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Stärken- und Schwächenanalyse:

Stärken und Schwächen an sich gibt es nicht. Jede Schwäche kann in einer anderen
Situation eine Stärke darstellen.

Immer anhand von Beispielen veranschaulichen.

Reduzierungen, Verkleinerungstechniken und Abschwächungen vermeiden:


Ich glaube...
Eigentlich...
Ich denke mal...
In diesem Bereich kenne ich mich nur wenig aus...
Ich bin jetzt nicht der grosse Fachmann in...

Auf Konjunktiv verzichten: Ich würde... / Ich könnte...

Besser per „ich“ reden, nicht per „man“ oder „wir“.

Viele Stärken und wenige/eine Schwäche präsentieren.

Auftreten:
- positive Formulierungen
- Sicher und bestimmt auftreten
- Don’t bullshit. Lücken sind möglich.
- Garantierte Bruchlandung bei: „Wie denkt er, dass ich denke, wie ich bin?“

Die vier Seiten einer Nachricht:


1. Sachinhalt: Das, was der Sender dem Empfänger über sich selbst gibt.
2. Selbstoffenbarung: Informationen, die der Sender über sich selbst gibt.
3. Beziehung: Informationen über die Beziehung zwischen den
Kommunikationspartnern.
4. Appell: Die Reaktion, die der Sender beim Empfänger mit der Information
erzielen will.

Störungen auf der Seite der Selbstoffenbarung:


- schwerverständliche Sprache
- Name-dropping

Fassadentechniken:
- man-Sätze: Man fühlt sich schnell gelangweilt in diesem Seminar.
- wir-Sätze: Wir wollen jetzt ins Bett gehen.
- Fragesätze: Sie meinen damit ja nicht, dass der Vortrag langweilig war?
- es-Sätze: Es war langweilig.

Aktives Zuhören:
1. Ziel: Gutes Gesprächsklima schaffen. Wirkliches Interesse zeigen heißt, dem
anderen zuhören und selbst gehört werden.
2. Weg: Worte und Empfindungen verstehen. Nachfragen. Auf die Frage des
anderen konkret eingehen. Geduldig akzeptieren. Nicht unterbrechen,
sondern interessiert ausreden lassen. Blickkontakt. Zustimmen mit einem
Nicken.
3. Fehler: Erwidern statt zuhören. Erwartungen hineinhören statt die eigentliche
Intention der Frage entdecken. Überhören, was nicht in das eigene Konzept
passt statt verstehen wollen.
Welche Aufgaben möchten Sie gerne übernehmen? Welche Aufgaben liegen Ihnen?

Weshalb haben Sich gerade für diese Stelle beworben? (Suchen Sie nur einen Job
oder eine Aufgabe? Wollen Sie genau diese Stelle haben? Warum?)

Welche Ziele wollen Sie in fünf Jahren erreicht haben?

Was ist Ihnen bei dem Arbeitsplatz besonders wichtig? (Zeigen Sie nicht materielle
Aspekte auf.)

Unter welchen Bedingungen arbeiten Sie am liebsten? (Was passiert, wenn Sie
diese Bedingungen nicht vorfinden?)

Welche Erwartungen haben Sie an künftige Kollegen und Vorgesetzte?

Wie würden Sie sich selbst charakterisieren?

Was sind Ihre persönlichen Stärken und Schwächen?

Was waren in Ihrem Leben die größten Erfolge? Misserfolge?

Arbeiten Sie lieber allein oder im Team? Warum?

Was verstehen Sie unter Erfolg?

Was wissen Sie über Ihre zukünftige Tätigkeit? Wie stellen Sie sich die Arbeit vor?

Falls in einem multikulturell besetzten Team Probleme untereinander auftreten, wie


würden Sie diese angehen/lösen? (Geduld? Verständnis? Sind Sie in der Lage,
unterschiedlichen Mentalitäten zu akzeptieren und zu integrieren?)

Bitte nennen Sie zwei schwierige Situationen, vor denen Sie in letzter Zeit standen
und schildern Sie, wie Sie diese gelöst haben.

Warum sollten wir gerade Sie einstellen?

Warum wollen Sie bei uns arbeiten?

Wären Sie bereit, überall hinzugehen, wo Sie unser Haus hinschickt?

Was sind die Schwachpunkt in ihrem Lebenslauf?

Worauf legen Sie im Beruf wert?

Welchen Führungsstil bevorzugen Sie?

Was gefiel/missfiel Ihnen an ihrer letzten Anstellung?


Grundsätzlich:
Verwenden Sie Formulierungen, die Hörer positiv aufnehmen.
Drücken Sie sich klar aus. Kein Konjunktiv. Keine Verkleinerungen und
Abschwächungen.
Ausreden lassen.
Äußern Sie Ihre eigene Meinung. Wer seinen Standpunkt vertritt, schafft Klarheit und
wird von anderen respektiert.
Abwechslungsreich sprechen (laut, leise, schnell, langsam)
Beispiele bringen
Nutzen aufzeigen
Schwerpunkte und Akzente setzen („Jetzt möchte ich zum wichtigsten Punkt
kommen.“)
Inhalte strukturieren.
Wichtiges wiederholen.
Zwischendurch zusammenfassen.
Anrede mit Nahmen
Bilder in Ihren Ausführungen verwenden. Abstrakte Inhalte mit Leben füllen.

Positiv:
Zeigen Sie zu Beginn einen freundlichen Einstieg. Lächeln.
Stellen Sie immer Ihre Stärken in den Vordergurnd.
Ihre Stimme klingt klar und deutlich. Sie reden ruhig und bestimmt.
Ihre Körperhaltung ist aufrecht und offen. Sie nutzen Gestik, wirken aufmerksam und
konzentreiert.
Sie zeigen Sicherheit, in dem Sie bei Ihren Stärken aktiv wirken, zurückhaltender bei
Schwächen. Nicht umgekehrt.
Ihre Mimik ist aktiv. lebendig. Sie halten Blickkontakt und hören aktiv zu.
Wenn Sie Lücken haben, benennen Sie diese kurz. Schweigen Sie nciht, bis Sie
ertappt werden.
Sie erwähnen viele konkrete Beispiele.
Agieren Sie souverän, zeigen Sie etwas Lockerheit und Humor.

Negativ:
Hektische, unkontrollierte Bewegungen und Sprache.
Negative Schlagworte verwenden.
Langatmige Monologe halten und den Prüfer nicht zu Wort kommen lassen.
Nutzen des Hilfsmittels Ironie.
Frühere Vorgesetzte und Kollegen kritisieren.
Häufige Verwendung von Verkleinerungen, Abschwächungen, Reduziereungen.
Verlegen lächeln, gerade dann, wenn Sie Ihre Schwächen darstellen.
Kein Blickkontakt
„Ja, aber...“
Kein eigenes Interesse darlegen. Alles klingt zufällig oder fremdbestimmt.
Sie zeigen Sich örtlich unflexibel.
Nach der Prüfung: „Wie war ich?“
Sie fragen in der Prüfung nach dem Gehalt und den Arbeitszeiten.
Der 5-Satz – drei grundlegenden Strukturmodelle:

Der klassische 5-Satz:


1. Hinführung zum Thema
2. Erstes Argument
3. Zweites Argument
4. „und am wichtigsten“ – drittes Argument
5. Zielsatz (Appell): Aufforderung zum Handeln

Pro-Contra-Stuktur:
1. Problematisierung: Wie heißt das Thema?
2. Pro-Standpunkt: Was spricht dafür?
3. Contra-Standpunkt: Was spricht dagegen?
4. Argument/Resümee (Bewertung nach dem Abwägen von 2. und 3.)
5. Zielsatz: Aufforderungn zum Handeln

Ist-Soll-Struktur:
1. Redeanlass: Warum spreche ich?
2. Ist-Situation (Tatbestand): Was ist?
3. Soll-Situation (Perspektive): Wass sollte/müsste sein?
4. Wie komme ich vom Ist zum Soll? (Möglichkeiten)
5. Zielsatz: Aufforderung zum Handeln

Körpersprache:
parallel nebeneinander gesetzte Beine
geöffnete Arme
ein offenes Gesicht, welches zuweilen auch ein Lächeln zeigt
leicht nach vorne gebeugter Oberkörper
häufiger Blickkontakt

Konstruktives Feedback geben:


Ich teile einer anderen Person mein Erleben und meine Wahrnehmung mit.
• Nicht per wir", „man" oder „es" sprechen, sondern per „ich".
• Nicht über ihn/sie sprechen, sondern den/die andere/n direkt ansprechen.
• Statt Verallgemeinerungen und Klischees nur konkrete Aussagen nutzen.
• Meine Reaktion auf sein/ihr Verhalten beschreiben.
• Die drei Stufen des Feedback:
1. Ich sah, hörte, ...
2. Mein Eindruck/Gefühl ...
3. Ich wünsche mir, erwarte, kann mir vorstellen ...

Feedback annehmen:
Das Feedback anhören, ohne mich zu rechtfertigen.
Nicht alles annehmen, was der/die andere mir sagt, sondern genau überlegen, was
für mich stimmt und woran ich weiterarbeiten will.
Präzise Aussprache

Bitte sprechen Sie jeden Satz dreimal hintereinander:

1. Der dicke Diener trägt die dicke Dame durch den dicken Dreck. Da dankte die
dicke Dame dem dicken Diener, dass er die dicke Dame durch den dicken Dreck
getragen hat.

2. Ein französischer Regisseur inszenierte ein tschechisches Stück. Ein


tschechischer Regisseur inszenierte ein französisches Schauspielstück.

3. In Ulm und um Ulm und um Ulm herum.

4. Er kommt; ob er aber über Ober- oder über Unterammergau kommt, dass weiß
man nicht.

5. Die Katze tritt die Treppe krumm.

6. Kleinkindkleidchen kleidet Kleinkind. Kleinkind kann keinen Kirschkern knacken.

7. Ein krummer Krebs kroch über eine krumme Schraube.

8. Die Feldmaus verführt die Feldratte, worauf die verführte Feldratte die Feldmaus
verführt.

9. Er singt leider lauter laute Lieder zur Laute.

10. Mischwasserfischer heißen Mischwasserfischer, weil Mischwasserfischer im


Mischwasser Mischwasserfische fischen.

11. Geschwisterzwist zwischen Slivovic schlürfenden, spitzen, twistenden und


schwitzenden Zwitscherschwestem.

12. Ein Dutzend nuschelnder Duzender duzen nuschelnd Dutzende duzender


Nuschler nuschelnd.

13. Gudruns Truthahn tut gut ruhen, gut ruhen tut Gudruns Truthahn.

14. Sechzig tschechische Chefchemiker scheuchen keusche chinesische Mönche in


seichte Löschteiche.

15. Es klebt in meinem Kannenset Kartoffelpufferpfannenfett.


Die wichtigsten Regeln für Ihr Zeitmanagement

 Was immer Sie tun - denken Sie daran, Sie haben keine Zeit zu verschenken. Deshalb:
Hauptsache die Hauptsache bleibt die Hauptsache.

 Lassen Sie sich nicht von Dringendem tyrannisieren. Wichtigkeit geht vor.

 Versuchen Sie nicht, zu viele Dinge auf einmal zu tun. Setzen Sie Prioritäten und
beginnen Sie den Arbeitstag mit den wichtigsten Dingen - am besten noch bevor die
anderen kommen.

 Machen Sie die Zeitdiebe „dingfest".

 Versuchen Sie nicht, gleich zu perfekt zu werden. Besser, Sie steigern sich in
kleinen Schritten, sonst ist die Frustration zu groß.

 Alle Maßnahmen, die Sie unternehmen, müssen auch zu Ihnen passen. Nutzen Sie einen
Timer so, dass er Ihren Bedürfnissen entspricht; werden Sie nicht zum Sklaven eines
solchen Systems. Auch wenn Waldlauf morgens gesund ist - falls Sie als
Nachtmensch aber erst mittags „auf Trab kommen", verlegen Sie Ihre sportlichen
Aktivitäten entsprechend. Beziehen Sie also Ihre Leistungshochs und -tiefs in Ihre
Planungen mit ein.

 Kontrollieren Sie sich selbst durch Checklisten. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man
eine erledigte Aufgabe abhaken kann. Das motiviert für neue Taten.

 Delegieren Sie, wo es möglich ist. Alles, was andere tun könnten, sollten andere auch
tun. Da Delegation ein ganz besonderer Zeitgewinner ist, wird es auf Dauer billiger, z. B.
externe Dienstleistungen von Agenturen, Büroservices etc. in Anspruch zu
nehmen.

 Versuchen Sie sich für die wichtigsten Aufgaben abzuschirmen (Stille Stunde).
Niemand muss immer erreichbar und verfügbar sein. Die persönliche Sperrzeit
können Sie mit Hilfe der Sekretärin, von Kollegen, Mitarbeitern absichern. Besprechen
Sie z.B. mit Ihren Kollegen, ob nicht immer wechselseitig Telefondienst gemacht werden
kann, so dass der Zeitdieb Telefon Ihnen zumindest zeitweise nichts anhaben kann.
Die 24 wichtigsten Organisationsprinzipien:
1. Mit positiver Einstimmung in den Tag
2. Gutes Frühstück und ohne Hast ins Büro
3. Arbeitsbeginn möglichst zu konstanten Zeiten
4. Überprüfung des Tagesplans
5. Schwerpunktaufgabe des Tages an den Anfang
6. Kürzere Anlaufzeit im Büro
7. Zeitplan abstimmen
8. Komplizierte und wichtige Dinge am Morgen
9. Gute Arbeitsvorbereitung
10. Fixtermine beeinflussen
11. Zusätzliche Dringlichkeitsfälle ablehnen
12. Ungeplante impulsive Aktivitäten vermeiden
13. Rechtzeitig Pausen machen
14. angemessenes Arbeitstempo
15. Kleinere, ähnliche Aufgaben als Serienproduktion
16. Angefangene Arbeiten sinnvoll abschließen Zeitüberhänge nutzen
17. Antizyklisch arbeiten
18. Stille Stunde/störarme Zeiten einrichten
19. Zeit und Pläne kontrollieren
20. Unerledigtes abschließen
21. Ergebnis- und Selbstkontrolle 22. Zeitplan für den nächsten Tag
23. Mit positiver Stimmung nach Hause 24. Jedem Tag seinen Höhepunkt geben

Die 10 schlimmsten Zeitdiebe


1. Unterbrechungen
2. Die Unfähigkeit, nein zu sagen
3. Aufschieberitis
4. Zuwenig Delegation
5. Zu viele Dinge gleichzeitig tun
6. Unklare Zielsetzung
7. Schlechte Tagesplanung
8. Hast, Ungeduld
9. Aufgaben nicht zu Ende führen
10. Persönliche Desorganisation/Überhäufter Schreibtisch

Vor großen Aufgaben schreckt man oft zurück („Aufschieberitis"). Unterteilen Sie den
Arbeitsberg in kleine Streckenabschnitte. Zwischenerfolge motivieren.
- Setzen Sie bei Besprechungen und eigenen Terminen Zeitlimits. Denn: Eine
Tätigkeit zieht sich oft so lange hin, wie Zeit zur Verfügung steht.
- Kontrollieren Sie regelmäßig sich selbst und den Nutzen der einzelnen
Methoden.
- Verlieren Sie bei dem, was Sie tun, nie Ihre Ziele aus den Augen.
Strategien zur Überwindung von Prüfungsängsten
Korrigieren Sie Ihre angsterzeugenden Einstellungen. Jeder einzelne Gedanke, den
Sie denken, bewirkt automatisch auch eine Veränderung in Ihren Gefühlen. Nicht
immer entsprechen unsere Gedanken den Tatsachen. Ein manches Mal
interpretieren wir etwas in eine Situation hinein, ziehen falsche Schlussfolgerungen,
malen die Zukunft übertrieben schwarz oder nehmen etwas verzerrt wahr. Da unser
Gehirn nicht unterscheiden kann, ob ein Gedanke eine Situation unangemessen oder
angemessen beschreibt, ist es um so wichtiger, eigene Gedanken bewusst
wahrzunehmen und auch zu prüfen, inwieweit sie der Realität entsprechen.
Vermutungen und Übertreibungen erzeugen nur unnötigerweise Angst und
Anspannung.

Im folgenden sind typische negative Einstellungen, die Prüfungsangst auslösen,


aufgeführt und deren Korrektur jeweils angefügt:

Angstauslösende Gedanken Der Realität entsprechende


Gedanken

„Ich bekomme in der Prüfung bestimmt „Ich weiß nicht, ob ich in der Prüfung kein
kein Wort heraus.“ Wort herausbringe. Selbst wenn ich
einen Augenblick blockiert wäre, wäre
das keine Katastrophe. Ich werde mich
gut vorbereiten und ein
Entspannungsverfahren lernen, dann
kann ich mein Wissen besser abrufen.
Es ist unwahrscheinlich, dass mir
überhaupt nichts einfällt, wenn ich mich
vorbereite."
„Ich habe immer Pech bei Prüfungen. Nie „Ich weiß nicht, wie es bei der
wird gefragt, worauf ich mich vorbereitet kommenden Prüfung sein wird. Ich
dass auch die Themen drankommen, auf übertreibe. Auf manche Fragen weiß ich
habe." eine Antwort und Pech habe ich auch nur
manchmal. Natürlich gibt es keine
100prozentige Garantie, die ich mich
vorbereitet habe. Ich werde mir
Informationen verschaffen, welche
Themen gewöhnlich vorkommen, und
mich darauf vorbereiten."
„Ich darf keinen Fehler machen." „Ich verlange übermenschliche
Fähigkeiten von mir, wenn ich an mich
den Anspruch habe, keinen einzigen
Fehler machen zu dürfen. Außerdem
setze ich mich dadurch so unter Druck,
dass ich vor lauter Aufregung und Angst
erst recht Fehler mache. Fehler machen
ist kein Beinbruch. Deswegen falle ich
nicht gleich durch eine Prüfung."
„Ich bin vollkommen in der Hand des „Ich bin dem Prüfer nicht vollkommen
Prüfers." ausgeliefert. Er bestimmt über meine
Note, aber nicht über mein Leben. Er ist
auch nur ein Mensch wie ich. Ich habe
durch meine Leistung Einfluss auf seine
Bewertung.“
"Alle werden mich für einen Versager "Wenn ich die Prüfung beim ersten Mal
halten, wenn ich durchfalle." nicht bestehe, habe ich die Möglichkeit,
einen zweiten Anlauf zu nehmen. Sollte
ich die Prüfung auch dann nicht
bestehen, geht mein Leben dennoch
weiter. Ich kann damit leben. Da ich das
Auswahlverfahren bis hierhin geschafft
habe, ist es eher unwahrscheinlich, dass
ich die Prüfung niemals bestehe.
Deshalb konzentriere ich mich jetzt auf
die optimale Vorbereitung."

„Wenn ich die Prüfung nicht bestehe, Das ist zwar unangenehm, aber ich kann
kann ich mein Berufsziel nicht erreichen. eine andere berufliche Tätigkeit suchen.
Dann ist alles aus.“ Ich weiß nicht, wie die anderen über
mich denken und wie sie reagieren
würden. Es wäre möglich, dass mich der
eine oder andere für einen Versager
halten würde. Das wäre zwar
unangenehm, aber ich könnte es
ertragen. Ich weiß, dass eine nicht
bestandene Prüfung aus niemandem
einen vollkommenen Versager machen
kann. Alles, was man objektiv sagen
könnte, wäre, dass ich eine Prüfung nicht
bestanden habe."

Wenn Sie einige der angstauslösenden Einstellungen bei sich erkannt haben, dann
sollten Sie, wann immer Sie sich dabei ertappen, diese durch die korrigierten
Einstellungen ersetzen. Lassen Sie sich nicht davon abschrecken, dass Ihnen die
korrigierten Gedanken zunächst vielleicht gekünstelt vorkommen oder Sie das ganze
als Wortspielerei betrachten.
Wirkungen des sprachlichen Ausdrucks

Stil Bewertung

Ausdruck Vorwiegend verbaler Stil lebendig


frisch
ungekünstelt
ungezwungen

Vorwiegend aktiver Stil energisch

Vorwiegend passiver Stil abwartend handelnd


betrachtend
versachlicht

Vorwiegend Gebrauch von distanziert bis steif


Substantiven schwerfällig
affektiert

Satzbau Vorwiegend einfacher Satzbau schlicht


unkompliziert
direkt

Vorwiegend verschachtelter unbeholfen


Satzbau umständlich
verschroben
arrogant

Satz- Flüssige Satzverbindungen wendig


verbindungen intelligent

Steife Satzverbindungen ungeschickt


anpassungsschwach

Wortumfang Großer Wortumfang einfühlungsschwach


vielseitig

Geringer Wortumfang intelligent


unbeholfen
einseitig
unbeweglich
Körpersprache wahrnehmen
Wenn mein Gesprächspartner ... , dann lese ich daraus ...

1. die Füße um die Stuhlbeine legt


2. die Füße nach hinten nimmt
3. kurz an die Nase greift
4. ein Spitzdach mit den Händen formt
5. die Fingerkuppen aneinander presst
6. die Arme verschränkt
a) bei Männern
b) bei Frauen
7. sich die Hände reibt
8. den Kopf einzieht
9. mit dem Oberkörper weit nach vorn kommt
10. mit dem Bleistift spielt
11. mit dem Finger zeigt: "Sie sind..."
12. die Hand zur Faust verkrampft
13. die Oberlippe hochzieht
14. die Unterlippe hochzieht
15. den Oberkörper weit zurücklehnt
16. die Augenbrauen hebt
17. die Finger zum Mund nimmt
a) kurze Zeit
b) längere Zeit
18. die Hand vor den Mund nimmt
a) während
b) nach dem Sprechen
19. das Kinn streichelt
20. mit den Füßen wippt
21. eine weite Armbewegung macht
Positive Körpersignale im Prüfungsgespräch für Kompetenz, Sicherheit und
Glaubwürdigkeit

Körperhaltung: Senkrecht, frontal, dem Gesprächspartner zugewendet, offen und


aufrecht sitzend, nicht versteckt. Gerader Rücken, straffe Schultern, erhobener Kopf
- aber nicht hochnäsig. Nicht schwanken oder kippeln. Beine nebeneinander, etwa
eine Hand Abstand zwischen beiden Füßen. Beine zwischendurch überkreuzen ist
ebenfalls möglich, jedoch immer dem Gesprächspartner zugewandt (je nach
Kleidung bei Frauen unbedingt notwendig).

Arme und Hände: Ruheposition locker auf den Beinen. Bewegungen oberhalb der
Gürtellinie und außerhalb des Brustkorbes. Hände sollen über dem Tisch sichtbar
sein, kein Spielen mit Gegenständen oder Aufstützen der Ellenbogen. Langsame,
kontrollierte Bewegungen ohne Hast, ruhiges Hantieren mit Hilfsmitteln.

Gesicht: Gesicht dem Gesprächspartner zuwenden. Echten Blickkontakt halten.


Kein scheeler Blick aus den Augenwinkeln. Freundlicher, offener Gesichtsausdruck
(Stirn, Augen, Mund). Ein natürliches Lächeln schafft Sympathie, Vertrauen und eine
Atmosphäre der Offenheit. Lächeln Sie ruhig häufiger - nur nicht dann, wenn es
nichts zu Lachen gibt.

Sitzposition: Wenn Sie es beeinflussen können, nicht direkt gegenüber sitzen,


sondern an einem Besprechungstisch über Eck"; dies signalisiert einen kooperativen
Gesprächsstil. Persönliche Distanz wahren, 80 bis 120 Zentimeter.

Stimme: Pausen - besonders während Bewegungen, langsames Sprechtempo,


laute, deutliche Stimme. Lebendige Betonung, die Emotionen ausdrückt und
transportiert. Eine immer gleiche Tonlage ermüdet, Spannung und Konzentration
lassen nach.
Wirkebenen der Sprache

Sprechtempo: Nicht zu schnell und nicht zu langsam. Auch die richtige Betonung
ist wichtig, um den anderen mit Worten zu faszinieren. Je verständlicher Sie
sprechen, desto besser werden sie gehört und verstanden. Denken Sie selber
daran, wie oft Sie bei einem Vortragenden, der immer in derselben Tonlage sprach,
vielleicht bei einem ohnehin schon trockenen Stoff, fast eingeschlafen sind. Das
Tempo sagt ebenso etwas über Temperament und Begeisterungsfreude aus.
Reden Sie jedoch nicht zu schnell und hektisch, das kann unsicher wirken und der
Eindruck entsteht: „Der (die) ist froh, wenn die Prüfung vorüber ist".

Pausen: Sie müssen sein, sowohl für den Prüfungskandidaten als auch für den
Prüfer. Setzen Sie selbst in Ihrem Redefluss Pausen, um Ihrem Gegenüber die
Möglichkeit zu geben, Ihre Ausführungen zu überdenken und gegebenenfalls
Nachfragen zu stellen. Sie schaffen dadurch Spannung, erhöhen die
Aufmerksamkeit, steigern aber auch die Erwartung auf eine gehaltvolle,
interessante Ausführung. Des weiteren wird es positiv vermerkt, wenn Ihr Zuhörer
spürt, dass Sie im Augenblick Ihrer Ausführungen auch denken und nicht einfach
nur eine Konserve servieren, die Sie zum wiederholten Male auftischen. Wenn Sie
selbst Pausen benötigen, um eine Antwort zu finden, wirkt dies durchaus nicht
unvorbereitet. Versuchen Sie nur, ruhig zu bleiben, sich nicht verunsichern zu
lassen und Ihre Gedanken voll auf die Antwort zu konzentrieren.

Aussprache: Sprechen Sie deutlich, verschlucken Sie keine Anfangs- und


Endsilben, insbesondere wenn Sie einen Dialekt sprechen, und es dem Zuhörer
ohnehin erhöhte Aufmerksamkeit abverlangt, Ihnen zu folgen.

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