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REVISTA TEOaa4GICA ---
da Igreja Evangélica Luteraria do Brasil - c ' .- ...........- -
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Dadurch ist uns nun auch gezeigt, durch welches IvEttel allein
wir den rechten heiligen "Wandel bewirlten und forderai konnen und
sollen, namlich durch die Predigt cies Evangeliums von der Gnade
Gottes in Christo, imd nicht etwa durch das Gesetz und seine Dro-
hungen und Forderungen. Bie grossen unermesslichen Gnadenwohl-
taten mussen immer wieder von neuem den Herzen eingepragt wer-
den: dass Gott seinen eingeborenen Sohn fur uns hat Mensch wer-
den lassen und in den Tod dahingegeben, dasç der uns nun Gnade
und ewiges Leben in der Merrlichkeit gewiss erworben hat, dass wir
durch den Glauben an ihn vor Gott gerecht çind, Gottes Kinder und
Erben seiner Herrlichkeit, dass durch ihn uns auch der heilige Geist
gegeben wird, der unsern Glmben erhalt und starkt, uns hilft alle
Trubsal und den Tod uberwinden, auch die Sünde bekampfen und
einen heiligen Wandel fuhren in der Liebe zu Gott und dem Nach-
sten: das muss immer wieder den Christen vorgehalten werden!
Denn, wir vergessen das so leicht; wir wissen's wohl, aber wlr glau-
ben's nicht recht.
Und dadurch kommt auch alfein die rechte Willigkeit und Preui-
digkeit zum heiligen Wandel. Deshalb scharft Dr. Walther in der
letzten These seines Buches uber die rechte Utzterscheidung xwischm
Gesetx und Evangehm ein, dass das Evangelium in der Predigt vor-
herrschen soll: "Die allerfeinste Art der Vermischung von Gesetz
und Evangelium ist eben, wenn man das Gesetz wohl mitpredigt,
aber nicht vorherrschen lasst." (S. 395.) Das Evangelium soll zwar
hauptsachlich gepredigt werden, damit die Leute ihrer Seligkeit ge-
wiss werden, dann aber auch um sie zum heiligen '-!ande1 willig und
freudig zu machen. Wo der wahre Glaube an die Vergebung der
Sunden um Christi willen ist, da fallen die Ermahnungen zum heili-
gen Wandel auf fruchtbaren Boden und verhailen nicht in der Luft.
Deshalb sagt Walther, dass mân bei eínem Christen mit einer evan-
gelischen Ermahnung alles ausrichten kann.
Wir erkennen auch hierin die unubertreffliche Meisterschaft
unserer grossten Lehrer, der Apostel: sie gi-unden stets ihre Er-
mahnungen zum heiligen Wandel auf die Heilswahrheiten des Evan-
geliums. Das erkennt man sofort, w e m man die Apostelbriefe liest.
Erstlich enthalt meistens der erste Teil die Wahrheiten von der Er-
losung, und der andere Teil die Ermahnungen zum gottlichen Wan-
del. Aber auch direkt werden die Ermahnungen auf die Tatsache
der Erlosung gegründet. Wir haben schon zwei Stellen, eine aus Pau-
lus und eine aus Johannes, gehort. -Wir fugen noch etliche hinzu:
Rom. 1 2 , l : "Ich ermahne euch durch die Barmherxigkeit Gottes,
dass ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da iebendig, heilig und
Gott wohlgefallig sei," 1. Cor. 6,20: Ihr seid teuer erkauft, da.rum
so preiset Gott an eurern Leibe und in eurem Geiste." Eph. 5, 4:
"So seid nun Gottes Nachfolger als die lieben Kinder und wandelt in
der Liebe, gleichwie Chrisdus uns hat geliebt und sich selbst darge-
geben fur uns afs Gabe uild Opfer, Gott zum süssen Geruch. i. Petr.
1,15: "Nach dem der euch bemfer, hat una heilig ist, seid auch ihr
heilig in allem eurern Wandel. . . fuhret euren YVandeI in der Furcht
und wisset, duss ihr nicht mit verganglichern Silber oder Gold er-
lost seid von eurem eiteln 'Wandel nach viiterlicher Weise, sondem
mit dem teuern =ut Christi." Tit. 3 , 4 : "Da aber erschien die
Freundlichkeit und Leutseligkeit Gottes, unseres Heilandes, nicht
nach den Werken der Gerechtigkeit, díe wir getan hatten, sondem
nach seiner Barmherzigkeit machte er uns selig, usw.. . Sclches will
ich, dass du fest khrest, auf dass, die so an Gott glaubig sind ge-
worden, in einem Stand guter Werke gefunden werden."
Br. Waltkier beaeichnet es in seínem schon genannten Buch als
eine Vermischu.ng von Gesetz und Evangelium, wenn man "die
dergeborenen, ãnstatt sie evangelisch zu ermahnen, durch gesetzli-
ches Gebieten zum Guten zu notigen szcht". E r fiihrt da z. B. den
Spruch an a.us Ps. 113,3%: TVenn du mein Herz trostest, so lmfe
ich den Weg deiner Gebote." E r bernerkt dazu: "Er sagt znicht:
Wenn du mit dem Gesetz, wenn du mit deinem Donner Gber mich
kommst, dann laufe ich den Weg deiner Gebote. Nein, dann lmze
ieh nlcht! Abw wrnn du d c h tr6stesh wwerde ich Iustíg und fr6k-
lich, auf dem schmalen Vdeg mm Hfmiael gehen. 9a.s werden Sie
auch an sicch selbst schon erfahren hctben. Wenn Sie liingere Zelt
n w h so trage una 121.1geweseli sind, und Sie i-iâssen sieh s e l h t i n d
wissen es doeh nicht anzufangen, wie es a ~ d e r swerden kann - hG-
ren Sie dann einmai eine recht evângelische Predlgt, danir, gehen
Sie wie rtrngewa~ide!t aus der Mirchr und denken: Du darfst docla
glauben, du bist ein Kind Gottes. Auf e i i ~ m dmerken Sie, dass es
doch eigentllch gar nicht zu sch~verist, den '"leg der Gebotr zu ge-
hen; sie la-ifen ihn vcfi selbst. AIS¢, wIe tBricht ist es, weríin dê*. Pre-
diger den%t: Nun will ich das Gesetz d o m e m lasse-,. Jetz-t w i l i c i ~
ihnen die Helle vorseellen, &e Veràammriis x~smalen,dann wird's
schoz anders werden. Das hiift ga-r nicdits, um die 2x1 bessers.
Das muss ja auch seiner Zeitgeschehen, darnit die sicheren Siinder
erschreclr~nrrnd arme Siiader weiden, aber ein anderes Hsrx gibt
das Geseix a?;icht,aund Liebe xu Gott zwd dem 3Tiichsten gibt w %icht.
Wer sich dadurch bew-ege~lâsst, dies und jenes 'Werk iou v e ~ i c h t e a ,
der tut es dcoh nEr aus Ztya~g,~ r ~ diê ~ i eXçraeIite~gezvxngen -=ver-
d e mussten
~ z u de= B T J ~dzs
~ Gese&ç." D?r Buchstabe; d. i. das
Gesetz, totet, der Geist, das Evzzgeiiurn, a2iein macht iebe~dig. Des-
i.,ak F,emer& 'Waitha ir,wh: "h& &e ~Ile~e&o-r,~-.ellst;" Gemein-
de kann drr.rch nizhts andrreç wieder zurecftgekrac2t we~3en,als
d u x h das &lersGsseste Evasgelieaz."
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i%cren wir meh ivi':lcj%.,es &;f&,.,e>=~ Gu&.,ey &i-;sg &&s,
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Eutlaer schr?LbE zu den Woiten R6m. 12,;: icoh e m a h n e mch, lie-
ben Briidel-, dure3 die Bamherzigkeit ". . . Gottes: "Er sprieht ni~hí,:
Feh gebiete eeuch; denn er p-sigt aefieri, die schoa ChrIsten u ~ d
fromm slnd durch de2 Glauben im neuen PiPenschen, &e r i r h l mie
Geboten m zwingen, sondern z ~ er ~ ~ a h n i cnnd, ri dass vis ~7~iiligZich
tun, was m i m e m aitez SUildl;che-, 16ensckei;_zu tun ist. Ea-n wer
es ~;ichtwilliglich t ~ t al:ein
, 22s freundlichenr. Zr;la&nrn? dei :se kejn
Chgst; ur,d wer3s mit Ges&zen ei-v~ine~) l . ~ _ r ,
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U~~viMgen, &:r içt
schon kein chrisHicher Prelige*. ~ s c hFe@erer, sondem ein ~velt-
lici?er Stovkrneister. Ein Gesetzsrelber dringt mlt D~Eiuenund Stra-
feri; ein C-p,adenpredlgei I ~ c k t-n:; reizt :~iit e_rzeigier Gute ui.;d
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permaneceu no túmulo, - as opiniões variam, e o papa aindii náo
se pronunciou ex cathedra (parece que ainda não descobriu,. . .
mas esperemos!).
De acordo com a lógica romana, a morte de Maria e r a ine-
vitável. Mas, se Maria de fato fosse inteiramente sem p?t%ado e
concebida imactiIadamente, segue que ela náo precisava mower.
Esta questão de fato perturbou alguns teó!ogos católicos, e foi
motivo de debates.
O dogma da assunção de Maria é tambkm doutrina sem base
alguma na Escritura e sem base nas tradições, e mesmo sem base
em qualquer resolução de algum concilio anterior. O lado pró-
-assuncão, explica a doutrina como «inferência». Antes da pro-
c~amaçãodo dogma a «Encicl. Gat.» definiu a Assrinção de Maria
como «opinião provável, que negar seria injurioso e blasfemo,.
S. Je~Gnimo,tradutor da Vhnlgata oficial. silencia sobre qual-
quer assunção. Notemos que ê!e vivia em Eelém, e, certamente,
se tivesse ouvido de uma assungão, teria mencionado o fato.
Dr. F. E. Mayer cita um teólogo romano neste assunto: «& S. !
Scheeben (a Rornan Catholic theoloaan) admits that ecclesiiasti-
cal tradition is very seant and that during the first six eenturies
there is no authentic witness concerning Mary's dealh; and if no
witness coneerning her glorisv.s death is available, it seems fuiile
to buiId up a hisiorical tradition for her assumption». (Concordia
Theological MontSIy, March 1950, p. 185.)
Um livro sõbre a asstnçáo do corpo de Maria estava na pri-
meira lista do Index dos livros proibidos publicado pela igreja.
Até 1584 o breviário romano continha uma severa advertência con-
tra o sustentar de uma tal doutrina, - no mesmo lugar onde hoje
é feito referência â assim chamada assir.nçáo. - Corno muda de
parecer e de doutrina a Igreja Católica!!
Uma passagem que é m a sériri advertência contra todos os
que viriam a venerar Maria, temos em Lc 11.27,28.
Em 1 de noyernbro de 1954, Pio XII, em sua encícllca «Ad
coeli reginarn», decretou o dia 31 de maio como a «Festa da Ben-
dita Maria», «Rainha do Céu e de t6da Críacão», para correspon-
der à «Festa do Cristo Rei», 31 de outubro. Como cli-max das e-
rim6nias o papa colocou uma coroa na cabeça de Virgem!!! Em
todo mundo são erigidos monumentos ãquela «que é a Co-reden-
tora da humanidade e Rainha da ColGmbia, Brasil etc.»
Todos êstes ensinamentos católicos representam uma teologia
do diabo, diametralmente oposta â Palavra de Deus e a Cristo, não
havendo possibilidade de conciliar ambas as coisas.
-
O que damos a se@s dispensa esmef~Bt&.~ios:
Na literatura católica, Maria. é chamada a «mãe espiritual da
Trindade», «Rainha do Céu>, «Rainha dos Anjos», «Nossa Mãe do
Socorro Perpétuo», « h à n h a do Universo», «Rainha dos Profetas»,
«Rainha da Vida», «Escada ao Céu», (Na Pontificia Universidade
Católica [PUC] existem dois enormes quadros com estátuas de
Maria. Um com os dizeres: «Ela é a escada pela qual subiremos»,
e o outro: «Deus quer que recebamos tudo por &/faria».),«Segunda
Eva», s2ecriação da Vida», «Porta do Céu», «Regozijo do Céu»,
«Nessa Esperança», Advogada Nossa», etc., etc., e em latim: «Sal-
vatrix», «Reparatrix», «Restauratrix», «Liberatrix», «Reconcilia-
trix:, e «Redemptrix». Haverá, no eéin ou na terra, outro ser que
tenha tantos epítetos ou nomes?
- Pedro Damiano disse (Serm. de Nativ. Mar.) : «Todo poder
é dado a vós (Maria) nos c h s e r,a terra. Nada é impossível a
vós.» (Declarada onipotente; dando a Maria o poder de ouvir e
atender as preces de todos, ensina a Igreja Católica ser Maria: oni-
presente, onisciente e onipotente. Blasfêmia sobre blasfêmia!!!).
- O padre 30s. Deharbe, S . J., em seu Catecismo Maior, en-
sina as crianças a rezarem: «16 Maria, minha Rainha .e minha mãe,
eu oferto-me a vós inteiramente, e, a fim de provar que sou intei-
ramente devotada a vós, eu consagro neste dia a vós minha vista,
minha audiçgu, minha fala, meu coração, todo o meu ser. Sendo,
pois, eu assim vossa, ó bonfssima Mãe, preserva e defende-me como
vossa propriedade e posse.»
- Para ver onde 2 Igreja Católica coloca Maria, olhemos o
qUie diz um Breviário: - «Com que louvoies vos coroaremos, Ma-
ria?. . . Vós sois a expiação da maldição de Adão, o pagamento da
dívida de Eva. Vós sois a mais pura oblação de Abel, vós sois a
arca de No@.. . Vós sois a firme confiança de Abraão.. . Salve,
mais santa que os querubiris; salve, mais gloriosa que os serafins!
Salve, causa da solvação de todos mortais; salve mediadora de to-
dos que estão debaixo dos céus; salve, restauração de todo o mun-
do!» - O que pode aqui ainda ser Cristo? Algo de supérfluo!!!
- Em uma fiovena iernos: «oii?ai para o Calvário, onde se Ie-
vantaram dois altares de sacrifício, um sobre o corpo de Jesus e O
outro sobre o coração de Maria.» Em outro trecho: «A alma de
Maria permaneceu no corpo sem vida de Jesus; - quando o lado
de Jesus foi trespassado, Maria recebeu (assumed) todo o poder
da morte de CSsto para dar ilova vida % Eiu~nanídade;- Maria
recebeu o corpo cem vida de Cristo em seu seio, simbolizando as-
sim a verdade que ela é o depbsito dos méritos de Cristo.»
- Com relutância temos que dizer que alguns afirmam que
o ieite de Maria est8 presente na Santa Comunhão.
- O Catholiz Girl's Guide descreve Maria como «Cooperando,
tanto por suas excelentes qualidades como por sua própria livre
vogtade, na grande obra, de nossa redencão,»
Se clharrnos para tudo isto, vemos que o dia da prodamaç5o
do dogmã de «Redemptrix» e «Mdiatrix» está cada vez mais perto;
e, certamente não falta muito para que se torne como pessoa in-
tegrante da Trindade, que então deixârá de sê-lo para os cat6li-
cos. J&â consideram assim, pois numa oração católica lemos: b
Deus Pai, eu te dou graças e te louvo por leres escolhido Maria
corno tua filha; 6 Jesus, 2u te dor: F a c a s e t e louvo por teres
escolhido Maria para ser tua mãe; 6 Espirito Santo, eu t e dou gra-
ças e te louvo por teres tornado Maria por tua esposa! (si-!!!)
Nos dias da Reforma os luteianos confessaiiam: «IviB -- abers
wenn ein Fiirst ~ d e ein
r K6nig eken zi~igenMIttler 'oestelnte und
wo!lte durch keinen andern die Sachen in Gfiaden horen, oder alie
Bltte durch den aliein erhoren? Darum, so Chrlstus rzun allein zu
einem Hohenprieçter und MitLler gesetzt ist, tvarum suckaer;
d e ~ dandere?» (Apologia Coílfessionis, art. XXI). Estzl é a nossa
confissáo hoje! T'oda epísto!a aos Hebreixs nos a i ~ o s t rJesus
~ come
nosso Sumo-Sacerdote.
Jesus diz: <<Ninguémtrem ao Pai senas por mim.» ($0 14.6)
Odtras passagens:
1 Tim 2.5: «@orquaí~to n D ~ u se um s6 Medizdor
$15~ r s6
entre Deus e os homens, Cristo ;Pesus, home-@.»
I Jo 2 .I: «Se, todavia, aIgr*érn pecar, temos Advogado
junto ao P2i, Jesus Cristo, o justo; e êle &. â propiciacão pelos
nossos pecados.»
Hebr. 1.25: <<For~ S S Gtambém pode salvar totalmente os
que por êle se chegam a De~rs,vivendo seinpre para interce-
der por êIes.:,
At. 4.12 - «E não h& salvação em nenhum outro; por-
que abaixo do céu ná-o existe nenhum outro liorne, dado en-
tre os homens, pelo qual impor-ta que sejamos salvos,» Esta
passagem diz tudo, como resposta, a tinta heresia.
pghhi3-i-
-,V~&BXDAX O DIA 29 DE OUTUBRO DE 1959, FEZANTE OS
COZPOS DOCEXTE E BISGENTE DO 8EP6INÂEEB ~ O N C O Z D ~
Leop. Heiirmam
In seiner Schrift. die nur in sehr geringer Auflage einern Kreis ,interes-
síel-ter Pfa-rrer' 2bergeben wurde, hatte Bischof Dibelius eine zeitgemiisse -4u.s-
legung des Begniffes .Gbrigkeitd und eine ,treffsichere6Ubersetmng des Pa~Iirs-
Textes gefordert, die Gemeinden nahegebracht werden k6nne. Bischof Dibelius
wies u. a. darauf hin, dass der Begriff Obrigkeit heute nicht mehr verstanden
werde. ,Das Wort ist verschwunden, seit man eine Staatsordnung aiifgerichtet
hat, die sich auf Parteien aufbaut. Die Fartei, die die meisten S t i m e n hat,
s e t a &e Obrigkeit e@-,. , Bie Inhaber der Macht wechseln, je nachdem die
Wahlen ausfallen . . . ' Die praktischen Schlussfolgerungen illustriert Bischof
Dibelius an einem Beispiel: ,Der Regierende Burgermeister von Berlin, wenn
er zu einer andern Partei gehort als ich, kann für mich nicht in dem Sinne Au-
toritat sein, wie es fur Martin Luther der Manzler Briick war und der Ku-rftirst,
der hinter seinem Kanzler stand.' - Umsoweniger kujnne man bei eiaiem totali-
taren Regime deren Machthaber als ,Obrigkeitl bezeichnen. ,Machthaber eines
totalitaren Regimes als Obrigkeit zu bezeichnen, ware ein Hohn auf die deut-
sche Sprache.' Es bleibe also die Frage zu Iosen, wie der Gehorsam praktisch
aussehen muss, den der Christ den rechtmassigerr und den unrechtmassigen
Gewalten zu leisten hat. Diese Frage Lasst Bischof mbelius ausdrücklich offen.
Abes er stellt fest, dass &e Anordrung eines totalitaren Regimes für das ckrist-
liche Gewissen keinerlei innerlich verpflichtende Kraft hatten.
Die Stellung der Orthodoxen Hirchen zur Mioiãiischen SI;Esche, - Die orths-
doxen Kirchen werden zu dem vorn Vatikan fur 1960 in Venedig geplanten or-
thodox-katholischen Treffen keine Vertreter entsenden. Dies teilte der ortho-
doxe Erzbischof Jakovos von Nord- und Stidamerika im Auftrage des Oekurne-
nischen Patriarchen von Konstantinopel mit. Das Patriarchat von Konstanti-
nopel sei von dem Wunsch katholischer Stellen nach einem derartigen Treffen
weder offiziell unterrichtet worden, noch hatten orthodoxe Kirchen diesem Plan
zugestimmt ocier g a r Vertreter benannt. Wenn Rom a n einer Aussprache in-
teressiert sei, misse es zunachst den Patriarcieri iron jréon~tantino~ei schrikiick
in Kenntnis setzen, der dann seinerseits nach Rucksprache rnit den andern or-
thodoxen Kirchen VorscNage fiir Ort und Zeitpunkt eines orthodox-katholischen
Treífens unterbreiten werde. Ein Gesp:=gch mit der 6mischen Kirche wiirden
die urthodoxen Kirchen nicàt zuriickweisen, jedoch konne es niemals dahin fiih-
ren, dass eine Wiedervereinigung Roms u r d der orthodoxen Kirchen zustande
komme, bei dei" die nichtroinische und nichtorthodoxe Christenheit ausgeschlos-
sen sei. Erzbischof Jakovos betonte ausdrücklich, dass Wiedervereinigungsge-
spr,ache niir innerhalb der Oekumene voz i h e n gefuhrt werden würden. «Wenr,
wir von der oekumenischen Eewegung sprechen», betonte der Erzbischof, «so
meinen wir alie Christen, sowohl die im Weitrat der Kirchen reprasentierten
Protestanten, Anglikaner und Orthodoxen, als auch die r6mischen Matholiken.»
E s sei diirchaus moglích, dass es zu einem Gesprach zwischen Rom und dern
Patriarchen von Konstantinopel komme. Der Patriarch wurde sich sogar bereit-
erkltiren, personlich mit dem Papst zu sprechen, wenn dieser ihm einen Gegen-
besuch in Konstantinopel zusage. Darartige Aussprachen konnten jedoch riur
dann zustande kornmen, wenn der Geist der gegenseitigen Anerkennung und
Achtung vorhanden ware. Der Vatikan miisse zunachst zeigen, dass e r bereit
sei, mit Konstantinopel «auf gleicher Ebene» zu sprechen. Gesprache, die yon
Rom aus ais «Einladung zgr Riickkehr» gemeint seien, biiehen fur die Orthado-
xen vCi!ig unannehixbãr. - Wenn die orthodoxen Kirchen anf diesem Stand-
punkt beharren, wird es i w h l kaum zu einer entschiedenen Annaherung zivi-
schen Rcm und den orthodoxen Kirchen kominen, denn nach r ~ m i s c h e rLehre
gibt es eirien Z u s ~ ~ r n e r i s c h l u svon
s Kirchen nur durch reuevolle Rückkehr in
den Schoss der heiligen Nutter Kirche, das ist Rom. Das Papsttum a r d e sein
eigentliches 'rWesen aufgeáen müssen, ehe so etwas geschieht. Wir haben Beine
fioffnung, dass das vor dem S'Angstex Lage geschieht; aáer wir fiürchten, dass
durch die Sehnsucht nach «Oekiimene:>, spi?ch Univeisalliirche, in den andem
Kirchen eine immer gr6ssere Erweichung Eom gegenüber eintritt. Da-cor be-
hüte uns Gotti - E. Z,