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Aktiv und Passiv

Beispiele :
 Als Basis für ein solches Auswahlverfahren wurden die Untersuchungen von Erk
zugrunde gelegt.
 Als Studienvoraussetzung wird die Beherrschung der allgemeinen
Wissenschaftssprache verlangt.
 In den meisten Studien zum Thema X wird auf eine vertiefte Behandlung des Problems
verzichtet.
Übung 1:
Lesen Sie den Textauszug, in dem alle Sätze aktivisch formuliert sind, und entscheiden Sie,
welche Sätze besser Passivsätze sein sollten.
(1)Zwei Mitarbeiterinnen führten abwechselnd die leitfadengesteuerten Interviews durch.
(2) Nach einer kurzen Aufwärmphase konzentrierten sich die Fragen auf die Themengebiete
Lehrveranstaltungen, Leistungsanforderungen, Sprechstunden, Kontakte zu anderen
Studenten. (3) Sie führten die Interviews entweder in deutscher oder in englischer Sprache
durch. (4) Die Mehrheit der Interviews führten sie in deutscher Sprache. (5) Sie hatten den
Leitfaden und die Interviews als problemzentriert konzipiert. (6) Dieses Vorgehen soll eine
Problembestimmung durch den Informanten anregen. (7) Mit dieser Vorgehensweise will
man gewährleisten, dass die Problemsicht des Interviewers nicht die Sicht der Befragten
überdeckt. (8) Alle Informanten bekamen die Hauptfragen und die Mehrheit der
Nebenfragen in der gleichen Reihenfolge und im ungefähr gleichen Wortlaut gestellt.
(Textvorlage aus: Aplevich 2008, S. 58 f.)

Formulierungen für eine allgemeine, unpersönliche Aussage über eine


Notwendigkeit oder Möglichkeit:
 Der Nachweis einer Arbeitsstelle ist erforderlich/ notwendig/ unabdingbar
 Eine Arbeitsstelle ist nachzuweisen
 Es bedarf des Nachweises einer Arbeitsstelle
 Es ist anzunehmen, dass …
 Es muss angenommen werden, dass …
 Die Annahme X kann für sich in Anspruch nehmen, dass ….
 Es ist nicht bestreitbar/ nicht zu bestreiten, dass …
 Es kann nicht bestritten werden, dass …
 Das Argument X ist unbestreitbar

Alternativen zu umständlichen/ unschönen Passivsätzen:


1. In der vorliegenden Darstellung ist sich darum bemüht worden, …
Alternative: In der vorliegenden Darstellung wurde versucht, …
2. Die Tatsache muss angenommen werden, dass …
Alternative: Es ist anzunehmen, dass …
3. Von den Autoren wird folgende Unterscheidung getroffen: …
Alternative: Die Autoren treffen folgende Unterscheidung: …
4. F wendet sich gegen Stilbücher. „Warum, wird von ihm nicht erklärt“
Alternative: Warum, erklärt er nicht/ Eine Begründung bleibt er schuldig.
5. In diesem Sprachkurs wird sich auch um die Vermittlung der komplexen Syntax
gekümmert.
Alternativen: in diesem Sprachkurs kümmert man sich auch um die Vermittlung der
komplexen Syntax./ in diesem Sprachkurs wird auch die komplexe Syntax vermittelt.

Reflexive Konstruktionen von Verben (Ersatzformen des Passiv)


Beispiel:
 In demselben Absatz des Textes findet sich die Aussage: ….
Übung 2: Beurteilen Sie in den folgenden Sätzen die Richtigkeit der Sätze. Kreuzen Sie an der
rechten Seite an, welche Sätze (oder Fügungen) korrekt sind.
1 N bringt einige Nachteile mit sich.
2 Das ganze Gebiet übersieht sich nur schwer
3 N stellt sich häufig als Problem dar
4 Es versteht sich von selbst, dass der Vorschlage unsinnig ist
5 N unterscheidet sich kaum von D
6 Diese Denkrichtung bezeichnet sich als Scholastik
7 Der Faktor N wirkt sich deutlich auf A aus
8 Die heutige Universität charakterisiert sich durch Freiheit der Wissenschaft
9 Das Phänomen kennzeichnet sich durch mehrere Eigenschaften
10 Die Korrekturen beschränken sich auf kleine Ergänzungen
11 Die Auswahl des G richtet sich nach dem Kriterium D
12 Der Vorgang begleitet sich mit der Entwicklung von D
13 Das überraschende Ergebnis führt sich auf A zurück
14 Weitere Faktoren beziehen sich ein
15 Aus früheren Epochen haben sich viele Aufzeichnungen überliefert
16 Die Tätigkeit N schließt sich unmittelbar an A an
17 Die genannten Erscheinungen ergeben sich aus D
18 Die Lebensdauer des Materials hat sich stark verlängert
19 Die Entwicklung vollzieht sich gesetzmässig
20 Nach kurzer Zeit zeigt sich eine Veränderung
21 Die ermittelten Werte verteilen sich nach dem Zufallsprinzip
22 Der Schlüssel zur Problemlösung steckt sich in D
23 Es fragt sich, wie dieses Ergebnis zu erklären ist
24 Es setzt sich voraus, dass alle Angaben richtig sind
25 Hier lässt sich ein Fehler feststellen
26 Fachsprachen definieren sich nicht nur über ihre besondere Lexik
27 Eine höhere Sensibilität für gutes Wissenschaftsdeutsch lässt auf sich warten
Übung 3: Tragen Sie in der abschließenden Tabelle die Verben noch einmal sortiert ein, nach
dem Kriterium des reflexiven Gebrauchs.
Verben, die einen reflexiven Gebrauch Verben ohne reflexiven Gebrauch
erlauben

Übung 4: der nachfolgende Textauszug ist mit Passivformulierungen überladen. Verbessern


Sie ihn, indem Sie einen großen Teil der Passivkonstruktionen durch andere Formulierungen
umgestalten und sorgen Sie für Abwechslung im Satzbau.
Der psychologische Aspekt wurde vor allem in Nachfolge zu den beliebten
Typologiesystemen eingeführt. Dabei können in der Leserpsychologie die
typologischen Ansätze nach bestimmten Dimensionen unterschieden werden: nach
dem Leseprozess, den Interessen und der Erlebnis- bzw. Verarbeitungsdimension.
Die bisher aufgestellten Typologiesysteme sind dadurch charakterisiert, dass sie
nicht oder zu wenig empirisch überprüft wurden. Vor der heutigen empirischen
Forschung wird die Beschreibung von Leseinteressen und interindividuellen
Differenzen in den Mittelpunkt gestellt. Seit dem 2. Weltkrieg wurde eine Fülle von
Analysen hervorgebracht. Dabei wurden einige Lektürekategorien gefunden. Auf
deren Basis werden bestimmte Lesemotivationen vermutet.
Durch die schichtspezifische Genese von Lesemotivationen werden
sozialpsychologische Modelle nahegelebt. Auch von der ideologiekritischen
Literaturdidaktik sind Erklärungsmodelle vorgelegt worden. Am besten wurde der
sozialpsychologische Aspekt der Textwirkung ausgearbeitet, besonders für solche
Texte, durch die eine Überredung oder Überzeugung angestrebt wird. Die Wirkung
fiktionaler, also literarischer Texte, wird erst seit den 70er Jahren des 20.
Jahrhunderts erforscht.
Unter pädagogisch-psychologischem Gesichtspunkt wird vor allem nach der
Brauchbarkeit von bestimmten Textformen und –strukturen für den Lehr- und
Lernprozess innerhalb von Institutionen unseres Bildungssystems gefragt.
(verändert aus: Groeben 1982)

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