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Die 7 Phasen des Burnout-Syndroms

Burnout Phase 1: Die alarmierenden Symptome der


Anfangsphase
In Phase eins ist das Burnout-Syndrom eher kaum zu bemerken. Durch Stress und
Leistungsdruck entwickeln viele von Burnout Bedrohte zunächst ein extremes Engagement
(besonders beruflicher Art) und zeigen übersteigerten Einsatz. Das kann sich beispielsweise in
Form von Überaktivität, Nacht- und Mehrarbeit äußern. Die Belastung in dieser Phase ist
enorm hoch. Bleiben in dieser Eingangsphase des Burnout-Syndroms auch noch
Erfolgserlebnisse und die nötige Erholungsphase aus, kommt es umso schneller zu
Erschöpfung beispielsweise in Form von chronischer Müdigkeit. Viele Betroffene berichten
von unerholsamen Schlaf bzw. Schlafstörungen – zu viele Probleme des Tages machen sich
im Kopf breit.

Burnout Phase 2: Engagements-Minderung und


Distanzierung
Diese Phase des Burnout ist zumeist gekennzeichnet durch ein Gefühl zunehmender
Frustration und Desillusionierung. Innerlich gehen Betroffene jetzt „auf Distanz“ zu Zielen
und Idealen, aber auch konkret zu Klienten, Kollegen und teilweise auch zu Freunden und
Bekannten. Die Unzufriedenheit in diesem Stadium des Burnout-Syndroms wird begleitet von
nachlassendem Interesse an Dingen, die einen zuvor begeistert haben.

Burn-Out Phase 3: Die „Emotions-Phase“


In dieser Phase kommt es zu einer Emotionalisierung der Gesamt-Situation. Dies kann sich
sowohl in gesteigerter Aggressivität und Gereiztheit als auch in Form von übersteigertem
Zynismus äußern. Auch das Gefühl der Hilflosigkeit kennen viele Betroffene in dieser Phase
des Burnout-Syndroms.

Burnout Phase 4: Abbau


Die geistige Leistungsfähigkeit lässt nach, es fällt jetzt zunehmend schwer, sich zu
konzentrieren. Auch die Motivation nimmt immer mehr ab. Für das Erreichen normaler
Leistungen beziehungsweise für das Erledigen der üblichen Aufgaben wird deutlich mehr
Energie benötigt als zuvor. Betroffene fühlen sich in dieser Phase sehr schnell erschöpft und
ausgelaugt.
Burnout Phase 5: Rückzug und Gleichgültigkeit
Diese Phase des Burnout ist gekennzeichnet durch den sozialen Rückzug, häufig in
Kombination mit einem Gefühl der Gleichgültigkeit gegenüber sich selbst, anderen und der
Gesamtsituation. Dadurch kommt es leicht zu Einsamkeit und zur Verarmung des
emotionalen und geistigen Lebens. Nichts scheint mehr von Interesse zu sein. In dieser Phase
des Burnout-Syndroms suchen Betroffene häufig auch die Schuld an ihrer Situationen bei
Anderen, die Arbeit wird auf das allernötigste reduziert. Teilweise treten in dieser Phase auch
akute Angstzustände und das Gefühl der Desorientierung auf.

Burnout Phase 6: Psychosomatische Beschwerden – Die


Psyche ist aus dem Gleichgewicht, der Körper reagiert
In dieser Phase des Burnout treten zahlreiche körperliche Beschwerden auf. Spätestens jetzt
lässt sich kaum mehr ignorieren, dass der Körper dem Dauer-Stress nicht mehr Stand hält.
Besonders häufig sind in dieser Phase Schlafstörungen, Verspannungen und Magen-
Darm-Beschwerden. Auch der Tinnitus ist in dieser Phase des Burnout typisch. Es können
aber auch andere, unspezifische Beschwerden wie z.B. Tagesmüdigkeit mit rascher
Erschöpfbarkeit, Gewichtszunahme oder -abnahme, Kopf- und Rückenschmerzen, Schwindel
und Herzrhythmusstörungen auftreten.

Burnout Phase 7: In der Falle – Hoffnungslosigkeit und


Verzweiflung
In dieser Burnout-Phase scheint für die Betroffenen nichts im Leben mehr Sinn zu machen.
Sie fühlen sich völlig hilflos gegenüber sich selbst, der Umwelt und der Situation. Dadurch
machen sich Gefühle absoluter Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit breit. Experten
sprechen in dieser Phase von einem fließenden Übergang zur Depression. Wenn mehrere der
folgenden Aspekte gleichzeitig zutreffen, besteht das Risiko an einer Depression zu
erkranken: Freudlosigkeit, Lustlosiglkeit, Antriebsschwäche, Niedergeschlagenheit,
Traurigkeit, Vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, innerer Rückzug und soziale
Isolation.

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