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Artikel: DRadio Wissen – Webadresse des Artikels: http://wissen.dradio.de/nachrichten.59.de.html?drn:news_id=012345 (ein halbes Jahr zugänglich)
Aufgaben: Gerhard Antretter – Website: http://www.d-seite.de/blog/ – Webadresse PDF: http://www.d-seite.de/drw/drw00_hinweise.pdf
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1 - Nikotin
d-seite | Wissensnachrichten von DRadio Wissen für Deutschlerner aufbereitet
Wurzel, die; -, -n
Nikotin hat eine suchterzeugende Wirkung, die sowohl zu physischer wie auch führen zu
psychischer Abhängigkeit führt. Als Nikotinismus wird eine Erkrankung des Erkrankung, die; -, -en
Nervensystems bezeichnet - hervorgerufen durch die übermäßige Aufnahme von
Nikotin. Benannt wurde Nikotin nach dem Franzosen Jean Nicot, der im 16. bezeichnen etw (Akk) als etw (Akk)
Jahrhundert lebte. Nicot führte damals Tabak als Heilpflanze in Frankreich ein. hervorrufen
übermäßig
Aufgaben
benennen, etwas nach jmdm/etwas
1) Fassen Sie in zwei Sätzen zusammen, worum es in dem Text geht. einführen
4) Lückentext (Präpositionen)
a) Ein neuer Impfverstärker soll Kinder …. Grippe schützen.
b) Beteiligt waren 4.700 Kinder im Alter …. sechs ….. 72 Monaten.
c) In dieser Altersgruppe sind die Erkrankungsraten ….. Angaben der Forscher besonders hoch.
d) Immunisierte Kinder erkrankten deutlich seltener …. Grippe als die anderen.
6) Ihr Auftritt
Sie gehören zu den Wissenschaftler/innen. Berichten Sie in der 1. Pers. über Ihre Untersuchung.
Formulieren Sie einfacher als der Originaltext und strukturieren Sie klar (Einleitung ...).
− Welche biologische Funktion hat wohl der scharfe Geschmack von Pflanzen? Gewürz, das; -es, -e
Geschmack, der; -s
5) Welche Ausdrücke aus der Vokabelliste passen? (2 Wörter werden zweimal benötigt.)
a) Tanzen ist gesund. …. …........ …............... kommt eine Studie brasilianischer Wissenschaftler.
b) Auf dem …..................... dieses Bundeslandes gibt es viele Seen.
c) ….. ….... …...................... der Sozialwissenschaften gab es bedeutende Forscher in diesem Land.
d) Bier hat gewöhnlich einen etwas herben ….................. Deshalb trinken es Kinder nicht gerne.
e) Sie zieht sich toll an: Sie hat einen sehr guten …........................
f) Unser Energiehunger ist …... den Anstieg der Erdtemperatur …............................
g) Korruption ist in diesem Land noch sehr …...............................
h) Die Mieter …................ …......... gegen die Mieterhöhung.
1) Eine Zusammenfassung des Textes in zwei Sätzen Fall, der; -(e)s, Fälle
der Fall sein
2) Stimmt's?
a) Die türkische Sprache ist auch für Türken schwer zu erlernen.
b) Türkische Sätze müssen vom Gehirn, wahrscheinlich aufgrund grammatischer Besonderheiten,
zweimal verarbeitet werden.
c) Diese zweifache Verarbeitung von Sätzen bewirkt, dass Türkisch relativ langsam gesprochen wird.
4) Erfragen Sie
a) das menschliche Gehirn (Zeile 2) Lösungen: Lösungsblatt 2
b) bis zum Ende einer Phrase (Zeile 6/7) http://d-seite.de/drw/drw_loesungen_02.pdf
c) bis zu 600 Millisekunden (Zeile 10)
5) Theorie: Indirekte Rede
Unterstreichen Sie die (5) Verbformen, die im Text indirekte Rede signalisieren, und geben Sie den
Modus an (Konjunktiv 1 oder 2). Erklären Sie die Verwendung der Modi: Warum K 1 bzw. K 2?
6) Wortschatz
a) Es scheint / Man hört, dass Eva gekündigt hat = Eva hat ….................. gekündigt.
b) Die Bekämpfung des Hungers ist eine der großen …................................. unserer Zeit.
c) Ich brauche eine Pause. Sonst kann ich die ganzen neuen Informationen nicht …............................
d) Ich kann mir nichts merken. Ich habe ein miserables ….........................
e) Diesem Bericht …................. wird der Präsident bald zurücktreten.
f) Den Job kriegst du nur, wenn du ein Auto hast. Wenn das nicht ….. …....... ...., musst du dich
anderswo bewerben.
g) Diese Prüfung war ….. …................. …... letzten Prüfung wirklich leicht.
Aufgaben
Fähigkeit, die; -, -en
1) Rekonstruieren Sie den Text mithilfe der Satzanfänge rechts in vereinfacher Form.
nennen
2) Passiv entwickeln, sich
a) Forscher aus Neuseeland brachten den Vögeln bei, Bilder zu ordnen. gemeinsam
........................................................................................................................
........................................................................................................................
4) Wortschatz: Welche Wörter aus dem Text passen in die Lücken?
a) Er hat versucht, mir das Schlittschuhfahren …........................., aber ich war zu ungeschickt.
b) Manche Krankheiten werden von Tieren auf Menschen …..........................
c) Auf den fünf Tischen im Saal stehen …... fünf Kerzen.
d) Der ….......... …............... von Schimpansen und Menschen hat vor 7 Millionen Jahren gelebt.
e) Du hast ….............. Recht!
f) Du bist nicht vorbereitet? Aber …. …........... …....... wird es nicht leicht, die Prüfung zu bestehen.
g) Aus ihrer kurzen Liebesaffäre …............... ….... eine dauerhafte Freundschaft.
h) …. …...... …. …......, hat Bangladesh eine Premierministerin – aber ich bin nicht ganz sicher.
1) Worum geht es in dem Text? Schreiben Sie einen Satz nach diesem Schema:
(gehen um) Sache – (Relativsatz) Zukunft der Sache – (Kausalsatz) Grund für diese Entwicklung
Und einen zweiten Satz, diesmal statt Kausalsatz kausale Adverbialbestimmung (wegen).
3) Richtig oder falsch? Eher Tatsache oder Vermutung? An welchen sprachlichen Mitteln zu erkennen?
a) Im Jahr 2100 wird es keine Küstenkiefern mehr im Yellowstone-Park geben.
b) Die Küstenkiefer verträgt das warme Wetter nicht.
c) Schnee schadet der Küstenkiefer.
d) Eine Käferart schädigt den Baum stärker als früher.
e) Eine andere Baumart wird sich anstelle der Küstenkiefer im Park ausbreiten.
2) Beantworten Sie die Fragen mit einfachen Formulierungen unter Verwendung der Stichwörter
a) Was erfahren wir über die empfohlene Position von elektronischen Geräten nachts?
(nicht in der Nähe) ________________________________________________________________
b) Welche direkten Folgen am nächsten Tag sind zu erwarten?
(müde) __________________________________________________________________________
c) Welche Empfehlung erhalten wir für den Morgen, mit welcher Begründung?
(Umgebung – Körper) ______________________________________________________________
5) Korrigieren Sie aus dem Kopf. Sie brauchen nicht den Text identisch zu reproduzieren, sollten aber
ganze Sätze sprechen.
a) Elektronik ist gut für den Schlaf. → Nein, das stimmt nicht. Elektronik ist vielmehr ...
b) Laptops gehören in die Nähe des Bettes.
c) Die Nutzung dieser Geräte wirkt sich positiv auf die Entwicklung aus.
d) 95% nutzen die Geräte kurz nach dem Aufwachen.
Aufgaben
1) Komplettieren Sie die Antwortsätze
a) Warum kann sich auf den beiden neu entdeckten Planeten wohl kein Leben entwickeln?
Weil es ______________________ ist.
b) In welcher Entfernung von der Erde befindet sich der Stern Kepler-20 ungefähr?
Der Stern ist _________________________________ entfernt.
c) Weshalb sind die Temperaturen zu hoch?
Weil _____________________________ nahe am ___________ sind.
d) Was wurde vor ein paar Wochen entdeckt?
Ein Planet, auf ____ erdähnliche ________________ herrschen.
3) Korrigieren Sie falsche Aussagen – möglichst aus dem Kopf und in ganzen Sätzen.
a) Die neu entdeckten Planeten sind größer als die Erde.
b) Die Planeten besitzen eine ganz andere Felsstruktur als die Erde.
c) Ihre Umlaufbahnen sind so weit, dass die Temperaturen auf den Oberflächen für Leben zu niedrig sind.
d) Unter den Bedingungen, die auf Kepler-22b herrschen, ist außerirdisches Leben unmöglich.
3) Fragen zum Text – Verwenden Sie Nomen anstelle von Adjektiven / Verben („Nominalisierung“)
a) Was wirft der Politikwissenschaftler den Hilfsorganisationen vor?
Er wirft ihnen NOMEN vor.
Lösungen: Lösungsblatt 4
b) Welche Ursache für solches Verhalten wird zuerst genannt? http://d-seite.de/drw/drw_loesungen_04.pdf
Eine Ursache ist nach Meinung von Ziai ein NOMEN PRÄP NOMEN.
c) Welche Absicht unterstellt Ziai den Organisationen außerdem?
Seiner Meinung nach beabsichtigten sie auch eine NOMEN ART NOMEN(GEN).
4) Wortschatz
a) Ich glaubte, einen Wolf zu sehen, aber es kann auch eine …....................... gewesen sein.
b) Wie viele Leute waren …... dem Überfall ….....................?
c) Das Layout der Zeitung ist …...................... worden, aber der Umfang bleibt der gleiche.
d) Ich möchte dir …........................ zum Geburtstag gratulieren.
e) Vor ein paar Jahren gab's hier noch viel Grün, aber …....................... stehen überall Häuser.
f) Die Droge ist deshalb so gefährlich, weil ihre …....................... unberechenbar ist.
g) Ich kenne die Gegend noch nicht gut – ich wohne erst …....... …............ hier.
h) Vor den Ferien …................... alle Ölkonzerne die Benzinpreise.
WÖRTER
Vor dem Lesen
Mehrzahl, die; -, k.Pl.
– Wie ist das quantitative Verhältnis von Frauen und Männern in Ihrem Land?
zumindest
– Welche Gründe kann es für einen Überschuss bei einem der Geschlechter geben? laut (Dat.)
Außenseiter, der; -s, -
Frauen in Deutschland die Mehrheit - auf der Welt in der Unterzahl Angabe, die; -, -n;
Vereinten Nationen, die (Pl.)
DRadio Wissen | 8. März 2011 – 14:23 Uhr Verhältnis, das; -ses, -se
Frauen sind in der Mehrzahl – zumindest in Deutschland. Das gab zum Frauentag das umgekehrt
Statistische Bundesamt in Wiesbaden bekannt. Laut den jüngsten Zahlen sind von den 82 liegen an
Millionen Menschen in Deutschland etwa 51 Prozent Frauen. Damit ist Deutschland aber eher Durchschnitt, der; -s, (-e)
ein Außenseiter. Nach Angaben der Vereinten Nationen ist das Verhältnis auf der Welt genau Lauf, der; -(e)s, (Läufe)
umgekehrt. Das liegt daran, dass im Durchschnitt mehr Jungs als Mädchen geboren werden. im Lauf(e) der Zeit
Im Laufe der Zeit gleicht sich das dann wieder aus, weil Männer früher sterben. Deswegen (sich) ausgleichen
gibt es in Industrieländern mit einer älteren Bevölkerung, wie in Deutschland, auch mehr Bevölkerung, die; -, -en
Frauen. Die Ursachen für den Überschuss an Jungen auf der Welt sind vielfältig. Forscher Ursache, die; -, -n
glauben an evolutionäre Gründe. Nach Angaben der "Deutschen Stiftung Weltbevölkerung" Überschuss, der; -es, -schüsse
spielen aber auch gesellschaftliche Ursachen eine Rolle. So müssten Eltern für die Heirat abtreiben
eines Mädchens oft eine Mitgift zahlen und trieben deshalb vorher ab. Zudem würden zudem
Mädchen oft schlechter ernährt und medizinisch versorgt als ihre Brüder. jmdn / sich ernähren
jmdn (mit etwas) versorgen
Aufgaben
1) Worum geht es in dem Text?
2) Stimmt's? Hier ist nur eine Aussage richtig. Es geht vor allem um gute Ausdrucksweise. Widersprechen
Sie also explizit mit abwechselnden Formulierungen und versuchen Sie, die Wörter in Klammern zu
verwenden. Im Fall der richtigen Aussage bestätigen sie diese.
a) Global werden mehr Mädchen als Jungs geboren. (umgekehrt)
Nein, das trifft nicht zu. Tatsächlich ist es umgekehrt: Global werden mehr Jungen als Mädchen geboren.
b) Frauen leben kürzer als Männer. (sterben)
c) Charakteristisch für Industrieländer ist ein Männerüberschuss. (es gibt) Lösungen: Lösungsblatt 5
d) Es gibt nur einen Grund für den Überschuss an Jungen. (vielfältig) http://d-seite.de/drw/drw_loesungen_05.pdf
Aufgaben
1) Bedeutungen erschließen mit kleiner Hilfestellung (Unterstreichen Sie die richtige Lösung)
a) verspotten, Spott (Überschrift, Z 1) = Verhalten gegenüber Menschen: aber positiv oder negativ?
b) verehren (Überschrift) = Haltung zu Menschen: aber positiv oder negativ?
c) verblüffen = ärgern oder erschrecken oder überraschen?
d) verhöhnen (Z 9) = a oder b?
DRadio Wissen | Freitag, 6. Januar 2012 14:24 Uhr Konferenz, die; -, -en
Bestehen, das; -s,
Das Internet hat zwar erstmals eine grenzenlose Massenkommunikation geschaffen, es gibt
Konzernen oder Regierungen aber auch bisher nicht gekannte Kontrollmöglichkeiten. Das gleichzeitig
stellte der britische Politologe Colin Crouch auf der Konferenz zum 50-jährigen Bestehen des Frage, die; -, -n
Deutschlandfunks in Köln fest. Gleichzeitig warf er die Frage auf, ob das Internet auch noch in eine Frage aufwerfen (wirft auf)
fünf bis 20 Jahren eine Spielwiese für die Meinungsfreiheit sein werde. Meinungsfreiheit, die; -,
Der Berliner Historiker Paul Nolte widersprach Crouchs These, die Globalisierung führe in ein widersprechen, jmdm/etw
Zeitalter der "Post-Demokratie", in der traditionelle demokratische Strukturen ausgedient ich widerspreche dir
hätten. Die Protestbewegungen in der arabischen Welt zeigten vielmehr, dass viele Menschen führen
bereit seien, für die Idee der Demokratie zu sterben. Das Internet spiele als Vermittlermedium
Zeitalter, das; -s, -,
dabei eine große Rolle.
vielmehr
c) Der Historiker Nolte glaubt nicht an die Entstehung neuartiger „postdemokratischer“ Strukturen. richtig – falsch
d) Laut Nolte war das Internet wichtig für den Arabischen Frühling. richtig – falsch
4) Welche Wörter aus der Vokabelliste passen? (Zwei Wörter werden zweimal gebraucht.)
a) Warum …................... du mir immer? Sage ich nie etwas Richtiges?
b) Ich bin nicht …............, die ganze Arbeit alleine zu machen. Lösungen: Lösungsblatt 6
c) Ich gab ihr das Foto. Sie …................ es lange, ohne ein Wort zu sagen. http://d-seite.de/drw/drw_loesungen_06.pdf
d) Viele …................................ sie als die mächtigste Frau Europas.
e) Dieser schmale Weg …............. in den Wald.
f) Im 19. Jahrhundert wurden viele heute noch existierende Institutionen ….....................
g) Wissenschaftler haben …............................, dass diese Krankheit durch einen Virus verursacht wird.
h) Der Minister ….......... …...., dass seine Partei nicht für die aktuelle Finanzmisere verantwortlich sei.
i) Die ….............................. wird im Grundgesetz der Bundesrepublik garantiert.
j) Ich kann nicht ….................. lernen und Musik hören.
k) Die Prüfungsaufgaben waren …........ nicht sehr schwer, aber sie mussten sehr schnell gelöst werden.
l) Kannst du mir mal erklären, was die ......-Moderne ist?
Aufgaben
• es geht um NOMEN
• es geht darum, SATZ
c) Unzufriedenheit …
d) Studie – zeigen – Männer Probleme mit Körper
US-Studie: Wer trauert, hat größeres Risiko für Herzinfarkt trauern um jmdn
Risiko, das; -s, Risiken
Angehörige, der; (Adj.dekl.!)
DRadio Wissen | Dienstag, 10. Januar 2012 13:57 Uhr
riskant
Der Tod eines Menschen ist auch für seine Angehörigen riskant. Laut einer US-Studie bestehen
besteht nämlich für Trauernde ein stark erhöhtes Herzinfarkt-Risiko in den ersten Tagen, erhöhen
nachdem der geliebte Mensch gestorben ist. Darüber berichten Wissenschaftler der Harvard → erhöht
Medical School und der School of Public Health in Boston im US-Wissenschaftsmagazin x-mal so hoch wie
"Circulation". x Mal höher (als ...)
Am Todestag selber ist das Herzinfarktrisiko demnach 21-mal so hoch wie normal und Grund, der; -(e)s, Gründe
während der ersten Trauerwoche sechs Mal höher. Als Gründe dafür nannten die Forscher etwas als Grund für etwas n.
erhöhten Blutdruck, mehr Stresshormone und stärkere Blutgerinnung. Hinzu kämen Schlaf- hinzukommen
und Essstörungen sowie Missbrauch von Medikamenten. etwas kommt zu etwas hinzu
Missbrauch, der; -s
Die Wissenschaftler hatten 2000 Herzpatienten untersucht und sie nach Todesfällen in ihrem
untersuchen
Umfeld befragt.
Todesfall, der; -s, -fälle
befragen, jmdn (nach etwas) b.
Aufgaben
1) Drei Ein-Satz-Zusammenfassungen mit „gehen um“
a) um: erhöhtes Herzinfarktrisiko nach …
b) darum: Herzinfarktrisiko höher, wenn/nachdem …
c) um: Studie – Wissenschaftler berichten – Herzinfarktrisiko steigen, wenn …
DRadio Wissen | Montag, 9. Januar 2012 06:53 Uhr Veränderung, die; -, -en
Art, die; -, -en
Oberhalb der Baumgrenzen in den Bergen wird sich durch den Klimawandel einiges ändern. Die
Veränderungen haben bereits begonnen: Wärmeliebende Pflanzenarten aus tiefer gelegenen sich ausbreiten
Regionen breiten sich dort immer weiter aus. Wie ein internationales Forscherteam im Fachblatt zurückgehen
"Nature Climate Change" berichtet, geht im Gegenzug die Zahl der Pflanzenarten zurück, die wachsen
dort schon vorher wuchsen und sich an das raue Hochgebirgsklima angepasst hatten. Für ihre sich anpassen an (Akk.)
Studie werteten die Wissenschaftler Daten aus 60 Gipfelregionen Europas aus, und verglichen angepasst an
die Zusammensetzung der Arten in den Jahren 2001 und 2008. Eine so deutliche Veränderung in Gipfel, der; -s, -
weniger als einem Jahrzehnt sei überraschend. Wenn sich dieser Wandel fortsetze, drohten die
auswerten
an solche Lebensräume angepassten Arten auszusterben.
Daten (in dieser Bedeutung
fast immer Plural)
Aufgaben
überraschend
1) Steht das so im Text? sich fortsetzen
a) Seit Langem gibt es große Veränderungen in den Bergen. Steht nicht im Text. drohen ZU
b) Bestimmte Pflanzenarten wachsen jetzt auch in höher gelegenen Bergregionen. aussterben
c) Die Gesamtzahl der Pflanzenarten in den hoch gelegenen Regionen wird zunehmen.
d) Die Arten, die früher schon in Gipfelregionen wuchsen, können sich womöglich nicht an die neuen
klimatischen Bedingungen anpassen.
2) Definieren Sie mit Relativsätzen. Verwenden Sie gegebenenfalls die angegebenen Wörter.
a) wärmeliebende Pflanzen: Pflanzen ...
→ Pflanzen, die (die) Wärme lieben
b) die Baumgrenze: die Grenze ... (bis zu) Lösungen: Lösungsblatt 7
c) tiefer gelegene Regionen: Regionen ... http://d-seite.de/drw/drw_loesungen_07.pdf
d) Hochgebirgsklima: das Klima … (herrschen)
e) Lebensräume: die Räume ...
3) Lesen Sie den Text noch einmal und versuchen Sie dann, die folgenden Fragen (mündlich) aus dem Kopf
zu beantworten.
a) Wo wird sich durch den Klimawandel einiges ändern? (… … Baumgrenzen … … Bergen)
b) Was breitet sich immer weiter aus? (… Pflanzenarten aus … … Regionen)
c) Was geht im Gegenzug zurück? (die Zahl der Pflanzenarten, die dort schon … …)
d) Was verglichen die Wissenschaftler? (die … der Arten in den … 2001 und 2008)
e) Was sei überraschend? (eine so … … in weniger als einem Jahrzehnt)
f) Welche Arten drohten auszusterben? (die … solche Lebensräume … Arten)
4) Wörter
a) Doch nicht ins Kino? Deine Pläne …............... ....... alle fünf Minuten!
b) Warum läufst du alle fünf Minuten zum Briefkasten? - Ich …..................... einen wichtigen Brief.
c) Diese neuen Moden aus den USA …....................... sich bei uns immer sehr schnell …....
d) Die Zahl der Arbeitslosen ist zum ersten Mal seit Monaten deutlich …............................
e) Wenn diese Entwicklung …..... …..............., haben wir bald keine Arbeitslosigkeit mehr.
f) Es ist vorteilhaft, wenn man sich schnell an neue Verhältnisse …................. kann.
g) Das Kind …............. unterzugehen – im letzten Moment konnte es aus dem Wasser gezogen werden.
Vor dem Schreiben: Erschließen Sie sich den Text mit Fragen und beantworten Sie diese mit
einfachen Formulierungen. Zum Beispiel:
a) Was ist das entscheidend Neue an der Erfindung? – Man kann damit ...
b) Was hat Sie überrascht? – ...
Formulieren Sie jetzt eine Zusammenfassung nach diesem Schema:
Forscher – entwickeln – Linse – (+ Relativsatz zu a) || Erstaunlicherweise + b
3) Wörter
a) Eine interessante Erfindung – aber gibt es auch …............................... dafür?
b) Die Farbe eines Objekts hängt mit der …...................... des reflektierten Lichts zusammen.
c) Dieses Stipendium hat ….. das Studium ….......................
d) Zellen sind mit bloßem Auge nicht …...............
e) Die armen Länder werden gewöhnlich als …...................... länder bezeichnet.
f) In seinem Leben geschah wenig Aufregendes, bis er ….......... …...... eine schöne Frau kennenlernte.
g) Die Ergebnisse der Untersuchung werden schon bald …...................... werden.
h) Bei der Bekämpfung dieser Krankheit konnten bislang nur geringe …............... erzielt werden.
i) Ich muss unbedingt meinen Alkoholkonsum etwas ….......................
j) Dieses Smartphone ist …. vielen nützlichen Funktionen …......................
− Welche Faktoren spielen für das Glücklichsein die wichtigste Rolle? messen
auswerten
beantworten
Glück in Zahlen: Statistiker werten Daten aus 40 Jahren aus Empfinden, das; -s
feststellen
DRadio Wissen | Dienstag, 10. Januar 2012 12:21 Uhr
auswirken, sich auf etwas
Lässt sich Glück in Zahlen fassen? Ein Team von US-Wissenschaftlern würde diese Frage
Faktor, der; -s, -en
wohl mit Ja beantworten. Es gibt seit 40 Jahren die "General Social Survey" heraus, eine
Studie zum Glücksempfinden der Amerikaner. am zweitwichtigsten
Rolle, die;
Zwei Statistiker haben jetzt den kompletten Datensatz von 32.000 Befragten untersucht und eine geringe Rolle spielen
festgestellt: Am stärksten auf die persönliche Zufriedenheit wirkt sich der Faktor
Gesundheit aus. Am zweitwichtigsten sei demnach der Ehestand. Einkommen spiele eine Ebene, die; -, -n
eher geringe Rolle. zufolge
den Statistiken (Dat.) zufolge
Wirtschaftliche Faktoren auf größerer Ebene lassen sich den Statistikern zufolge schwerer
Zusammenhang, der; -s, hänge
fassen: Zwischen dem Bruttoinlandsprodukt und dem persönlichen Glücksgefühl lasse sich
zum Beispiel kein Zusammenhang feststellen. Inflation drücke schon eher auf die Stimmung, die; -, -en
Stimmung. zutreffen
zustimmen
Aufgaben Linie, die
in erster Linie
1) Welche Aussage trifft zu?
1. Glück lässt sich in Zahlen fassen.
a) Die meisten Wissenschaftler sind dieser Auffassung.
b) Diese Behauptung lässt sich nicht beweisen.
c) Die Herausgeber der Zeitschrift „General Social Survey“ dürften dieser Behauptung zustimmen.
2. Ob Menschen glücklich sind,
a) hängt in erster Linie davon ab, ob sie verheiratet sind oder nicht.
b) hängt vor allem von ihrem gesundheitlichen Zustand ab.
c) hängt in hohem Maß davon ab, ob sie viel Geld haben. Lösungen: Lösungsblatt 7
http://d-seite.de/drw/drw_loesungen_07.pdf
3. Geldentwertung
a) hat überhaupt keinen Einfluss auf das Glücksgefühl der Menschen.
b) spielt für das Glücklichsein eine wichtigere Rolle als das Bruttoinlandsprodukt.
c) hat schon früher das Bruttoinlandsprodukt gesenkt.
2) Formulieren Sie die Sätze mit Wörtern aus der Vokabelliste um.
a) Sie antwortet nicht auf die Frage. → Sie beantwortet die Frage nicht.
b) Das persönliche Einkommen hat Konsequenzen für das Glücksgefühl.
c) Es gibt keine Beziehung zwischen Inflation und Stimmung der Menschen.
d) Nur eine der drei Aussagen ist richtig.
e) Laut Bericht des Polizeipräsidiums geht die Kriminalität zurück.
f) Die Forscher haben herausgefunden, dass tägliches Joggen das Leben verlängert.
g) Talent ist nicht so wichtig wie Fleiß.
h) Hopfen wird vor allem für Bier verwendet, aber man macht auch Tee daraus.
i) Sie sagte, dass sie seine Auffassung für richtig halte.
2) Zusammenfassung
Kürzen und variieren Sie die Überschrift, um eine Zusammenfassung zu schreiben, die so beginnt:
In dem Artikel geht es darum, ______________________________________________________
Die Forscher vermuten, dass sich diese Partikel auf die Beschaffenheit der Wolken auswirken Verbrennung, die; -, -en
und dafür sorgen, dass sie in der Atmosphäre höher aufsteigen. Das führe dann zu mehr und Kohle, die; -, -n
häufigerem Regen. Außerdem werde auch mehr Sonnenlicht reflektiert, bevor es die Brand, der; -(e)s, Brände
der Waldbrand
Erdoberfläche erreiche.
Ausbruch, der; -s, Ausbrüche
der Vulkanausbruch
Aufgaben vermuten
die Beschaffenheit, -
1) Die beschriebene Wirkungskette Wolke, die; -, n
Schreiben Sie in Stichworten alle Faktoren der dargestellten Wirkungskette auf. Formulieren auswirken, sich auf etwas
Sie dann alle Kausalzusammenhänge mit „führen zu“ + Nomen oder mit „führen dazu“ + Satz. führen zu
Industrielle Prozesse, Waldbrände ... → mehr Schwebstaubpartikel → … → … → ... häufig
Erde, die; -
2) Erfragen Sie die folgenden Satzglieder Oberfläche, die; -, -n
a) für Abkühlung und Regen (Überschrift) die Erdoberfläche
erreichen
b) durch industrielle Prozesse (Z 3)
c) auf die Beschaffenheit der Wolken (Z 5)
d) dass sie in der Atmosphäre höher aufsteigen (Z 6)
e) zu mehr und häufigerem Regen. (Z 6-7)
WÖRTER
Vor dem Lesen
Tagung, die; -, -en
− Was ist Intersexualität? die Fachtagung
− Wie geht man in Ihrer Kultur mit abweichender Sexualität um? Präposition: auf einer Tagung
Umgang, der; -s (Präp: mit)
eindeutig
Tagung beleuchtet Umgang mit dem Thema Intersexualität beschäftigen, sich mit
Schätzung, die; -, -en
DRadio Wissen | Mittwoch, 18. Januar 2012 08:29 Uhr
eins von 100 Kindern
Mann oder Frau? Diese Frage lässt sich nicht immer eindeutig beantworten. Mit dem Anomalie, die; -, Anomalien [li-en]
Thema "Transgender und Intersex in Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft" beschäftigt ausgehen von
sich ab heute eine Fachtagung im Deutschen Hygiene-Museum Dresden. Laut Schätzungen Geschlecht, das; -(e)s, -er
wird eins von 4.500 Kindern mit "genitalen Anomalien" geboren. Die Vereinigung zuordnen
intersexueller Menschen geht davon aus, dass etwa 80.000 bis 120.000 intersexuelle jmdm/etwas (Dat.) etwas z.
Menschen in Deutschland leben. Intersexuell bedeutet, dass ihnen nicht eindeutig ein Konferenz, die; -, -en
Geschlecht zugeordnet werden kann. Im Zentrum der Konferenz steht die Frage, wie das Sicht, die; -
Thema aus natur- und kulturwissenschaftlicher sowie künstlerischer Sicht behandelt wird. aus wissenschaftlicher Sicht
Dabei geht es auch um die politischen und rechtlichen Dimensionen. behandeln
gehen um
Aufgaben rechtlich
1) Worum geht es in dem Text? Dimension, die, -, -en
2) Stimmt das?
a) Die Zahl intersexueller Menschen kann präzise angegeben werden.
b) Intersexuell bedeutet, dass die Zugehörigkeit zu einem der beiden Geschlechter nicht klar ist.
c) Die Konferenz befasst sich u.a. damit, welche Probleme intersexuelle Künstler haben.
d) Auf der Tagung wird auch über politische und juristische Aspekte der Intersexualität gesprochen.
bestimmt. Forscher haben jetzt eine Beurteilung (4) präsentiert. (5) ist das Personal (6) bildungsfern
engagiert, (7) es gibt (8) nur wenige Erfolge. Die Kurse sind oft zu kurz, (9) ist das Personal Beurteilung, die; -, -en
nicht gut genug ausgebildet. Den Wissenschaftlern (10) sollte man die verschiedenen bestimmt sein für
Ansätze evaluieren.
1) 2) 3) 4) 5)
6) 7) 8) 9) 10)
2) Wortschatz
a) Migrantenkinder werden in der Schule nicht ausreichend …...................... Lösungen: Lösungsblatt 9
http://d-seite.de/drw/drw_loesungen_09.pdf
b) Ich wollte eigentlich Konzertpianist werden, aber ich war einfach nicht
…....... ................
c) ….................. im Sommer möchte ich mal ein paar Tage Urlaub am Meer machen.
d) Ich habe mich wirklich bemüht, den Job zu bekommen, aber es hat nicht …...................
e) Ärmere Leute ….................... überhaupt nicht vom Wirtschaftswachstum in diesem Land.
f) Wenn noch mehr Leute kommen, ….............. die Sitzplätze nicht ….........
g) Auf dem Seminar haben wir uns mit einem neuen ….................. in der Sprachdidaktik befasst.
h) Mir fehlt der Mut. = Mir ….......... ….. ….. Mut.
i) In der Soziologie spricht man heute eher von ….................... als von Klassen.
j) Der Kuchen ist …... Eva …...................: Lass die Finger weg!
WÖRTER
Vor dem Lesen
Sterblichkeit, die; -
− Welche Todesursachen sind wohl bei jungen Menschen besonders häufig?
rückläufig
− Sterben mehr Männer oder mehr Frauen schon in jüngerem Alter? Warum? Risiko, das; -s, -en
erheblich
sinken
Sterblichkeit bei jungen Männern stark rückläufig
gelten (für)
gelten – galt – hat gegolten
DRadio Wissen | Mittwoch, 18. Januar 2012 14:25 Uhr
kommen auf
Gute Nachrichten für junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 24 Jahren: auf 100 x kommen 2 y
Ihr Risiko zu sterben, ist in den vergangenen 20 Jahren erheblich gesunken. Nach Angaben Begründung, die; -, -en
des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, kurz BiB, gilt das vor allem für junge verweisen auf
Männer. Auf 100.000 von ihnen kamen 1990 noch 98 Todesfälle. 2010 waren es nur noch
Unfall, der; -s, -unfälle
44. Bei den jungen Frauen sank die Zahl von 37 auf 20. der Verkehrsunfall
Zur Begründung verweist das Bundesinstitut darauf, dass die Zahl tödlicher Verkehrsunfälle verwickelt sein in
gesunken sei. Darin seien immer schon mehr Männer als Frauen verwickelt gewesen. Über
Ursache, die; -, -en
eine weitere Ursache für die höhere Sterblichkeit junger Männer werden nur Vermutungen
angestellt. Sie neigten oft zu einer riskanteren und ungesünderen Lebensweise als Frauen. Vermutung, die; -, -en;
Vermutungen anstellen
Aufgaben neigen zu
riskant
1) Worum geht es in dem Text? Verwenden Sie gehen um + Nomen und gehen um + Satz.
Lebensweise, die; -
• Rückgang – Sterblichkeit bei jungen Menschen Rückgang, der; -s
• Sterblichkeit bei jungen Menschen – zurückgehen zurückgehen
2) Stimmen Sie zu oder widersprechen Sie. (Variieren Sie die Formulierungen, belegen sie aus dem Text.)
a) Heute sterben deutlich weniger junge Menschen als noch vor zwanzig Jahren.
b) 1990 starben noch mehr als doppelt so viele junge Frauen (15-24) wie heute.
c) 1990 starb etwa einer von 1000 Männern im Alter zwischen 15 und 24 Jahren.
d) Männer sind ebenso häufig an Verkehrsunfällen beteiligt wie Frauen.
e) Fest steht, dass die riskantere und ungesündere Lebensweise von Männern zur höheren Sterblichkeit
beiträgt.
c) ihre Chancen – die Wahl noch gewinnen können – sich immer mehr verringern
d) die Gefahr – in Unfall verwickelt werden – mit zunehmendem Alter abnehmen
e) die Wahrscheinlichkeit – im Lotto gewinnen – nicht allzu groß sein
WÖRTER
Vor dem Lesen
je … desto / umso
− Gibt es in Ihrer Muttersprache viele Fremdwörter?
widmen
− Gibt es Sprachkritik – z.B. Kritik an Fremdwortgebrauch – in Ihrer Kultur? sich jmdm/etwas widmen
Vortrag, der; -s, Vorträge
1) Formulieren Sie mithilfe der angegebenen Ausdrücke Textaussagen anders. Sie stören
etwas stört jmdn
müssen die Satzglieder in die richtige Reihenfolge bringen. „:“ = Nebensatz.
Jüngere Menschen – weniger störend finden – als ältere Menschen – Anglizismen | (Präs.)
→ Jüngere Menschen finden Anglizismen weniger störend als ältere Menschen.
a) Ohne Anglizismen – deutsche Sprache – sich nicht vorstellen können – man | (Präs.)
b) Ulrich Busse – sich beschäftigen mit – diesem Thema – heute – in einem Vortrag | (Präs.)
c) Busse – zu Ergebnis kommen | (Perf.): um mehr als 2 Prozentpunkte erhöht – Anteil der
Anglizismen – in gut hundert Jahren | (Perf.)
d) Busse – sich damit beschäftigen | (Perf.): was – denken über – Anglizismen – Menschen | (Präs.)
e) über Anglizismen – laut Busse – Urteil der Menschen – vom Alter abhängig sein | (Präs.)
1) Antworten Sie möglichst kurz und ohne aus dem Text zu zitieren. Beginnen Sie wie zurzeit
angegeben und verwenden Sie gegebenenfalls die Ausdrücke in Klammern. beraten über
berate, berätst, berät; beriet,
a) Worüber streitet man zurzeit in den USA? - Darüber … (was tun können gegen) habe beraten
b) Weshalb wird gerade jetzt darüber diskutiert? - Wegen ... Justiz, die; -
der Justizausschuss
c) Wie stehen Film- und Medienverbände zu dem Projekt? - Sie …
verpflichten, jmd zu etwas
d) Wie stehen Internetfirmen dazu? - Sie ... sperren
e) Welche Haltung dazu hat die Regierung Obama? - Sie ...
f) Welche Folgen für die Meinungsfreiheit erwartet die Regierung? Sie … (befürchten + Nomen)
g) In welcher Phase des Gesetzgebungsverfahrens ist der Gesetzentwurf im Moment? - Über den
Entwurf … (Passiv)
h) Welche Konsequenzen könnte das Gesetz für Provider haben? - Sie ... (müssen - Konjunktiv 2)
3) Wortschatz: Ersetzen Sie die unterstrichenen Ausdrücke mit Wörtern aus dem Vokabelkasten oder füllen
Sie die Lücken damit.
a) Ihr Ehe ist nach nur einem halben Jahr kaputtgegangen.
b) Der Hund rannte hinter der Katze her.
c) Sie bekam schon in jungen Jahren Brustkrebs.
d) Wenn man die Verkehrsregeln nicht beachtet, riskiert man den Verlust des Führerscheins.
e) Zwei PKW und ein LKW wurden bei dem Unfall schwer beschädigt.
f) Man sollte sich nicht unnötig so großen Gefahren ….......................
Lösungen: Lösungsblatt 10
g) Ich frage mich, welche Absicht er mit diesen Aktivitäten ….................. http://d-seite.de/drw/drw_loesungen_10.pdf
5) Wortschatz: Formulieren Sie anders mit Wörtern aus dem Vokabelkasten Lösungen: Lösungsblatt 10
a) Weißwein trinke ich auch manchmal, aber alles in allem bevorzuge ich Rotwein. http://d-seite.de/drw/drw_loesungen_10.pdf
b) Wir haben lange diskutiert, aber wir haben kein Resultat erzielt.
c) Dieses trübe Winterwetter wirkt sich auf die Stimmung aus.
d) Von dem Fahrverbot in der Innenstadt sind alle Wagen ohne Katalysator betroffen.
WÖRTER
Vor dem Lesen
fordern
− Gibt es viele Varianten Ihrer Sprache (Dialekte …)? Wie werden diese beurteilt?
Respekt, der; -s – Präp: vor
− Lesen Sie den Text ohne Wörterbuch. In Aufgabe 1 finden Sie Verständnishilfen. Kiez, der, -es, -e
Kiezdeutsch
sträuben, sich
Sprachwissenschaftlerin fordert Respekt vor Kiezdeutsch Mir sträuben sich die Haare.
Gegenteil, das; -s
DRadio Wissen | Freitag, 27. Januar 2012 14:22 Uhr Im Gegenteil!
kämpfen für
"Danach ich geh' Schule" oder "Gib mal Handy".
anerkennen
Sprachpuristen sträuben sich bei solchen Sätzen die Nackenhaare. Der Mitte Februar
Sprachwissenschaftlerin Heike Wiese nicht, im Gegenteil: Die 46-jährige Professorin erscheinen, erschien, erschienen
von der Universität Potsdam kämpft sogar dafür, dass "Kiezdeutsch" als Dialekt Phänomen, das; -s, -e
anerkannt wird. Mitte Februar erscheint ein Buch von ihr zu diesem Thema.
Slang, der; -s
Darin beschreibt sie das Phänomen eines Slangs, der sich in den Großstädten unter ethnisch
jungen Leuten verschiedener ethnischer Herkunft herausgebildet habe. Neue Konstrukte Herkunft, die; -
seien auf diese Weise entstanden wie zum Beispiel "Machst du rote Ampel" für "Du Weise, die; -, -n
gehst bei Rot über die Ampel". Wiese sieht darin keine Fehler, sondern eine neue auf diese Weise
Sprechweise, die logisch zu begründen sei und oft auch gut ins Deutsche passe. Sprechweise
Dem widerspricht Holger Klatte vom Verein Deutsche Sprache. In den vergangenen 30 Beispiel, das; -s, -e
wie zum Beispiel
Jahren seien die Deutschkenntnisse von Kindern mit Migrationshintergrund nicht
sehen in
ausreichend gefördert worden. Aus diesen Versäumnissen nun einen neuen Dialekt zu
in etwas ein Problem sehen
kreieren, hält er für falsch. Damit, so Klatte, mache man es sich zu einfach.
begründen, etwas (Akk.)
passen zu / in …
Aufgaben
widersprechen
Ich widerspreche dir.
1) Welche Erklärung ist richtig? Nehmen Sie den Kontext im Artikel zuhilfe.
Kenntnis, die; -, -se;
Sprachpuristen Deutschkenntnisse
Leute, die eine „saubere“ Sprache wichtig finden oder dafür kämpfen Hintergrund, der; -(e)s, -gründe
Leute, für die die Beschäftigung mit Sprache ein interessantes Hobby ist Person mit Migrationshintergrund
− Deutscher Föderalismus: Wofür sind die Bundesländer zuständig? Gehalt, das; -s, Gehälter
wohl kaum = nein
zumindest ~ jedenfalls
Unterschiede bei Bezahlung: Professoren in Baden- deutlich = viel
Württemberg bekommen am meisten Gehalt hervorgehen aus
Übersicht, die; -, -en
DRadio Wissen | Montag, 30. Januar 2012 13:25 Uhr
liegen bei
Müssen Berliner Professoren demnächst kellnern gehen? Wohl kaum, aber zumindest Der Preis liegt bei 100 Euro.
verdienen sie deutlich weniger als ihre Kollegen in anderen Bundesländern. Stufe, die; -, -n
Besoldungsstufe = Gehaltsstufe
Das geht aus einer Übersicht des Deutschen Hochschulverbandes hervor. Die
knapp = etwas weniger als
Gehaltsunterschiede können pro Monat bei über 600 Euro liegen. In Berlin gibt es in
der höchsten Besoldungsstufe als Grundgehalt knapp 4.900 Euro, in Baden- Verfassung, die; -, -en = constitution
Gericht, das; -s, -e = court (of justice)
Württemberg aber über 5.500 Euro. Auch in Bayern und Hamburg wird mehr bezahlt Bundesverfassungsgericht, das;
als in anderen Bundesländern.
Mitte, die; -,-n
Das Bundesverfassungsgericht will Mitte Februar darüber entscheiden, ob die Mitte Februar
Professorengehälter angemessen sind. Seit 2005 ist die Besoldung vom Dienstalter angemessen = appropriate
unabhängig und besteht aus einem Grundgehalt sowie variablen Leistungszulagen. abhängig von
unabhängig von
Das Hirnareal in dem sich das Sprachzentrum befindet, wird auch als Wernicke-Zentrum Region, die; -, -en
bezeichnet. 1874 hatte der deutsche Neurologe Carl Wernicke die Hirnregion ausgemacht. abweichen
Die Position des Areals blieb bis heute gängige Lehrmeinung, obwohl es durch neue
Bezug, der; -s, Bezüge
bildgebende Verfahren immer mehr Hinweise darauf gab, dass das Sprachzentrum etwas in Bezug auf
weiter vorn liegt.
entfernt
unter anderem (u.a.)
Aufgaben
Behandlung, die; -, -en
1) Stimmt das? Begründen Sie Ihre Entscheidung ausführlich und diskutieren Sie die Schlaganfall, der; -s, -fälle
Bedeutung der Wörter, auf die Sie sich beziehen: „Im Text steht, dass … Deshalb ...".
bedeutsam
a) Man muss neue Lehrbücher schreiben. bezeichnen
b) Drei Zentimeter sind bezogen auf das Gehirn eine große Distanz. gängig
c) Die Wissenschaftler haben ihre Ergebnisse bereits in 115 Publikationen präsentiert. Verfahren, das; -s, -
d) Eine therapeutische Anwendung dieser Erkenntnisse ist kaum denkbar.
Hinweis, der; -es, -e (auf)
e) Seit das Areal von Wernicke entdeckt wurde, änderten sich die Ansichten zu seiner
exakten Position mehrfach.
2) Adjektivdeklination
a) Theorie
Überschrift: „an anderer Stelle“ - Text: „an einer anderen Stelle“: Wie heißt die Regel?
b) Üben
1. Gehen wir in die Kneipe da? - Nein, lieber in eine andere.
2. Gehen wir in das Kino da? - Nein, lieber
3. Kaufen wir dieses Handy? - Nein, lieber
4. Schauen wir uns diesen Film an? - Nein, lieber Lösungen: Lösungsblatt 12
5. Sollen wir in diesem Park joggen? - Nein, lieber http://d-seite.de/drw/drw_loesungen_12.pdf
6. Spielen wir mit diesen Karten? - Nein, lieber
7. Sollen wir auf diesem Tennisplatz spielen? - Nein, lieber
8. Nehmen wir diese Äpfel? - Nein, lieber
9. Sollen wir auf dieser Insel Urlaub machen? – Nein, lieber
10. Sollen wir über diese Brücke gehen? Nein, lieber
c) Abgrenzung anders – ander-
Zeigen Sie an Beispielsätzen die unterschiedlichen grammatischen Funktionen von anders und
ander- (anderer/andere/...).
3) Textkritik
Meiner Meinung nach fehlt in dieser Kurzmeldung eine wichtige Information. Erahnen Sie,
welche ich meine? Weshalb könnte sie fehlen? Lösungen: Lösungsblatt 13
http://d-seite.de/drw/drw_loesungen_13.pdf
4) Wortschatz
a) Das Feuer auf der Theaterbühne …............... eine Panik unter den Zuschauern ......
b) Ist das Kopfweh noch da? - Ja, aber es hat ein bisschen …..........................
c) Sie konnte lange den Unterricht nicht besuchen und hat …................ die ganze Basisgrammatik
verpasst.
d) Den Hungersnöten und Epidemien zu Beginn des 14. Jahrhunderts ….............. ein wirtschaftlicher
Niedergang.
e) Der …............. ist für Sie. (Das heißt dann „Trinkgeld“.)
f) Man weiß heute, dass die absolutistischen Könige weniger Macht hatten als bislang ...........…........
− Essen Sie gerne Pilze? Sammeln Sie auch selbst Pilze? vermutlich
seltsam
schuld sein (an)
eine Reihe von / Gen.
Pilz vermutlich Ursache für seltsame Todesfälle Todesfall, der; -(e)s, -fälle
stoßen auf
DRadio Wissen | Dienstag, 31. Januar 2012 14:08 Uhr ungewöhnlich
Der Pilz ist schuld. Chinesische Chemiker vermuten, die Ursache für eine Reihe seltsamer Säure, die; -, -n
die Aminosäure („Eiweiß“)
Todesfälle gefunden zu haben. Bei der Untersuchung eines Pilzes stießen sie auf zwei
anwenden
ungewöhnliche Aminosäuren. Darüber berichten sie in der Zeitschrift "Angewandte angewandte Chemie
Chemie". Die Wissenschaftler untersuchten das Blut eines vermutlich nach dem Pilzverzehr
Blut, das; -(e)s
gestorbenen Menschen. Dabei fanden sie eine der beiden Säuren. Außerdem testeten sie die
verzehren = essen
Wirkung der beiden Aminosäuren an Mäusen und fanden heraus, dass sie giftig sind. In den
testen
vergangenen 30 Jahren waren im Südwesten Chinas über 260 gesunde Menschen plötzlich
und ohne jeden erkennbaren Grund gestorben. Der sogenannte "Sudden Unexplained Death" Wirkung, die; -, -en
trat meist während der Regenzeit von Juni bis August auf. herausfinden
giftig
erkennbar
Aufgaben
sogenannt
1) Was stimmt nicht an dieser Zusammenfassung? Korrigieren Sie. auftreten
meist = meistens
In den letzten 30 Jahren kam es zu einer Reihe von merkwürdigen Todesfällen in
Südwestchina. Um diese aufzuklären, untersuchten chinesische Chemiker einen Pilz. aufklären
unaufgeklärt
Dabei fanden sie zwei bislang unbekannte Aminosäuren. Diese Säuren wurden auch im
feststehen
Blut eines Menschen gefunden, der den Pilz gegessen hatte. Damit steht die Ursache für
die vielen unaufgeklärten Todesfälle fest.
2) Transformationen
a) bei der Untersuchung eines Pilzes (Nebensatz)
b) das Blut eines nach dem Pilzverzehr (2) gestorbenen (1) Menschen
das Blut eines Menschen, der (1) , nachdem er (2)
WÖRTER
Vor dem Lesen
aussetzen
− Haben Sie sich schon mit der Evolutionstheorie beschäftigt?
Eidechse, die; -, -n
Erkenntnis, die; -, -e
Ausgesetzte Eidechsen bringen Forschern Erkenntnisse Sturm, der; -s, Stürme
zur Evolution mehrere
Insel, die; -, -n
DRadio Wissen | Freitag, 3. Februar 2012 09:00 Uhr Art, die; -, -en
2004 fegte ein Sturm über die Bahamas. Dabei wurde auf mehreren Inseln die die Eidechsenart
Eidechsenart Bahamaanoli ausgerottet. Wissenschaftler sammelten deshalb Eidechsen ausrotten
auf einer Insel, wo die Tiere überlebt hatten, und setzten sie auf sieben kleinen Inseln sammeln; ich sammle, du sammelst
neu aus. Diese Gelegenheit nutzten die Forscher, um den Gründereffekt zu untersuchen. überleben; ich überlebe
Dieses Phänomen tritt auf, wenn sich eine neue Population aus einer sehr kleinen
Gelegenheit, die; -, -en
Gruppe von Individuen bildet. Dabei geht genetische Variation verloren. Die
Wissenschaft beschäftigt schon länger die Frage, ob der Gründereffekt oder die nutzen
natürliche Selektion eine wichtigere Rolle bei der Evolution spielt. gründen
Gründer, der; -s, -
Im Fachmagazin "Science" stellen die Forscher ihre Ergebnisse vor: Demnach konnten
Effekt, der; -s, -e
sie bei den Eidechsen beide Phänomene ungefähr gleich stark beobachten. Die der Gründereffekt
Bahamaanolis passten sich zwar zum Beispiel in der Länge ihrer Gliedmaßen der
Phänomen, das; -s, -e
Umgebung an - ein Zeichen für natürliche Selektion. Bei Inseln mit niedriger
Vegetation verkürzten sich ihre Beine. Aber auch der Gründereffekt war klar ersichtlich: auftreten – trat auf – ist aufgetreten;
er tritt auf
Die Tiere, die nach dem Aussetzen die längsten Gliedmaßen hatten, behielten auch die
längsten Gliedmaßen, zumindest bis zum Ende der Studie nach vier Jahren. Individuum, das; [indivi:du'um] -s,
Individuen
bilden, sich
Aufgaben verloren gehen (verlorengehen)
g) Wie sich die Beinlänge der Tiere mit langen Gliedmaßen entwickeln wird, lässt verkürzen, sich;
sich klar prognostizieren. ersichtlich
Er spricht / kann Deutsch. - Deutsch ist nicht schwer. - Dein Deutsch ist gut. - Deutsch / Wechsel, der; -s, -
Das Deutsche gehört zu den indoeuropäischen Sprachen. - Im Deutschen gibt es kein abhängen von – hing ab – hat
abgehangen
Wort für „serendipity“. - Das italienische Wort „wurstel“ kommt aus dem Deutschen.
einen Blick werfen auf / (in ...)
Aufgabe Verwenden Sie in allen Sätzen „Englisch“ statt „Deutsch“. Und finden Sie
für die letzten beiden Sätze eigene Wortbeispiele?
3) Etymologisieren Sie: Aus welcher Sprache, von welchem Wort kommt das deutsche Wort?
a) Mauer ← lat. murus
Lösungen: Lösungsblatt 14
b) Frau ← mhd. vrouwe
http://d-seite.de/drw/drw_loesungen_14.pdf
c) Sofa ← arab. suffah
d) Tee ← niederl. thee ← malai. te(h) ← chin. (Fukien) t'e
e) Keks ← ? (Etymologien nach Duden Universalwörterbuch)
4) Genusregeln
Es gibt Regeln zur Genusbestimmung, die nur für Nomen gelten, die sich von einem Verb ableiten
(wie leben → das Leben; trinken → das Getränk …). Wenn solche Nomen nämlich
• auf -t enden, sind es Feminina
• keine besondere Endung haben (also nicht z.B. -e, -ung, -t …), sind es Maskulina.
Beispiele:
Blick kommt von blicken und hat keine Endung: → der Blick.
Herkunft kommt von (her)kommen und hat die Endung -t: → die Herkunft.
Aufgabe 1 Finden Sie andere Nomen im Text, deren Genus sich so bestimmen lässt, und geben Sie die
zugehörigen Verben an. Dabei müssen Sie manchmal ein Präfix – eine Vorsilbe – unberücksichtigt lassen.
Aufgabe 2 Finden Sie weitere Nomen, auf die die Regel passt.
3) Wortschatz
Lösungen: Lösungsblatt 15
a) Bei dem Unfall waren ein …............. und mehrere Schwerverletzte zu beklagen.
http://d-seite.de/drw/drw_loesungen_15.pdf
b) Es war viel Arbeit, die Daten zu sammeln, aber noch mehr, sie ….............................
c) Er hat den Kampf verloren, weil er seinen Gegner …......................... hat.
d) Die Zahl der Diebstähle ist in den letzten Jahren kontinuierlich ….............................. (2 Lösungen)
e) Im Gebirge …...................... immer die Gefahr, von einem Gewitter überrascht zu werden.
f) Der Kochkurs, den ich besucht habe, hat nicht ganz meinen Erwartungen ….............................
g) Museumskasse: Ein …............................ und zwei Kinder.
h) Die Gewerkschaften ….......................... 3% mehr Lohn.
i) Sie hat für ihre Kinder viele ….................. gebracht (= auf vieles verzichtet).
− Wissen Sie etwas über die Einkommensverteilung in Ihrem Land? Gibt es große ARD = 1. Fernsehprogramm
Unterschiede zwischen Arm und Reich? Trend, der; -s, -s
spalten – spaltete – gespalten
− Wodurch ist wohl eine „soziale Marktwirtschaft“ charakterisiert? Zufriedenheit, die; -
Wirtschaft, die; -
Ordnung, die; -, -en
ARD-Deutschlandtrend: Meinung der Deutschen gespalten die Wirtschaftsordnung
was Zufriedenheit mit Wirtschaftsordnung angeht angehen
Markt, der; -(e)s, Märkte
DRadio Wissen | Freitag, 3. Februar 2012 06:24 Uhr die Marktwirtschaft
Mehrzahl, die; -
Die soziale Marktwirtschaft mache die Reichen reicher und die Armen ärmer. So sieht es laut Rundfunk, der; -s = Radio
dem ARD-Deutschlandtrend eine Mehrzahl der Deutschen - nämlich 77 Prozent. Wie der
mitteilen
Westdeutsche Rundfunk mitteilte, sind die Deutschen bei der Frage, ob die
zufrieden mit
Wirtschaftsordnung funktioniert, gespalten. Während 49 Prozent der Bürger insgesamt mit
Gegenteil, das; -s
dem Funktionieren der sozialen Marktwirtschaft zufrieden seien, hätten 50 Prozent die gegenteilig
gegenteilige Ansicht vertreten. Attraktive Alternativen sahen die meisten Befragten allerdings
attraktiv
nicht. Für den ARD-Deutschlandtrend wurden rund 1.000 Menschen telefonisch befragt.
Alternative, die; -, -n
allerdings
Aufgaben
befragen
1) Stimmt's?
a) Die Mehrheit der Deutschen glaubt, dass die soziale Marktwirtschaft für wachsende Ungleichheit
bei der Einkommensverteilung verantwortlich zu machen ist.
b) Den ARD-Deutschlandtrend hat der Westdeutsche Rundfunk ausgestrahlt.
c) Nur knapp die Hälfte der Deutschen ist der Auffassung, dass die soziale Marktwirtschaft ein gut
funktionierendes Wirtschaftssystem ist.
d) Die Unzufriedenen haben klare Vorstellungen davon, wie eine bessere Wirtschaftsordnung aussehen
müsste.
2) „angehen“ und „betreffen“
Beide Verben können in einer sehr nützlichen Konstruktion verwendet werden:
Was mich angeht / betrifft, (so) würde ich lieber auf dem Land als in der Großstadt leben.
Was den Preis für den Wagen angeht / betrifft, (so) können wir später darüber reden.
Man kann so z.B. bestimmte Redeteile betonen oder herausstellen. Die Konstruktion wirkt kompliziert und
undurchschaubar, ist aber mit ein wenig Übung einfach zu handhaben – und macht sicher großen Eindruck!
Aufgabe Stellen Sie das fett gesetzte Satzglied in einer Konstruktion mit angehen oder betreffen an den
Anfang. Achten Sie darauf, dass im an zweiter Stelle stehenden Hauptsatz ein Pronomen zu ergänzen ist.
a) Über den genauen Termin der Party können wir später noch sprechen.
Was den genauen Termin der Party betrifft, (so) können wir später noch darüber sprechen.
b) Eva wird sich sicher nicht an den Vorbereitungen beteiligen.
c) Die Kinder können zusammen in Evas Zimmer übernachten.
d) Mit der deutschen Sozialpolitik sind viele Menschen unzufrieden. Lösungen: Lösungsblatt 15
e) Für die Frage der Bezahlung finden wir sicher später noch eine gute Lösung. http://d-seite.de/drw/drw_loesungen_15.pdf
3) Wortschatz
a) Ich hätte gerne einen anderen Beruf erlernt, aber damals gab es keine …......................
b) Mir wurde vom Finanzamt …...................., dass meine Steuererklärung noch nicht bearbeitet wurde.
c) In Frankfurt leben nicht so viele Migranten. - Im ….............! Frankfurt hat einen sehr hohen
Migrantenanteil.
d) Den Gegensatz zur …........................... stellt die Planwirtschaft dar.
e) Ich dachte, sie ist meiner Meinung – aber dann hat sie die ….................... Auffassung vertreten.
f) Die …......................... der Befragten sprach sich gegen den Bau der neuen Autobahn aus.
2) Wortschatz
a) Die Straftaten dieser Gang …............. von Diebstahl …..... Körperverletzung ….. (.....) .... Mord.
b) An den Kassen des Museums …...…........... …..... lange Schlangen.
c) Sie behandelt mich so kühl – ich glaube wirklich, sie …........ mich nicht …................
d) Er ist sehr aktiv, u.a. …....................... er sich bei Greenpeace und Amnesty International.
e) Die Feministinnen kämpfen gegen die …....................... der Frau. (Nomen von Verb)
f) Am meisten haben die konservativen Parteien von der Wirtschaftskrise ….........................
g) Zwei Stunden Fitnesstraining pro Tag? Ich finde, du …......................... ein bisschen!
3) Konstruktionen: zum + substantivierter Infinitiv. Verwenden Sie als Subjekt ich oder man.
a) schreiben – Stift Zum Schreiben braucht man einen Stift.
b) wach werden – Kaffee
c) Zähne putzen – Zahnbürste
d) küssen – Partner
e) einschlafen – zwei Bier
f) ! die Verpackung öffnen – Schere
g) ! das Regal zusammenbauen – Werkzeug
4) Ordnen Sie jetzt die fehlenden Wörter aus dem Text zu.
etwas anhaben: ____ berge: ____ entschlüsselt: ____ benötige: ____ Bekunden: ____ | Überschrift: __
Aufgaben
3) Nach welchem Wortbildungsmuster lassen sich die Verben mit Fähigkeit / fähig kombinieren? Wird das
Verb in den Komposita aktivisch oder passivisch interpretiert?
• denken + fähig / Fähigkeit = denkfähig, Denkfähigkeit
• arbeiten + fähig / Fähigkeit = arbeitsfähig, Arbeitsfähigkeit
• anpassen + fähig / Fähigkeit = anpassungsfähig, Anpassungsfähigkeit
lernen, lieben, erweitern, bewegen, verbessern, heiraten, sich verwandeln, urteilen, behandeln
2) Richtig (r)? Falsch (f)? Text gibt dazu keine Information (-)?
a) Die Gletscher schmelzen langsamer als erwartet.
b) Der Masseverlust der grönländischen und antarktischen Eisschilde trägt weniger zum Ansteigen des
Meeresspiegels bei als der Masseverlust der Gletscher.
c) Die grönländischen und antarktischen Eismassen schmelzen langsamer als angenommen.
d) Der Masseverlust der untersuchten Gebiete liegt um ein Drittel unter dem erwarteten Verlust.
e) Der Zeitraum der Studie ist zu kurz, um daraus Erkenntnisse gewinnen zu können.
− Nutzen Sie Google-Dienste? Haben Sie Sorgen wegen der Verwendung Ihrer Daten? schützen
Verbraucher, der; -s, -
− Hinweis: Konzentrieren Sie sich beim ersten raschen Überfliegen auf die Informationen, Verbraucherschutz, der; -es
mit denen Sie die Fragen aus Aufgabe 1 beantworten können. Lesen Sie dann genauer. Verbraucherschützer, der; -s, -
Klage, die; -, -n
1) Nikotin
1) Zusammenfassung
In dem Text geht es um Eigenschaften von Nikotin (wie z.B. seine Herkunft, sein Aussehen und seine Wirkung).
Außerdem erfährt man, wie der Stoff seinen Namen bekommen hat. /Außerdem erfährt man die Herkunft des Namens
(von einem französischen Arzt).
2) Hauptzweck des Textes
reine Information für Interessierte (auf Überschrift achten: Lexikon!)
3) Paraphrasen
b) Nikotin bildet sich in den Wurzeln.
c) Nikotin färbt sich an der Luft schnell braun.
d) Nikotin ist als Genussmittel bekannt.
e) Nikotin hat eine suchterzeugende Wirkung.
f) Nikotinismus wurd durch übermäßige Aufnahme von Nikotin hervorgerufen.
g) Nikotin wurde nach einem Arzt benannt.
4) Satzglieder erfragen
a) Wo bildet sich (das) Nikotin?
b) Wodurch wird Nikotinismus / diese/eine Erkrankung des Nervensystems hervorgerufen?
c) Nach wem wurde Nikotin benannt?
d) Wo hat Nicot die den Tabak / die Heilpflanze eingeführt? (auch Präteritum möglich)
5) Sätze
a) Bei einem Alkaloid handelt es sich um eine stickstoffhaltige Verbindung.
b) Nikotinkonsum führt zu Abhängigkeit.
c) Amerika wurde nach Amerigo Vespucci benannt.
2) Grippeimpfstoff
1) Zusammenfassung
Es geht um ein Mittel, das die Wirkung von Grippeimpfungen für Kinder verbessert.
2) Paraphrasen
a) … dass der Impfstoff (gut) verträglich ist.
b) An dem Impfprogramm waren 5000 Kinder beteiligt.
c) Wie hoch ist die Erkrankungsrate in dieser Altersgruppe?
d) Wo wurde das Ergebnis veröffentlicht?
e) Die Kinder aus dieser Gruppe erkranken seltener an Grippe.
f) Die Erkrankungsraten sind in den letzten Jahren gleich geblieben.
3) Satzglieder erfragen
a) Wovor soll der/ein neuer Impfverstärker Kinder schützen?
b) Wie viele Kinder waren (an der Untersuchung) beteiligt?
c) Wo veröffentlichten die Forscher das Ergebnis?
d) Wer erkrankte / Welche Kinder erkrankten seltener?
5) Wortschatz
a) Alter schützt vor Torheit nicht. (= Alter schützt nicht vor Dummheit.)
b) Sie heiratete erst im Alter von 55 Jahren.
c) Wann wird der neue Roman von Grass veröffentlicht?
d) Er ist an einer seltenen Form von Krebs erkrankt.
e) Sie hat Verdauungsbeschwerden.
f) Jedes Medikament hat irgendwelche Nebenwirkungen.
6) Ihr Auftritt
Lösungsbeispiel
Guten Tag, meine Damen und Herren. Mein Name ist … Ich bin Professor für … an der Universität …
Ich möchte Ihnen über eine interessante Untersuchung berichten. Wir, also meine Kolleginnen und Kollegen aus Mainz,
Jena und anderen Städten, haben einen neuen Impfstoff für Kinder entwickelt und getestet. Der Impfstoff enthält einen
speziellen Impfverstärker.
Dann haben wir in zwei Wintern fast 5000 Kinder damit behandelt, die sechs bis 72 Monate alt waren. Kinder in diesem
Alter bekommen nämlich besonders oft Grippe. Das Ergebnis war: Die Kinder, die unseren neuen Impstoff bekommen
haben, sind viel seltener krank geworden als die anderen. Allerdings haben sich die Nebenwirkungen, z.B. Fieber, nicht
geändert. Trotzdem ist das ein großer Erfolg und wir sind sehr zufrieden.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Artikel: DRadio Wissen – Webadresse: http://wissen.dradio.de – Aufgaben: Gerhard Antretter – Webadresse: http://www.d-seite.de/blog/
Der Autor steht in keiner Beziehung zu DRadio Wissen. – Lizenzbedingungen von DRadio Wissen: „Es ist gestattet, diese Nachrichten zu nichtkommerziellen
Zwecken ohne Änderungen und unter Nennung des Urhebers weiterzuverbreiten.“ - Für die von mir erstellten Übungsblätter gelten dieselben Bedingungen. –
Wortlaut der Lizenz im Internet: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/
Lösungen 2
d-seite | Wissensnachrichten von DRadio Wissen für Deutschlerner aufbereitet
3) Chilis
1) Zusammenfassung (2 Lösungsbeispiele)
In dem Text geht es um den Zusammenhang von Wetter und Geschmack/Schärfe von Chilischoten.
Der Text berichtet über eine Untersuchung, die gezeigt hat, dass Chili besonders scharf wird, wenn es viel regnet.
2) Richtig …?
a) Falsch. Der Text sagt nicht, dass Regen verschiedene Dinge scharf macht – nur Chilis. b) Richtig c) Auch. Aber
im Text heißt es: „… ist eine der Substanzen …“ - also gibt es auch andere. d) Ja, aber nicht alle, nicht überall …
3) Paraphrasen
a) Die Forscher sind zu dem Ergebnis gekommen, dass …
b) Capsaicin ist eine der Substanzen, …
c) … ob Capsaicin für den scharfen Geschmack verantwortlich ist.
d) … das dort bestimmte Pilze verbreitet sind, die Chilis befallen.
e) Die Pflanzen wehren sich mit Hilfe des Capsaicins gegen den Pilz.
4) Fragen
a) Was macht Regen scharf? / Was wird durch Regen schärfer?
b) Was bilden die Pflanzen?
c) Wofür ist Capsaicin (neben anderen Substanzen) verantwortlich?
d) Wogegen wehren sich die Pflanzen?
5) Wortschatz
a) Zu diesem Ergebnis b) Gebiet c) Auf dem Gebiet d) Geschmack e) Geschmack f) für… verantwortlich g) verbreitet
h) wehren sich
6) Kurzreferat, mögliche Lösung, Minimalversion
Forscher haben herausgefunden, dass Chilipflanzen in regenreichen Gebieten schärfer werden. In solchen Gebieten
gibt es mehr Capsaicin in den Pflanzen, das für die Schärfe der Chilis verantwortlich ist. Der Grund: In
Regengebieten gibt es einen Pilz, der für die Chilipflanzen schädlich ist. Mit Capsaicin wehren sich die Pflanzen
gegen diesen Pilz.
Lösungsbeispiel 2, etwas ausführlicher und mit komplexeren Konstruktionen
Forscher haben herausgefunden, dass Chilipflanzen in Gebieten, in denen es viel regnet, schärfer werden als in
anderen Gebieten. Man kann feststellen, dass die Pflanzen in solchen Gebieten mehr Capsaicin bilden. Das ist die
Substanz, die dafür verantwortlich ist, dass die Chilis so scharf werden. Und warum entsteht in Regengebieten mehr
Capsaicin in den Chilis? Weil es dort einen Pilz gibt, der für die Chilipflanzen schädlich ist. Und mit dem Capsaicin,
das die Schoten scharf macht, wehren sich die Pflanzen gegen diesen Pilz.
4) Türkisch
1) Zusammenfassung
In dem Text geht es um Besonderheiten / besondere Eigenschaften der türkischen Sprache, (wie) z.B. die
Verbposition am Satzende. Türkisch wird wegen dieser Besonderheiten langsamer gesprochen als andere Sprachen.
2) Stimmt's?
a) Falsch b) Richtig c) Richtig
3) Paraphrasen
a) Die Verarbeitung der türkischen Sprache stellt das Gehirn vor eine (große) Herausforderung.
b) Die türkische Grammatik ist dafür verantwortlich, dass die Sätze …
4) Fragen
a) Was wird vor eine Herausforderung gestellt?
b) Wie lange muss das Gedächtnis den Inhalt im Kopf behalten?
c) Wie lange dauert es, bis das Gehirn reagiert?
5) Indirekte Rede
i. müssten (Z 3) Konjunktiv 2 – K 1 hier nicht von Indikativ unterscheidbar, daher K 2
ii. stünden (Z 5) Konjunktiv 2 – ebenso
iii. würden werden (Z 5 / Z 6) würde-Umschreibung des Konjunktiv 2 – ebenso
iv. müsse (Z 6) Konjunktiv 1, der hier vom Indikativ unterschieden ist
v. werde (Z 7) Konjunktiv 1, hier vom Indikativ unterschieden
6) Wortschatz
a) offenbar b) Herausforderungen c) verarbeiten d) Gedächtnis e) zufolge f) der Fall ist
Artikel: DRadio Wissen – Webadresse: http://wissen.dradio.de – Aufgaben: Gerhard Antretter – Webadresse: http://www.d-seite.de/blog/
Der Autor steht in keiner Beziehung zu DRadio Wissen. – Lizenzbedingungen von DRadio Wissen: „Es ist gestattet, diese Nachrichten zu
nichtkommerziellen Zwecken ohne Änderungen und unter Nennung des Urhebers weiterzuverbreiten.“ - Für die von mir erstellten Übungsblätter gelten
dieselben Bedingungen. – Wortlaut der Lizenz im Internet: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/
Lösungen 3
d-seite | Wissensnachrichten von DRadio Wissen für Deutschlerner aufbereitet
5) Tauben
1) Vereinfachte Rekonstruktion
Lange Zeit dachte man, dass nur Menschen und bestimmte Affen zählen können.
Jetzt weiß man, dass auch Tauben ein Gespür für Zahlen haben / zählen können / diese Fähigkeit haben.
Forscher aus Neuseeland haben den Vögeln beigebracht, Bilder mit unterschiedlichen Objekten / mit einer
unterschiedlichen Anzahl von Objekten darauf zu ordnen.
Die Tauben konnten die Objekte unterscheiden und sie konnten auch die Regel auf neue Bilder übertragen.
Die Tiere wählten meistens richtig.
Die Forscher wissen nicht, warum auch Vögel zählen können.
Sie nennen aber zwei mögliche Gründe:
Entweder habe sich das Zählen schon früh in der Evolution (bei gemeinsamen Vorfahren von Vögeln und Affen)
entwickelt, oder das Zählen entstand bei verschiedenen Arten unabhängig voneinander / jedesmal neu.
2) Passiv
a) Von Forschern aus Neuseeland wurde den Vögeln beigebracht, Bilder zu ordnen.
b) Die Regel konnte von den Tauben auf andere Bilder übertragen werden.
c) Von den Tieren wurde meistens die richtige Farbe gewählt.
3) Paraphrase
Auf den Bildern konnte man verschiedene Objekte sehen.
4) Wortschatz
a) beizubringen b) übertragen c) je d) gemeinsame Vorfahr e) völlig f) in diesem Fall g) entwickelte sich h) So
weit ich weiß
6) Analphabeten
1) Zusammenfassung
In dem Text geht es um Probleme von Analphabeten in Deutschland und um die Zahl der Analphabeten in Deutschland.
Diese ist höher, als man bis jetzt gedacht hat.
2) Kommentare
a) Im Text steht das jedenfalls nicht, und diese Auffassung ist natürlich sehr radikal. Der Text sagt nur, Analphabeten
können nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. b) Passt gut. c) Passt gut. d) Passt gar nicht, weil ja Migranten
gar nicht „einbezogen“ = erfasst, mitgezählt wurden. e) Bezieht sich auf den höheren Anteil an Männern – aber natürlich
politisch nicht korrekt :-) f) Sehr subjektiver Kommentar, und das Schreiben verlernen ist natürlich etwas anderes als den
Hausschlüssel vergessen. Aber richtig: „verlernen“ heißt vergessen, wie man etwas tut, eine Fähigkeit verlieren.
3) Satzglieder erfragen
a) Wo formuliert die Uni dieses Fazit?
b) Wann wurde die Studie vorgestellt?
c) Wer / Welcher Personenkreis / Welche Personengruppe wurde (bei der Erhebung) nicht (mit) einbezogen?
d) Worauf will die Ministerin künftig besonderen Wert legen?
Größenverhältnisse
b) A ist doppelt so schwer wie B.
c) A ist halb so teuer wie B.
d) A verbraucht halb so viel wie B.
e) A lernt doppelt so viele Vokabeln pro Tag wie B.
7) Küstenkiefer
1) Zusammenfassung
In dem Text geht es um eine Baumart in Nordamerika, die (nach Angaben von Wissenschaftlern) bald nicht mehr
existieren wird, weil sich das Klima verändert (und weil sie von Insekten geschädigt wird).
In dem Text geht es um eine Baumart in Nordamerika, die (nach Angaben von Wissenschaftlern) u.a. wegen des
Klimawandels wahrscheinlich in einigen Jahrzehnten nicht mehr existieren wird.
2) Bedeutungen erschließen
a) fast, beinahe b) schädigen, Schwierigkeiten machen d) der Beginn e) Wenn Schnee wegen Wärme zu Wasser wird.
3) Richtig oder falsch …?
a) Richtig; eine Vermutung, Prognose (vielleicht, soll … verschwunden sein) b) Richtig; als biologische Tatsache
behauptet c) Falsch: Sie braucht offenbar Schnee d) Richtig, Biologen haben das offenbar festgestellt e) Richtig,
wieder eine Prognose oder Möglichkeit (könnte … ersetzt werden).
4) Bezug
a) bis zum Ende dieses Jahrhunderts b) das Verschwinden der Kiefer / dass sie verschwinden/verschwunden sein wird
5) Wortschatz
a) verschwunden b) Bedingungen c) befürchten d) angegriffen e) Nach Angaben der f) jedenfalls g) Mit der Zeit h)
ersetzt habe i) an … angepasst ist
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Lösungen 4
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8) Elektronik
1) Zusammenfassung
In dem Text geht es um die schädlichen Auswirkungen der Nutzung von elektronischen Geräten vor dem Einschlafen.
2) Fragen beantworten
a) Sie sollen nicht in der Nähe des Bettes stehen / sein / sich nicht … befinden.
b) Man ist am nächsten Tag müde.
c) Die Umgebung soll hell sein, damit der Körper Energie bekommt.
3) Fragen stellen
a) Bei wem wirkt sich die Nutzung … negativ auf … aus?
b) Wozu führt die Nutzung elektronischer Geräte … ?
c) Was empfehlen die Wissenschaftler?
4) Bezug
a) Laptop und Smartphone b) zu den elektronischen Geräten c) die Benutzung elektronischer Geräte …
5) Korrigieren
a) Elektronik ist schädlich für den Schlaf. b) Laptops gehören weit weg vom Bett c) ... wirkt sich negativ … aus
d) … kurz vor dem Einschlafen
6) Wortschatz
a) hingegen (= dagegen) b) Umgebung c) zu … führen d) gehört e) geistige f) wirkt … auf
9) Planeten
1) Fragen
a) Weil es dort (wohl, vermutlich) zu heiß ist.
b) Der Stern ist rund / etwa 1000 Lichtjahre von der Erde entfernt.
c) Weil die Umlaufbahnen / die Planeten zu nahe am Stern sind.
d) Ein Planet, auf dem erdähnliche Bedingungen herrschen.
2) Bezüge
a) Ihre bezieht sich auf die (beiden) Planeten. b) Damit: das Weltraumteleskop „Kepler“.
3) Korrekturen
a) Die neu entdeckten Planeten sind etwa so groß wie Erde.
b) Die Planeten besitzen eine ähnliche Felsstruktur wie die Erde.
c) Ihre Umlaufbahnen sind so eng, dass die Temperaturen auf den Oberflächen für Leben zu hoch sind.
d) Unter den Bedingungen, die auf Kepler-22b herrschen, ist außerirdisches Leben möglich.
4) Wortschatz
a) herrscht b) Bedingungen c) Vermutlich d) befinden sich e) umkreise/umkreist f) entwickeln g) Allerdings h)
zufolge i) Entfernung
10) Spendenplakate
1) Zusammenfassung
• In dem Text geht es um Plakate von Hilfsorganisationen, die ein Politikwissenschaftler für rassistisch hält. / die
von einem P. für rassistisch gehalten werden.
• In dem Text geht es darum, dass ein Politikwissenschaftler Plakate von Hilfsorganisationen für rassistisch hält.
2) Widerspruch formulieren und belegen.
a) Nein. Der Text spricht von einer weißen Frau in Nonnentracht, nicht von …
b) Nein. Im Text heißt es, dass die Organisationen (damit) vor allem rassistisch sind ...
c) Nein. Im Text steht, dass die Organisationen ein bestimmtes Bild konstruieren ...
d) Nein. Der Text sagt, dass es den Organisationen an Sensibilität mangelt …
3) Fragen zum Text
a) Er wirft ihnen Rassismus vor.
b) Eine Ursache ist nach Meinung von Ziai ein Mangel an Sensibilität.
c) Seiner Meinung nach beabsichtigen sie auch eine Steigerung des Spendenaufkommens.
4) Satzglieder erfragen
a) Wozu rufen Hilfsorganisationen auf?
b) Was wirft Ziai den Organisationen vor?
c) Auf wen sind die unmündigen Menschen angewiesen?
d) Woran mangelt es den Organisationen?
5) Wortschatz
a) steigern b) unterstellt c) angewiesen d) wirft … vor e) Ziel
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11) Zigaretten
1) Zusammenfassung
In dem Text geht es um eine Studie, die zeigt / in der gezeigt wird, dass Zusatzstoffe die krebserregende
Wirkung von Zigaretten erhöhen.
2) Satzglieder erfragen
a) Was haben die Wissenschaftler ausgewertet? (Oder Präteritum)
b) Was werfen die Forscher dem Unternehmen vor?
c) Wovon spricht einer der Forscher?
d) Was behauptet der Konzern weiterhin?
3) Nominalisierung in Antwortsätzen
a) Gesundheitsschädlichkeit b) Bericht c) Erhöhung d) Auswertung e) Vorwurf – Behauptung
4) Wortschatz
a) Täuschung b) an … beteiligt c) verändert d) nachträglich e) mittlerweile f) Wirkung g) seit
Kurzem h) erhöhen
12) Frauenüberschuss
1) Zusammenfassung
In dem Text / Artikel geht es um das quantitative Verhältnis von Männern und Frauen in Deutschland und in
der Welt. Global gibt es einen Männerüberschuss, in Industrieländern wie Deutschland dagegen einen
Frauenüberschuss, weil hier die Menschen länger leben und weil Frauen älter werden als Männer.
2) Falsche Aussagen korrigieren
b) Nein, das trifft nicht zu. Männer sterben gewöhnlich früher als Frauen.
c) Nein, das entspricht nicht der Wahrheit. Tatsächlich gibt es in Industrieländern einen
Frauenüberschuss.
d) Nein, das ist nicht richtig. Die Gründe / Ursachen für den Überschuss an Jungen sind vielfältig.
e) Das stimmt: Im Text ist von „evolutionären Gründen“ die Rede.
f) Nein, das ist nicht wahr. Für die Eltern sind oft die Mädchen teurer, die eine Mitgift bekommen
müssen.
g) Im Gegenteil! Tatsächlich werden oft Jungen besser ernährt und besser medizinisch versorgt.
3) Wortschatz
a) zumindest b) -überschuss c) liegt an d) Verhältnis e) umgekehrt f) dich … ernähren g) versorgt h)
Durchschnitt i) im Lauf(e) der Zeit j) Ursache
13) Kontinentalverschiebung
1) Bedeutungen erschließen
a) negativ b) positiv c) überraschen (das war ja vorher unbekannt, aber nicht gefährlich) d) = a)
2) Fragen zum Text
a) Wegener hat vor genau 100 Jahren einen Vortrag gehalten, in dem er seine Theorie vorstellte.
b) (Man glaubte/Man war überzeugt/Die Theorie war) Dass die Kontinente unveränderlich seien/sind.
c) Weil es damals die technischen Möglichkeiten (für einen Beweis) noch nicht gab.
3) Satzglieder erfragen
a) Woran wird heute in Frankfurt erinnert?
b) Was stellte er in seinem Vortrag vor?
c) Womit verblüffte er die Fachwelt?
d) Was / Welche Theorie / Annahme galt damals?
4) Wortschatz
a) ertrage b) bewiesen c) endgültig d) Lage e) Zu Beginn f) Allerdings g) gilt h) Annahme i) verblüfft
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Lösungen 6
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14) Post-Demokratie
1) Zusammenfassung
Auf einer Konferenz haben ein Politologe und ein Historiker unterschiedliche Meinungen zum Thema
Internet vertreten. Der Politologe sieht mehr Gefahren / warnt vor den Gefahren / betont die Gefahren, z.B.
mehr Kontrollmöglichkeiten, während der Historiker mehr Chancen sieht, z.B. für Freiheitsbewegungen.
2) Richtig oder falsch?
a) richtig b) falsch (er „wirft die Frage auf“) c) richtig – er glaubt also nicht daran d) richtig
3) Bedeutungen aus dem Kontext verstehen
a) ausgedient haben: nicht mehr nützlich sein, nicht mehr gebraucht oder gewollt werden
b) vielmehr: etwa wie dagegen; das Wort weist auf einen Gegensatz zu vorher Gesagtem hin.
4) Wortlücken
a) widersprichst b) bereit c) betrachtete (= anschauen) d) betrachten e) führt f) geschaffen g) fest-
gestellt (= herausgefunden) h) stellte fest (= sagte) i) Meinungsfreiheit j) gleichzeitig k) zwar l) Post
15) Figurprobleme
1) Inhaltsangaben
a) In dem Artikel geht es darum, dass sich viele Männer in GB zu dick und unmuskulös finden.
b) In dem Text geht es darum, dass viele Männer in GB unzufrieden mit ihrem Aussehen / ihrem
Körper sind.
c) In dem Text geht es um die Unzufriedenheit britischer Männer mit ihrem Aussehen.
d) In dem Text geht es um eine Studie, die zeigt, dass viele britische Männer Probleme mit ihrem
Körper haben.
2) Richtig oder falsch?
a) richtig b) richtig c) falsch
3) Satzglieder erfragen
a) Womit haben die Männer (vor allem) ein Problem?
b) Wen befragten die Forscher?
c) Wie nennen die Wissenschaftler das/das Sprechen über den Körper/die Gespräche über den Körper?
4) Welche Wörter passen?
a) befragt b) finden sich c) für … gehalten d)Vorstellung e) gaben … an f) davor gewarnt
16) Trauer
1) Zusammenfassungen
a) In dem Text / Artikel geht es um erhöhtes Herzinfarktrisiko nach dem Tod eines geliebten
Menschen.
b) In dem Text geht es darum, dass das Herzinfarktrisiko höher ist, wenn / nachdem ein geliebter
Mensch gestorben ist / wenn jemand um einen geliebten Menschen trauert.
c) In dem Text geht es um eine Studie, in der Wissenschaftler darüber berichten, dass das
Herzinfarktrisiko steigt, wenn …
2) Paraphrasen
a) In dieser Situation besteht ein höheres Infarkt-Risiko.
b) Die Forscher sagten, dass weitere Faktoren hinzukämen.
3) Satzglieder erfragen
a) Wann besteht ein erhöhtes Herzinfarktrisiko?
b) Was nannten die Wissenschaftler als Gründe (für das erhöhte Risiko)?
c) Was für Störungen (kämen hinzu)?
d) Wonach befragten die Wissenschaftler die Herzpatienten?
4) Wortschatz
a) Todesfälle b) riskant c) -mal so hoch wie d) als … (dafür) genannt? e) besteht f) besteht g)
getrauert h) hinzukommen i) tatsächlich j) Angehörigen k) Missbrauch
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Lösungen 7
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17) Gebirgspflanzen
1) Steht das so im Text?
b) Steht im Text. Laut Text breiten sich die Pflanzen dort aus.
c) Steht nicht im Text. („Der Text sagt dazu nichts“ – heißt die Formulierung im TestDaF in Aufgabe 3 zum
Leseverstehen.) Wir erfahren, dass alte Pflanzen verschwinden, neue kommen, kennen aber die Bilanz nicht.
d) Steht im Text. Zum Beispiel heißt es im letzten Satz, dass diese Arten aussterben könnten.
2) Relativsätze
b) die Grenze, bis zu der Bäume wachsen
c) Regionen, die tiefer liegen
d) das Klima, das im Hochgebirge herrscht
e) die Räume, in denen die Pflanzen (Tiere …) leben
4) Wörter
a) ändern sich b) erwarte c) breiten … aus d) zurückgegangen e) sich fortsetzt f) anpassen g) drohte
18) Superlinsen
1) Behandelte Aspekte
c) Dazu steht etwas im Text, und zwar im dritten Satz. Dort heißt es, dass das Prinzip nicht mehr funktioniert,
wenn die Wellenlänge des Lichts größer ist als die betrachteten Objekte.
d) Dazu erfahren wir nichts. (Wir erfahren zwar etwas über Lupen, aber nicht über echte stärkere Alternativen zu
Lichtmikroskopen wie etwa Elektronenmikroskope.)
e) Dazu sagt der Text nichts.
f) Dazu erfahren wir etwas. Mit den Linsen kann man Objekte sehen, die kleiner als ein Tausendstel des
Durchmessers eines Haares sind, sagt der Text.
g) Dazu steht etwas im Text: Ein Wissenschaftler spekuliert z.B., dass man die Linsen in Smartphones einbauen
könnte.
2) Zusammenfassung
Forscher haben eine Linse entwickelt, mit der man Dinge sehen kann, die kleiner als die Wellenlänge des Lichts
sind. / (Oder Ihre Lösung) || Erstaunlicherweise ist diese Linse relativ günstig. / (Oder Ihre Lösung)
3) Wörter
a) Anwendungsmöglichkeiten b) Wellenlänge c) mir … ermöglicht d) sichtbar e) Entwicklungsländer f) eines
Tages g) veröffentlicht h) Fortschritte i) einschränken j) mit ... ausgestattet
19) Glück
1) Welche Aussage trifft zu?
1c–2b–3b
2) Paraphrasen
a) Das persönliche Einkommen wirkt sich auf das Glücksgefühl aus.
b) Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Inflation und Stimmung der Menschen.
c) Nur eine der drei Aussagen trifft zu.
d) Dem Bericht des Polizeipräsidiums zufolge geht die Kriminalität zurück.
e) Die Forscher haben festgestellt, dass tägliches Joggen das Leben verlängert.
f) Talent spielt eine geringere Rolle als Fleiß.
g) Hopfen wird in erster Linie für Bier verwendet, aber man macht auch Tee daraus.
h) Sie stimmte ihm zu.
20) Frauenquote
1) Widersprechen Sie, wenn nötig!
b) Das stimmt. c) Das trifft ebenfalls zu. d) Auch das ist richtig. e) Das stimmt nicht: die Wissenschaftler fanden
keine Auswirkungen auf den realen Arbeitsmarkt für junge Frauen.
2) Erfragen Sie die Satzglieder
a) Was haben die US-Forscher untersucht?
b) Wann wurde die Quote eingeführt?
c) Womit verbrachten die Mädchen weniger Zeit?
d) Wer / Was erhöhte das Vertrauen der Mädchen in ihre Fähigkeiten? Etwas eleganter: Wodurch erhöhte sich ...?
e) Worauf hatte die Quote keine Auswirkungen?
3) Zusammenfassung
In dem Artikel geht es darum, wie sich eine Quote/Frauenquote/Politikerinnenquote auf (die Lage von) Frauen auswirkt.
4) Wörter
a) geliefert b) verbracht c) Fähigkeit d) einführen e) dient als f) Befürworter g) erhöhen h) auswirkt
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Lösungen 8
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21) Staub
1) Faktoren
• Industrielle Prozesse, Waldbrände ... führen zum Anstieg der Partikel/ führen dazu, dass die Partikel zunehmen.
• Der Anstieg der Partikel führt zu einer veränderten Beschaffenheit der Wolken.
• Diese veränderte Beschaffenheit führt dazu, dass die Wolken höher aufsteigen.
• Die Höhe der Wolken führt zu mehr Regen / führt dazu, dass es mehr regnet.
2) Fragen
a) Wofür sorgt Staub in der Luft?
b) Wodurch entstehen Schwebstaubpartikel?
c) Worauf wirken sich diese Partikel aus?
d) Wofür sorgen die Partikel?
e) Wozu führt das? / der Aufstieg der Wolken?
3) Bezug
a) dafür: für Abkühlung und Regen
b) sie: die Wolke
4) Wortschatz 1
a) entdeckt b) sich … ausgewirkt c) entstanden d) für … verantwortlich e) Anstieg f) (Meine Englischlehrerin hat
sich gerne über diese misslungene Übersetzung einer Gedichtzeile aus dem Englischen lustig gemacht. Anstatt
vacuum cleaner kann man englisch offensichtlich einfach vacuum sagen. Auf Deutsch heißt das dann besser:)
Und in der Ecke steht der Staubsauger.
5) Wortschatz 2
a) Vermutung b) ausgebrochen c) verbrannt d) Auswirkungen e) Häufigkeit f) Entstehung
22) Singles
1) Sind diese Aussagen korrekt?
a) Das stimmt. b) Das trifft ebenfalls zu. c) Das ist nicht richtig: Gut jeder zweite, also über 50%. d) Das entspricht
nicht der Wahrheit: laut Text werden Familien mit Kindern seltener. e) Das ist korrekt.
2) dagegen
a) Dagegen trinkt man in Deutschland / In Deutschland trinkt man dagegen mehr Bier.
In Italien trinkt man viel Wein. In Deutschland dagegen trinkt man mehr Bier.
b) Dagegen kennt Ernst / Ernst kennt dagegen fast niemanden.
Ernst dagegen kennt fast niemanden.
c) Dagegen wirkt Tina / Tina wirkt dagegen immer depressiv.
Tina dagegen wirkt immer depressiv.
3) Wörter
a) bewohnt b) beobachtet c) erklärte d) Anteil e) Aspekte f) prozentual g) im Durchschnitt h) Altersdurchschnitt
liegt i) Im Hinblick auf
23) Intersexualität
1) Worum geht es?
In dem Text geht es um eine Tagung,
a) auf der über Intersexualität diskutiert wird / wurde.
b) die sich mit dem Thema Intersexualität befasst / beschäftigt.
c) die das Thema Intersexualität behandelt.
2) Stimmt das?
a) Nein („Schätzung“, „davon ausgehen“!) b) Das stimmt c) Nein d) Richtig
3) Satzglieder erfragen
a) Womit beschäftigt sich die Tagung?
b) Mit was für Anomalien? Auch: Mit welcher Art von Anomalien?
c) Wovon geht die Vereinigung aus?
d) Worum geht es (dabei / auf der Konferenz)?
4) Wortschatz 1
a) umgeht b) Beschäftigung c) schätze d) Behandlung
5) Wortschatz 2
a) geht davon aus b) eindeutig c) Aus … Sicht d) Einer von zehn (Deutschen) e) befassen (beschäftigen)
f) rechtliche g) zuordnen
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Lösungen 9
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24) Kita-Kurse
1) Welche Ausdrücke passen?
1. Aus diesem Grund 2. Diese 3. sondern auch 4. dieser Programme 5. Demnach
6. zwar 7. aber 8. trotzdem 9. außerdem 10. zufolge
2) Wortschatz
a) gefördert b) gut genug c) irgendwann d) geklappt e) profitieren f) reichen … aus g) Ansatz h) Mir
fehlt es an Mut. i) Schichten j) für … bestimmt
25) Sterblichkeit
1) Zusammenfassung
In dem Text geht es um den Rückgang der Sterblichkeit bei jungen Menschen.
In dem Text geht es darum, dass die Sterblichkeit bei jungen Menschen zurückgeht / zurückgegangen ist.
2) Stimmen Sie zu oder widersprechen Sie.
a) Das stimmt. Im Text steht, dass …
b) Das stimmt nicht. Es waren etwas weniger als doppelt so viele Frauen/nicht ganz doppelt so viele.
c) Das trifft zu. Der Text sagt …
d) Nein, das stimmt nicht. Männer sind laut Text häufiger in Unfälle verwickelt.
e) Auch das ist nicht richtig. Es handelt sich nur um eine Vermutung – es steht also nicht fest.
3) Konstruktionen
a) Ihre Angst, die Prüfung nicht zu bestehen, wird immer schlimmer.
b) Seine Hoffnung, das Stipendium zu bekommen, wird immer geringer.
c) Ihre Chancen, die Wahl noch gewinnen zu können, verringern sich immer mehr.
d) Die Gefahr, in einen Unfall verwickelt zu werden, nimmt mit zunehmendem Alter ab.
e) Die Wahrscheinlichkeit, im Lotto zu gewinnen, ist nicht allzu groß.
4) Wortschatz
a) Die Zahl der Theaterbesucher ist rückläufig / sinkt / geht zurück.
b) Junge Menschen neigen zu radikaleren politischen Ansichten.
c) Er war in schmutzige Geschäfte verwickelt.
d) Auf hundert Berliner kommen achtzig Hunde.
e) Allerdings gilt das nicht für alle Länder.
f) … : eine sehr gesunde Lebensweise.
26) Anglizismen
1) Umformulieren
a) Ohne Anglizismen kann man sich die deutsche Sprache nicht vorstellen.
b) Ulrich Busse beschäftigt sich heute in einem Vortrag mit diesem Thema.
c) Busse ist zu dem Ergebnis gekommen, dass sich der Anteil der Anglizismen in gut hundert Jahren
um mehr als zwei Prozentpunkte erhöht hat.
d) Busse hat sich damit beschäftigt, was Menschen über Anglizismen denken.
e) Laut Busse ist das Urteil der Menschen über Anglizismen vom Alter abhängig.
2) Konstruktionen
b) Je mehr Alkohol man trinkt, desto / (umso) größer ist das Krankheitsrisiko.
c) Je motivierter man ist, desto / (umso) schneller lernt man.
d) Je besser man sich in der Geschichte der Menschheit auskennt, desto / (umso) pessimistischer wird
man.
e) Je länger man sich mit diesem Thema beschäftigt, desto / (umso) interessanter wird es.
f) Je öfter man zum Arzt geht, desto / (umso) kranker fühlt man sich.
3) Wortschatz
a) Ich bin gerade auf der Suche nach einer neuen Wohnung.
b) Im Jahr 1995 gab es …
c) Meine Einstellung zum Feminismus …
d) Aus linguistischer Sicht kann man …
e) Ich bin auf die Unterstützung meiner Eltern angewiesen.
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Lösungen 10
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27) Urheberschutz
1) Fragen
Darüber, was man gegen Piraterie im Internet tun kann.
Wegen eines (aktuellen) Gesetzesvorhabens (zu dieser Frage / mit dem Titel …)
Sie befürworten es. / Sie sind dafür. / Sie begrüßen es.
Sie lehnen es ab. / Sie sind dagegen.
Sie lehnt Teile davon ebenfalls ab. / Er ist auch gegen Teile davon.
Sie befürchtet eine Einschränkung der Meinungsfreiheit.
Über den Entwurf wird zurzeit im Justizausschuss beraten.
Sie müssten u.a. ausländische Websites sperren, wenn dort Raubkopien angeboten werden.
2) Satzglieder erfragen
Wogegen spricht sich die Regierung aus?
Wozu könnte das Gesetz Internet-Provider verpflichten?
3) Wortschatz
Zu den Befürwortern des Gesetzes gehören auch viele …
Es heißt, dass Frauen bessere Psychologen sind.
… Vor allem Letzere / die Letzteren sind …
Die Präsidentin sprach sich für die Maßnahme aus.
… im Hintergrund die Berge.
Regierungschefin.
28) Sonnenstudio-Verbot
1) Richtig oder falsch?
a) falsch (schon seit 2009) b) falsch (kein Verstoß gegen Freiheiten) c) richtig (Ziel verfolgt … zu
schützen) d) richtig (scheitern = nicht erfolgreich sein)
2) Fragen bilden
Welches Ziel hat der Gesetzgeber (…) verfolgt?
Wie viele Menschen erkranken (…) an Hautkrebs?
3) Wortschatz
a) gescheitert b) verfolgte c) erkrankte … an Hautkrebs d) gegen die Verkehrsregeln verstößt e) zwei
PKW sowie ein LKW f) aussetzen g) verfolgt h) Verfassung i) Gilt j) steigern k) künstlichem
29) Uniwahl
1) Zusammenfassung
Laut einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung ist für angehende Studenten das
wichtigste Kriterium für die Wahl des Studienortes die Nähe zu den Eltern.
Dagegen spielen der Elite-Status / die Qualität sowie Uni-Rankings nur eine geringere Rolle.
2) Satzglieder erfragen
Zu welchem Ergebnis kommt eine Studie …?
Was beeinflusst die Entscheidung der Studenten?
3) Welche Aussagen stimmen mit Text überein?
a) ja b) nein c) ja d) nein e) ja
4) Herz vor Schönheit
irrelevant – größerer Bedeutung b) spielt … eine viel größere / wichtigere c) Ausschlag – beeinflussen
d) kommt … an
5) Wortschatz
… aber alles in allem trinke ich lieber Rotwein
… aber wir sind zu keinem Ergebnis gekommen
Dieses trübe Winterwetter beeinflusst die Stimmung.
Das Fahrverbot in der Innenstadt gilt für alle Wagen ohne Katalysator.
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2) Konstruktionen 1
b) Maria ist eine der schönsten Frauen an meiner Schule.
c) Tokyo ist eine der größten Städte Asiens.
d) Ungarn hat eine der höchsten Selbstmordraten in Europa.
e) Sie ist mit einem der reichsten Männer Deutschlands verheiratet.
f) Das ist einer der schönsten Filme, die ich je gesehen habe.
3) Konstruktionen 2
b) A ist ungefähr so groß wie B.
A und B sind ungefähr gleich groß.
c) A ist ungefähr so stark wie B.
A und B sind ungefähr gleich stark.
d) A isst die gleichen Sachen gerne wie B. / A hat (etwa) die gleichen Essensvorlieben wie B.
A und B essen die gleichen Sachen gerne. / A und B haben (etwa) die gleichen Essensvorlieben.
32) Kiezdeutsch
1) Welche Erklärung ist richtig?
Sprachpuristen: Leute, die eine „saubere“ Sprache wichtig finden oder dafür kämpfen
Mir sträuben sich die Haare: Ich finde etwas so hässlich …, dass ich körperliche Reaktionen habe.
Kiezdeutsch: Straßendeutsch
herausbilden: entstehen
Versäumnis: etwas, was ich nicht gemacht habe, obwohl es nötig gewesen wäre
3) Komposita (?? = diese Form ist kaum gebräuchlich)
die Denkweise – die Tanzweise ?? / der Tanzstil – die Sehweise (Beurteilung …) – die Handlungsweise –
die Verhaltensweise – tun: z.B. die Vorgehensweise, die Handlungsweise … – die Essweise?? / die Art zu
essen / die Tischmanieren … – die Singweise?? / die Vortragsweise / die Art, wie sie singt – die
Gehweise ?? / der Gang / die Art, wie er geht – die Verwendungsweise – die Erklärweise ?? / die Art, wie sie
etwas erklärt /der Unterrichtsstil ... – der Diskussionsstil – die Kochweise?? / die Zubereitungsart, die
(nationale) Küche ... – die Untersuchungsweise?? / die Untersuchungsmethode / die Verfahrensweise – die
Art, wie er raucht, die Zigarette hält … – die Schreibweise (= die Schreibung eines Wortes) – die
Flirtweise?? / die Art, wie sie flirtet – die Zahlweise (bar, Scheck, Rechnung, Überweisung ...)
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Lösungen 12
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33) Professorengehälter
1) Adjektive
a) die bundesweit niedrigsten (Am bundesweit niedrigsten geht nicht, weil man am nicht von
niedrigsten trennen kann.) b) am niedrigsten – die niedrigsten c) Am höchsten d) mehr e) höheres
f) hohes g) hoch
2) Wortschatz
a) Leistungen b) besteht aus c) von … unabhängig d) angemessenes e) liegt bei f) geht hervor
3) Umformulieren
a) Wohl kaum, aber ...
b) deutlich jünger, viel jünger
c) zumindest
d) liegt bei über einer Million / liegt bei mehr als einer Million
e) Er kommt Mitte des Monats hierher.
34) Sprachzentrum
1) Stimmt das?
a) Beispiel für Begründung:
„Also im Text steht, dass die Lehrbücher 'umgeschrieben' werden müssen. 'Umschreiben'
bedeutet, dass man sie ändern muss. In der Aufgabe heißt es aber, dass man neue Lehrbücher
schreiben muss. Das ist meiner Meinung nach nicht genau das Gleiche.“
Andererseits muss man Bücher neu schreiben, wenn man etwas darin ändern will. Diese Frage
ist also kaum eindeutig zu beantworten. In dieser Aufgabe ging es also mehr um das
Argumentieren als um richtige Lösungen.
b) Das stimmt: Der Text sagt „kilometerweit entfernt“ …
c) Nein, sondern aus 115 Publikationen zusammengetragen, also dort gefunden und
gesammelt.
d) Falsch. Die Erkenntnisse sind bedeutsam für die Behandlung von Schlaganfallpatienten.
e) Auch falsch. Im Text ist von „bis heute gängiger Lehrmeinung“ die Rede.
2) Adjektivdeklination
a) Theorie
Wenn kein Artikel vorausgeht, nehmen Adjektive die „starken“ Endungen, also (in den meisten
Fällen) die Endungen, die der Artikel hätte.
b) Üben
2. in ein anderes
3. ein anderes
4. einen anderen
5. in einem anderen
6. mit anderen
7. auf einem anderen
8. andere
9. auf einer anderen
10. über eine andere
c) Abgrenzung
Anders ist Adverb, es sagt, wie etwas getan wird. Ander- wird unterschiedlich klassifiziert, verhält
sich aber meistens wie ein Adjektiv. Verwendungsbeispiele:
− Hier bereitet man das Gulasch anders zu als in Ungarn.
− Hier schmecken die Zitronen anders als in Italien.
− Mein Hotelzimmer ist zu klein. Ich möchte ein anderes.
− Der Kleinen schmeckt der Nachtisch nicht. Hast du nicht etwas Anderes für sie?
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Lösungen 13
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38) Eidechsen
1) Ja, Nein, Jein?
a) Es geht „unter anderem“ um eine Streitfrage – das wäre vielleicht die angemessene Formulierung. Dazu
kommt, dass wir nicht wissen, ob die Wissenschaftler über diese Frage „streiten“, also ob es konträre
Ansichten, verfeindete Lager usw. gibt, oder ob die Frage einfach noch offen ist.
b) Nein, die Art wurde nur auf einigen Inseln ausgerottet.
c) Das stimmt.
d) Richtig.
e) Das stimmt: „... beide Phänomene ungefähr gleich stark ...“
f) Auch das steht im Text, auch wenn man offenbar den „Gründereffekt“ mit berücksichtigen muss.
g) Nein: Im letzten Satz wird ja explizit auf die zeitliche Beschränkung der Studie verwiesen. Wie es weitergeht,
kann man also offenbar nicht prognostizieren.
h) Richtig.
2) Umformulieren
b) Auf manchen Inseln wurden die Tiere ausgerottet / wurde die Art / Spezies ausgerottet.
c) Auf anderen Inseln überlebten einige Tiere.
d) Man setzte die gefangenen Piraten auf einer Insel aus.
e) In letzter Zeit sind merkwürdige Klimaphänomene aufgetreten.
f) Mich beschäftigt schon lange die Frage / (Die Frage beschäftigt mich schon lange), ob …
(Das ist nicht ganz das Gleiche wie: Ich beschäftige mich … mit der Frage: Warum nicht?)
g) Frühmorgens kann man im Wald viele Wildtiere beobachten. (Das Verb passt gut, wenn es um Aktivitäten geht:
Man kann also nicht „ein Bild beobachten“.)
h) Die Tiere haben sich an die neuen Umweltbedingungen angepasst.
39) Laune
1) Ergänzen Sie
a) etymologische Wörterbuch
b) das Wort Laune
c) Lateinischen … Mittelhochdeutschen
d) lateinischen Wort „luna“
e) die Mondphase
f) hing die Stimmung eines Menschen stark vom Wechsel des Mondes ab
2) Sprachen
Er spricht / kann Englisch. - Englisch ist nicht schwer. - Dein Englisch ist gut. - Englisch / Das Englische gehört zu
den indoeuropäischen Sprachen. - Im Englischen gibt es kein Wort für „Schadenfreude“. - Das italienische Wort
„kappa o“ kommt aus dem Englischen.
3) Etymologisieren Sie
a) Mauer kommt aus dem Lateinischen / von dem lateinischen Wort murus
b) Frau kommt aus dem Mittelhochdeutschen / vom mittelhochdeutschen Wort vrouwe
c) Sofa kommt aus dem Arabischen / vom arabischen Wort suffah
d) Tee kommt aus dem Niederländischen / vom niederländischen / holländischen Wort Tee, dieses kommt vom
malaischen Wort te(h), und dieses wiederum vom Wort t'e aus dem Chinesischen / aus dem südchinesischen
Dialekt in Fukien
e) Keks kommt aus dem Englischen: nämlich vom Wort cake.
4) Genusregeln
Zustand ← stehen: der Stand, der Zustand
Ursprung ← springen: der Sprung, der Ursprung
Ansicht ← sehen: die Sicht, die Ansicht
Weitere häufig verwendete Wörter z.B.:
ansteigen – der Anstieg; fallen – der Fall; gehen – der Gang oder zurückgehen – der Rückgang; raten – der Rat;
schreien – der Schrei; stechen – der Stich; tanzen – der Tanz; treten – der Tritt
ankommen – die Ankunft; fliehen / flüchten – die Flucht; können – die Kunst; schreiben – die Schrift
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40) Malaria
1) Sätze
b) Es gab doppelt so viele Opfer wie angenommen.
c) Die Wissenschaftler haben Daten aus über 100 Ländern ausgewertet.
d) 2010 sind 1,2 Millionen Menschen an der Malaria gestorben.
e) Zwischen 1980 und 2010 ist die Zahl der Opfer zurückgegangen.
f) Die Zahl der Opfer wird in zehn Jahren auf unter 100.000 sinken.
2) Todesfälle
a) 1990 starben 80.000 Menschen an der KRANKHEIT.
b) 1990 starben doppelt so viele Menschen an der KRANKHEIT wie angenommen.
c) Zwischen 1990 und 2010 / Von 1990 bis 2010 ist die Zahl der KRANKHEITS-Toten von 80.000 auf
60.000 / um 20.000 zurückgegangen.
d) Bis 2020 wird die Zahl der KRANKHEITS-Toten / KRANKHEITS-Opfer auf 40.000 sinken.
3) Wortschatz
a) Toter b) auszuwerten c) unterschätzt d) zurückgegangen / gesunken e) besteht f) entsprochen g)
Erwachsener h) fordern i) Opfer
41) Wirtschaftsordnung
1) Stimmt's?
a) Ja: die Reichen reicher und die Armen ärmer …
b) Richtig. Der Westdeutsche Rundfunk ist eine der ARD-Rundfunkanstalten. Der Text verwirrt hier
etwas, weil auch die ARD als Quelle und Publikationsorgan erscheinen könnte: „... laut ARD-
Deutschlandtrend ...“; aber ausgestrahlt, also im Rundfunk publiziert wurde die Umfrage vom
WDR.
c) Richtig.
d) Nein. Es heißt, die Befragten sahen keine „attraktiven Alternativen“.
2) angehen / betreffen
b) Was Eva angeht / betrifft, (so) wird sie sich sicher nicht an den Vorbereitungen beteiligen.
c) Was die Kinder angeht / betrifft, (so) können sie zusammen in Evas Zimmer übernachten.
d) Was die deutsche Sozialpolitik betrifft, so sind viele Menschen unzufrieden damit.
e) Was die Frage der Bezahlung betrifft, so finden wir sicher später noch eine gute Lösung.
3) Wortschatz
a) Alternative b) mitgeteilt c) Gegenteil d) Marktwirtschaft e) gegenteilige f) Mehrzahl
42) Antifeministen
1) Reaktionen
a4–b2–c3–d1
Anmerkung: Die Zuordnungen sind hier natürlich nicht so eindeutig wie in TestDaF LV 1. Wenn Sie
anders gelöst haben: Begründen Sie Ihre Meinung ...
2) Wortschatz
a) reichen … über … bis (hin) zu
b) bildeten sich
c) kann … leiden
d) engagiert
e) Unterdrückung
f) profitiert (d.h. sie bekommen dadurch mehr Wähler)
g) übertreibst
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43) Erderwärmung
1) Statements in fiktiver Diskussion
b) M („Nachweise“…) – c) M (Die nach Ms Meinung falschen Thesen von V/L dienen offenbar nicht
der Information, also müssen andere Motive dahinterstecken.) d) K – e) V/L – f) K (Ein Konjunktiv 2 in
ähnlicher Funktion wie im Wunschsatz: „Wenn ich nur mehr Zeit hätte!“ Ergänzen könnte man: „dann
könnte man Sie ernstnehmen“ o. ä.) – g) K (K wehrt sich gegen die Behauptung, die Klimaerwärmung
sei eine Lüge – diese Behauptung könnte also von V/L stammen.) – h) K – i) V/L – j) K (V arbeitet
für einen Stromkonzern.) – k) K (Die Thesen seien „überholt“, also nicht mehr up to date.)
2) Satzglieder erfragen
a) Wogegen wendet er sich (damit)?
b) Was behaupten F.V. und S.L (darin)?
c) Womit müsse gerechnet werden?
d) Wodurch werde eine Klimaerwärmung nachgewiesen?
e) Nach wem frage man (schließlich auch) nicht?
3) Wortschatz
a) Ich rechne mit einem Wahlsieg der Konservativen.
b) … und hat nach dir gefragt.
(Anmerkung: nach jmdm fragen kann auch ausdrücken, dass der Dritte nach dem Befinden des
aktuellen Gesprächspartners gefragt hat. Aber oft, wie hier, wollte er oder sie einfach wissen, wo
diese oder dieser sich gerade aufhält.)
c) Widersprich mir nicht immer.
d) Er hat mich mit hoher Geschwindigkeit überholt ...
44) Urbakterien
Mögliche Ergänzungen:
a) untersucht, erforscht, gefunden … b) braucht, muss haben, erfordert … c) schaden, schädigen,
kaputtmachen … d) enthält, hat … e) Aussage, Erklärung; Ansicht, Meinung … | Überschrift: wie a)
4) Wo steht das?
a) Erbinformation
b) eines Vertreters aus der Reihe der Archaea
c) zum Wachsen … Temperaturen … Milieu
d) liebt es heiß und unwirtlich – 86 Grad – Solche Bedingungen sind für die meisten anderen Bakterien
tödlich (Gegensatz!)
e) Herstellungsprozesse optimiert
5) Wahrscheinlich oder nicht?
a) Eher wahrscheinlich.
b) Wahrscheinlich in diesem Kontext.
c) Unwahrscheinlich: es ist ein besonderes Bakterium; „nicht einmal organische Lösungsmittel“.
d) Wahrscheinlich; Nicht-Biologen könnten sicher auch andere Beziehungen zwischen Bakterium und
Katalysatoren herstellen, aber die Relation des Enthaltenseins liegt doch nahe.
e) Eher unwahrscheinlich, Finanzierungsfrage passt kaum in Kontext.
6) Konstruktionen
Zum Wachwerden brauche ich einen Kaffee.
Zum Zähneputzen braucht man eine Zahnbürste.
Zum Küssen braucht man einen Partner.
Zum Einschlafen brauche ich zwei Bier.
Zum Öffnen der Verpackung braucht man eine Schere.
Zum Zusammenbauen des Regals braucht man Werkzeug.
7) Ergänzen
etwas anhaben: c; berge: d; entschlüsselt: a; benötige: b; Bekunden: e; | Überschrift: a
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