Veranstaltungsort Veranstalter

Jugend- und Kongresszentrum mon ami Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Goetheplatz 11 Regionalbüro Halle
99423 Weimar Charlottenstr. 7
06108 Halle
Tel.: 03 45.6 86 96-0
Teilnehmerbedingungen
Fax: 03 45.6 86 96-13
www.halle.freiheit.org
Die Veranstaltung steht allen Bürgerinnen und
Bürgern offen.
Die Universalität
Sie können gern weitere Interessierte aus Ihrem www.freiheit.org der Menschenrechte
Bekanntenkreis auf diese Veranstaltung hinweisen.
Organisation Ein Seminar aus Anlass der Verleihung
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit des Weimarer Menschrechtspreises
Bitte melden Sie sich rechtzeitig mit dem Regionalbüro Halle
beiliegenden Formular per Fax, per Post Heike Heil Eine Kooperationsveranstaltung der
oder E-mail an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Charlottenstraße 7 Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
06108 Halle (Saale) mit dem Büro der Ausländerbeauftragten
Tel.: 03 45.6 86 96-10 der Stadt Weimar und der Rechtswissenschaftlichen
Dieses Seminar findet in englischer Sprache mit Fax: 03 45.6 86 96-13 Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Übersetzung statt. heike.heil@freiheit.org
Freitag, 10. Dezember 2010
Organisation vor Ort:
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Weimar
Liberales Forum Weimar
Diese Veranstaltung wird u.a. aus Mitteln des
Matthias Purdel
Freistaates Thüringen finanziert
Tel.: 0 36 43.41 53 83
Fax: 0 36 43.41 53 83 Einladung
REGIONAL-
BÜRO
HALLE
Die Universalität der
Menschenrechte
Viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt Weimar
lebten und litten unter Diktaturen. Auf der ganzen
Welt haben auch heute noch unzählige Menschen
unter staatlicher oder staatlich sanktionierter
Verfolgung zu leiden. Angriffe auf Leib und Leben
oder Eingriffe in die persönliche Freiheit gehören
vielerorts zum Alltag. Wie durch das ehemalige
Konzentrationslager Buchenwald vor den Toren der
Stadt Weimar beschämend dokumentiert wird, sind
Folter und Mord Instrumente auch staatlicher
Machtausübung. Immer aber gab es auch schon
Menschen, die sich – bis hin zum Einsatz ihres
eigenen Lebens – gegen Unterdrückung und Gewalt
zur Wehr setzten. Dies ist auch heute noch so.
Die Stadt Weimar beehrt sich eingedenk ihrer
besonderen geschichtlichen Verantwortung und als
Zeichen für all die namenlosen Opfer von Diktaturen
und anderen Willkürherrschaften in der Welt,
deshalb einen Menschenrechtspreis zu verleihen.
Der Weimarer Menschenrechtspreis wird von der
Stadt Weimar seit dem Jahr 1995 verliehen. Im Jahr
2010 heißt der aus Indien stammende Preisträger
Dr. Lenin Raguhvanshi. Der Preisträger wurde durch
die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
vorgeschlagen. Als Gründer des People`s Vigilance
Commitee on Human Rights (PVCHR) bemüht sich
Dr. Lenin Raguhvanshi um die Wahrung und
Durchsetzung der Grundrechte benachteiligter
Bevölkerungsgruppen, wie Frauen, Kinder, Dalits und
indigene Minderheiten.
Programm
10:00 Uhr Begrüßung und Vorstellung offene Diskussion
der Friedrich-Naumann-Stiftung
Moderation:
für die Freiheit
Ref. Jur. Dennis Seifarth,
Matthias Purdel, Rechtswissenschaftliche Fakultät der
Liberales Forum Weimar Friedrich-Schiller-Universität Jena
Dr. Christoph Victor, 13:30 Uhr Mittagspause
Vorsitzender des Vergabebeirates
Menschenrechtspreis Stefan Weinert
15:00 Uhr Filmvorführung
Ulrike Schwabe,
Ausländerbeauftragte der Stadt Weimar
„Slumdog Millionaire“
Einstiegsreferat: Jamal steht bei der indischen
Ausgabe der TV-Show "Wer wird
Kinderrechte als Menschenrechte Millionär?" vor der Jackpotfrage.
Doch der Moderator glaubt nicht,
Prof. Dr. Dr. h.c. Eberhard Eichenhofer, dass ein ungebildeter Armer, ein
Dekan der Rechtswissenschaftlichen Slumdog aus Mumbai wie er, die
Fakultät der Antworten wissen kann. (120 Min.)
Friedrich-Schiller-Universität Jena
anschließend Diskussion
Der tägliche Kampf um die Erhaltung
der Menschenrechte am Beispiel
Auswertung des Seminars
Indien
Dr. Lenin Raguhvanshi,
gegen
Gründer und Leiter der PVHVR 16:00 Uhr Ende des Seminars
Varanasi, Indien