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Kobbé, Ulrich. 2018. Bridge over troubled waters. Praxisbeispiel forensischer Qualitätsentwicklung als work in progress – ein Werkstattbericht. Forensische Psychiatrie und Psychotherapie, 25 (1), 5-27.
Abstract: Abstract: Der Beitrag zeichnet Probleme wie Chancen therapeutischen Arbeitens mit komplextraumatisierten, borderlinegestörten MRV-Patientinnen in umkippenden Ich-Zuständen nach. Am Prozess einer Station im LWL-ZFP Lippstadt werden überdeterminierte Teamdynamiken der Angstabwehr, Krisenbewältigung, Suizidprävention, Sicherheitsideologie, Alternativlosigkeit, Reaktanz, Hoffnungslosigkeit, Trauerarbeit, Selbstsorge, Handlungs- und Behandlungsethik konkretisiert und reflektiert.
Ausgehend (1) vom Entschluss, das Gesetz therapeutischen Handelns zurückzubekommen, (2) von einer Mindmap-Skizze, so oder ähnlich (wieder) diskursiv, psychotherapeutisch, teamdynamisch, institutionell denken und be-/handeln zu wollen, wurden mehrfach – quasi rhizomatisch – angelegte Entwicklungslinien erarbeitet, weiterverfolgt, abgearbeitet.
Was aufkeimt, ist ein komplexes, versuchsweise fürsorglich-achtsames Milieu mit action- and-reflection, in Stichworten: mit Yoga, Stationshund, traumasensibler Gruppe und Projektarbeiten, ist mithin ein identifikatorisch restabilisierendes Gruppen-Ich in process.
Оригинальное название
Qualitaetsentwicklung in der Forensischen Psychiatrie
Kobbé, Ulrich. 2018. Bridge over troubled waters. Praxisbeispiel forensischer Qualitätsentwicklung als work in progress – ein Werkstattbericht. Forensische Psychiatrie und Psychotherapie, 25 (1), 5-27.
Abstract: Abstract: Der Beitrag zeichnet Probleme wie Chancen therapeutischen Arbeitens mit komplextraumatisierten, borderlinegestörten MRV-Patientinnen in umkippenden Ich-Zuständen nach. Am Prozess einer Station im LWL-ZFP Lippstadt werden überdeterminierte Teamdynamiken der Angstabwehr, Krisenbewältigung, Suizidprävention, Sicherheitsideologie, Alternativlosigkeit, Reaktanz, Hoffnungslosigkeit, Trauerarbeit, Selbstsorge, Handlungs- und Behandlungsethik konkretisiert und reflektiert.
Ausgehend (1) vom Entschluss, das Gesetz therapeutischen Handelns zurückzubekommen, (2) von einer Mindmap-Skizze, so oder ähnlich (wieder) diskursiv, psychotherapeutisch, teamdynamisch, institutionell denken und be-/handeln zu wollen, wurden mehrfach – quasi rhizomatisch – angelegte Entwicklungslinien erarbeitet, weiterverfolgt, abgearbeitet.
Was aufkeimt, ist ein komplexes, versuchsweise fürsorglich-achtsames Milieu mit action- and-reflection, in Stichworten: mit Yoga, Stationshund, traumasensibler Gruppe und Projektarbeiten, ist mithin ein identifikatorisch restabilisierendes Gruppen-Ich in process.
Kobbé, Ulrich. 2018. Bridge over troubled waters. Praxisbeispiel forensischer Qualitätsentwicklung als work in progress – ein Werkstattbericht. Forensische Psychiatrie und Psychotherapie, 25 (1), 5-27.
Abstract: Abstract: Der Beitrag zeichnet Probleme wie Chancen therapeutischen Arbeitens mit komplextraumatisierten, borderlinegestörten MRV-Patientinnen in umkippenden Ich-Zuständen nach. Am Prozess einer Station im LWL-ZFP Lippstadt werden überdeterminierte Teamdynamiken der Angstabwehr, Krisenbewältigung, Suizidprävention, Sicherheitsideologie, Alternativlosigkeit, Reaktanz, Hoffnungslosigkeit, Trauerarbeit, Selbstsorge, Handlungs- und Behandlungsethik konkretisiert und reflektiert.
Ausgehend (1) vom Entschluss, das Gesetz therapeutischen Handelns zurückzubekommen, (2) von einer Mindmap-Skizze, so oder ähnlich (wieder) diskursiv, psychotherapeutisch, teamdynamisch, institutionell denken und be-/handeln zu wollen, wurden mehrfach – quasi rhizomatisch – angelegte Entwicklungslinien erarbeitet, weiterverfolgt, abgearbeitet.
Was aufkeimt, ist ein komplexes, versuchsweise fürsorglich-achtsames Milieu mit action- and-reflection, in Stichworten: mit Yoga, Stationshund, traumasensibler Gruppe und Projektarbeiten, ist mithin ein identifikatorisch restabilisierendes Gruppen-Ich in process.