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Essstörungen

Das gesunde Essverhalten wird vom Hunger und Sättigungsgefühl gesteuert und dient in erster Linie
der Gesundheit, dem Antrieb, der Lebensenergie und der Lebensfreude. Das Essen ist im Tagesablauf
in Malzeiten geteilt, die unserem Lebensrhythmus entsprechen. Übermäßige Beschäftigung mit dem
Essen stört das normale Verhalten im emotionalen, sozialen und körperlichen Sinne. Die Medien
fördern von den Menschen Perfektion, sie reden uns ein, dass ungesund dünne Menschen ein
begehrenswertes Leben führen. Um im Leben glücklicher zu werden muss man erst die Traumfigur
haben. Zu den Essstörungen gehören Magersucht, Bulimie und Binge Eating Disorder.

MAGERSUCHT
Magersucht (Anorexia nervosa) ist die bekannteste Ess-Störung. Magersüchtige sind von ihrem
Erscheinungsbild auffallend dünn und haben durch extremes Hungern ein deutliches
Untergewicht, das oft 25 Prozent und mehr unter dem Normalgewicht liegt.
Durch Hungern und Kalorienzählen wird versucht, dem Körper möglichst wenig Nahrung
zuzuführen. Magersüchtige treiben häufig exzessiv Sport, um durch körperliche Aktivitäten den
Energieverbrauch zu steigern
Der Körper wird als Feind erlebt und bekämpft.
Die betroffene Person sieht dabei den eigenen körperlichen Zustand häufig nicht, auch wenn der
Blick in den Spiegel einen abgemagerten Körper zeigt, empfindet sie sich weiterhin als zu dick
(Körperschemastörung).
Die Betroffenen isolieren sich und ziehen sich in ihre eigene Welt zurück. Sie sind stolz darauf, dass
sie sich so gut „unter Kontrolle“ haben.
Die körperlichen und seelischen Folgeschäden sind zahlreich. In besonders schweren Fällen kann
Magersucht mit dem Tod enden.

BULIMIE
Menschen, die an Bulimie leiden, sind von ihrem äußeren Erscheinungsbild scheinbar normal, ihr
Gewicht unterliegt jedoch starken Schwankungen. Es ist kaum zu erkennen, dass sie Probleme
haben und Hilfe benötigen.
Die Betroffenen bewegen sich meist zwischen zwei Extremen: Entweder sie halten strikte Diät
oder sie haben Fressattacken, bei denen sie innerhalb kürzester Zeit riesige Mengen an
Nahrungsmitteln verschlingen. Weil sie panische Angst davor haben, „dick“ zu werden, erbrechen
sich Ess-Brech-Süchtige anschließend.
Die betroffenen Personen leiden außerdem unter einer gestörten Wahrnehmung des eigenen
Körpers.
Wenn Bulimie länger andauert, können schwere, zum Teil sogar lebensbedrohliche
Gesundheitsschäden entstehen.

Binge Eating Disorder


Bei „Binge Eating“ kommt es immer wieder zu Fressattacken. Das heißt, sie treiben keinen
extremen Sport und sie hungern auch nicht und führen auch kein Erbrechen herbei.
Die Fressattacken werden als zwanghaft und hemmungslos erlebt: Enorm große Nahrungsmengen
werden in relativ kurzer Zeit verschlungen. Menschen, die an Ess-Sucht leiden, haben das Gefühl
für die Grenzen der körperlichen Sättigung völlig verloren. Sie essen häufig nicht nur zuviel,
sondern auch sehr fett- und zuckerhaltig.
Die körperlichen und seelischen Folgeschäden der Ess-Sucht sind zahlreich.
die Essstörungen = motnje hranjenja
das Essverhalten = obnašanje povezano z značilnostmi prehranjevanja
das Sättigkeitsgefühl = občutek sitosti
der Antrieb = pogon
die Lebensenergie = življenjska energija
der Lebensrytmus = življenjski ritem
dar Essmechanismus = mehanizem hranjenja
einreden = prigovarjati
leiden an = trpeti za
die Muskelschwäche = šibkost mišic
der Schwindel = omotica
die Hormonstörungen = hormonske motnje
die Nervenschädigungen = poškodbe živcev
die Nebenwirkungen = stranski učinki

Verbind richtig

Magersucht/ anorexie Normalgewicht

Bulimie Übergewicht

Binge Eating Disorder Untergewich

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