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A – Allgemeine Bestimmungen
§ 1 Geltungsbereich
Die Bestimmungen für den Nachwuchsfußball werden als Ergänzung zu den Vorschriften für
den Nachwuchsspielbetrieb des ÖFB erlassen, weiters werden die Meisterschaftsrichtlinien
des NÖFV sinngemäß angewendet.
§ 2 Vorbemerkungen
(1) Dem Jugendreferat obliegt insbesondere die Förderung und Lenkung des Jugendsportes,
die Durchführung von Bewerben jeder Art, die Mitverantwortung für die Nachwuchs -
Auswahlmannschaften, die Pflege der Jugenderziehung und die Überwachung der
Einhaltung der bestehenden Bestimmungen zur Wahrung der Gesundheit der Spieler.
(2) Dem Jugendausschuss obliegen die ihm in den Satzungen des NÖFV übertragenen
Aufgaben. Er überwacht insbesondere die Tätigkeit der Jugendhaupt- und Jugendgruppen.
(3) Für die Durchführung der Fußballbewerbe in den Schulen ist der Arbeitsausschuss für
Schulsport zuständig. Die allgemeinen Bestimmungen des Abschnittes A gelten sinngemäß
auch für die Fußballbewerbe in den Schulen.
Die gesonderten Bestimmungen sind im Abschnitt C festgehalten.
§ 3 Teilnahme an Nachwuchsbewerben
(1) Die Vereine des NÖFV sind verpflichtet, mit Nachwuchsmannschaften an den Bewerben
teilzunehmen.
(2) Die Betreuung der Nachwuchsspieler ist von den Vereinen geeigneten Jugendleitern und
Jugendtrainern zu übertragen.
(3) Für die Ausbildung der Jugendleiter und Jugendtrainer werden von den Trainer- und
Kursreferaten des ÖFB und des NÖFV Kurse veranstaltet, die eine entsprechende
Voraussetzung für die Aus- und Weiterbildung gewährleisten.
(4) Alle Vereine sind verpflichtet, ihre Nachwuchsmannschaften zu den Wettspielen von
geeigneten Personen begleiten zu lassen.
Die Trainer oder Betreuer der Nachwuchsmannschaften sind verpflichtet, den Online -
Spielbericht mit Benutzername und Passwort zu unterfertigen.
(2) Jugendhauptgruppen:
a) Im Bereich des NÖFV bestehen die acht Jugendhauptgruppen Süd, Südost, West,
West-Mitte, Waldviertel, Nordwest, Nordwest-Mitte und Nord.
Für die Bildung und Arbeitsweise der Jugendhauptgruppen gelten die Bestimmungen für die
Hauptgruppen sinngemäß.
(3) Jugendgruppen:
a) Die Jugend- und Spielgruppen unterstehen der zuständigen Jugendhauptgruppe, welcher
auch die Organisation der Aufgabenteilung obliegt.
§ 5 Ligabewerbe
Die Durchführung der Bewerbe im Rahmen der Nachwuchslandesligen fällt in die
Zuständigkeit des Jugendreferates.
(2) LAZ
Die JHG unterhalten in ihrem Bereich die Landes-Ausbildungs-Zentren (LAZ), die sich mit
der Weiterbildung von Talenten der Vereine befassen und vom NÖFV gefördert werden.
(3) Der Name “Leistungszentrum” (z.B. FNZ, Academy, usw.) darf im Bereich des NÖFV von
Vereinen nicht geführt werden.
§ 8 Spielgemeinschaften
Nachwuchsspielgemeinschaften dürfen in den Altersstufen von U11 bis U19 abgeschlossen
werden. Ausnahmen in den Altersstufen bis U10 sind von den Vereinen mit einer
schriftlichen Begründung der Jugendhauptgruppe bis spätestens 25. Juni jeden Jahres
vorzulegen.
Stimmt diese zu, kann der Jugendausschuss die SG für ein Jahr bewilligen.
(1) Genehmigung:
Alle Verträge über Spielgemeinschaften müssen zum Meldeschluss jeweils am 25. Juni d. J.
dem Jugendausschuss (NÖFV) vorgelegt werden.
(2) Anmeldung:
Die Anmeldung einer Spielgemeinschaft beim Jugendausschuss bzw. bei der
Jugendhauptgruppe erfolgt mittels eines vom NÖFV aufgelegten Vertragsformulars.
Für jeden Jahrgang ist ein eigenes NSG – Formular auszufüllen.
Im Kinderfußball können bis zu drei Vereine eine NSG bilden.
Im Jugendfußball (ab U13) sind höchstens vier Vereine zulässig.
Der Vertrag ist auf die Dauer eines Meisterschaftsjahres abzuschließen; je eine bestätigte
Kopie ist den beteiligten Vereinen Rückzusenden, eine Ausfertigung ist für die zuständige
Jugendhauptgruppe bestimmt. Bei Beteiligung von Bundesligavereinen verbleibt eine
Ausfertigung beim Jugendausschuss. Die Anmeldung ist gleichzeitig mit der Meldung für
die an der kommenden Meisterschaft teilnehmenden Mannschaften so rechtzeitig
vorzulegen, dass die Rücksendung der bestätigten Vertragskopien vor
Meisterschaftsbeginn gewährleistet ist.
Bei Nichteinhaltung ergeben sich folgende Konsequenzen:
a) Verlust der TOTO – Punkte
b) Nichtanrechnung der Mannschaft im § 1
c) Anzeige beim Strafausschuss (Nichtbefolgen einer Verbandsanordnung)
(3) Totowertung:
Für die in Spielgemeinschaften tätigen Nachwuchsmannschaften werden die
entsprechenden Totopunkte im Regelfall jenem Verein gutgeschrieben, für den die
Mannschaft in der Nennungsliste aufscheint.
3) Wird ein Spieler, der noch auf keiner der Listen aufscheint erstmals
eingesetzt, wird er automatisch dem betreffenden Spielerkader zugeordnet und
kann in der anderen Mannschaft nicht mehr zum Einsatz kommen.
In der Winterübertrittszeit kann die Kaderdefinition in Fußball online generell neu
erstellt werden.
§ 10 Spielercard
(1) In allen Nachwuchsbewerben besteht Spielercardzwang.
Ein Nachwuchsspieler darf nur dann in einem Spiel antreten, wenn er sich vor Beginn des
Wettspieles dem Schiedsrichter gegenüber mit einer gültigen Spielercard ausweist.
(2) Nachwuchsspieler mit mangelhafter Spielercard dürfen zum Spiel zugelassen werden.
Spielerpass ist vom Schiedsrichter einzuziehen und an den Verband zu senden, der Verein
ist mit einer Geldstrafe zu belegen.
Sollte die Spielercard des Nachwuchsspielers nicht verfügbar sein, ist die Legitimation des
Spielers durch einen Lichtbildausweis möglich.
Die ordnungsgemäße EDV – Registrierung der Anmeldung beim NÖFV muss aber jedenfalls
gegeben sein.
(3) Von den Vereinen ist eine Spielercardkontrolle durchzuführen, welche vom Schiedsrichter
überwacht wird.
Erfolgt keine Spielercardkontrolle ist Meldung durch den Schiedsrichter zu erstatten.
Dies gilt auch für Einsprüche gegen die Spielberechtigung.
Bei Fehlen eines Verbandsschiedsrichters hat dies der Verein, dem die Spielleitung
zugefallen ist, zu veranlassen.
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§ 11 Spieltermine
(1) Vor Beginn eines jeden Meisterschaftshalbjahres haben die Jugendhauptgruppen
(Jugendgruppen) die Termine für den Beginn und die auszutragenden Runden festzulegen,
die Auslosung vorzunehmen.
Die Auslosung und Terminisierung der Nachwuchs-Landesligen erfolgt über den
Jugendausschuss.
(2) Wettspielverlegungen bedürfen der schriftlichen Vereinbarung der beteiligten Vereine und
der Bewilligung der zuständigen Gruppenleitung und sind spätestens 10 Tage vor dem Spiel
zu beantragen.
(3) Sollten aus besonderen Gründen kurzfristig Wettspiele nicht ausgetragen werden, so
haben die Vereine dies der zuständigen Gruppenleitung unverzüglich bekannt zu geben.
Die Gruppenleitung entscheidet über eine Absetzung.
(4) Unentschuldbares Nichtantreten zu einem Wettspiel wird außer mit Punkteverlust auch
mit einer Geldstrafe geahndet.
§ 13 Kältebestimmung
Die Entscheidungsgewalt, ob bei Außentemperaturen unter 0 Grad gespielt wird oder nicht,
obliegt einzig und allein dem Schiedsrichter.
§ 14 Ausrüstung
(1) Das Tragen von Schienbeinschützern ist für alle Nachwuchsspieler Pflicht.
Der Schiedsrichter ist verpflichtet, die Einhaltung dieser Bestimmung vor Spielbeginn zu
überprüfen und Jugendlichen, die keine Schienbeinschützer tragen, die Teilnahme am
Spiel zu verweigern.
Diese Regelung gilt auch für Hallenspiele.
§ 15 Wettspielleitung
(1) Spiele in den Nachwuchsbewerben auf Großfeld sollen von Verbandsschiedsrichtern
besetzt werden. Die Schiedsrichtergruppen nominieren im Einvernehmen mit den
Jugendhauptgruppen einen Besetzungsreferenten, welcher die Spiele besetzt.
§ 16 Disziplinarvergehen
(1) Die vom Schiedsrichter auf Wettspieldauer ausgeschlossenen Nachwuchsspieler in den
Nachwuchs Landesligen sowie Jugend- bzw. Spielgruppen werden vom Strafausschuss des
NÖFV zur Verantwortung gezogen.
In 2. Instanz (Anm. gem. Rechtspflegeordnung muss dieser binnen drei Tagen schriftlich angemeldet
werden) kann von den Vereinen ein schriftlicher Protest beim NÖFV eingebracht werden, in
3. Instanz ebenfalls schriftlich über den NÖFV an den Rechtsmittelsenat des ÖFB.
§ 17 Beglaubigungen
(1) Die Beglaubigung der Spiele in den Nachwuchs-Landesligen erfolgt durch den
Kontroll-, Melde- und Beglaubigungsausschuss NÖFV.
Die Beglaubigung für alle anderen Nachwuchsbewerbe erfolgt durch die Instanz
der jeweiligen Jugendhauptgruppe.
(2) Gegen die Beglaubigung durch die Instanz der Jugendhauptgruppe steht den
Vereinen das Einspruchsrecht an den Kontroll-, Melde- und
Beglaubigungsausschuss zu.
§ 18 Sonstige Bestimmungen
(1) Die Vereine sind verpflichtet, ihre Nachwuchsmannschaften nach den geltenden
Verbandsbestimmungen gegen Unfall versichern zu lassen.
(2) Die Jugendhauptgruppen sind verpflichtet, dem Jugendausschuss vor Beginn der
Meisterschaft mittels der aufliegenden Formblätter die an der Meisterschaft
teilnehmenden Mannschaften zu melden.
(3) Alle Spiele in den Nachwuchsbewerben sind über Fußball online abzuwickeln.
(4) In Streitfällen entscheidet der Jugendausschuss in erster Instanz, der Vorstand in zweiter
Instanz endgültig.
(5) Der Rechtsweg und die Rechtsmittel sind in den Satzungen des NÖFV §§ 29, 30, 31
geregelt.
(6)
a) In Bewerben U18 sind max. 5 Spieler mit Stichtag U19 einsatzberechtigt; die Spieler sind
auf dem Spielbericht zu kennzeichnen.
b) In Bewerben U17 sind max. 5 Spieler mit Stichtag U18 einsatzberechtigt; die Spieler sind
auf dem Spielbericht zu kennzeichnen.
(7) Die Regelungen für die Sicherheitsabstände aus den Meisterschaftsrichtlinien gelten
sinngemäß auch im Nachwuchsfußball.
Im Kinderfußball (auf verkleinertem Feld) dürfen sich Zuschauer auf dem gesamten Großfeld
nicht aufhalten.
An den Seitenlinien gilt ein Mindest – Sicherheitsabstand von zwei Metern, hinter dem Tor
beträgt dieser fünf Meter, sofern eine ordnungsgemäße Absperrung vorhanden ist.
Ist das nicht der Fall, dürfen sich in der gesamten Breite des Strafraumes hinter dem Tor
keine Zuschauer aufhalten.
§ 19 Mädchenbewerbe
Zur Förderung des Frauenfußballs sollen eigene Bewerbe für Mädchen durchgeführt werden.
Der NÖFV erlässt dazu folgende Rahmenbedingungen:
(3) Spielberechtigung
(a) Im Bewerb U14 dürfen vier Spielerinnen eingesetzt werden, die ein Jahr älter (U15) sind.
(b) Mädchen sollen nach Möglichkeit weiterhin auch bei ihrem Stammverein in gemischten
Mannschaften eingesetzt werden können und zugleich in einer (überregionalen)
Mädchenmannschaft mehrerer Vereine (MSG).
Daher wird eine Doppelspielberechtigung zugelassen.
Tipp 3 – Bundesliga:
Die Vereine der Tipp 3 - Bundesliga müssen sechs Nachwuchsmannschaften nennen und
zumindest in jeder der Altersstufen U19, U16, U14, U12, U10, und U8 an den Bewerben der
jeweils höchsten regionalen Leistungsstufe teilnehmen.
1. und 2. Klasse:
Die Vereine der 1. und 2. Klassen müssen eine Nachwuchsmannschaft nennen und
zumindest in einer der Altersstufen U19, U16 oder U14 an den Nachwuchsbewerben
teilnehmen.
(2) Bei Einteilung der Nachwuchs-Landesligen können die Vereine der Regionalliga Ost
und der 1. NÖN Landesliga zur Teilnahme verpflichtet werden, um die Durchführung der
Bewerbe zu gewährleisten.
(3) Spielgemeinschaften können nur einem der beteiligten Vereine angerechnet werden.
Erfüllt eine Spielgemeinschaft in der Gesamtheit die Teilnahmeverpflichtung, so gilt das auch
für alle beteiligten Vereine.
(4) Die vorgeschriebene Anzahl von Nachwuchsmannschaften pro Verein ist nur dann
als erfüllt anzusehen, wenn die Mannschaft(en) während des gesamten Spieljahres am
Meisterschaftsbetrieb teilnimmt (teilnehmen).
Ein vorzeitiges Ausscheiden einer Nachwuchsmannschaft aus dem laufenden Bewerb ist
unstatthaft.
Scheidet eine Mannschaft trotzdem aus, ist außer der Entschädigung für die angereisten
Mannschaften ein allfälliger Nachwuchsförderungsbeitrag gemäß Absatz (5), sowie ein
Pönale gemäß Sanktionenkatalog des NÖFV an die zuständige JHG/JG zu bezahlen.
Der Kontroll-, Melde- und Finanzausschuss (KMFA), ist von den Jugendhauptgruppen (JHG)
im Wege des Jugendausschusses (JA) über das Ausscheiden von Mannschaften
unverzüglich zu informieren.
Sollte in einer Altersstufe kein wirtschaftlich zumutbarer Meisterschaftsbewerb zustande
kommen, kann die Mannschaft in einen Bewerb der benachbarten JHG bzw. der
Nachwuchs-Landesliga eingeteilt werden.
(5)
a) Die Nichterfüllung der Bedingungen des Absatz (1) ist durch die Bezahlung eines
Nachwuchsförderungsbeitrages auszugleichen (voller Satz für fehlende Mannschaft, halber
Satz für fehlende Ligaverpflichtung).
1. und 2. Klasse
€ 400,-- pro fehlender Mannschaft
b) Erfüllt ein Verein seine Verpflichtung im 2. Jahr nicht, hat er das gleiche Pönale zu
bezahlen.
Ab dem 3. Jahr der Nichterfüllung verdoppeln sich die unter 5a) angeführten Sätze.
(6) Nimmt ein Verein mit Nachwuchsmannschaften in den Jahrgängen U7 bis U12 an
einem Nachwuchsbewerb teil, so reduziert sich ein allfälliger Nachwuchsförderungsbeitrag
bei U7/8 um 25%, bei U9/10 um 50% und bei U11/12 um 75% pro Mannschaft. (HV v. 26.6.2004,
Vst. 5.7.04)
(7) Ein neuer Verein kann erstmals mit seiner Kampfmannschaft nur dann in den
Meisterschaftsbetrieb der 2. Klassen und höher, eingeteilt werden, wenn er die Richtlinien
des § 1 erfüllt.
(8) Wenn ein Verein die im § 1 festgelegte Nachwuchsarbeit nicht erfüllt, wird dies vom
Jugendausschuss mit einer Gesamtaufstellung der teilnehmenden Vereine dem KMFA
angezeigt.
Dieser hat nach Überprüfung der Unterlagen die Bezahlung des vorgesehenen
Nachwuchsförderungsbeitrages vorzuschreiben.
Wenn ein Verein dagegen fristgerecht einen schriftlichen, begründeten Einspruch
(gebührenfrei!) erhebt, so tritt die Zahlungsvorschreibung außer Kraft.
Der KMFA kann bei Vorliegen berücksichtigungswürdiger Gründe, eine auf ein Jahr
befristete Befreiung aussprechen.
Die zuständige Hauptgruppe und die JHG sind vorher zu hören.
§ 3 Gruppenstärke
(1) Die Gruppenstärke der Nachwuchs-Landesligen beträgt im Bewerb U14 bis zu 24
Mannschaften, in den Altersstufen U15 bis U18 bis zu je 18 Mannschaften.
(2) Die Gruppenstärke der regionalen Bewerbe wird von der Jugendhauptgruppe festgelegt.
Beim Play-off-System ist eine Mannschaftsanzahl von mindestens 5 anzustreben.
(3) Ausnahmen genehmigt auf Antrag des Jugendausschusses der Vorstand.
Auch in gemischten Meisterschaftsgruppen kann es nur einen Meister geben.
§ 4 Nachwuchs-Landesligen
(1) In den Altersstufen U/18 bis U/14 werden die Bewerbe der Nachwuchs-Landesligen
ausgeschrieben.
Die Nennungen der Vereine sind an den Jugendausschuss und an die zuständige
Jugendhauptgruppe zu richten. Die Organisation und Termingestaltung der Bewerbe
erfolgt ebenfalls durch den Jugendausschuss.
(2) Zur Teilnahme an den U/15 - U/18 Nachwuchs-Landesligen sind folgende Mannschaften
berechtigt:
a) Sollten Mannschaften der AKA St. Pölten oder AKA Admira neu in den Bewerb einsteigen,
sind diese im OPO einzuteilen.
b) Die zehn bestplatzierten Mannschaften der Abschlusstabelle im Bewerb der
jahrgangsjüngeren Nachwuchs-Landesliga (das sind die sechs Teilnehmer des Oberen
Play-off Bewerbes und die vier erstplazierten Mannschaften des Unteren Play-off
Bewerbes).
c) Die Meister der JHG in den jahrgangsjüngeren Bewerben, bzw. die bestplatzierten
jahrgangsjüngeren Mannschaften in den altersgleichen Bewerben (z.B.: U/13 nimmt
schon am U/14 Bewerb teil).
d) Zur Teilnahme an der U14 Nachwuchs Landesliga sind die besten drei Mannschaften aus
jeder JHG im U13-Bewerb berechtigt.
e) Bei weiteren freien Plätzen sind freiwillige Nennungen durch leistungsstarke
Mannschaften möglich, wobei der Jugendausschuss die sportliche Berechtigung prüft.
f) Die Bewerbe der Nachwuchs-Landesligen werden durch einen vom Jugendreferat
bestellten Obmann geführt, der in das Jugendreferat und in den Jugendausschuss kooptiert
wird.
Die Administration der NWLL erfolgt durch den NÖFV und seine Unterausschüsse.
(3) Pönalbestimmungen:
Pönale für Ausscheiden aus der Meisterschaft: € 581,50
Nichtantreten zu einem Meisterschaftsspiel: € 218,--
(4) Modus:
U18: Hin- und Rückrunde, keine Mannschaft scheidet aus
U17, U16, U15: 12 Mannschaften bleiben im Frühjahr in der NWLL; 5./6. aus OPO steigen in
UPO ab, die beiden Gruppensieger Ost/West in das OPO auf.
4./5./6. aus Gruppen Ost/West müssen zurück in die Bewerbe der JHG (evtl. übergreifend).
U14:
OPO: Vier Gruppensieger und die zwei besten Zweiten
UPO: Die zwei schlechteren Zweiten und vier Gruppendritten
Die im Herbst aus den Play-off Gruppen ausscheidenden Mannschaften kehrten in ihre
jeweilige Jugendhauptgruppe zurück.
(5) Kostenbeiträge
a) Fahrtkosten
Der Betrag für Fahrtspesenvergütungen richtet sich nach der Höhe der ausbezahlten
Trainerentschädigungen. Die berechneten Fahrtspesen werden vom NÖFV automatisch auf
das Vereinskonto überwiesen.
b) Trainervergütungen
Trainer mit Landesverbandskurs (LV-Trainer) € 290
Trainer mit 1./2. Semester (UEFA B Lizenz) € 436
Trainer mit 3./4. Semester u. Lizenz (UEFA A) € 581
§ 5 Landesmeisterschaft
Die Ermittlung der Landesmeister erfolgt über die Bewerbe der Nachwuchs Landesliga
U14 – U18.
(1) Ehrenpreise:
a) Den Landesmeistern wird je eine Garnitur Dressen (15 Feldspieler und 2 Torhüter) mit
dem Aufdruck "NÖ-Sport-Zeitungsverlag" (Brust) und "NÖFV-Landesmeister" (Rücken)
gewidmet.
b) Die Landesmeister erhalten je ein Diplom.
c) Je 21 Medaillen erhalten alle Landesmeister sowie die zweitplacierten U/18 bis U/14.
(2) Spielberechtigung:
Der EVN Junior Cup wird mit den Jahrgängen U11/12/13 in Form eines
Jahresbewerbes ausgetragen.
Ab dem Spieljahr 2009 soll der Bewerb U12 (Jg. 1998) auf vGF ausgetragen
werden, Spieleranzahl 10 +1; Mädchenbewerb in Turnierform auf Halbfeld
(6 +1)
(3) Ehrenpreise:
Der Sieger sowie der Zweitplacierte im EVN Junior Cup erhalten je 24 Medaillen sowie je
einen Pokal.
§ 7 Auswahlspiele
Die Vereine sind verpflichtet, Spieler für Auswahlspiele der JG/JHG, LAZ
Regionsauswahlspiele und NÖFV Landesauswahlen abzustellen.
§ 8 Jugendtage
Den Jugendhaupt- und Jugendgruppen wird es freigestellt, einmal jährlich einen Jugendtag
zu veranstalten. Vom Termin und vom Ablauf der Jugendtage ist der Jugendausschuss in
Kenntnis zu setzen.
C – Richtlinien zur Durchführung der
Nachwuchsbewerbe in den Schulen
§ 1 Vorbemerkungen
(1) Zur Pflege und Förderung des Fußballsportes werden vom Schulfußballausschuss des
NÖFV Bewerbe für Schulen ausgeschrieben und durchgeführt.
(2) Diese Meisterschaften werden unabhängig von den anderen Bewerben des NÖFV
veranstaltet und dienen dazu, den Schülern das Fußballspielen in einem geordneten
Bewerb, gemäß ihrer körperlichen Entwicklung, unter gleichen Voraussetzungen, zu
ermöglichen.
§ 2 Allgemeine Bestimmungen
Die Fußballbewerbe in den Schulen werden in folgenden Altersstufen durchgeführt:
g) Postliga Mädchen:
§ 3 Spielberechtigung
(1) Im Volksschul-Bewerb sind alle Schüler bzw. Schülerinnen spielberechtigt, die am
1. Jänner des Jahres, in dem der Bewerb beginnt, das 10. Lebensjahr noch nicht vollendet
haben und Schüler (Schülerinnen) einer Schule (Direktion) sind.
(3) Im Unter-15-Bewerb sind alle Schüler einer Schule spielberechtigt, die am 1. Jänner des
Jahres, in dem der Bewerb beginnt, das 15. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, Schüler
bzw. Schülerin einer Schule sind und termingerecht dem Schulfußballausschuss gemeldet
wurden.
(4) Im Unter-17-Bewerb sind alle Schüler einer Schule spielberechtigt, die am 1. Jänner des
Jahres, in dem der Bewerb beginnt, das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet haben,
Schüler bzw. Schülerin einer Schule sind und termingerecht dem Schulfußballausschuss
gemeldet wurden.
(5) Die Spielberechtigung im Bewerb der Studentenmeisterschaft wird jeweils vom NÖFV
und Landesschulrat für Niederösterreich festgelegt. (Trennung von Regelschulen und
Schwerpunktschulen).
(6) Um die Kontrolle der teilnahmeberechtigten Schüler zu erleichtern, wird der letzte
spielberechtigte Jahrgang jeweils vor Beginn der Meisterschaft gesondert
bekannt gegeben.
(7) Eine Begrenzung nach unten ist für keinen Bewerb festgelegt, doch können Schüler vor
dem vollendeten 10. Lebensjahr (außer für den VS-Bewerb) nicht gemeldet werden und sind
daher nicht spielberechtigt.
§ 4 Anmeldung
(1) Jede teilnehmende Schule ist verpflichtet, ihre Spieler mittels der vorgeschriebenen
Drucksorte (Anmeldebogen) anzumelden. Die Anmeldebogen müssen mit Tinte
(Kugelschreiber) oder Maschinschrift ausgefüllt werden. Sie sind von den Spielern mit
Tinte oder Kugelschreiber eigenhändig zu unterschreiben (nicht in Blockschrift), mit dem
Schulstempel zu versehen und vom Anstaltsleiter und vom Mannschaftsbetreuer zu
unterfertigen. Auf dem Anmeldebogen dürfen die Angaben nicht geändert werden.
(2) Der Anmeldebogen ist dreifach auszufertigen. Das Original ist an den
Schulfußballausschuss einzusenden. Eine Kopie verbleibt beim Bezirksreferenten, eine
weitere beim Mannschaftsbetreuer. Sie ist von diesem vor jedem Wettspiel zur Kontrolle
der Spielberechtigung der Schüler vorzuweisen. Die Spieler müssen bei der
Spielerkontrolle auf Verlangen einen gültigen Lichtbildausweis (Schülerausweis oder
Schülerligaausweis) vorweisen.
(3) Alle auf dem Anmeldebogen unterzeichneten Betreuer sind mit Einlangen desselben
beim NÖFV haftpflichtversichert.
(4) Ein Schüler ist nur so lange für eine Schule spielberechtigt, so lange er diese besucht.
An-, Um- und Nachmeldungen sind nur bis zum 1. April des laufenden Meisterschaftsjahres
und mit Zustimmung des Schulfußballausschusses möglich.
§ 5 Spieltermine
(1) Vor Beginn eines jeden Meisterschaftshalbjahres haben die Bezirksreferenten im
Einvernehmen mit den Mannschaftsbetreuern der teilnehmenden Schulen die Art der
Durchführung der Bezirksmeisterschaft, die Paarungen, Spieltermine und Ersatztermine
festzulegen.
(2) Sollten aus besonderen Gründen Wettspiele nicht ausgetragen werden können, so haben
die Mannschaften dies und den neuen Termin dem zuständigen Bezirksreferenten binnen
drei Tagen bekannt zu geben.
(3) Sollte ein gegenseitiges Einverständnis bei der Neuterminierung nicht erreicht werden
können, ist der Bezirksreferent berechtigt, einen Ersatztermin (Zwangstermin) festzulegen.
(4) Die Spiele zur Ermittlung der Bezirksmeister sind so anzusetzen, dass bis zu dem vom
Schulfußballausschuss festgesetzten Termin die Teilnehmer an der Landesmeisterschaft
feststehen. Die Bezirksreferenten sind verpflichtet, die Wettspielberichte zu sammeln und
mit den Tabellen nach der Herbst- und Frühjahrsmeisterschaft dem Schulfußballausschuss
vorzulegen; sie sind auch für die termingemäße Meldung des Bezirksmeisters für die
Landesmeisterschaft verantwortlich.
§ 6 Wettspieldauer
(1) Die Wettspieldauer für Mannschaften der Studentenmeisterschaft beträgt zweimal 45
Minuten, für Unter-17-Mannschaften zweimal 45 Minuten,
für Unter-15-Mannschaften zweimal 40 Minuten und für die Sparkassen-Schülerliga zweimal
35 Minuten.
Beim Volksschulbewerb wird die Wettspieldauer von der jeweiligen Turnierleitung festgelegt.
(2) Bei allen Spielen ist unbedingt eine Halbzeitpause von 10 Minuten einzuhalten.
(2) Die Gastgeber stellen den Matchball und mindestens einen Reserveball.
(3) In allen Bewerben dürfen nur Schuhe mit Stollen, die als fester Bestandteil der Sohle
geprägt und nicht auswechselbar sind, verwendet werden. Die Stollen müssen aus Gummi,
Plastik
oder ähnlichen weichen Materialien bestehen.
(4) Das Tragen von Uhren, Ringen usw. ist verboten, ebenso das Spielen mit einem Hand-
oder Unterarmgipsverband. Brillenträger spielen auf eigene Gefahr.
(5) Das Tragen von Schienbeinschützern in allen Bewerben ist Pflicht. Diese Bestimmung gilt
auch für Hallenspiele.
§ 8 Wettspielleitung
(1) Die Leitung der Gruppenspiele und der Spiele zur Ermittlung des Bezirksmeisters mit
Schiedsrichtern wird vom Heimverein (= veranstaltende Schule) vorgenommen.
Die Wettspiele der Landesmeisterschaft werden vom Schulfußballausschuss terminiert und
vom NÖFV mit Schiedsrichtern besetzt.
(2) Neutrale Schiedsrichter und geprüfte Schülerligaschiedsrichter sind vorzuziehen.
(3) Ein Spiel darf nur von einem Schiedsrichter geleitet werden.
(4) Sollte kein geeigneter Schiedsrichter zur Verfügung stehen, erfolgt die Besetzung durch
Losentscheid beider Mannschaftsführer.
§ 9 Strafwesen
(1) Zur Hebung der Disziplin ist der Schiedsrichter berechtigt, Spieler für leichtere Vergehen
gegen den sportlichen Anstand mit zeitlich begrenztem Ausschluss vom Wettspiel in der
Dauer von 10 Minuten (bei der Sparkassen-Schülerliga 5 Minuten) zu bestrafen. Ein
solcher Zeitausschluss kann in einem Wettspiel nur einmal über denselben Spieler
verhängt werden. Rückfall eines vorübergehend ausgeschlossenen Spielers ist unbedingt
mit dauerndem Ausschluss vom Wettspiel zu ahnden.
(2) Bei groben oder wiederholten Disziplinlosigkeiten kann ein Spieler vom
Schulfußballausschuss für ein oder mehrere Spiele der laufenden oder folgenden
Meisterschaft gesperrt werden.
§ 10 Beglaubigungen
(1) Die Beglaubigung der regulär verlaufenen Wettspiele auf Bezirksebene erfolgt durch den
Bezirksreferenten. Diesem steht in jedem Fall das Recht zu, vor Beglaubigung eines
Wettspieles sich durch den Schulfußballausschuss beraten zu lassen.
Wettspiele der Landesmeisterschaft werden vom Schulfußballausschuss beglaubigt.
(2) Gegen Beglaubigungen durch den Bezirksreferenten steht den Schulen das Protestrecht
an den Schulfußballausschuss zu, dessen Entscheidung endgültig ist.
(3) Berichte über alle vorzeitig beendeten Spiele sind vom Schulfußballausschuss zu
behandeln. Der Bezirksreferent hat die diesbezüglichen Anzeigen und allfälligen
Unterlagen (Schiedsrichterberichte) dem Schulfußballausschuss rechtzeitig zu
übermitteln.
§ 11 Ersatzspielertausch
(1) Bei allen Spielen können maximal vier Spieler ausgetauscht werden; Sonderregelungen
werden gegebenenfalls vom Schulfußballausschuss bestimmt. Die Nominierung der
Ersatzspieler muss nicht vor dem Spiel erfolgen.
(2) Innerhalb der 15 Spieler einer Mannschaft (11 plus 4 Ersatzspieler) kann beliebig oft
getauscht werden.
Ein Rücktausch ist erlaubt.
(3) Eintretende Ersatzspieler müssen sich beim Spieleintritt (nur in einer Spielunterbrechung)
gegenüber dem Schiedsrichter mit einem gültigen Schülerausweis oder Schülerligapass
ausweisen, sofern die Passkontrolle nicht bereits vor Spielbeginn oder in der
Halbzeitpause erfolgt ist.
(4) Die Eintragung in den Spielbericht erfolgt nach dem Spiel, sofern die Eintragung nicht
bereits vor Spielbeginn oder in der Halbzeitpause erfolgt ist.
(5) Zeitlich oder gänzlich ausgeschlossene Spieler dürfen nicht ersetzt werden.
§ 12 Landesmeisterschaften
(1) Der Vorstand des NÖFV beschließt auf Antrag des Schulfußballausschusses, ob und in
welcher Form Landesmeisterschaften durchgeführt werden.
(2) Teilnahmeberechtigt sind die Bezirksmeister der Sparkassen-Schülerliga und des Unter-
15-Bewerbes. In Bezirken, wo eine Sporthauptschule oder ein Gymnasium
Bezirksmeister wird, darf die zweitbeste Mannschaft des Bezirkes ebenfalls an der
Landesmeisterschaft teilnehmen.
(3) Die auf Vorschlag des Schulfußballausschusses vom Vorstand gefassten Beschlüsse
über
die Form der Austragung, die Teilnahmeberechtigung, die Gruppeneinteilung, den Beginn
und die Auslosung sowie die finanziellen Regelungen werden in einem eigenen
Mitteilungsblatt alljährlich veröffentlicht.
(4) Die Spiele um die Landesmeisterschaft werden auf jenem Platz durchgeführt, deren
Schule gemäß Auslosung Heimrecht besitzt.
(5) Die Spiele werden auf Plätzen durchgeführt, die vom Schulfußballausschuss ausgelost
werden.
(7) Die Leitung der Spiele um die Landesmeisterschaft obliegt den vom NÖFV bestimmten
Schiedsrichtern (siehe auch § 8).
(8) Zu jedem Spiel ist die Durchschrift der Anmeldeliste mitzubringen und vorzuweisen
(Nachweis der Spielberechtigung).
(9) Alle Spieler haben sich mit einem gültigen Lichtbildausweis (Schülerligapass) zu
legitimieren.
(10) Die Spiele um die U/15-Landesmeisterschaft werden nach dem k.o-System in einer
Begegnung ausgetragen; der Verlierer scheidet aus.
(11) Bei unentschiedenem Ausgang wird der Sieger durch Torschüsse von der
Strafstoßmarke (Nachschuss ist nicht gestattet) ermittelt (Ausführungsbestimmungen siehe
§ 5 Abs. 4 der Richtlinien zur Durchführung der Meisterschaft).
(12) Absagen, wegen Unbenutzbarkeit des Spielfeldes sind vom Betreuer der
Heimmannschaft mindestens vier Stunden vor Spielbeginn dem Arbeitsausschuss für
Schulsport, der gegnerischen Mannschaft sowie dem nominierten Schiedsrichter bekannt zu
geben. Über die Terminierung einer Neuaustragung entscheidet der Schulfußballausschuss
§ 13 Sonstige Bestimmungen
(1) In jedem Bezirk wird über Vorschlag der beteiligten Schulen ein Bezirksreferent
eingesetzt. Dieser ist verpflichtet, mit dem Bezirksschulrat und dem Schulfußballausschuss
engen Kontakt zu halten. Der Bezirksreferent ist für die reguläre Abwicklung der
Schulfußballbewerbe in seinem Bezirk verantwortlich.
Er hat weiters die Aufgabe, dem Bezirkssieger seines Bezirkes die Entscheidungen des
Schulfußballausschusses hinsichtlich der Durchführung der Landesmeisterschaft zur
Kenntnis zu bringen und die Spielerliste(n) des bzw. der Bezirkssieger(s) zu kontrollieren
und unterhalb der letzten Nachmeldung abzuzeichnen.
(2) In allen durch diese Bestimmungen nicht geregelten Angelegenheiten entscheidet der
Schulfußballausschuss
Anhänge
Anhang 1)
B. Einstecktore in Bodenhülsen
Technische Merkmale:
– Tore mit verlängerten Torpfosten, die in Bodenhülsen mit einem lichten Durchmesser
von 82 x 82 mm stecken
– Tore an fixierten Punkten gebunden
– der Boden der Bodenhülse soll 450 mm unter der Oberkante des Rasens liegen
– freie Netzaufhängung
Beide Varianten der Kleinfeldtore sind im Handel erhältlich. Sollte ein Verein die Möglichkeit
haben, die Kleinfeldtore örtlich anzufertigen, sind oben genannte Empfehlungen bzw.
Richtlinien (technische Merkmale) einzuhalten.
Mit diesen Ausführungen soll den NÖ-Verbandsvereinen aufgezeigt werden, wie ein
kippsicheres Tor beschaffen bzw. wie ein Kleinfeldtor (unter Umständen aber auch ein
transportables Normaltor) kippsicher befestigt sein muss.
Im Nachwuchsspielbetrieb des NÖ-Fußball Verbandes dürfen in Hinkunft nur mehr
kippsichere Tore bzw. kippsicher befestigte Tore verwendet werden. Die Vereine
werden vor den Folgen, die eine Nichtbeachtung dieser Maßnahme nach sich ziehen
könnte, eindringlich gewarnt.
Bei den Vereinen werden derzeit oftmals Kleinfeldtore verwendet, die den Erfordernissen
nicht voll entsprechen. Mit geringem Aufwand können diese Tore durch Anbringung einer
Befestigungsmöglichkeit kippsicher gemacht werden.
Auf allen transportablen Toren sollte unbedingt der vom Österreichischen Institut für Schul-
und Sportstättenbau herausgegebene gelbe Warnaufkleber
SCHAUKELN STRENGSTENS VERBOTEN – VERLETZUNGSGEFAHR!
angebracht sein.
Der Spielplatzausschuss des NÖFV wird bei den regelmäßigen Kommissionierungen der
Sportanlage auch die Kleinfeldtore begutachten und im Bericht deren kippsichere
Aufstellungs- bzw. Befestigungsmöglichkeit anführen.
Aufkleber sind erhältlich bei:
Allgemeine Unfallversicherungsanstalt; 1200 Wien, Adalbert-Stifter-Straße 65 - 67
Tel.: 01/331 11
Österreichisches Institut für Schul- und Sportstättenbau; 1040 Wien, Prinz-Eugen-Straße 12
Tel.: 01/505 53 86
NÖ – Fußballverband; 3101 St. Pölten, Bimbo-Binder-Promenade 1, 02742/ 206
Nachwuchsrichtlinien
Anhang 2)
2. Die Anrechnung von Totopunkten kann nur nach Beendigung einer Meisterschaft
erfolgen.
Anhang 3)
Seit einigen Jahren erhält die FIFA unzählige Anfragen von Vereinen oder
Regionalverbänden (über deren Nationalverbände) um Genehmigung von internationalen
Freundschaftsturnieren für Nachwuchsmannschaften. An diesen Turnieren, die in der Regel
während des Sommers durchgeführt werden, nehmen manchmal mehr als 100 Vereine in
verschiedenen Alterskategorien teil.
Die FIFA unterstützt mit Freude jegliche Bemühungen zugunsten der Entwicklung des
Jugendfußballs. Es treten jedoch vermehrt Probleme im Zusammenhang mit der
Organisation solcher Turniere auf. Das Exekutivkomitee der FIFA hat aus diesem Grunde in
seiner Sitzung vom 8. Dezember 1989 in Rom folgende Richtlinien, welche als verbindlich zu
betrachten sind, erlassen:
1. Gemäß Artikel 9, Abs. 5 des FIFA-Reglements ist für solche Turniere die Genehmigung
der FIFA obligatorisch.
2. Der organisierende Verein oder Regionalverband muss über seinen Verband die
entsprechenden Turnierregeln zur Genehmigung unterbreiten. Diese sollten bei der FIFA
jeweils zwei Monate vor Beginn des Turniers eintreffen.
Die FIFA behält sich das Recht vor, Änderungen in diesem Reglement anzubringen, wenn es
nicht ihren Anforderungen entspricht.
3. Alle teilnehmenden Vereine müssen dem Nationalverband ihres Landes angehören und
die schriftliche Erlaubnis zur Teilnahme am Turnier haben (siehe Artikel 9, Abs. 5 des
FIFA-Reglements).
6. Das Turnier darf nicht von Institutionen organisiert werden, welche nichts mit Fußball zu
tun
haben, sondern muss Angelegenheit von Vereinen oder Regionalverbänden bleiben.
Letztere können externe Organisatoren hinzuziehen, die Verantwortung bleibt jedoch bei
ihnen.
Anhang 4)
diverse Beschlüsse
Anhang 5)
absageberechtigt sind:
a) der nominierte Schiedsrichter
b) Absageberechtigte (lt. Vorstandsbeschluss)
c) jeweiliger Ligaobmann