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Jetzt, wo am Ende des 21. Jhts der Kampf zwischen Kunst und
hen wir den K�nstler, bis vor kurzem, noch �ber seine Bezie-
arbeiten, zu �bergeben.
und gesprochen hat. In jenen Tagen war das die aktuelle Form
den Gef�hl, da� immer etwas Fremdes der Motor der eigenen Au-
nen.
wir die Flucht in die Materie. Innerhalb des Rahmens der da-
die Reise der Seele. Das st�rende Gef�hl, von einem Anderen
schaffen hat und dir seine Welt aufdr�ngt, wurde von ihren
vit�t zeigte sich als medialer M�ll, ohne Charme oder Gefahr.
stand gegen die Welt akzeptierten sie eine Reise durch das
Mit den Psychokonsumenten auf den Fersen sperrten sie sich ein
ben und antworteten mit einer Flucht nach vorn in das re-
das sie eingezogen waren, als ein Modell, in dem sich die of-
Weg durch das Denkverm�gen des Homo Sapiens. Bis sie etwas
trix, die sofort zu bereisen war, auf. Diese machte aber ihre
Kinderspiel.
Wenn die Kunst nicht die eigene �ra darstellen will, greift
sie auf die Klassiker zur�ck. In den Mythen w�rden sich ewige
sei nun mal so, da� der Mensch zu den unpassensten Gelegenhei-
Die Medienepoche eignete sich wie keine andere dazu, die My-
sieren. Nachdem sie Erbteil der Dichter und Maler des 19. Jhts
waren, verloren sie im 20. Jh ihre staubige Konnotation als
freim�tig mit der Gewalt, dem Heiligen und der Bestie umgehen,
ein. In diesen �lteren Ebenen fanden sie die Raster, aus denen
unserer Gegenwart. Das war aber auch das Ende des Mythos als
Jhts, ist auch das K�nstlerische der Machbarkeit der Welt ge-
eigenen Markt liefern, aus denen die Vorm�tter und -v�ter nach