie wollten meinen Tod, keiner half mir in der Not.
Roter Wein
em D D7 G
Roter Wein im Becher, der beste Rebensaft,
D D7 G am em H7 em
wir sind ein Haufen Zecher, und geh'n auf Wanderschaft.
em C G D em H7 em
//Ra Tira Tira Tirallala ra Tira Tira Tira Tirallala //
60
Ye Jacobites
em G D
What's right and what is wrong, by the law, by the law?
em
What's right and what is wrong, by the law?
G D
What's right and what is wrong, by short sword or by long?
em D em H
A weak arm or a strong for to draw, for to draw?
em D em
A weak arm or a strong for to draw?
Raubritter
am F am
Von der Festung dröhnt derbe Männerstimme,
am F am
rauer Kehle Sang, hell die Gläser klingen.
Refrain:
GC G am E
Beherrschen dies Gebiet, singen stolz ihr Lied.
am G C G
Raubritter, Raubritter, wie weit ist unser Land?
F C F G am
Raubritter, Raubritter, wie stark ist uns're Hand?
In uns'rer Knechtschaft Zeit griffen wir zu Waffen,
schlugen uns're Herrn, Grafen und auch Pfaffen.
Gross ist uns're Macht solange wir vereint
Hüten uns're Burg, trotzen jedem Feind.
61
Avec que la marmotte
(Text: Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832),
Melodie: Ludwig van Beethoven (1770 - 1827) )
am E am
Ich komme schon durch manche Land
E am E
avec que la marmotte,
am E am
und immer was zu essen fand
E am
avec que la marmotte
am G C E
avec que si, avec que la,
am E
avec que la marmotte
am G am E
avec que si, avec que la,
am E am
avec que la marmotte
Nun lasst mich nicht so geh'n ihr Herr'n ,avec que la marmotte
die Burschen essen und trinken gern, avec que la marmotte
62
Was sollen wir trinken
C dm
//:Was sollen wir trinken,
C
sieben Tage lang?
dm C dm
Was sollen wir trinken, wir haben Durst. ://
F C7 F
//:Es ist genug für alle da
C7 dm C
drum lasset uns trinken, rollt das Fass herein,
dm C dm
wir trinken zusammen, nicht allein. ://
63
Die Weber
(Text: Heinrich Heine, „Die schlesischen Weber“)
e D e
Im düstren Auge keine Träne
D e
Wir sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne.
D G
Deutschland, wir weben dein Leichentuch!
e D G
Wir weben hinein in den 3-fachen Fluch!
h G D G e
Wir weben, wir we - e - ben!
64
Star of the County Down
e G D e D
Close to Banbridge town in the county down one morning of last July
e G D e D e
Down a boreen green came a sweet colleen and she smiled as she passed me by.
G D e D
Oh she looked so neat from her two bare feet, to the sheen of her nut-brown hair,
e G D e a e
Such a coaxing elf, I'd to shake myself, to make sure I was really there.
G D e D
Oh from Bantry Bay up to Derry Quay, and from Galway to Dublin town,
e G D e a e
No maid I have seen like this sweet colleen that I met in the county down.
As she onward sped sure I scratched my head and I said with a feeling rare:
"Ay" says I to a passer-by, "Who's the maid with the nut-brown hair?"
He smiled at me and with proud says he: "She's the gem of Irelands crown!
Young Rose McCann from the banks of the Ban - she's the star of the county
down.
At the harvest fair I'll be surely there and I'll dress in my Sunday clothes,
With my shoes shone bright and my hat upright and a smile from my nut-
brown rose.
No pipe I smoke, no horse I'll yoke, let my plough with rust turn brown,
Till a smiling bride by my own fireside sits the star of the county down.
65
Les Filles des Forges
e
/:Dinge din don don –
D
Ce sont les filles des Forges.:/
e D
Des Forges de Paimpont –
e
Dinge din don daine
D
Des Forges de Paimpont
e
Dinge din don don.
//: Dinge din don don - Elles s'en von á confaisser. ://
Au curé‚ de canton - Dinge din don daine
Au curé‚ de canton - Dinge din don don.
//: Dinge din don don - qu'avez vous faites, les filles? ://
Pour demander pardon - Dinge din don daine
Pour demander pardon - Dinge din don don.
//: Dinge din don don - J'avions couru les bales. ://
Et les jolis garçons - Dinge din don daine
Et les jolis garçons - Dinge din don don.
//: Dinge din don don - Mes filles pour penitance. ://
Nous, nous embrasserons- Dinge din don daine
Nous, nous embrasserons - Dinge din don don.
//: Dinge din don don - Je n'embrasse pas les prêttres. ://
Mais les jolis garçons- Dinge din don daine
Qu'out du poil au menton - Dinge din don don.
66
Straßen auf und Straßen ab
a F a F a E
Straßen auf und Straßen ab schwirren die Gitarrenlieder,
a F a F a E a
seidne Vögel auf den Lippen der Toreros und Zigeuner.
F E F E aGFE aGFEa
La lalalala la la la la, La lalalala la la la la, la la....
a F a F a E
Abends in der Feuerrunde sitzen wieder wir beisammen
a F a F a E a
Über uns die Sterne seht ihr längs Vergessnes in den Flammen.
F E F E aGFE aGFEa
Hadiralala.....
Brennt das Feuer langsam nieder weicht die Nacht dem frühen Morgen
Schließen sich die Schleier wieder und die Geister sind verborgen.
Latiral......
67
Bella ciao
e
Questa mattina, mi sono alzato, o bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao,
a e H7 e
/:questa mattina, mi sono alzato, e ho trovato l'invasor.:/
O partigiano, porta mi via, o bella ciao . . . .
O partigiano, porta mi via, che io mi sento di morir.
3. Se io muoio, da partigiano, o bella ciao. . . .
se io muoio, da partigiano, tu mi devi seppellir.
4. Mi seppellirai lа, sulla montagna, o bella ciao ...
mi seppellirai lа, sulla montagna, sotto l'ombra d'un bel fior.
5. Etutti quelli che passeranno, o bella ciao ...
e tutti quelli che passeranno, diranno »o che bel fior«.
68
Die drei glänzenden Kugeln
(T&M: Degenhardt)
a E a d E a
Es liegen drei glänzende Kugeln, ich weiß nicht woraus gemacht,
a E a d E a
in einer niedrigen Kneipe, neun Meilen hinter der Nacht.
E a E E7
Die liegen auf grünem Tuch und an der Wand hängt der Spruch:
F G C d G C
Wer die Kugeln rollen läßt, daradardiridum,
F C E E7 a
den überkomme die schwarze Pest, daradadiridum.
Der Wirt, der hat nur ein Auge, und das trägt er hinter dem Ohr.
Aus seinem gespaltenen Kopfe ragt eine Antenne hervor.
Er trinkt aus einer Seele und ruft aus roter Kehle:
Wer die...
Die einen sagen, die Kugeln sind die Sonne, die Erde, der Mond.
Die anderen glauben, sie seien das Feuer, die Angst und der Tod.
Und wenn sie beisammen sind, dann summen sie in den Wind :
Und dann kam einer geritten, es war in dem Jahr vor der Zeit,
auf einer gesattelten Wolke von hinter der Ewigkeit.
Er nahm von der Wand einen Queue, der Wirt rief krächzend : "He ! "
Wer...
Doch jener, der lachte zwei Donner und wachste den knöchernen Stab,
visierte und stieß, und die Kugeln prallten aneinander, der Wirt grub ein Grab.
Fäulnis flatterte auf, so nahm alles seinen Lauf.
69
Geyers schwarzer Haufen
e
Wir sind des Geyers schwarzer Haufen.
a e
Hei a ho ho!
a e H7 e
Und wollen mit Tyrannen raufen.
H7 e
Hei a ho ho!
Refrain:
e a e
Spieß voran, Drauf und dran,
H7 e
setzt aufs Klosterdach den roten Hahn.
70
Schilf
a C
Schilf bleicht die langen, welkenden Haare
E a
strähnengleich unterm Regenwind grau.
C
Schilf taucht die heißen Sommerglanztage
E a
wild in die See, die Möwe schreit rauh.
C G
Kiefern im Wind die Klippen sind wach,
a E
jäh sprüht der See ins Schilfhüttendach.
a C
Asche ist auf die uralten Steine
E a
wie weißer Staub geweht.
71
Johnny Jump Up
Dm C Dm
C Dm
Ref:
Oh never, Oh never, Oh never again
If I live to be a hundred or a hundred and ten
I fell to the ground and I couldn't get up
After drinking a quart of the Johnny Jump Up
Ref.
Said the guard, testing him, say these words if you can,
"Around the rugged rock the ragged rascal ran"
Tell him I'm not crazy, tell him I'm not mad
It was only a sip of the bottle I had
Ref.
72
Well, a man died in the mines by the name of McNabb
They washed him and laid him outside on the slab
And after the parlors measurements did take
His wife brought him home to a bloody fine wake
Ref.
73
All voll
(Trad., ca. 14. Jhd.)
e D e h e
Bist du voll, so lege dich nieder, steh’ früh auf und fülle dich wieder
D G C eh e
Das ganze Jahr, den Abend und den Morgen.
Wein und Bier aus Faß und Krug saufe aus in einem Zug
Das ganze Jahr, den Abend und den Morgen
Chorus:
e D e G a e D e
|: All voll, all voll. All voll, all voll. All voll, all voll. :|
Chorus
Wein und Bier aus einem Faß saufe aus ohn’ Unterlaß
Das ganze Jahr den Abend und den Morgen.
Bist du voll, so lege dich nieder, steh’ früh auf und fülle dich wieder
Das ganze Jahr den Abend und den Morgen.
Chorus
74
Die nackte Elfe
(Verfasser: Hasenscheisse)
C am G E
Das Blattwerk rauscht im grünen Baum, der lacht dich an und du musst stau’n
C am G E
Die nackt Elfe steht am Fluss, weil sie dort eben stehen muss
am F G am
Ich fragte sie auf wen sie wartet, doch sie schwang nur routiniert
am F G am
ihren Zauberstab und meinte ich sei blöd und unrasiert!
am F G E am F G E
LalaleilalaleleiLaleilelalalei LalaleilalaleleiLaleilolaaa
Und nun ging alles ziemlich schnell, am ganzen Körper wuchs mir Fell
Ich hatte Füße grün und stumpf, und ein Wolfsgeripp im Rumpf.
Sie gab mir schließlich zu verstehn, ich sei ein Orkwolf jetzt mal sehn
Wie’s mir ergeht und ich schrie was, du kleines Elfenbiest und das
Geschah in dem Moment genau, als jemand rief: “Da ist die Sau”
Ich dreh mich um und sehe nur, zehn Männer kräftig von Statur
Die schwangen grimmig ihre Keulen, wie man Keulen schwingen sollte
Wenn man Orks und Wölfe jagt so wie ich bald erfahren sollte.
LalaleilalaleleiLaleilelalalei LalaleilalaleleiLaleilolaaa
All mein Bitten, all mein Betteln, schenkt mir Glauben edle Herrn,
ich bin verwunschen und verzaubert, schienen sie zu überhörn,
sie reagierten nur mit Tritten und mit heftigem Gelächter,
doch sie taten falsch daran, denn nun wurde ich zum Schlächter!
LalaleilalaleleiLaleilelalalei LalaleilalaleleiLaleilolaaa
Ich schnapp den ersten und sag: “Bürschchen, heute ist nicht grad mein Tag!”
Während ich mit bloßer Pranke ihm den Kopf vom Halse schlag.
Den andern neun ergings nicht besser, alle schrien wie am Spieß,
bei denen nahm ich dann ein Messer, mit bloßer Hand war mir zu fies.
LalaleilalaleleiLaleilelalalei LalaleilalaleleiLaleilolaaa
Doch hört was noch geschah ihr Leut, die kleine Elfe kam erneut,
sie war sehr blaß und sagte barsch: “Das war nicht abgemacht du Arsch!”
Und ich schrie: Sa ma bist denn du bescheuert Alde,
du kommst jetzt hier an, beklagst di, verzauberst ma hier und jetz
soll ich einfach so hinnehm oder wat mir steht die scheise bis hier!
75
Schrie er erbost und nicht zu leise und tat nun auf selbe Weise ,
sie verwandeln in ein Wesen, halb ein Giraffe und halb ein Besen.
LalaleilalaleleiLaleilelalalei LalaleilalaleleiLaleilolaaa
LalaleilalaleleiLaleilelalalei LalaleilalaleleiLaleilolaaa
76
Das Ramoschlied
Ref:
em
Ramosch unser Held,
C
Der Held der ganzen Welt
G
Er fällt, er fällt, er fällt,
D
Schläft nur im Heilerzelt
Ref
Ref
Ref
Ref
Ref
77
Ein Dämon betritt die Schlacht,
hat alle platt gemacht.
Alle Helden lernten fliegen,
nur Ramosch, der tat liegen.
Ref
ref
Ref
78
Vor der Taverne
(T&M: Taladorn)
em D G A
Die Humpen sind gefüllt, wir saufen sie leer
em D G A
draußen vor der Taverne ein Untoten-Heer
em D
Die Kampeslust gesunken wie im Keller das Bier,
G A
dann ist die Finsternis halt stark – wir bleiben hier!
em D G A
Es gibt genug von den Mannen, die „Sieg dem Licht!“ schrei´n,
em D G A
die mit Plattenrüstung, Schwert und Schild stehen in Reih´n.
em D
Wer sein Bier wegstellt zu kämpfen, der ist ein Narr,
G A
wozu denn auch, wir ha´m doch (Name einsetzten) da!
Es gibt genug...
Es gibt genug...
Es gibt genug...
Es gibt genug...
79
Ich wollte wie Orpheus singen
(T&M: Reinhard Mey)
Capo:2
C dm
Ich wollte wie Orpheus singen
G7 C C5
Den es einst gelang
am dm
Felsen selbst zum Weinen zu bringen
G7 C
Durch seinen Gesang
C dm
Wilde Tiere scharten sich
G7 C C5
Friedlich um ihn her
am dm
Wenn er über die Saiten strich
G7 C C5
Schwieg der Wind und das Meer
C G F
Meine Lieder, die klingen nach Wein
A7 dm
Und meine Stimme nach Rauch
G7 C am
Mag mein Name nicht Orpheus sein
F G7 C
Mein Name gefällt mir auch!
80
C dm
Meine Lyra trag' ich hin
G7 C C5
Bring' sie ins Pfandleihhaus
am dm
Wenn ich wieder bei Kasse bin
G7 C
Lös' ich sie wieder aus
C dm
Meine Lieder sing' ich dir
G7 C C5
Von Liebe und Ewigkeit
am dm
Und zum Dank teilst du mit mir
G7 C C5
Meine Mittelmäßigkeit
C dm
Kein Fels ist zu mir gekommen
G7 C
Mich zu hören, kein Meer
am dm
Aber ich hab' dich gewonnen
G7 C C5
Und was will ich noch mehr?
81
Holla Baloo Balai
a
Wir fahren über’s weite Meer,
F C
holla baloo balei,
F a
holla baloo ballo balei,
a E
die Heimat sieht uns nimmer mehr,
E a E a
holla baloo balei, holla baloo balei.
Alternativer Refrain:
Wir fahren über’s weite Meer,
mitten durch dunkle See,
mitten durch Himmel und Wasser und Wind,
die Heimat sieht uns nimmer mehr,
holla baloo balei, holla baloo balei.
82
Schockschwere Not
(Musik:K.Adolphi/Duivelspack / Text: anonym um 1899)
a G E a
Als ich des nachts nach Hause kam und nicht wie sonst mein Weib vernahm,
a G E a
kein Zetern drang mir an mein Ohr, kein Nudelholz schlug mir davor.
C G F E
Nur aus der Grube hinterm Haus, da lugten ein paar Füße raus.
a G a G E
Potzblitz, nach einem Schönheitsbad sah das nicht grade aus.
a G
Schockschwerenot, mein Eheweib ist tot,
a G C d a E
wer flickt mir jetzt die Socken und wer kocht mein Abendbrot.
a G
Schockschwerenot, mein Eheweib ist tot,
a G C d E a
wer flickt mir jetzt die Socken und wer kocht mein Abendbrot.
Sie war so gut, sie war so lieb, auch wenn sie’s oft mit andern trieb.
Der Pastor und der Bäckersmann, die klopften öfters bei ihr an,
derweil ich draußen durch die Welt mit Gauklern zog für’n Taschengeld
als Vater von sechs Kindern für den mich nur keiner hält.
Refrain...
Sie war nicht schön, sie war nicht schlank, sie war so groß wie'n Küchen-
schrank.
Das Bett war grad so breit wie sie, drum schlief ich meist beim lieben Vieh.
Nur manchmal fiel ihr nächtens ein, dass ich ihr soll zu Willen sein,
dann flehte ich: Du lieber Gott, laß mich jetzt nicht allein!
Refrain...
Doch Trübsal scheint mir ohne Sinn,denn tot ist tot und hin ist hin.
Den Branntwein hol ich mir hervor, da klopft es auch schon an das Tor.
Draußen steht der Sensenmann, er sieht mich ziemlich traurig an
und meint: He, wenn du willst kannst du sie wirklich wiederhaben!
Refrain
83
Lord of the Dance
D
I danced in the morning when the world was begun
em G A
I danced in the moon, the stars and the sun
D
I danced down from Heaven and I danced on Earth
A D (G D)
At Bethlehem I had my birth.
Refrain:
D
Dance, then, wherever you may be
A
I am the Lord of the Dance, said he
D G D
And I'll lead you all, wherever you may be
A D (G D)
And I'll lead you all in the dance, said he.
Refrain
Refrain
Refrain
84
Pater Gabriel
(Text: Thelonius Dillap (J. Thelen) / Musik: Trad.)
C F G C
War einst ein Karmelihiter, der Pater Gabriel,
C F G C
versprach der Anna Dunzinger 'ne nagelneue Seel'.
F C G C F G C
Jajaja, jajaja versprach der Anna Dunzinger 'ne nagelneue Seel'.
Nahm sie auf seinen Beiheichtstuhl, setzt sie auf seinen Schoß,
da dacht die Anna Dunzinger, das Beichten geht famos.
Jajaja, jajaja da dacht die Anna Dunzinger, das Beichten geht famos.
Nicht nur auf Haupt und Gliehiedern ruht die geweihte Hand,
er senkt sie langsam niehieder ... bis ins gelobte Land.
Ohohoh, ohohoh er senkt sie langsam niehieder bis ins gelobte Land.
Bald schwanden ihr die Sihinne, wie leblos sank sie hin,
da hat's 'nen kleinen Knacks gegebn (Knacks), die neue Seel war drin.
Jajaja, jajaja da hat's 'nen kleinen Knacks gegebn, die neue Seel war drin.
Drum, all ihr kleinen Mähädchen, wollt ihr 'ne neue Seel,
dann geht zum Karmelihiter, zum Pater Gariel.
Jajaja, jajaja dann geht zum Karmelihiter, zum Pater Gabriel.
85
Die Horde rennt!
(Jan Hegenberg)
C#m
Spürst du den Boden beben?
E A B
Siehst du den Rauch am Horizont?
C#m
Kannst du die Trommeln hören?
E A B
Tausende müssen's sein
C#m E
Dort stehen sie in Reih und Glied
A B
Atmen den Hauch des Todes
C#m E
Hasserfüllt und voller Wut
A E
Wollen sie nur eins, Allianzenblut
Refrain:
C#m
Die Horde rennt
E
Sie macht alles nieder
A
Die Horde rennt
B
Nichts kann ihr widerstehen
C#m
Die Horde rennt
E
Sie singt ihre Lieder
A
Die Horde rennt
B
Und alles hinter ihr brennt
86
Und die Beine in die Hand
Refrain
Refrain
87
Adele
A D E7 A
Ich liebte einst ein Mägdelein, der ganzen Welt zum Trotze.
A D E7
Sie war recht schön, sie war recht fein, sie hat ne große
A E D E A
furchtbar treue Seele, ihr Name war Adele.
D A E A
//:Jam-da-da-dai, Jam-da-da-dai, Ja ram da da hei://
E A
Ja ram da da dei
Adele liebt die Männer sehr und auch die offnen Tänze.
Doch eines liebte sie noch mehr, das sind die langen
schweren goldnen Ketten, ach wenn sie welche hätten.
Doch wenn sie mir mal untreu wird, will ich ihr Treu erweisen
Und still vor ihrem Fensterlein, nen großen Haufen
schöner Blümlein setzen, sie soll sich dran ergötzen.
Ich war zu Pferd und ritt zu ihr, als sie grad aus dem Tor schaut.
Sie lief zu mir voll Leidenschaft und zog an meiner
vorgefallenen Trense, mein Pferd stieg auf die Bremse.
Mit ihrer Hofmaid Annabel schmiss sie für mich `ne Feier.
Zu dritt, na ja, warum auch nicht, ich kriegte dicke
eingemachte Beeren, gar köstlich zum Verzehren.
Doch wenn sie mir zu dicklich wird, so lass ich sie mein Hemd näh’n.
Ich selbst schau mich wo anders um, ich werde ihr wohl
frische Blumen suchen, und ich back ihr einen Kuchen.
88
On a wagon bound (Donna, Donna)
a E a E a d a E
On a wagon bound for market there's a calf with a mournful eye,
a E a E a d a E
High above him there's a swallow, winging swiftly through the sky.
G C a d G C
How the winds are laughing, they laugh with all their might,
d G C a E E7 a
laugh and laugh the whole day through, and half a summers night.
E a d G C
Donna, donna, donna, donna, donna, donna, donna, don,
E a E7 a
donna, donna, donna, donna, donna, donna, donna, don.
Stop complaining, said the farmer, who told you a calf to be?
Why don't you have wings to fly with, like the swallow so proud and free?
Calves are easily bound and slaughtered, never knowing the reason why,
But whoever treasures freedom like the swallow has learned to fly.
89
Der Ehefrieden
dm C dm
Hat die Frau ein breites Maul und eine schiefe Seele,
C dm
hat die Frau ein breites Maul und eine schiefe Seele,
F C
drücke ihr die Gurgel zu, drücke ihr die Gurgel zu,
dm C dm
drücke ihr die Gurgel zu, dass sie sich nicht mehr quäle.
Hat der Mann kein Zahn im Maul und läuft auf krummen Beinen,
hat der Mann kein Zahn im Maul und läuft auf krummen Beinen,
schlag ihn mit dem Nudelholz, schlag ihn mit dem Nudelholz,
schlag ihn mit dem Nudelholz, dass ihm die Sternlein scheinen.
Hat die Frau die Haut vom Rind und das Gebiss vom Pferde,
hat die Frau die Haut vom Rind und das Gebiss vom Pferde,
schleife deine Axt geschwind, schleife deine Axt geschwind,
chleife deine Axt geschwind, dass sie erlöset werde.
Sagt der Mann du kannst Ihm mal den Buckel runter rutschen,
sagt der Mann du kannst Ihm mal den Buckel runter rutschen,
schlage ihm die Zähne aus, schlage ihm die Zähne aus,
schlage ihm die Zähne aus, er soll sein Essen lutschen.
Hat die Frau nen großen Mund und kann das Maul nicht halten,
hat die Frau nen großen Mund und kann das Maul nicht halten,
mauer sie im Keller ein, mauer sie im Keller ein,
mauer sie im Keller ein, dann wird sie bald erkalten.
Schnarcht der Mann wie´n Grizzlybär und lässt dich nachts nicht schlafen,
schnarcht der Mann wie´n Grizzlybär und lässt dich nachts nicht schlafen,
binde ihm nen Stein ans Bein, binde ihm nen Stein ans Bein,
binde ihm nen Stein ans Bein, versenke ihn im Hafen.
Ist die Frau so kalt wie Schnee und hässlich wie die Sünde,
ist die Frau so kalt wie Schnee und hässlich wie die Sünde,
tu ihr was in den Kaffee, tu ihr was in den Kaffee,
tu ihr was in den Kaffee, auf dass sie Ruhe finde.
Hat der Mann nen dicken Wanz und einen kleinen Pimmel,
hat der Mann nen dicken Wanz und einen kleinen Pimmel,
überfahr ihn wenn du kannst, , überfahr ihn wenn du kannst,
überfahr ihn wenn du kannst, dann ist er bald im Himmel.
90
Des Lebens Sinn
(Trad., 19. Jhd.)
G D em H em H
Ich frag mich nach des Lebens Sinn, dem einen oder dem andern
G D em H em H
Man führte mich zum Weibe hin, zum Alkohol, zum Wandern
em am em H em
Tralalalila tralalali, kyrie eleison
Chorus
Chorus
So wandre ich jahraus, jahrein, wohl auf dem Pfade der Jugend
Ich laß mich auf alle Laster ein und pfeife auf die Tugend
Chorus
91
Drago’s Schwarze Meute
(T&M: Erik Olafsson)
e
Es geht der große Knochenmann
a e
Wohl durch des Feindes Reih’n.
e a
Hat eine Sense in der Hand
C D
Und schlägt durch Fleisch und Bein.
a e
Und denkst du auch, du siehst ihn nicht,
C D
So ist er doch schon hier;
a e
Sein Mantel ist die Nacht um uns,
C D
Die Sense die sind Wir!
C D e
Die Sense die sind Wir!
Refrain:
e C
Das Schwert heraus, vom Blut noch rot,
D e
In unsern Reihen marschiert der Tod.
e C
Die Herzseit‘ schwarz, die andre grün,
D e
So sieht man uns zu Felde ziehn!
Refrain
92
Wir halten Schritt, stehn Mann bei Mann,
Die Hölle ruft nach uns!
Doch dieser Ruf erreicht uns nicht,
Das Banner bietet Schutz!
Wenn ihr uns seht, dann betet schnell,
Fleht eure Götter an;
Auch wenn euch nun im Kampf mit uns
Kein Gott mehr helfen kann!
Kein Gott mehr helfen kann!
Refrain
Refrain
Refrain 2x
93
Ramírez „El Toro“ Castellani
(T&M:Ramírez „El Toro“ Castellani, der Mann mit den zwei Schlangen)
(Strophe 1+2: Reinhard Mey)
dm C dm am
Ich ritt einst aus Tirrannonn im letzten Tageslicht
dm C G am dm
vielleicht war es auch Carussa so genau weiss ich das nicht.
dm C dm am
Seit vielen Tagen, vielen Nächten war ich auf der Flucht,
dm C G am dm
in jeder Stadt fand ich mein Bild, darunter stand: GESUCHT!
dm C dm am
Sie nannten mich „El Toro“ und man flüsterte mir nach,
dm C G am dm
dass in meinen Armen einst des Königs Tochter lag
Ref.:
Lalala la lalala lal….
Als ich in ein kleines Städtchen kam sah ich von Weitem her,
die Summe unter meinem Namen trug zwei Goldstücke mehr.
Ein Prämienjäger sagte: „Toro, ich wart schon auf Dich!“
Ich fuhr herum und lachte nur, dann sprach mein Dolch für mich.
Als wenig später in der Schenke mein Dolch wieder erschien,
da spielte der Barde dazu meine Melodie
Ref.
Aus den Fängen ein paar Räubern befreit ich eine Fee,
ein wunderschönes Geschöpf vom Kopf bis zu den Zeh`n.
„Drei Wünsche seien dir gewährt.“, so sprach das scheue Ding,
ein breites Grinsen über meine Lippen ging.
Bei drei Wünschen hätt so mancher wohl die Qual der Wahl,
ich hatte nur nen einzigen, doch den dann gleich dreimal.
Ref.
Ref.
94
Des Morgens dann der Henker nur ne leere Zelle fand,
der Boden voll zerwühltem Stroh und auf der Wand da stand:
„Sehr geehrte Majestät ich musste leider raus,
denn gestern Nacht kam noch Besuch sperrte alle Türen auf.
Eure Frau Gemahlin war´s, die kam um selbst zu sehn,
was wir Castellanis unter Liebeskunst verstehn!“
Ref.
Ref.
95
Musikanten sind in der Stadt
(T&M Reinhard Mey)
(Capo 3)
A E D A
Leute nehmt eure Wäsche weg, schließt die Gartentür zu:
E7 A E A E
Musikanten sind in der Stadt. Bringt die Katze ins Versteck,
D A E7 A
die Wäscheleine dazu: Musikanten sind in der Stadt.
E A
Und was da nicht ganz niet- und nagelfest ist,
E A H7
und was keinen Riegel vorhat, das wird sofort geklaut
E H7 E
und bleibt ewig vermisst: Musikanten sind in der Stadt.
D A E7 A
Erbarmen, Musikanten sind in der Stadt.
96
Bürger bringt euch in Sicherheit, Legt die Armbrüste an:
Musikanten sind in der Stadt!
Macht Schwefel und Pech bereit, Und dann rette sich wer kann:
Musikanten sind in der Stadt!
Die schänden eure Frauen und Töchter alsbald,
Doch nicht nur, was Röcke an hat,
Die machen vor greis und Haustier nicht halt!
Musikanten sind in der Stadt! Erbarmen, Musikanten sind in der Stadt!
97
Die Elstern
(T&M: Ramírez „El Toro“ Castellani, der Mann mit den zwei Schlangen)
Em D C em
Ein Held der kommt in eine Stadt, zwei Säcke voll Gold er hat
Em D C em
Die hat er aus nem Drachenhort, nach schwerem Kampfe trug sie fort.
Em D C em
Und nun kommt er in die Schenke, an Frauen und Bier tut denken,
Em D C em
kommt zu ihm ein schönes Weib, mit einem liebreizenden Leib
Em D C em
Und die wartet gar nicht lang, schmiegt sich an den Held heran
Em D C em
Da sagt sie, sie müsst jetzt gehn, morgen werden wir uns sehn,
Em D C em
Der Held der ist ganz lieb entzückt, ihr noch hinterher er blickt.
Em D C em
Doch dann kommt der große schreck, denn das ganze Gold ist weg.
Refrain:
dm F G dm
Seht die Elster, wie sie fliegt, seht die Elster hat wieder gesiegt.
dm F G A
Geld und Gut und Glitzerlein nimmt die Elster mit sich heim
Und seid ihr mal in der Taverne, ja da sind wir alle gerne,
mit genügend Bier und Gold, neben euch ein Mädchen hold
Mit einem Engelsgesicht, ihr glaubt euren Augen nicht,
dann lasst euch gesaget sein, auch das kann eine Elster sein
98
Cancion Del Mariachi
em
Soy un hombre muy honrado,
H7
Que me gusta lo mejor
em
Las mujeres no me faltan,
H7
Ni el dinero, ni el amor
Jineteando en mi caballo,
Por la sierra yo me voy
Las estrellas y la luna,
Ellas me dicen donde voy.
Am Em
Ay, ay, ay, ay
B7 Em
Ay, ay mi amor
Am Em
Ay mi morena,
B7 Em
De mi corazon
99
Unterm Galgen
(T&M: Subway to Sally)
dm C dm
Schwarz der Platz von lauter Menschen
die im Morgengrauen stehn
ein Gedränge in der Menge
jeder kommt um mich zu sehn
dort der Galgen und die Stricke
und des Henkers kalte Blicke
eine Treppe, sieben Stufen
und die Schergen, die mich rufen
100
Black and Tans
a G
I was born in Dublin street, where the royal drums do beat,
a
and the loving english feet, they tramped all over us.
C G
And each and every night, when my father comes home tight,
a G a Ga
he invites the neighbours outside with his chorus.
„Oh, come out, you Black and Tans, come on an fight me like a man,
show your wives how you won medals down in Flanders.
Tell them how the IRA makes you run like hell away
from the green and lovely lanes of Killeshandra.“
Come on and tell us how you slew the poor arabs two by two,
like the Zulu, they had spears and bows and arrows.
How you bravely faced each one, with your sixteen powdered gun,
and you frightened the poor natives to their narrow!
Come on and let us hear you tell, how saved the brave Parnell,
when you thought und well and truly persecuted.
Where are your sneers and jeers, that you bravely let us hear,
when our heroes of sixteen were executed!
Well the time is coming fast and will surely come at last,
when each yeoman will be cut aside before us.
And if there will be a need, sure my kids will sing Gods deed,
and a verse or two of Stephan Beehans Chorus!
101
Es war ein Koenig in Thule
(Text: Johann Wolfgang v. Goethe/ Musik Carl Friedrich Zelter)
a F d a E
Es war ein König in Thule gar treu bis an das Grab,
a G Cd a E a
dem sterbend seine Buhle 'nen goldnen Becher gab.
102
Foggy Dew
a G e a F G a
It was down the glen one easter morn, to a city fair rode I,
G e a F G a
when Irelands lines of marching men in squadrons passed me by.
C G C a e F
No pipe did hum and no battle drum, did sound it’s dread tattoo.
a G e a F G a
But the Angelus bell over Liffey’s swell, rang out to the foggy Dew.
Right proudly high over Dublin town, they hung out a flag of war.
It was better to die, ‘neath an irish sky than at Sulva or Sud el Bar.
And from the plains of royal meath, strong man came hurrying through,
while Britania’s sons with their long-rage guns sailed in from the foggy Dew.
It was Englands bade our wild geese go, that small nations might be free.
Their lonely graves are by Sulva’s waves to the fringe of the grey north sea.
But had they died by Pearse’s side or fought with Velera true,
their graves we’d keep where the Fenians sleep, ‘neath the hills of the foggy
Dew.
The bravest fell, and the solemn bell rang mournfully and clear
for those who died that easter tide in the spring time of the year.
And the world did gaze in a deep amaze at those fearless man but few
who bore the fight that freedom’s light might shine through the foggy dew.
Back to the glen I rode again, my heart with grief was sore
For I partad then with valient men, which I never shall see no more
But to and fro in my dreams I go, I knee down and pray for you.
For slavery fled, oh glorious dead, when you fell in the foggy Dew.
103
Birkenring
(T+M:Margarete und Wolfgang Jehn)
dm A
Warum zögerst du noch und bleibst stehn in der Nacht?
d
Horch, im Wald hinterm Dorf ist der Sommer erwacht!
dm A
Tritt doch näher mein Freund und reich mir deine Hand,
d
komm herein in den fröhlichen Birkenring.
Refrain:
g d
Sieht das Glück wird vergehn, denn die Zeit bleibt nicht stehn,
A d
Mit den Winden wird der Sommer vergehn.
g d
Drum drück fest an dein Herz, was die Freude dir gibt,
A d
komm herein in den fröhlichen Birkenring.
4. Und nun wohne ich hier, hier im Wald bei dem Weib.
Und im Winter da sagt mir die Kantele bald
Wirst Du staunen und schaun, was Du einsam geträumt.
Komm herein in den fröhlichen Birkenring.
104
Whiskey in the Jar
C a
As I was going over to far fame Kerry mountains,
F C a
I met with the Captain Farrel and his money, he was counting.
C a
I first produced my pistol and I then produced my rapier, saying:
F C a
“Stand and deliver!“ for you are the bold deceiver.
G C
Mush-a-rungdamaduramada, whack for the daddio,
F C F C
whack for the daddyo, there’s whiskey in the jar.
105
Jarlow Hurra
Am D am E
Freigeister gründeten das Land, wo man den Rum und den Grappa erfand.
Am D am E
Geboren aus Mangrovensumpf Schoß, Familienbande schreiben wir groß
D am D am
Jarlow, mein Heimatland. Jarlow, wo meine Wiege stand.
D am
Jarlow, du bist für mich...
F E
...einzigartig – Jarlow, Hurra!
Im Norden die Küste, die blaue See. Im Süden die Berge, weißer Schnee.
G’Nitalien am Po, so wunderschön, oh könntet ihr nur meine Liebe sehn.
Jarlow, mein Heimatland. Jarlow, wo meine Wiege stand. Jarlow, du bist für
mich...
...einzigartig – Jarlow, Hurra!
Hebt euer Glas, stoßt mit mir an. Jarlow steht für Wein und Gesang. Ich ging
einst fort, doch fand ich kein Glück und kehrte voll Freude nach jarlow zurück.
Jarlow, mein Heimatland. Jarlow, wo meine Wiege stand. Jarlow, du bist für
mich...
...einzigartig – Jarlow, Hurra!
Ach Jarlow, Du in der Abendsonne erfüllst mein Herz mit Kraft und Wonne,
nimmst mir die Schwere vom Gemüt. Das ist es, was mich nach Jarlow zieht.
Jarlow, mein Heimatland. Jarlow, wo meine Wiege stand. Jarlow, du bist ein
Traum,
stimmt mit ein, ihr Männer und Fraun:
Jarlow, unser Heimatland. Jarlow, wo unsre Wiege stand. Jarlow, du bist für uns
...
...einzigartig – Jarlow, Hurra!
Info:
Bei diesem Lied handelt es sich um die Hymne des wunderschönen Landes
Jarlow im Westen der Mittellande, Heimat der Familien Castellanis und De La
Rocha.
106
Rattling bog (Bog down in the valley-o)
C...........F.....................C......................G
Oro, the rattling bog, the bog down in the valley-o,
C...........F.....................G......................C
Oro, the rattling bog, the bog down in the valley-o,
.......C..........................................a................G
Now in this bog there was a tree. A rare tree. A rattling tree.
C..............G.................C.....................G........C
Tree in the bog. And the bog down in the valley-o.
Now on this tree there was a limb. A rare limb. A rattling limb.
Limb on a tree. Tree in the bog.
And the bog down in the valley-o. Hey ho, the rattling bog,...
Now on this limb there was a branch. A rare branch. A rattling branch.
Branch on a limb. Limb on a tree. Tree in the bog
And the bog down in the valley-o. Hey ho, the rattling bog,...
Now on this branch there was a twig. A rare twig. A rattling twig.
Twig on a branch. Branch on a limb. Limb on a tree. Tree in the bog
And the bog down in the valley-o. Hey ho, the rattling bog,...
Now on this twig there was a nest. A rare nest. A rattling next.
Nest on a twig. Twig on a branch. Branch on a limb. Limb on a tree. Tree in the
bog
And the bog down in the valley-o. Hey ho, the rattling bog,...
Now in this nest there was an egg. A rare egg. A rattling egg.
Egg in a nest. Nest on a twig. Twig on a branch. Branch on a limb. Limb on a
tree.
Tree in the bog.
And the bog down in the valley-o. Hey ho, the rattling bog,...
Now on this egg there was a bird. A rare bird. A rattling bird.
Bird on an egg. Egg in a nest. Nest on a twig. Twig on a branch. Branch on a
limb.
Limb on a tree. Tree in the bog
And the bog down in the valley-o. Hey ho, the rattling bog,...
Now on this bird there was a feather. A rare feather. A rattling feather.
Feather on a bird. Bird on an egg. Egg in a nest. Nest on a twig. Twig on a
branch.
Branch on a limb. Limb on a tree. Tree in the bog.
And the bog down in the valley-o. Hey ho, the rattling bog,...
Now on this feather there was a flea. A rare flea. A rattling flea.
107
Flea on a feather. Feather on a bird. Bird on an egg. Egg in a nest. Nest on a
twig.
Twig on a branch. Branch on a limb. Limb on a tree. Tree in the bog
And the bog down in the valley-o. Hey ho, the rattling bog,...
Now on this flea there was an eye. A rare eye. A rattling eye.
Eye on a flea. Flea on a feather. Feather on a bird. Bird on an egg. Egg in a
nest.
Nest on a twig. Twig on a branch. Branch on a limb. Limb on a tree. Tree in the
bog
And the bog down in the valley-o. Hey ho, the rattling bog,...
Now in this eye there was a gleam. A rare gleam. A rattling gleam.
Gleam in an eye. Eye on a flea. Flea on a feather. Feather on a bird. Bird on an
egg.
Egg in a nest. Nest on a twig. Twig on a branch. Branch on a limb. Limb on a
tree.
Tree in the bog... And the bog down in the valley-o. Hey ho, the rattling bog,...
108
Wer kraucht denn da / Lied über Pappnasen
(T/M: Lyrgaine)
C__________________________________________________G
Wer kraucht denn da durch Nacht und Wind, welch´ finstere Gestalt?
G7______________________________________C
Ist das nicht der dunkle Krieger, den ich im Nebelwald
_______________________________________F
von vor drei Wochen oder so noch im Duell erschlug?
______G________________________________________C
Wieso ist der plötzlich wieder da, was ist denn das für´n Spuk?
_____C______________________________________G
Also geh´ ich zu ihm hin "Du müßtest tot sein, guter Freund."
G7___________________________________________C
Ja, sagt er mir, es sei halt anders, nur nicht so wie´s scheint.
___________________________________________F
Denn grad´ in seinem Falle sei das Sterben recht speziell,
____G__________________________________________C
und eigentlich recht unwahrscheinlich, schon gar nicht im Duell.
____________C__________G________G7____________C
Ich hab ´nen Halbgott als Papa und Mama mit gold´nem Fell
_______F__________C_______________G________C
und ein Artefakt, das keiner kennt, noch nicht mal die SL.
____________________G___________G7_____________C
Ich spiel zwar erst zehn Tage lang und das noch nicht mal gut,
___________F______________C___________G___________C
doch wen schert´s meinem Charakter liegt Unsterblichkeit im Blut.
_________C_______________G__________________G7________C
Und dann hab ich noch so´n Feengeschenk, das macht alle Gegner platt...
__________F______________C__________G____________C
Nein, das wurd´ nicht ausgespielt, weil ich grad´ ´ne Grippe hat´.
_____C___________G________G7__________C
Was soll´s, es ist ja sowieso am Ende nur ein Spiel,
________F_____________C____________G___________C
und ich spielt es halt sehr konsequent, wie mir es grad´ gefiel.
So ging ich weiter durch den Wald und traf auf eine Fee.
Ich dreh mich nochmal um und guck, ich glaub nicht, was ich seh:
Sie trägt das heil´ge Amulett, wie man´s beim Priester sieht
und zaubert fleißig klerikal - wat is denn dat für´n Schiet?
Also geh ich zu ihr hin und frag, wie sie das eigentlich macht;
eine klerikale Fee - ich hab selten so gelacht.
Und auch ihre Ogerstärke fand ich sehr gewagt...
oder bleibt das jetzt nur über Nacht und wechselt das am Tag?
109
Hast Du ´nen Dämon als Papa und Mama mit Silberfell
und ein Artefakt, das keiner kennt, noch nicht mal die SL?
Und bist deshalb eine Fee, die nur klerikal so tut?
Doch wen schert´s: Ihrem Charakter liegt ein Feengott im Blut.
Und dann ist da noch das Amulett - was heißt denn hier "woher"?!?
Und das mit den Göttern zu erklär´n, ja das ist halt ziemlich schwer...
Was soll´s, es ist ja sowieso am Ende nur ein Spiel,
und sie spielt es halt sehr konsequent, wie ihr es grad´ gefiel.
Und dann war da noch der NSC, mal wieder so ein Fall:
Was man ihm auch entgegenwarf - er wankte nicht einmal.
Doch das Rätsel um dies Wesen, das war sehr schnell gelöst:
Es war ein Dieser-aber-doch auf die man ab und an mal stößt.
Also geh ich zu ihm hin und sag "Bist Du nicht langsam weg?!"
Seine Antwort kam sehr rasch und prompt: ein Blitzstrahl, 10 direkt.
So geröstet lag ich da und dachte bei mir noch:
hinterfrage niemals mehr einen Diesen-aber-doch!
Ich hab ´nen Halbgott als Papa und Mama mit schwarzem Fell
und das mächtig heftig Artefakt, das gab mir die SL.
Ich weiß zwar nicht, was ich hier tu und wer ich eigentlich bin,
doch daß ich unkaputtbar bin, das steht im Plot so drin.
Und das Schwert hier, was ich hab, das macht alle Gegner platt,
so daß von vornherein niemand eine Chance hat.
Was soll´s, es ist ja sowieso am Ende nur ein Spiel,
und ich spiel es halt sehr konsequent, wie mir es grad gefiel.
Und die Moral von der Geschicht´, die liegt wohl auf der Hand:
Pappnasen gibt es überall, seit man das Larp erfand.
Was Du auch tust, wie Du auch spielst: sie drehens sich doch zurecht;
aus schwarz wird weiß, aus ja wird nein, nur das schlechte Spiel bleibt
schlecht.
Gegen ´nen Halbgott als Papa und Mama mit gold´nem Fell
und ein Artefakt, das keiner kennt, noch nicht mal die SL,
da hilft nur noch mein Supertroll, der steht auf Pappmachee,
den setze ich dann auf Euch an, wenn ich Euch wiederseh´!
110
Trinke Wein
(T&M: C. Hickstein)
111
Zwergenlied des Gorillion
G em
Lasst euch erzählen, oh ihr Leute,
C D
wie wir Zwerge das meist machen.
G em
Mit der ganzen Monstermeute ,
C D
von den Orks bis zu den Drachen.
G em
Oh , wie oft haben wir gestritten,
C D
viele Freunde früh begraben .
G em
Und wie oft sind wir geritten ,
C D
um uns am Orkenblut zu laben.
Rerfrain:
G C
Denn das ist doch wohl immer besser
D G
als ein fauler Kompromiss.
G C
Ein schöner Kampf bis aufs Messer
D G
und die Stinker kriegen Schiss.
G C
Die Axt vor den Brustkorb
D G
und den Bolzen durch die Stirn.
G C
Das Schwert schon aus der Scheide und
D G
der Brut tief in das Hirn.
Refrain 2x
112
Tod und Mediziner
C_____________G________________C____________F
Gestern, Brüder, könnt ihrs glauben, gestern bei dem Saft der Trauben,
C________________F________C____________G____C
stellt euch mein Entsetzen für, gestern kam der Tod zu mir.
C_________________G__________C_______________F
Drohend schwang er seine Hippe, drohend sprach das Furchtgerippe:
__C___________F____________C___________G____C
"Fort mit dir, du Bacchusknecht, fort, du hast genug gezecht."
Ref.:
C________________G_________C_______________G
Hopp, hopp, hopp, fa la la la, ihr glaubt es nicht, der Tod war da,
C________________G_______C____G__C
hopp, hopp, hopp, fa la la la, fa la la la la la.
"Lieber Tod", sprach ich mit Tränen," solltest du dich nach mir sehnen,
siehe, da steht Wein für dich, lieber Tod, verschone mich."
Lächelnd griff er nach dem Glase, lächelnd trank er's auf der Base,
auf der Pest Gesundheit leer, lächelnd stellt er's wieder her.
Ref.
Fröhlich glaubt ich mich befreiet, als er schnell sein Droh'n erneuert:
"Narr, für einen Tropfen Wein, glaubst du meiner los zu sein?"
"Lieber Tod, ich möcht' auf Erden, gern ein Mediziner werden,
laß mich, ich verspreche dir meine Kranken halb dafür."
Ref.
"Gut, wenn das ist, magst du leben" sprach er," doch sei mir ergeben.
Lebe bis du sattgeküsst und des Trinkens müde bist."
"Oh, wie schön klingt das den Ohren, Tod, du hast mich neu geboren.
Dieses Glas voll Rebensaft, Tod, auf gute Brüderschaft."
Ref.
"Ewig soll ich also leben, ewig Dank dem Gott der Reben,
ewig soll mich Lieb' und Wein, ewig Wein und Lieb' erfreu'n.
Ewig soll ich also leben, ewig Dank dem Gott der Reben,
ewig soll mich Lieb' und Wein, ewig Wein und Lieb' erfreu'n."
Ref.
113
Terra ist bei mir!
(T&M: Ramirez „El Toro“ Castellani, der Mann mit den zwei Schlangen)
am G D am
Ich war grad ein paar Monde alt und krabbelte umher,
C G D am
Durch den Garten vor dem Haus, der Katze hinterher.
am G D am
Mein Hemd war stets schmutzig und schwarz war'n meine Füß,
C G D am
und obwohl ich dabei lachte fand's Grossmutter nicht süss.
Refrain:
C G D am
Ich hab versucht zu erklärn, das Terra an mir hängt,
am G D am
das sie mich doch nur mit ihren Gaben beschenkt.
C G D am
Ich kann machen was ich will, doch ich sie nie verlier,
am G D am
mein Hemd das ist nicht schmutzig - Terra ist bei mir!
Refrain
meine Schuhe sind nicht schmutzig....
Refrain
meine Hose ist nicht schmutzig....
Nun frag ich mich seit langem, was ist nur daran,
Warum unsere Terra nicht von mir lassen kann.
Nach jahrelangem Grübeln wusst ich's dann genau:
Unsere Mutter Erde ist auch nur eine Frau!
Refrain
...meine Gedanken sind nicht schmutzig
aber – Terra bleibt bei mir.
114
Es war an einem Sommertag
C G C G a E a
Es war an einem Sommertag irgendwann und irgendwo,
C G C G a E a
da tönte plötzlich Trommelschlag, und Flötenspiel klang froh.
G C G C
Es war eine muntre, bunte Schar, die machte vor dem Rathaus halt.
G C a E a
Den Grund weshalb sie gekommen war, erfuhren die Leute bald.
Zwischenspiel: C G C G a E a
Ein Mann mit einem Federhut rief: "Männer hört mir zu!
Ich versprech euch Geld und Gut und Ehre noch dazu:
Der Kaiser braucht euch, reiht euch ein! Hängt nicht an Weib und Haus!
Es wird auch gar nicht lange sein, zieht mit ins Feld hinaus!"
Im Wirtshaus war das Trinken frei, bezahlt von des Kaiser´s Gold.
Und während dieser Zecherei, trat mancher in des Kaisers Sold.
Gab seiner Frau den Abschiedskuß, versuchte als Soldat sein Glück,
sah nicht des Werbers Pferdefuß und kehrt nicht mehr zurück.
Die Jahre gingen in das Land und von der großen Schlacht
war keiner, der nach Hause fand, wie er gegangen war.
Der eine ließ sein Bein im Feld, blind kam ein anderer an.
Die meisten hat der Tod gefällt, der jede Schlacht gewann.
115
Geigentanz
Musik: B. Karin, Text: B. Karin
am G
Zaghaft wilde Melodey
dm (D/F#) am
Die Geige kreischt, die Flöte weint
F (C) E
und irgendwo
am
brichst du entzwei
am G
Dreh dich, dreh dich, immer tiefer
E am
immer tiefer, komm zu mir
am G
Wander, wander mit dem Kobold
F-E am
Tausend Schätze schenk ich dir
Gnadenloser Freudentanz
Hohl singt der Wind, kalt riecht der Stein
Die Höhlenluft
Verschlingt dich ganz
Refrain
116
Die Eisenfaust am Lanzenschaft
Text: Willy Nufer
Musik: trad.
Bearb. R. Schmidt
em D C D em C D em
Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken.
G D C D em C D em
So sprengt des Reiches Ritterschaft und ihre Schwerter blinken.
G D G D em C D em
/:Heja, hey hey ja und ihre Schwerter blinken:/
117
Beltaine
Text und Melodie: Haedha
em D em
Wenn der Nebel fällt und der Wind das Haar bewegt,
em D G
wenn die Dämmerung sich auf die Berge legt,
G D
trägt mein Geist mich weit fort,
D em
doch ich bleibe am Ort,
em D em
wo die Ewigkeit ganz ohne Zeit besteht.
118
Ich und ein Fass voller Wein
(T&M: Versengold)
D A
Wir fuhren mal wieder der Freiheit entgegen
G D A
Zu kunden den Seewind auf meerweiten Wegen
D A
Beladen mit gerade errungener Fracht
G D A D
Hat uns doch Fortuna mit Segen bedacht
Refrain:
D G
Ich und ein Fass voller Wein
D A
Und nur morsches Holz zwischen mir und den Fischen
D G
Ich und ein Fass nur allein
D A
Dem Himmel entrissen, oh drauf geschissen
D A D
Es könnte noch viel schlimmer sein
Refrain
Refrain
120
As I roved out
After the Clancy Brothers version
Am em am em
As I roved out on a May morning, on a May morning right early
C G am em am
I met me love up- on the way, Oh, Lord but she was early
Chorus
And she sang:
C G C G C
Lithadoo, a lithadoo, a lithadoodle lee, and she hydle upa dee and she hydle
em am
on the dee and she landy
Her boots were black and her stockings were white and her buckles shown like
silver
she had a dark and a rolling eye and her ear rings tipped her shoulder
What age are you me bonny me lass? What age are you me honey?
Quite modestly she answered me "I'll be twenty-one on Sunday"
If I went up to the top of the hill, when the moon was shining clearly
Would you arise to let me in and your mommy not to hear ya?
So I went up to the top of the hill when the moon was shining clearly
and she arose to let me in but her mommy chanced to her her
She caught her by the hair of her head and to the room she brought her
With the butt of a hazel twig she was the well-beat daughter
Will you marry me now, me soldier lad? Will you marry me now or never?
Will you marry me now, me soldier lad? Or will ye see me none forever?
121
As I roved out II
Am G Am G
And who are you, me pretty fair maid, and who are you, me honey?
Am G Am G
And who are you, me pretty fair maid, and who are you, me honey?
Am Em G
She answered me quite modestly, "I am me mother's darling."
Am G Am
With me too-ry-ay, fol-de-diddle-day, di-re fol-de-diddle dai-rie oh.
And will you come to me mother's house, when the sun is shining clearly (repeat)
I'll open the door and I'll let you in, and divil 'o one would hear us.
With me too-ry-ay, fol-de-diddle-day, di-re fol-de-diddle dai-rie oh.
So I went to her house in the middle of the night, when the moon was shining
clearly (repeat)
She opened the door and she let me in and divil the one did hear us.
With me too-ry-ay, fol-de-diddle-day, di-re fol-de-diddle dai-rie oh.
She took me horse by the bridle and the bit, and she led him to the stable ( repeat
)
Saying "There's plenty of oats for a soldier's horse, to eat it if he's able."
With me too-ry-ay, fol-de-diddle-day, di-re fol-de-diddle dai-rie oh.
Then she took me by the lily-white hand and she led me to the table ( repeat )
Saying "There's plenty of wine for a soldier boy, to drink it if you're able."
With me too-ry-ay, fol-de-diddle-day, di-re fol-de-diddle dai-rie oh.
Then I got up and made the bed, and I made it nice and aisy ( repeat )
Then I got up and laid her down, saying "Lassie, are you able?"
With me too-ry-ay, fol-de-diddle-day, di-re fol-de-diddle dai-rie oh.
And there we lay till the break of day and divil a one did hear us ( repeat )
Then I arose and put on me clothes saying "Lassie, I must leave you."
With me too-ry-ay, fol-de-diddle-day, di-re fol-de-diddle dai-rie oh.
And when will you return again and when will we get married ( repeat )
When broken shells make Christmas bells we might well get married.
With me too-ry-ay, fol-de-diddle-day, di-re fol-de-diddle dai-rie oh.
122