AVEVA PDMS Global Workshop

PDMS Global
Wulf Gleim
Rev. 3.0
12.06.2012
Copyright 2011 AVEVA Solutions Limited. All rights reserved.

Was ist AVEVA Global?
Global erlaubt gemeinsames Arbeiten in einem Projekt an

verschiedenen Standorten
eindeutige Definition welche Daten für welchen Standort.
kontrollierter Datenaustausch zu allen Standorten.
Remote Administration der Standorte möglich.
Transfer von Deltainformationen (Session Management)
Für alle supporteten PDMS Versionen verfügbar!
Gemeinsames Arbeiten von PDMS- und IT Administratoren

unbedingt erforderlich!

Wie funktioniert Global: Datenbank Session Management
Änderungs Informationen
Datenbank Sessions
Design
1 Abfrage z. B.: Q Last Session

2
Create & initialise DB
Savework 1
3
Savework 2
Savework 3
Change
Highlight

Wie funktioniert Global
HUB SAT
21 21
Transfer von
Deltainformationen
22 22
23 23
Database A Database A
(Read/Write) (Read Only)
16 16
17 17
18 18
19 19
Global Global
Daemon Daemon
Database B Database B
(Read Only) (Read/Write)

How Global works … Example
Hub
Project Management
Manage Catalogue
Satellite A Satellite C
Design Pipes Design Steelwork
Satellite B
Design Equipment

Hub
Satellite B
Satellite B changes nozzle orientation
according to new vendor drawing
Data automatically synchronized with
HUB and Satellite A and C

Hub
Extract
Satellite B
Satellite A transfer Pipe into working
extract to make changes

Hub
Extract
Satellite B
Pipe modified in extract
After checking procedure pipe is issued
to Master database

Hub
Satellite B
HUB and Satellite B and C
Changes found with change highlight,
Clasher check or Association Manager

Hub
Satellite B Changes can be found with change

highlight, clasher check or constraint
management for penetration in platform.
Pipe penetration modified from steelwork
engineer
HUB and Satellite A and B

Was ist AVEVA Global?
Global erlaubt gemeinsames Arbeiten in einem Projekt an

verschiedenen Standorten
eindeutige Definition welche Daten für welchen Standort.
kontrollierter Datenaustausch zu allen Standorten.
Remote Administration der Standorte möglich.
Transfer von Deltainformationen (Session Management)
Für alle PDMS Versionen verfügbar!

HUB‘s & Satelliten
Freie Zuordnung von Satelliten zu einem Parent. Einzige Voraussetzung:

Eine Kommunikationsstrecke muss vorhanden sein!

Vorbereitende Arbeiten
Dicecheck
Projekt MERGEN (merge changes proj + merge changes system)
Inter DB Makros laufen lassen & danach löschen
Installation der PDMS Global Software und aktuellem Patch auf dem
Global Deamon Server
(entsprechend dem PDMS Release z.B. PDMS12.0.SP6 und
Global12.0.SP6)
Auf den Admin Workstations unbedingt den Global Client
installieren (Option bei der PDMS Multi-Installer CD)
Achtung: Ab Version Global Server 12.0.SP5 ist der
Installationspfad C:\AVEVA\GlobalServer12.0.SP5
Gemeinsames Arbeiten von PDMS- und IT Administratoren

unbedingt erforderlich!

Global im Zusammenspiel mit RPC oder WCF
Wichtig: AVEVA Global setzt nur auf die MS Kommunikation Prozesse

auf, AVEVA Global bringt diese nicht mit! = 100% IT Infrastruktur

Global Protokoll: 1. RPC Service
START - RUN - gpedit.msc
Administrative Templates –
System - Remote Procedure Call
Fehlt der Eintrag System bitte
Administrative Vorlagen
selektieren, dann Rechtsklick
und die Option Hinzufügen
wählen. Danach die Option
System.adm auswählen um
diese zu ergänzen!

Restrictions for Unauthenticated RPC clients Properties:

Setting - Enabled - None

RPC Endpoint Mapper Client Authentication Properties:

Setting - Disabled

In der Registry prüfen, ob der RPC Dienst Eintrag gesetzt wurde & verfügbar ist:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows NT\Rpc
NEUSTART!

Port Range Limitierung aufgrund Einsatz einer Firewall

Unterhalb des folgenden Registry Zweig
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Rpc
muss ein neuer Unterschlüssel mit Namen Internet erstellt werden.
Unterhalb dieses Schlüssels (Internet) müssen nun die 3 folgende Werte
erstellt werden:
"Ports" (type MULTI_SZ) :5000-5020
(diese Ports dienen nur als Beispiel)
"PortsInternetAvailable" (type REG_SZ) :Y
"UseInternetPorts" (type REG_SZ) :Y
NEUSTART!

Externe Partner anbinden:
AVEVA PDMS Global benötigt Namensauflösung zwischen den

Daemon Servern
Existiert kein Eintrag im DNS Server kann man Hostname & IP-
Adresse unter C:\WINDOWS\system32\drivers\etc\hosts auf den
Deamon Rechnern eintragen. z.B.: 192.168.70.1 defra1050

Global Protokoll: 2. WCF
(Windows Communication Foundation)
Das MS WCF Protokoll steht ab der Global Version 12.0.SP6.8 zur Verfügung
Das WCF Protokoll besitzt konfigurierbare Sicherheitsmechanismen wie:
Authentifizierung, Zertifikate, Protokolle HTTP, HTTPs, Net TCP
WCF benötigt nur ein Port, welcher in Firewall bidirektional offen sein muss.
Die Konfiguration erfolgt im wesentlichen über die beiden Dateien:
globalWCFClient.config & AdmindWCF.exe.config
Die Dateien befinden sich auf dem Daemon Server im AVEVA Standard
Verzeichnis C:\AVEVA\GlobalServer12.0.SP6.8 und bei den Admin
Workstation im Verzeichnis C:\AVEVA\Plant\PDMS12.0.SP6
(entsprechend angepaßt bei der Version PDMS 12.1.1)

Global Protokoll: 2. WCF - Konfiguration
Ohne Konfiguration der Dateien verwendet PDMS Global das ältere RPC
Protokoll
Folgende Anpassungen sind notwendig um z.B.: das WCF Protokoll zu

verwenden:
In der Datei globalWCFClient.config (auf Server & Admin Workstation)

muss in Zeile 67 folgender Eintrag von RPC auf WCF geändert werden
<add key="GLOBAL_PROTOCOL" value=“RPC" />

in
<add key="GLOBAL_PROTOCOL" value="WCF" />

Global Protokoll: 2. WCF - Konfiguration
In den Konfigurationsdateien ist der Port 8000 als Standard definiert.

Um einen anderen Port zu konfigurieren z.B.: 5000 muss in den Dateien
globalWCFClient.config & AdmindWCF.exe.config auf den Daemon Servern
& globalWCFClient.config auf den Admin Workstation folgende Änderungen
vorgenommen werden:
In Datei globalWCFClient.config die Zeile 66
<add key="baseaddress" value="http://localhost:8000/Design_....cfService/" />

in
sowie in Datei AdmindWCF.exe.config die Zeile 353

in

Was passiert beim Konvertieren nach Global
Bei der Wandlung zum Global Projekt wird eine neue Systemdatenbank
erstellt. Diese Systemdatenbank ist die Global Systemdatenbank.
Entsprechend dem Projekt heist sie DEFGLB für das Projekt DEF Projekt
Diese DB kann nur am Hub beschrieben werden, alle anderen Standorte

haben nur Leserechte auf diese Datenbank.
Ein Teil der Informationen der originalen System DB (SYS) wird beim wandeln
in die GLB DB geschrieben und aus der SYS entfernt. In der SYS verbleiben
nur User und MDB’s. Diese SYS ist nun die spezifische Standort bezogene
System DB für den HUB
(jeder Standort in einem Global Projekt hat eine eigenen System DB)

Was passiert beim Konvertieren nach Global

Konvertierung zum Global Projekt
Vom sauberen „NON-Global“ Projekt Sicherungskopien der System

Datenbanken machen! Verzeichnis „non_Global“ im xxx000 Verzeichnis
erstellen und die System DB‘s (SYS, COM und MIS) hineinkopieren!
Projekt muss auf LOCK gesetzt werden!
Überprüfen das sich kein User im Projekt befindet
Konvertieren zum GLOBAL Projekt mit dem Befehl: MAKE GLOBAL
Savework und Neustart zum Initialisieren des UI für PDMS Global

Konfigurieren des Projekt Hub‘s
Beim Neustart erscheint folgende Meldung
Der Hub existiert schon aber muss modifiziert werden
Initialisieren des HUB’s (Name, Location-ID, Description, Hostname)


PDMS ADMIN beenden & neue starten! Nach dem Neustart steht dann der
Transaction Viewer zur Verfügung. Der Hub ist nun komplett konfiguriert!
Nun wieder Sicherheitskopien der System DB’s erstellen. Verzeichnis

z.B.: Verzeichnis only_Hub erstellen & glb, sys, com, mis und Transaction DB
hineinkopieren.

Spezielle Aktionen
Die folgenden Aktionen müssen evtl. durchgeführt werden, falls das Projekt mit
PDMS10.x erstellt wurde und auf die aktuelle PDMS Version aktualisiert wurde.
Im Modul Admin -> Project -> Module Definitions -> Module ADMIN ->
Advanced Settings -> Modul Admin muss der Eintrag
„Transaction = Read/write“ vorhanden sein.
Falls nicht: Löschen des Moduls GLOBALDEAMON. Ausführen des Makros

$M/%PDMSEXE%/delmac.mac im Modul Admin.
Danach im Modul Monitor das Makro $M/%PDMSEXE%/makmac.mac

ausführen!

Satelliten erstellen: Variablen & Datenstruktur
Erstellen des Haupt-Projektverzeichniss für den Satelliten

z.B.: xxx_SAT ( xxx = Projektname & SAT = Location ID )
Bei PDMS Version 11.6 & früher müssen auch die Unterverzeichnisse erstellt
werden
(xxx000, xxxPIC, xxxMAC, xxxISO (+ STD, SYS, UND, LIS)
Erstellen der Umgebungsvariablen für die Satelliten im Startscript

z.B.: set xxx_SAT=D:\PDMSProj12.1\xxx_SAT
Zum aktualisieren der Umgebungsvariablen PDMS bitte beenden & neu starten!

Satelliten erstellen: Datenbanken & Initialisieren
Create Location SAT (SAT = Location ID)


Sollen alle Datenbanken dem neuen Standort zugewiesen werden?
YES = Alle Datenbanken werden zum SAT transferiert (allocate). Die

Schreibrechte bleiben aber auf dem HUB und müssen später entsprechend dem
Workshare zugewiesen werden. Für die externe Katalogdatenbanken wird nur
die Informationen transferiert das diese DB‘s im Projekt included sind.
Die Projekte selber müssen dann physikalisch am Satelliten Standort
vorhanden sein und über die Projekt Umgebungsvariablen bekannt sein!
NO = Nur die System Datenbanken werden transferiert.

xxxGlb, xxxCOM, xxxMIS, xxxSYS (lokale System DB) sowie xxxSYS_HUB
(dies ist eine Sicherungskopie der lokalen Systemdatenbank des HUB‘s)

Satelliten einrichten & Verbindung prüfen
Transferdaten aus Verzeichnis xxx_SAT auf dem Satelliten-PC einrichten.

Es ist sinnvoll einen Rechner im eigen Netzwerk zum Setup zu verwenden
da im LAN die Fehlerquellen deutlich reduziert sind. Beim direkten Setup am
wirklichen Standort kommen Einstellungen von Firewall, DMZ, Router zum
tragen, welche nur durch Hilfe des IT Personals zu lösen sind!
Kommunikation prüfen. Alle beteiligten Rechner müssen sich gegenseitig z.B.:

über einen TCP/IP Ping erreichen lassen.:

Verbindung prüfen
Bei Problemen noch mal prüfen ob evtl. lokal Firewalls oder andere Security
Einstellungen den Connect unterbinden.
Evtl. muss der FQDN (Fully Qualified Domain Name) verwendet werden.
z.B.: Hostname.Domain.de
Beim Protocol WCF kann es sinnvoll sein die Verbindung mit Hilfe des
Telnet Befehl zu prüfen da dabei direkt mit geprüft werden kann ob der
festgelegt Port geöffnet werden kann
Ist die Überprüfung negativ (siehe Beispiel) - bitte die Kollegen der IT
ansprechen!

Kommunikations-Prüfung über RPC oder WCF
PDMS am HUB starten – Modul Admin

unter Query -> Global Status – Communications ……
Zuerst eigenen Standort selektieren

(* vor dem Namen) und mit Apply prüfen!
Wenn der eigene Standort „SUCCESS“

meldet, bitte in gleicher Weise den SAT
testen.
PDMS am SAT starten und Test in

umgekehrter Reihenfolge wiederholen!

Satellite SAT initialisieren - Aktion am Satellite
Sind die Verbindungstest erfolgreich verlaufen (& nur dann) kann der Satellite
INITIALISIERT werden. Erst danach kann die Konfiguration erfolgen!
PDMS am SAT starten – Modul Admin unter -> Project – Initialise Location

Satellite SAT initialisieren - Aktion am Satellite
Über Utilities -> Transaction kann überprüft werden ob der Satellite sich
erfolgreich am HUB angemeldet hat.
1 Status: Complete bedeutet Vorgang abgeschlossen!

2 Passed: 1 = erfolgreich 0 = nicht erfolgreich
3 Command: Gibt Hinweis welche Aktion ausgeführt wurde
Savework und PDMS Admin beenden

Zuweisung von Datenbanken - Aktion am HUB
Datenbanken den Standorten zuweisen (allocate) :

Zuweisung von Datenbanken - Aktion am HUB
Data – Database Allocation - By Location

Datenbanken entsprechend den
Anforderungen bzw. Share des
Satelliten zuweisen.
Die Aktion wird nur ausgeführt wenn

der Satellite ONLINE ist
(Daemon gestartet)
Um die aktuellen Stand in den Forms

sichtbar zu haben, bitte ein GETWORK
ausführen.

Zugriffsrechte für DB’s vergeben: - Aktion am HUB
Getwork ausführen um alle initialisierten Satelliten sichtbar zu machen

Admin Elements -> Database & Extracts
Datenbank selektieren, Modify auswählen & Primary Location auf den
gewünschten Standort setzen.
Mit einem + gekennzeichnete

Datenbanken in der
Admin Elements Form
sind an diesem Standort im
READ / WRITE Modus!
Mit einem - gekennzeichnete

Datenbanken in der
Admin Elements Form
sind an diesem Standort nur im
READ Modus!

Abschließende Aktionen am HUB
Um den fertig konfigurierten Satellite am „richtigen“ Standort in Betrieb nehmen

zu können muss der Hostname des Satelliten auf den wirklichen Daemon Server
Hostname geändert werden.
Dazu im Modul Admin -> Admin Elements -> Location den Hostname ändern!
Savework um die Änderungen

in die Global Datenbank zu schreiben
Danach MUSS die GLB Datenbank

manuell ins Datenbank Verzeichnis
des (der) Satelliten kopiert werden!

Abschließende Aktionen am HUB
Sicherheitskopien der System DB’s erstellen

(Hub&SAT) = glb, sys, com, mis + sys_sat + die beiden Transaction DB’s)
Weitere Satelliten erstellen wie vorher beschrieben!
Wichtig: Nach jedem Satellit Sicherheitskopien der Systemdateien erstellen

Update Events für die einzelnen SAT’s einrichten
Im Modul Admin -> Admin Elements -> Update Events öffnen
Um die Änderungen zu übernehmen muss der Deamon neu gestartet werden!

Nützliche Menüpunkte für AVEVA Global
Query - Global States - Locking & Isolation

Hier kann überprüft werden ob ein Standort „gelockt“ bzw. „isoliert“ ist!
z.B.: bei einem Serverausfall, … kann man Standorte einzeln isolieren

Query - Global States – Communications

Hier kann die Kommunikation des HUB‘s und der Statelliten überprüft werden

Settings - global extract range

Hier werden die EXTRACT Datenbanknummern festgelegt, welche im Projekt
verwendet werden dürfen.
Settings - deamon settings

Hier kann der Logfile aktiviert & konfiguriert werden.

Settings - transaction timings
Settings - transaction db Merge/Purge

Alle Standorte sollten die gleichen Einstellungen konfigurieren

Utilities - System DB Repair

Repariert die System Datenbanken wenn Fehler vorhanden sind
z.B.: nach einem Absturz des Global Daemon
Settings - transaction db Merge/Purge

Alle Standorte sollten die gleichen Einstellungen konfigurieren

Utilities - transactions
Überprüfen der Global Aktivitäten und Befehle.
Siehe auch Monitoring Tool (glbexportevents = Erweiterung von AVEVA Sulzbach)

Transactions Messages
Selektiert man eine Transaction im Transaction Viewer und öffnet das
Kontextmenü, hat man die Möglichkeit mit Transaction Messages detaillierte
Information für diesen Vorgang abzufragen bzw. anzeigen zu lassen.

Zusätzlicher Dateitransfer mit AVEVA Global
Transfer von zusätzlichen Daten (Plots, Doku, ….)
Pro Standort muss ein Import Verzeichnis erstellt werden und eine Variable
%IMPORT% welches auf dieses Verzeichnis verweist.
Daten von anderen Standorten werden in dieses Verzeichnis transferiert.
Um Daten zu anderen Standorten senden zu können muss für jeden Standort

ein eigenes Export Verzeichniss und eine Umgebungsvariable definiert werden,
welche auf dieses Verzeichnis verweist.
Diese Variable setzt sich aus dem Namen EXP_ und der Location ID des
benötigten Standortes zusammen.
z.B.: %EXP_SAT% für das Export Verzeichnis für den Standort SAT

Global Daemon: Batch oder Service
Global Daemon als Service:

Soll der Global Daemon als System Service laufen, müssen sich alle PDMS
Projektdaten lokal auf dem Daemon Server befinden. Der Grund liegt daran,
das der Service UNC Pfadangaben nicht auflösen kann!
Sind die Voraussetzungen gegeben kann mit den Dateien Singleds.bat &
Multids.bat aus dem Global Server Installationsverzeichnis der entsprechende
Service eingerichtet werden.
Global Daemon als Batch:

Beim Einsatz von Batchscripten für den Start & Stop des Global Daemon
kann der Rechner auf die Projektdaten über den gleichen Datenshare zugreifen
wie die PDMS Anwender. Das Setup der IT Infrastruktur ist dadurch deutlich
flexibler, einfacher zu administrieren & kontrollieren!
Da am Daemon Server eine Anmeldung für den Start der Batchscripte

erforderlich ist, macht es Sinn hier einen Service Account zu verwenden!

Backup: IT Backup & PDMS Global Backup
IT Backup
Da PDMS Datenbanken dateibasierend sind, können Projektdaten wie
Office Dokumente behandelt werden. Man benötigt KEINE spezifischen
Backup Agents wie für Oracle oder Exchange
AVEA Global offeriert ein zusätzliches PDMS internes Backup System

Jede PDMS Datenbank kann über eine interne Global Recovery Funktion
vom Datenstand eines anderen
Projekt Standortes wieder hergestellt werden.
PDMS Admin -> Data -> Recover -> Database

Backup Strategie
Szenario 1
In einem Projekt mit einem HUB und einem Satelliten laufen 2 Update Events
Das erste läuft um 12:00 AM und das zweite gegen 23:00 PM.
Das IT Backup läuft an jedem Standortort gegen 21:00 PM
Gegen 14:00 PM bekommt die Primary (Read /Write) DB PIPE/DESI am
Standort HUB einen FATAL ERROR
Lösung (richtiger Ansatz)

Der Admin entscheidet das PDMS Global Recovery einzusetzen, da der
letze nach lauffähige Stand der DB gegen 12:00 AM zu dem Satelliten
synchronisiert wurde. Dadurch ist der Datenverlust auf maximal 2
Stunden limitiert. Die benötigte Funktion ist unter
Modul Admin -> Data -> Recover -> Database zu finden!

weitere AVEVA Dokumentation rund um Global
Trainings-Dokumentation
TM-1400 AVEVA Plant (12 Series) Administering Global Projects Rev 5.0.pdf
Standard-Dokumentation (kommt mit der PDMS Installation)

Global User Guide.pdf
Global Server Installation Guide.pdf
Global WCF Update User Bulletin.pdf
Global WCF Configuration Guide.pdf

weitere AVEVA Dokumentation rund um Global

AVEVA PDMS Global Workshop

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Das WCF Protokoll besitzt konfigurierbare Sicherheitsmechanismen wie:

Authentifizierung, Zertifikate, Protokolle HTTP, HTTPs, Net TCP

Die Konfiguration erfolgt im wesentlichen über die beiden Dateien:

globalWCFClient.config & AdmindWCF.exe.config

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Folgende Anpassungen sind notwendig um z.B.: das WCF Protokoll zu

In der Datei globalWCFClient.config (auf Server & Admin Workstation)

<add key="GLOBAL_PROTOCOL" value=“RPC" />

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In den Konfigurationsdateien ist der Port 8000 als Standard definiert.

In Datei globalWCFClient.config die Zeile 66

<add key="baseaddress" value="http://localhost:8000/Design_....cfService/" />

sowie in Datei AdmindWCF.exe.config die Zeile 353

<add key="baseaddress" value="http://localhost:8000/Design_....cfService/" />

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