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POESIA

GESICHCHTLICHER HINTERGRUND DER DEUTSCHEN LYRIK

1. MITTELALTER
- URSPRUNG MITTELALTERLICHE LYRIK
Hinsichtlich als Tradition sich zurückgeht, ist die mittelalterliche Lyrik anders als die Epik
(Nibelungslied, Parzival,…). Die Epik hat also mündliche Vorlagen und Vorbilder, die völlig
bekannt sind, denn sie lassen sich von die alt lateinischen oder französischen Themen und
Autoren inspirieren. Trotzdem kennt man bezüglich der LYRIK KEINE VORLAGEN, die als
Vorbilder dienen können. Auf dieser Weise erscheint die mittelalterlische Lyrik plötzlich in der
MITTE DES 12. JHDs. und nimmt einen Zeitraum ein, der BIS 1500 geht. Zu diesem Zeit
entstand die TROUBADOURLYRIK , bzw. Troubadourdichtung, in Frankreich, von der die
DEUTSCHE LYRIK (Minnesang) BEEINFLUST WURDE.
Es haben VIELE THEORIE gegeben FÜR DIE URSPRUNG UND STEHUNG DER
DEUTSCHEN MITTELALTERLICHEN LYRIK, hauptsächlich für die Minnesang. Die
bekanntesten sind:
• LATEINISCHE THEORIE: Minnesang vorgeht auf LATEINISCHE VORBILDER: einerseits
auf die EROTISCHEN DICHTER (Tibull, Properz, Catull) und anderseits auf das altes Rom:
Ovid und seines Buch De arte amandi.

• KIRCHLICHE THEORIE: Die BEZIEHUNG ZWISCHEN MINNESÄNGER und DAME


sieht ÄNLICH der BEZIEHUNG zwischen die CHRISTENHEIT und MARIA aus (Marienkult
= Damenkult, Damenverehrung)
• ARABISCHE THEORIE: EINFLUSSE VON SÜDEN (mittelalterliche Spanien > Harges)
oder ARABISCHE LIEBESDICHTUNG (Frau als Herrin und Man als Sklave).
• MITTELLATEINISCHE THEORIE (neben der Volkssprachliche): Der lateinische Lyrik
dieser Zeit entspricht eine besondere Art von Lyrik: VAGANTENLYRIK, bzw.
VAGANTENDICHTUNG (z.B. Carmina Burana), die satirische und auch politische Themen
behandelt) > Diese Art von Lyrik entspricht der Spruchdichtungslyrik (nicht der Minnesang).
• FIKTIONALE THEORIE: das FEUDALES GESELLSCHAFTSYSTEM ALS
ANALOGICGRUNDLAGE FÜR den MINNESANG.
Die mittelhochdeutsche Lyrik ist aus alle diese Anregungen und Vorbilder ausgebaut.

- ÜBERLIEFERUNG
Die mittelalterliche Literatur war meistens handschriftlich überliefert, abgesehen von der
mündlichen Dichtung. Trotzdem gibt es ein Problem mit der Überlieferung der mittelalterlichen
Lyrik: Die Handschriften mit Gedichte waren viel später entstanden, als die Dichter jetzt gestorben
waren, die Sänger waren schon tot. Vorher wurden die Gedichte mit Musik gesungen, und auf dieser
Weise wurden sie direkt vorgetragen und vorgesungen. Sie wurden nicht niedergeschrieben und, ob
das passiert, war das in kleine Pergamine oder Rollen. >> Die Minnesang (Hochpunkt: 12 Jhd)
wurden ein Jahrhundert oder noch später niedergeschrieben.
Für die mittelalterliche Lyrik gibt es so DREI GROßE SAMMLUNGEN, die die wichtigste
lyrische Texte dieser Zeit enthalten.
> Kleine Heidelberger (Lieder)Handschrift
> Große Heidelberger (Lieder)Handschrift, auch bekannt als Manessische Handschrift
> Weingartner-Stuttgarter (Lieder)Handschrift

- LITERATURTRAGENDEN SCHICHTEN
Mittelalterliche Literatur, und so auch die mittelhochdeutsche Lyrik, war - soweit es uns
überliefert ist - im 12. und 13. Jahrhundert eine Sache für wenige, etwas HOCHELITÄRES.
TRÄGER der Literatur waren der KLERUS und der ADEL mit seinen verschiedenen
Gruppierungen; die Inhaber der geistlichen und weltlichen Macht waren also auch die Träger der
Literatur: sie ermöglichten diese, für sie war sie bestimmt. Literatur wurde verwendet zur
Repräsentation, zur Selbstbestätigung, zur Selbstvergewisserung, zur Wissenvermittulung und
natürlich zu Unterhaltung. Dementsprechend ist die mittelhochdeutsche Lyrik dieser Zeit geprägt
von den Wertvorstellungen, den Wünschen und Ängsten ihrer Trägerschichten. Trotzdem wird das
entwickeln und im Laufe der Jahren werden die TRÄGER ÄNDERN und in den LETZTEN
PHASEN, bzw. Jahren der mittelalterlichen Lyrik wurde die Kultur von den PATRIZIER
(Stadtbewohner) gepflegt und auch konsumiert.
- MITTELALTERLICHE LYRIK
Dass die neue Lyrik, etwa bei Themen aus der Politik oder aus dem Bereich der richtigen und
falschen Lebensführung, von den Vorstellung der sie tragenden Gesellschaftsgruppen geprägt war,
ist ohne weiteres einsichtig und auch leicht nachvollziehbar. Besonders wirksam war dieser Einfluss
aber bei der literarischen Formulierung desjenigen Bereiches, der zum Weltlichsten und
Menschlichsten gehört: dem der erotischen Beziehungen, der Liebe. LIEBESFREUDE und
LIEBESLIED bilden ein ZENTRALES REPERTOIRE der gesamten weltliterarischen Dichtung, sie
sind Konstanten menschlicher Existenz in allen Gesellschaftsformen.
In der VOLKSSPRACHLICHEN LYRIK DES MITTELALTERS entstand eine ganz
EIGENSTÄNDIGE LITERARISCHE KONVENTION, die erotischen Beziehungen zu
thematisieren und zu formulieren: die des “MINNESANGS”. Die BEZIEHUNG zwischen MANN
UND FRAU wird hier nicht als gleichberechtigt und gegenseitig dargestellt. Der MANN ist
vielmehr in die Rolle des DIENERs stilisiert, der sich WERBEND UM EINE FRAU BEMÜHT, die
als HERRIN weit über ihm steht und fast unerreichbar bleibt.
Auf dieser Weise bilden der MINNESANG und die SPRUCHDICHTUNG, die sich durch rein
lehrhafte Dichtungen als auch Gedichten mit einem persönlichen und politischen Inhalt auszeichnet,
den HÖHEPUNKT DER DEUTSCHE LYRIK, dennoch kommt diese Blütezeit zum Ende in
Zusammenag mit dem Ende der höfischen Kultur. Das Publikum und die Träger ändern und damit
wird die Tradition des Minnesangs verloren, was die Entstehung von neuen Traditionen ermöglicht
>> Meistersang (Nachfolge des Minnesangs, der in der Übergangszeit gepflegt wurde): Erinnerung
an die vergangene Blütezeit.
Man kann drei Phasen des Minnesangs unterscheiden: Die ERSTE PHASE, wo der Minnesang
erscheint und die in Südosten entstanden wurde, die BLÜTEZEIT und die NACHHÖFISCHE
PHASE, wo gibt es nicht mehr Dame und Dienleut, sonder auch Dörper (Leute von Dorf) >>
Dörperliche Dichtung (z. B. Sommer- und Winterlied).
Der Minnesang war so ein Prestigeobjekt, dass sogar Kaiser und Könige ihn geschrieben
wollten.

Einige der bekanntesten Autoren dieser Zeit waren Walter von Vogelweide, Friedrich von
Hausen, Hartmann von Aue und Wolfram von Esenbach. Man muss auch den österreichen Autor
Der von Kürenberg und seinen “Falkenlied” nennen.
2. HUMANISMUS UND RENAISSANCE
Nach dem Verfall der Tradition des Minnesangs, die neue KULTUR war PRAKTISCH
AUSGERICHTET, was führte dazu, dass die LYRIK sich nach DIDAKTISCHE und LEHRHAFTE
THEMEN orientierte. Auf dieser Weise GEWANN die LEHRHAFTE DICHTUNG an
BEDEUTUNG.
Im 16. Jhd. findet ein sehr wichtiges SPRACHGESCHICHTLICHES PHÄNOMEN statt, ein
EREIGNIS, die die EINHEIT DER DEUTSCHEN SPRACHE GEFORDERT HAT: die
BIBLEÜBERSETZUNG von Martin Luther. Und damit auch die Zunahme von dieser Übersetzung
aufgrund und dank einer technischen Neuerung: die BUCHDRUCK.
Der Humanismus war so eine RÜCKBESINNUNG AUF DIE ANTIKE. Auf dieser Weise kam
im intellektuellen Bereich eine NEUE LATEINISCHE KULTUR auf, die zu der
WIEDERBELEBUNG DES LATEINS beitrug. Diese Wiederlebung der lateinischen Kultur rief
eine NEUE LATEINISCHE DICHTUNG hervor, die von Intellektuelle gepflegt wurde. IM
GEGENSATZ ZU dieser galt noch die VOLKSDICHTUNG (Volkslied, Lehrdichtung, Meistersang)
fort, die von der Mittelschicht gepflegt wurde. Es gab eine GROßE DISTANZ, UNTERSCHIED
ZWISCHEN BEIDE ARTEN.
Bedeutungsvoll war auch das KIRCHENLIED, die in Zusammenhang mit der Reformation steht.
Dieses wurde von Gemeinde gesungen und war sehr ANGELEHNT AN die VOLKSLIEDER.

3. BAROCK
Das 17. Jahrhundert gilt als ein NEUER ANFANG DER DEUTSCHEN LYRIK nach der
Übergangszeit zwischen 16. und 17. Jh, denn in diesem Jh. beginn man die Kluft und die Trennung
der deutschen Sprache als auch der deutschen Literatur zu überwinden. Auf dieser Weise wird der
Zweck dieses Jhs. sein, die DEUTSCHE SPRACHE LITERATURFÄHIG zu MACHEN und damit
zu ermöglichen, die DEUTSCHE LITERATUR NICHT SO ELITÄR zu sein, sondern dass AUCH
KLEINE GRUPPE ZUGANG ZU SIE HABEN >> LITERATUR FÜR ALLE.
Die Reform der deutschen Dichtung im 17. Jh. wird wird von den Zeitgenossen und der
Literaturgeschichtsschreibung mit dem Namen MARTIN OPITZ verbunden. In 1624 veröffentlicht
Opitz seine Poetik “Buch von der Deutschen Poetery”, die für viele den Ausgangspunkt der Barock
markiert, denn dieses die NEUE NORMEN UND GRUNDLAGEN FÜR die DEUTSCHE
LITERATUR, hauptsächlich für die deutsche Lyrik, schafft. Auf dieser Weise wurde OPITZ zum
unangefochtenen FÜHRER EINER LITERARISCHEN BEWEGUNG, der es in wenigen
Jahrzehnten gelang, die DEUTSCHE DICHTUNG AUF eine NEUE BASIS zu STELLEN und
damit die Voraussetzungen für einen beachtlichen Aufschwung zu schaffen.

- HISTORISCHER HINTERGRUND
POLITISCHGESCHEHEN gab es KEINE EINHEIT in dem deutschsprachigen Raum, denn
Deutschland war kein einheitliches Land und es gab auch keine Hauptstadt. Auf dieser Weise hat
der DREIßIGJÄHRIGE KRIEG (1618-1648) die GANZE 17 JH. GEPRÄGT. Dieser war ein
KONFLIKT UM die HEGEMONIE im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, der als
Religionskrieg begann. In ihm entluden sich derjenige zwischen KAISER UND KATHOLISCHER
LIGA einerseits und PROTESTANTISCHER UNION (Fürsten) andererseits. Kurz gesagt war er
ein KAMPF ZWISCHEN der MACHT des KAISERS und der Macht der Fürsten. Im Laufe des
Krieges wurde der Kaiser schwächer und damit wurden die FÜRSTEN STÄRKER, so war es, dass
sie den Krieg gewonnen haben. Die Fürsten konnten so entscheiden, welche Konfession zu
untertanen, was zu eine NOCH STÄRKER ZERSPLITTERUNG im deutschsprachigen Raum
führt. >>> Die DICHTUNG war BEI dem KRIEG sehr BEEINFLUSST, denn dieser spiegelte sich
in vielen Themen wider.

- IDEOLOGIE
• Kristliches Weltbild: Eigentlicht war das Mittelalter noch nicht zu ende, denn in diesem Zeit
war noch die RELIGION SEHR PRÄSENT und sie SPIELTE eine GROßE ROLLE, was IN der
LITERATUR sich WIDERSPIEGELN wird.
• Absolutismus: Was Politik betrifft, war die STRUKTUR DER GESELLSCHAFT ÄHNLICH
als die PYRAMIDE DER MACHT VOM MITTELALTER, denn es gab feste gesellschaftliche
Stände, die nicht durchlässig waren.
• Dualismus: Ein sehr STARKES DUALISTISCHES DENKEN prägte diesen Jahrhundert.
Existiert so eine POLARITÄT ZWISCHEN der WELT HIER und der WELT NACH DEM TOD
(DIESSEITS VS. JENSEITS). HIER galt ALLES als DUNKEL, GEFÄHRLICH,
BEDROHLICH während in der WELT NACH DEM TOD, der Himmel, alles als HELL, RUHIG,
SCHÖN. Dieses DUALISTISCHES DENKEN wird IN ALLE BEREICHE DES LEBENS
VERBREITEN und damit wird es die LITERATUR PRÄGEN.
• Vanitas vs. Carpe Diem: Es gab eine starke Erwägung der VERGÄNGLICHKEIT (alles
vergeht, alles ist vergänglich. Aber im Gegensatz dazu exisitierte auch die Idees des CARPE
DIEMS, die Zeit, der Moment zu nutzen.
• Stoizismus: Als Antwort auf den Krieg war sehr präsent die Idee des Stoizismus. Auf dieser
Weise war die ANTWORT AUF ALLE KATASTROPHEN die RUHE, die GELASSENHEIT und
die LEIDENSCHAFTLOSIGKEIT (nicht fürchten, nicht hoffen).

- LYRIK
Bedeutungsvoll war, dass ALLE BAROCKE DICHTER ZWEISPRACHICH waren. Auf dieser
Weise war die Lyrik des 17 Jahrhunderts in Latein als auch in Deutsch geschrieben. Es bleib
weiterhin bei einem Nebeneinander von zwei Literaturen in Deutschland, einer lateinischen und
einer deutschen, die aus ihren eigenen Traditionen lebten, aus dem Humanismus die eine, aus
“ungelehrten” volkstümlichen Überlieferung die andere. Trotzdem gab es IMMER MEHR eine
TENDENZ ZU der DEUTSCHSPRACHIGEN LITERATUR.
Als wir früher gesagt haben, SCHAFFTE OPTIZ MIT SEINEM BUCH die GRUNDLAGEN
DER DEUTSCHEN LYRIK, aber BEMERKENSWERT WAR die SCHAFFUNG DER
GRUNDLAGEN DER DEUTSCHEN METRIK. Opitz beginn mit der Metrik, denn basierte er
diese auf die Alternanz von Hebung und Senkung, was die Basis der gegenwartigen deutschen
Metrik ist. Diese Alternation war so eine Anlehnung an die antike Metrik, die auf die Alternanz von
langen und kurzen Silben basiert.
Was Gedichte betrifft, NAHM OPITZ VIELE VORBILDER VON anderen EUROPÄISCHE
LITERATUREN wie Romanzen, Sonette, Canzone, Madrigale,… Das SONETT war eine der
beliebtesten Art von Gedichte des 17 Jahrhunderts (z.B. Tränen des Vaterlandes - A. Gryphius). Auf
dieser Weise SOLLTE ein GEDICHT WIE ein AUFSATZ SEIN, deswegen sollte es eine These,
eine Antithese und eine Synthese haben, die sich um das gleiches Thema drehen, und sollte
außerdem eine Pointe mit aufnehmen. Die Gegenüberstellung von These und Antithese wird
manchmal in dem deutschen Sonett von einer ZÄSUR markiert.
In Zusammenhang mit den Gedichtsformen gab es auch im Barockzeit DREI STILEBENE oder
Stufen des Ausdruckes, die schon von den Antike gebraucht wurden:
• NIEDERER STIL > Satirische Themen, Lehrdichtung
• MITTLERER STIL > Liebesgedichte
• HOCHER STIL > Sonett
Auch im 17 Jh. war das KIRCHENLIED noch präsent, denn dieses war eine FORTSETZUNG
DES KIRCHENLIEDS DER REFORMATIONSZEIT. Formalgesehen war dieses sehr ähnlich zu
dem Volkslied.

4. AUFKLÄRUNG UND EMPFINDSAMKEIT


Im 18. Jahrhundert blebit politikgesehen alles ziemlich stabil, denn das POLITISCHES
SYSTEM bleibt gleich als nach dem WESTFALISCHEN FRIEDEN: der Kaiser verlor seine Macht
zugunsten den mehr als 300 Staaten, bzw. zugunsten den Fürsten.

- WELTBILD
Das wichtigstes Ereignis dieses Jahrhunderts war die ENTSTEHUNG DER AUFKLÄRUNG,
deren im deutschsprachichen Raum Zeichen schon am Ende des 17. Jhs. gab. Einer der
bekanntesten Vertreter der Aufklärung war Kant und seine Definition von Aufklärung lebt nun noch
weiter: “Der Ausgang der Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. […] Sapere
Aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen”. Auf dieser Weise begannen am
Ende des 17 Jhd die erste Ansätze der Aufklärung anhand einige Philosophen und Wissenschaftler.
Einer der wichtigsten Denker war Gottfried LEIBNIZ, der die neue Grundlagen der Wissenschaft
aus rationaler Grundlage schaffte.

- PHASEN DER AUFKLÄRUNG


1. RATIONALISTISCHE (FRÜH)AUFKLÄRUNG: Philosophischgesehen war diese erste
Phase eine neue Anfang, in der man die EMANZIPATION DER VERNUNFT, des Verstandes
fördert. In diesem Bereich stach Leibniz und seines vernunftsoptimistisches Denken hervor.
In der LITERATUR gab es eine spezielle MATERIALISTISCHE WENDUNG, denn man
wurde der NÜTZLICHE ASPEKT DER LITERATUR HERVORGEBRACHT; die Literatur
musste so nützlich sein. In seine Erinnerung an die Antike und die Dualität Prodesse vs.
Delectare fiel der AKZENT AUF PRODESSE, AUF die NÜTZLICHKEIT DER LITERATUR.
In die LYRIK wird das in LEHRGEDICHTE oder DIDAKTISCHE GEDICHTE zum Ausdruck
gekommen, diese ist so der wichtigeste lyrische Gattung.
In diesem Jahrhunder erscheint auch eine POETIK: Versuch einer kritischen Dichtkunst (1729)
von J.C. GOTTSCHED. Diese Poetik ist teoretischer als die von Opitz und BESCHÄFTIGT
SICH AN die NÜTZLICHKEIT DER LYRIK, wozu schreibt man Gedichte.
2. SENSUALISTISCHE AUFKLÄRUNG: In dieser Phase wurde hervorgehoben, dass nicht
nur der Intellekt und die Vernunft die GRUNDLAGEN FÜR die EMANZIPATION DES
DENKENS, sondern auch die SINNE und das GEFÜHL. Für diese Tendenz ist die Nützlichkeit
nicht so wichtig, sondern das RÜHREN, die BERÜHRUNG. Hier sind Delectare und Movere
wichtiger als Prodesse.
Die wichtigsten Figuren dieser Tendenz sind: Bodmer und Breitinger, die Theoretiker sind aber
auch kritische Dichtung schreiben. Philosophischgesehen sind Locke und Rousseau
bedeutungsvoll für diese Phase der Aufklärung.
Die BEMERKENSWERTE THEMEN diese Strömung sind: Freundschaft und Liebe,
Geselligkeit, Freude, Feste, Genuß,… ZUSAMMEN MIT diesen THEMEN ERSCHEINEN
ZWEI UNTERSTRÖMUNGEN:
• ANAKREONTIK: Diese ist eine LEICHTE SPIELERISCHE LYRIK ohne große Gedanken
oder Reflexionen. Auf dieser Weise ist ihr zentrales Ziel, zu UNTERHALTEN
(DELECTARE)
• EMPFINDSAMKEIT: Diese Tendenz ist ERNSTHAFTER ALS die ANAKREONTIK,
behandelt aber die gleiche Themen. Ihre Zweck ist so die Berührung (Movere).

5. STURM UND DRANG


Innerhalb des 18. Jhs. erkennt man eine Tendenz, die bedeutsam für die deutschen Lyrik aber
auch sehr kurz war, der Sturm und Drang.
Eine der wichtigsten Folgen der Aufklärung war der BILDUNGSDRANG, immer mehr
Menschen von allen Schichten hatten Zugang zu der Ausbildung. Zusammen mit diesem Drang des
Wissens und der Ausbildung kommt einen ANSTIEG DER LESELUST und der
LESEFÄHIGKEIT, was zu einer VERÄNDERUNG AN die LESEGEWOHNHEIT führte. Früher
wurden wenige und immer dieselbe Bücher gelesen, die normalerweise von religiösem Inhalt waren
(Bibel,…) [intensive Lektüre], aber jetzt, mit der Emanzipation der Geister (die Religion spielt nicht
so wichtige Rolle und deswegen die religiöse Themen sind nicht mehr wichtig), wird die
WELTLICHE LITERATUR IMMER MEHR INTERESSANT, was zu einer ZUNAHME AN die
ANZAHL und VARIETÄT VON BÜCHER führt [extensives Lesen]. Dieser Zuwachs um das
Interesse an die Lektür hatte zur Folge einer starken ERHÖHUNG DER PRODUKTION VON
BÜCHER, denn immer mehr Lesestoff wurden verlangt und gewünscht.
Was Dichter betrifft, wurde im Sturm und Drang seine Konzeption geändert. Früher waren die
Dichter Gelernter, die normalerweise an Mäzenen, Fürsten oder Kaiser gefesselt waren und
deswegen hatten sie nicht so viele Schreibfreiheit, aber jetzt erscheienen NEUE DICHTER, die als
“DICHTER GENIE” bekannt sind. Diese richten sich nach die GENIEÄSTHETIK. Auf dieser
Weise legte Herdet die Idee von dem ORIGINAL GENIE dar > jetzt gibt es NICHT MEHR
REGELN, deswegen LASSEN die DICHTER sich von IHRER EIGENEN INSPIRATION UND
GEDANKEN LEITEN. Das Genie kopiert nicht, sondern produziert immer etwas neues >> IDEAL
DER ORIGINALITÄT. Auf diese Art wird das GENIE zu ANTOWROT AUS des PUBLIKUMS
LESENWUNSCH. Die Dichter wollen jetzt frei dichten und ganz frei leben und sind damit jetzt
FREI VON MÄZENE,…
Der Anstieg der Lesenlust führte diesen neuen Dichter dazu, immer mehr zu wissen und zu
schreiben. Trotzdem richten sie nach des Publikums Geschmack, was die schwere Errichtung dieser
Ideal auslöste.

- LYRIK
In de Zeit des Sturm und Drangs war die Lyrik nicht die wichtigste Gattung, sondern das Drama.
Trotzdem kann man ZWEI DICHTERGRUPPEN unterscheiden:
1. GÖTTINGER HAIN. Diese Gruppe bestan aus Dichter von Göttingen, die Klopstock
ehren. Auf dieser Weise FOLGTE sie, zu Ehren von Klopstock, die LINIE DER
EMPFINSAMKEIT, in der die VORLIEBE FÜR THEME IN VERBINDUNG MIT dem TOD,
der NACHT und dem LEBEN IN der NATUR hervorhob. Die Gedichte von dieser Gruppe
standen in NÄHE ZUM VOLK, was zu der GRUNDUNG einer neuen UNTERGATTUNG
führt: die BALLADE, die in der GRENZE ZWISCHEN LYRIK und ERZÄHULUNG war. Die
beliebteste THEMEN der Ballade sind: Tod, Schicksal, Träume, Geister,…
Man muss Gottfried August BÜRGER und seine Ballade “LENORE”, die noch heutzutage sehr
bekannt ist. Diese Ballade zeigt eine Kritik an dem Religion und dem Krieg u.a.

2. STRAßBURGER KREIS. Zu dieser Gruppe gehören HERDER und GOETHE. Trotz der
Tragweite von Goethe im Sturm und Drang ist eigentlich Herder die wichtigste Figur dieser
Gruppe. Auf dieser Weise hatte Herder eine NEUE VORLIEBE FÜR VOLKSLIEDER
entstanden, denn seine HAUPTARBEIT war die VERSAMMLUNG VON VOLKSLIEDER,
was zu der WIEDERBELEBUNG der VOLKSDICHTUNG beitrug. Herder nahm antike und
südeuropäische Vorbilder und bildet damit seine GEDICHTE AUF dem VOLKS- UND
GENIEBEGRIFF (Originalität, Naturkraft, Entusiasmus, Regellosigkeit). Man kann so sagen,
dass Herder vor allem Theorie lieferte und Versammlungen machte, was zu der Grundung einer
Art von Antiklassizismus führte.
Andererseits beschäftigte Goethe sich mit einer PERSÖNLICHEREN LYRIK: die
ERLEBNISLYRIK, die zu der Empfindsamkeit zurückgeht. Anfangs versuchte Goethe, in
Herders Fußstapfen zu treten, und schrieb deswegen einige Volkslieder, aber dieser waren zu
völkisch. Dies Scheitern führte Goethe dazu, Erlebnislyrik, als auch Ballade zu schreiben. Diese
Erlebnislyrik förderte, die EIGENE ERLEBNISSE zu ERLÄHLEN, damit die Leser sich
identifiziert fühlen konnte. Die spätere Lyrik der Romantik wird von dieser stark beeinflusst.

6. KLASSIK
Die Epoche der Klassik gilt als die LETZTE PHASE DER AUFKLÄRUNG und bezieht sich
deswegen auf die LETZTE JAHRE der 18. Jh. In Deutschland beschränkt diese Phase sich nur auf
zwei Autoren: SCHILLER und GOETHE.
- GOETHE. Nach der Periode des Sturm und Drangs erfuhr Goethe eine ÜBERGANGSZEIT
(von 1775 bis zur Italienreise 1786), in der er beginn, seine Müdigkeit hinsichtlich der Sturm und
Drang Periode zu zeigen. Auf dieser Weise bleibt seine Interesse an die Volkslieder und die
Ballade, als auch an die Erlebnislyrik, aber jetzt wird diese eine Tendenz zur Objektivierung
erfahren.
Goethes ITALIENISCHE REISE wird zu Recht stets als ein WENDEPUNKT IN SEINEM
LEBEN bezeichnet, dem ein WANDEL auch seines DICHTERISCHEN WERKES entspricht.
Auf dieser Weise beginnt NACH der RÜCKKEHR AUS ITALIEN eine NEUE PHASE, in der
Goethe eine klassische LYRIK NACH BEISPIEL und Muster der LATEINISCHEN DICHTER
schreiben wird. Diese neue Lyrik wird 2 HAUPTTHEMEN BEHANDELN: LIEBE und
ANTIKE. Deswegen muss man seines Gedicht “RÖMISCHE ELEGIEN”, die eine der
wichtigsten lyrischen Werken dieser Phase ist. Das “Römische Elegien” ist en Zyklus von 40
Gedichten die 2 Themen behandeln: die BEGEGNUNG MIT dem KLASSIK und der
KLASSISCHEN KULTUR und die BEGEGNUNG MIT der LIEBE, die in Verbindung mit der
antiken Kultur steht. Außerdem lässt dieses Gedicht sich von den antiken römischer Dichter
inspiererien, denn es stellt sich in die antike Tradition der EROTISCHEN DICHTUNG.

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