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Musikvideos im Musikunterricht selbstgemacht (WS 10/11)

Termin: Mo 10 bis 12 Uhr, wöchentlich, Lietzenburger Str. 45, Raum 504


Dozent: Matthias Krebs
Proseminar: BA2, Modul 6; BA1, Modul 9; PA; L1-L6; offen für MA1 und MA2 (Vermittlung 1)

Seminarbeschreibung
Musikvideos sind einerseits fest in der Jugendkultur verankert und anderseits ist die Eigenproduktion von
Musikvideos schon lange Gegenstand der Kinder- und Jugendforschung. Außerdem sind Eigenproduktionen von
Musikvideos heute auch im Kontext von Projektarbeit und Unterricht technisch mit überschaubarem Aufwand
zu realisieren.
Diese drei Bereiche - Musikvideos in Eigenproduktion, Musikvideos als Unterrichtsgegenstand sowie Musik-
videos unter dem Aspekt der Rezeptionsforschung Jugendlicher - sind Gegenstand des Proseminars mit
deutlichem Fokus auf die gestalterische Praxis. Zunächst soll ein Video von den Teilnehmenden selbst produziert
und dabei der Produktionsprozess sowie einzelne Gestaltungsprinzipien am Beispiel kennen gelernt werden.
Dann werden übertragbare Unterrichtseinheiten konzipiert. Zur Erprobung ist eine Kooperation mit einer
Berliner Schule geplant.
Mit einem Projekt von 2 bis 5 Schulstunden oder zwei Projekttagen lassen sich dabei Ergebnisse erzielen, die
nicht zuletzt eine feinsinnige Auseinandersetzung mit Musik aufzeigen. Die Herausforderung liegt darin, zu
Ereignissen eine dramaturgisch schlüssige musikalisch-visuelle Synthese zu kreieren. Dabei bieten Musikvideos
in Eigenproduktion eine individuelle Perspektive auf den Gegenstand Musik sowie der kreativen Arbeit mit
audiovisuellen Medien.
Ziel ist die Entwicklung von Lernarrangements, die geeignet sind, Kommunikations-, Gestaltungs- und
Wahrnehmungsräume bei Musiklernenden zu öffnen. Für angehende Musiklehrer, Gesangs- und Instru-
mentalpädagogen bietet die praktische Beschäftigung mit der musikalischen Ausdrucksform Musikvideo ein
Kennenlernen von Theorie und Praxis. Gleichzeitig eröffnet sich dadurch die Chance, einen authentischen Zugang
zu jugendlicher Pop- und Rockmusikrezeption kennenzulernen.
Webadresse: http://muvipro.wordpress.com Kontakt: krebs@udk-berlin.de

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Weiteres Angebot: Arbeitsgemeinschaft „Handymusik – Musikmachen auf mobilen Endgräten“
(in Kooperation mit Sound Studies, ZIW an der UdK Berlin)
Kommentar
Ursprünglich war das Mobiltelefon einmal dafür vorgesehen, dass zwei Menschen über lange Distanzen mit
einander sprechen konnten, ohne an ein Festnetz gebunden zu sein. Die technische Weiterentwicklung der
letzten Jahre lässt unsere Handys immer mehr zu Computern werden. Dabei gewinnen auch Möglichkeiten zum
Musikmachen auf den Geräten eine Bedeutung für Jugendliche, sind die Verbreitung der mobilen Endgeräte und
der kommunikative Nutzen im Alltag hoch.
In unregelmäßigen Arbeitstreffen sollen Erfahrungen mit jenen Programmen eine Rolle spielen, die ein
(vernetztes) Musizieren unabhängig von Computern ermöglichen. Dabei spielen Bewegungssensoren und die
frei konfigurierbare Mehrfachsteuerung durch Berührung eine entscheidende Rolle. Zur Erforschung stehen
einige iPod-Touch zur Verfügung, die verliehen werden können. Mittlerweile existiert eine große Anzahl an
Musik-Apps, die einfache bis recht komplexe Musikproduktionen oder interessant klingende Instrumente bieten
und die in gemeinsamen Musizierstunden erprobt werden sollen.
Erstes Arbeitstreffen: Montag, 25.10. um 16 Uhr in Bu153
Kontakt: krebs@udk-berlin.de und in Kürze unter www.handymusik.wordpress.com

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