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Keine Lösung für das Problem der marokkanischen Sahara ohne

Rücksprache mit Marokko und ohne Beteiligung Algeriens

Der persönliche Gesandte des UNO-Generalsekretärs für die marokkanische


Sahara, Herr Horst Köhler, stellte am 8. August 2018 auf seinen Wunsch eine
Unterrichtung vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen vor. Dies ist eine
gewöhnliche nichtüberraschende Unterrichtung ohne jede Äußerung des
Sicherheitsrats der Vereinten Nationen.

In seinem Briefing informierte der persönliche Gesandte die Mitglieder des


Sicherheitsrates über seine zweite regionale Reise, die ihn vom 23. Juni bis zum
1. Juli 2018 nach Algerien und Mauretanien führte sowie nach Marokko, wo er
am 27. Juni 2018 nach Rabat und vom 28. Juni bis 1. Juli 2018 nach Laâyoune,
Smara und Dakhla verreiste.

Diplomatischen Quellen im Sicherheitsrat zufolge bedankte sich der persönliche


Gesandte bei den marokkanischen Behörden für die Erleichterung seines
Besuchs in den südlichen Provinzen und gewährte ihm freien Zugang zu den
verschiedenen Personen, die er treffen wollte und um die wirtschaftliche und
soziale Entwicklung aus erster Hand in der Region festzustellen. Mehrere
Mitglieder des Rates begrüßten die Atmosphäre, in der die Regionalreise des
persönlichen Gesandten stattfand, insbesondere der Besuch der marokkanischen
Sahara. Sie gaben an, dass die Mehrheit der Boardmitglieder auch ihre
Zufriedenheit mit den Ergebnissen der verschiedenen Treffen und Besuche des
persönlichen Gesandten zum Ausdruck gebracht habe. Sie forderten ihn dazu
auf, weiterzuarbeiten und mit allen Parteien zu interagieren, um die Dynamik
des Neustarts aufrechtzuerhalten.

Beobachtern zufolge haben die marokkanischen Behörden stets die


uneingeschränkte Zusammenarbeit Marokkos mit den Vereinten Nationen für
die Wiederaufnahme des politischen Prozesses zum Ausdruck gebracht und auf
die Voraussetzung einer eingehenden und umfassenden Bewertung des Inhalts
der Gespräche zwischen dem persönlichen Gesandten und den Parteien während
seiner Amtszeit in der letzten regionalen Tournee und auf die Notwendigkeit
bestanden, einen transparenten, verantwortungsbewussten und ruhigen Dialog
angesichts dieser Wiederbelebung fortzusetzen. Sie haben auch bekräftigt, dass
es keine Lösung für den regionalen Konflikt um die marokkanische Sahara ohne
seine Konsultation und ohne Beteiligung Algeriens geben kann, das der
Hauptverantwortliche für die Entstehung und für Beibehaltung dieses Streits sei.
Es sei daran erinnert, dass der Sicherheitsrat in seiner Resolution 2414 vom 27.
April 2018 die Nachbarländer und damit auch Algerien dazu aufgefordert hat,
"einen wichtigen Beitrag zu diesem Prozess zu leisten und sich stärker für die
politische Lösung einzusetzen".

In diesem Zusammenhang wurde von der MAP festgestellt, dass viele


Mitglieder des Sicherheitsrats während der Unterrichtung vom 8. August 2018
darauf bestanden haben, dass im Rahmen der Neubelebung des Prozesses in
Absprache mit den Parteien und mit Marokko insbesondere mit Vorsicht
vorgegangen werden muss, was etliche Ideen und Vorschläge angeht.

Es sei daran erinnert, dass die marokkanischen Behörden immer darauf


bestanden haben, dass sich das Königreich im Einklang mit den Grundsätzen der
marokkanischen Haltung gegenüber dem UNO-Prozess befindet, die in der Rede
seiner Majestät des Königs Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand leisten,
gedenklich des 42. Jahrestages des grünen Marsches vom 6. November 2017
zum Ausdruck gebracht wird:

a) Abgesehen von der vollen Souveränität Marokkos über seine Sahara und
außerhalb der Autonomieinitiative, die die internationale Gemeinschaft als
ernsthaft und glaubwürdig anerkannt hat, ist keine Lösung der Sahara-Frage
denkbar.

b) Die Erfahrung in der Vergangenheit sollte uns erlauben, über das


Offensichtliche nachzudenken: Das Problem besteht weniger darin, eine Lösung
für diesen Fall zu finden, als vielmehr darin, den Prozess zu definieren, der zu
deren Erzielung zu befolgen gilt. Es obliegt daher den Parteien dieses
fabrizierten Konflikts, die volle Verantwortung für die Suche nach einer
endgültigen Regelung zu übernehmen;

c) Die uneingeschränkte Einhaltung der vom Sicherheitsrat verabschiedeten


Grundsätze für die Bearbeitung dieses künstlichen regionalen Konflikts; das
UNO-Gremium ist in der Tat das einzige internationale Gremium, das mit der
Überwachung des Abwicklungsprozesses betraut ist;

(d) Die kategorische Verweigerung jeglichen Übergreifens oder Anlaufs, die


legitimen Rechte Marokkos und seine höheren Interesse zu unterminieren,
jeglichen überholten Vorschlag, die Beilegung dieses Konflikts aus dem Verweis
des Sicherheitsrats zu entfernen, die unangemessene Einfügung anderer
Themen, die durch kompetente Institutionen behandelt werden.
Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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