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Turmdrehkrane

Aufstellung B 213

1 Schwellenüberstand 2 3
= 10% der Spurweite

≥ 0,5 m Schienenprofil nach


Angabe des Kranherstellers

Befestigung mit Rippenplatte,


Klemmplatte und Schwellen-
schraube

 Kran entsprechend den Her- Kran auf Gleisanlage


Gefährdungen
stellerangaben erden.  Gleisanlage auf tragfähigem
 Unzureichende Tragfähigkeit  Sicherheitsabstand zu elek- Unterbau (Kies- oder Schotter-
des Untergrundes, mangelhafte trischen Freileitungen einhalten. bett, Betonfundament o.Ä.)
Abstützung oder Nichtbeach- Kann der Sicherheitsabstand waagerecht verlegen, Unterbau
tung von Sicherheitsabständen nicht eingehalten werden, Rück- gut verdichten.
an Baugrubenböschungen sprache mit Energieversorgungs-  Nur statisch nachgewiesene
können zu Kranumstürzen unternehmen. Sicherheitsmaß- bzw. zugelassene Betonschwel-
führen. nahmen durchführen, z.B. len oder Holzschwellen ver-
Verkabelung, Abschrankung, wenden.
Schutzmaßnahmen Drehwerksbegrenzung, Arbeits-  Schwellenabstände nach
 Sicherheitsabstand von min- bereichsbegrenzungssysteme. Angaben des Herstellers.
destens 0,50 m zwischen sich  Bei Aufstellung neben ver-  Bei Verwendung von Teil-
bewegenden Teilen des Kranes bauten Baugruben: Nachweis schwellen für Spurhaltung
und festen Teilen der Umgebung, der ausreichenden Tragfähigkeit sorgen.
z.B. Bauwerk, Gerüst, Material- des Untergrundes und der  Nur vom Hersteller vorge-
stapel usw., einhalten 1 . Aufnahme des zusätzlichen schriebene Schienenprofile ver-
 Kann der Sicherheitsabstand Erddruckes durch die Verbau- wenden; Schienenstöße und
nicht eingehalten werden, konstruktion. Schienenbefestigung 2 nach
Gefahrbereich durch stabile  Bei Aufstellung neben einer
Betriebsanleitung ausführen.
Schutzgeländer oder Schutz- Trägerbohlwand: Bei einer Flach-  Gleisenden durch Prellböcke
zäune absperren. gründung der Kranfundamente sichern 3 . Sie müssen vor der
 Bei Untendrehern die Scher- Kran erst nach Fertigstellung des letzten Schwelle und parallel
stellen im unteren Drehbereich Verbaus insbesondere der Aus- angebracht sein.
des Kranes sichern, z.B. Umweh- fachung aufstellen.  Anschläge für den Fahrnotend-
rung, Absperrung. schalter so einbauen, dass der
 Frequenzgesteuerte Krane mit Kran 1,00 m vor dem Gleisende
geeigneten Fehlerstrom-Schutz- zum Stehen kommt.
einrichtungen (RCDs) nach Her-
stellerangaben an das Strom-
netz anschließen.

07/2017
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≥ 1,00 m bis 12 t Gesamtgewicht
≥ 2,00 m bei mehr als 12 t bis 40 t Gesamtgewicht

Ohne rechnerischen Nachweis


der Standsicherheit dürfen β
folgende Böschungswinkel Böschungswinkel
nicht überschritten werden:

a) bei nichtbindigen oder weichen bindigen Böden ............ β = 45°


b) bei steifen oder halbfesten bindigen Böden ................... β = 60°
c) bei Fels........................................................................... β = 80°

 Sicherheitsabstand im Bereich
Bodenart zul. Bodenpressung
von Baugrubenböschungen und N/cm2 bzw. (kp/cm2)
Grabenkanten einhalten 4 .
A)Angeschütteter, nicht künstlich verdichteter
Mind. Schutzstreifen von 0,60 m
Boden 0–10 (0–1)
freihalten.
B)Gewachsener, offensichtlich unberührter Boden:
Kran mit Einzelabstützung
1 Schlamm, Moor, Mutterboden 0
 Bei nichtfahrbar aufgestellten
2 Nichtbindige, ausreichend fest gelagerte Böden:
Turmdrehkranen die Stützfüße Fein- bis Mittelsand 15 (1,5)
der Spreizholme auf tragfähigen Grobsand bis Kies 20 (2,0)
Unterbau aufstellen und statisch
3 Bindige Böden:
einwandfrei unterbauen 5 .
Maßgebend für die Größe der breiig 0
Abstützfläche sind Stützendruck weich 4 (0,4)
und zulässige Bodenpressung. steif 10 (1,0)
Die Stützendrücke können der halbfest 20 (2,0)
fest 30 (3,0)
Betriebsanleitung oder dem
Kranprüfbuch entnommen 4 Fels, unverwittert mit geringer Klüftung
werden. und in günstiger Lagerung 150-300 (15-30)
 Sicherheitsabstand im Bereich
von Baugrubenböschungen und − nach wesentlichen Änderun-
Grabenkanten einhalten 4 . gen und sonst regelmäßig
nach folgenden Betriebsjahren
Prüfungen durch ermächtigten Sachver-
ständigen: 4, 8, 12, 14, 16, 17,
 Art, Umfang und Fristen er-
18, … weiter jährlich.
forderlicher Prüfungen ermitteln
 Auch Prüfhinweise in Betriebs-
(Gefährdungsbeurteilung) und
diese veranlassen, z.B.: anleitungen der Hersteller be-
achten.
− täglich vor Arbeitsbeginn
 Ergebnisse der regelmäßigen
Funktionsprüfung sämtlicher
Notendschalter durch den Prüfungen dokumentieren.
Kranführer,
− nach jedem erneuten Auf-
stellen, Umrüsten und nach
Bedarf mindestens jedoch
jährlich durch eine „zur Weitere Informationen:
Prüfung befähigte Person“ Betriebssicherheitsverordnung
(z.B. Sachkundiger), DGUV Vorschrift 38 Bauarbeiten
DGUV Vorschrift 52 Krane
DIN 4124

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