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MARTIN,

FABIAN,

BIAFA.

FABIAN, MARTIN, BIAFA.


MARTIN,
FABIAN,

BIAFA.
FABIAN, MARTIN, BIAFA.
FABIAN,
MARTI.
FABIAN,
MARTIN,
BIAFA.
FKOHZCIOLN FOKHZMLS
Fabian Marti

VORWORT DES KÜNSTLERS.

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— 8 — — 9 —

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IKF LOWLS, LYS XLMUYHZLN SIHZ NLYSLO IOM, KSW WIN JYLZ
— 10 —

BROT & TOD


2005
Inkjet Print
134 x 98 cm
— 14 —

HUNDHUND
2006
Inkjet Print
182 x 110 cm
Lea Fluck

LESS THAN ZERO.

Brot & Tod : le XXL-Toast (Great for big Sandwiches ) et ses miettes éparpillées,
signe du quotidien par excellence, couronnant le crâne humain monumental
ou comment le Cogito Mori de Marti fait vivre ensemble la symbolique et le
banal dans un équilibre instable et rafraîchissant. Thanatos, la grande entité de
la mort, est réinterprété dans une veine irrévérencieuse et hyper lucide. Cepen-
dant, même si il veut nous montrer à quel point il se joue du tabou mortuaire,
Marti lui voue néanmoins un hommage solennel et dévoué.
Le reste de ses images ne fait pas défaut à cette darkness enjouée. L’univers
iconographique de Marti oscille entre provocation et gravité. Spasmes contradic-
toires. A cause de cette touche d’élégance sale, de ce laxisme apparent, on serait
tenté dans un premier temps de ne pas reconnaître l’anxiété latente de sa verve
sarcastique. Crâneur, il n’a pas peur de recycler des topoï fascistes, infidèle, il
malmène un scanner pour lui assujettir l’appareil photographique, dilettante, il
laisse les impuretés et autres poussières visibles à la surface de ses compositions.
Cependant, toute cette armada provocatrice ne rend son travail artistique que
plus saisissant lorsque l’on arrive à se faufiler par une porte discrète dans un pays
de contes de fées trash où l’inconscient flirte avec la mythologie antique et la pop
culture. Cette fantasmagorie noir/blanc mêle des tests de psychodiagnostique (
Der Gespiegelte Kater) ; clin d’oeil à Freud (Gang Bang, comme citation litté-
rale du stade anal du développement psychoaffectif de l’enfant ?) ; Cerbère, la
troisième gueule en moins, (Hundhund) garde un royaume des morts supréma-
— 20 — — 21 —

tiste construit de lignes et de plans poudreux sur fond de ténèbres ( Untitled.)


Whitepower I et II, jeux de neige sur l’écran du scanner injectent une dose
d’autodérision dans les paradis artificiels arty. Et les Sechshundersechsundsech-
zig Bluten articulent un autre type d’autocritique, celle de la photographie en
tant que médium et pratique. Le motif de l’arbre/paysage comme archétype
de la pratique photographique. Le geste de l’avant-bras tatoué est-il un signe
de reconnaissance ou une invective? Cette problématique de la photo est aussi
révélée par l’utilisation récursive du scanner hyperréaliste et des photogrammes
(photographie réalisée sans appareil photographique, sun prints) par Marti.
La nonchalance feinte des sujets et le négligé jouissif des compositions exal-
tent une réflexion mûre sur la condition et la pratique artistique actuelle. Les
détails discrets nous montrent du doigt des raffinements formels inattendus, des
doubles arabesques blanches ou la féminité de 666 fleurs de pommier. On serait
presque tenté de sentir une tendresse gauche ou une malice inquiète, bien cachée
sous le vernis de la bravade charismatique. Mais il faut prendre garde de ne pas
trop s’attendrir. Les images de Fabian Marti ont cet impact ambigu : elles gênent
et séduisent d’un même pas. On les avait cru apprivoisées puis, soudain, elles se
rebiffent d’un coup de griffe…
— 28 — — 29 —

GANG BANG
2006
Inkjet Print
140 x 100 cm
— 32 —

HEAD SQUARE
2007
Inkjet Print
200 x 139 cm
Nadine Olonetzky
“PHOTO ART – Fotografie im 21. Jahrhundert
DuMont Verlag

ANTIKE UND MODERNE.

Als stünden wir an einem Fenster, das den Blick freigibt in eine ferne Galaxie,
wo gerade ein riesiger Bergkristall, splitternd, durch die immerwährende Nacht
rast: Fabian Martis 152 x 111 cm grosser, hochformatiger Inkjetprint «Kris-
tallmethode I» (2007) führt vor Augen, was die Fotografie eigentlich ist: die
Konstruktion, die Imagination einer Wirklichkeit. Der Bergkristall ist nicht mit
einer Kamera aufgenommen, sondern mit einem Scanner ins Bild transformiert.
Doch wie die Fotokamera ist der Scanner ein Apparat, der gemäss seiner Kon-
struktionsart Bilder generiert: Lässt man den Deckel des Scanners offen, wie
das Fabian Marti tut, wird nicht nur der Kristall in die Zweidimensionalität
übersetzt, sondern das terrestrische Licht so in die Maschine gesaugt, dass es
im flachen Bild galaktisch-finstere Raumtiefe bildet. Der Scan ist dabei eine
digitale Version des Fotogramms. 1979 in Fribourg in der Schweiz geboren und
Absolvent der Fotoklasse der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich,
arbeitet Fabian Marti jedoch auch mit einer analogen Kleinbildkamera und mit
Skulpturen.
Listig nehmen seine Arbeiten Bezug auf die Kunstgeschichte. So zeigt das mit
einer analogen Kamera aufgenommene Bild «Head Square» (2007) – in Umkehr
zu Kasimir Malewitschs «Schwarzem Quadrat» (1913) – nicht nur ein weisses
Quadrat vor schwarzem Grund, sondern man sieht die Nase einer antiken Figur
hervorlugen, ist das Quadrat doch nichts anderes als der von unten gesehene
Sockel. Dass es sich um Apollon handelt, den Gott der Ordnung und Klarheit,
— 36 —

der sich hinter seinem Podest versteckt und die Szenerie des Bilds so verrätselt,
ist nur ein Aspekt dieser Verquickung. Antike und Moderne, Fotografie und
Skulptur, Figuration und Abstraktion geben sich in diesem formal einfachen, in-
haltlich komplexen Bild die Hände, und zwar sowohl ernst wie mit Sinn für die
Komik dieser Zusammenführung. Auch in Ausstellungen verbindet der Künst-
ler, dessen Bilder bisher unter anderem im Kunstmuseum Bern, Swiss Institute
New York oder im Stadtmuseum München zu sehen gewesen sind, Skulptur
und Fotografie.
Die Bilder «Der gespiegelte Kater» (2006), «Hundhund» (2006), «UHU»
(2007) oder «Komposition für einen Rhombus» (2007) schliesslich, mit analo-
ger Kamera aufgenommen und dann gescannt, spielen mit Übereinanderlage-
rung, Verdoppelung und Spiegelung der Bildmotive. Und: Fabian Marti belässt
sämtliche Staubpartikel und -fäden unretuschiert. So wird eine Ebene vor oder
über dem Bild sichtbar und damit das Bild als Konstruktion, als Imagination
deutlich.
Nadine Olonetzky
Auszug aus Entwürfe, Zürich, Okt. 2007
S. 79 – S. 90

Kaleidoskop des
literarischen Schreckens.

… Die konstruierten Bildwelten auf den Buchumschlägen wollen nicht einfach die
Stimmung des Inhalts auf den visuellen Punkt bringen. Sie sollen auch verführen,
auf dass man das Buch sofort kaufe. Ob sexy Frauen, irrlichternde Geister, gefähr-
liche Männer, einsame Landschaften: Fabian Marti hat die unheimlichen und ge-
heimnisvollen Bildwelten von Schundromanen – es sind französische Übersetzun-
gen von zumeist amerikanischer Pulp-Literatur – aus ihrem ursprünglichen Kontext
herausgelöst, indem er die Titel, die Autoren- und Verlagsnamen mit schwarzem
Klebeband krude abgedeckt, das Bild dann gescannt und als Inkjet-Prints zur Serie
zusammengestellt hat. Die Romantitel, als Bildtitel verwendet (etwa: «Les Humanoï-
des», «Totem» oder Hippie sur la route»), geben dem Bild eine Bedeutungsrichtung,
den Gedanken einen Anstoß. Befreit vom Buchstaben-Zubehör mögen diese Bild-
welten – auch sie voller Anspielungen auf die Kunstgeschichte – für die einen ein
Kaleidoskop des gestalterischen Schreckens darstellen, der nur auf den literarischen
Schrecken verweist, der sich dahinter verbirgt. Doch erzählen sie von der Bildkultur
der Unterhaltungsindustrie, die sich für ihre Motive überall schamlos bedient, an Ge-
fühle und Lüste rührt und so auch die kultivierteste Seele gefangen nimmt. Übrigens:
Das Kaleidoskop, aus dem Griechischen etwa mit ‹Schönbildseher› zu übersetzen,
ist ja nicht nur ein faszinierendes (Kinder-)Spielzeug, sondern eine schöne Metapher
für den Ornamentreichtum, die Vielgestaltigkeit und -farbigkeit des Lebens. Und
ein Schönbildseher ist, wer Fabian Martis «The Kaleidoscope Series» der schrecklich
schönen Bildwelten vor sich hat.
— 46 —

PIERRE DE LUNE, 2007


THE KALEIDOSCOPE SERIES
Inkjet Print
67 x 47 cm
— 48 —

L’EXECUTION, 2007
THE KALEIDOSCOPE SERIES
Inkjet Print
68 x 49 cm
— 50 —

LES HUMANOÏDES, 2007


THE KALEIDOSCOPE SERIES
Inkjet Print
68 x 49 cm
— 52 —

SPECTRES, 2007
THE KALEIDOSCOPE SERIES
Inkjet Print
68 x 49 cm
— 54 —

LES PRAIRIES BLEUES, 2007


THE KALEIDOSCOPE SERIES
Inkjet Print
75 x 51 cm
— 56 —

APOLLON, 2007
Inkjet Print
155 x 112 cm, 155 x 223 cm, 155 x 112 cm
— 61 —
Alexandra Blättler

IUS PRIMAE NOCTIS.

Fabian Marti beendete im Sommer 2006 das Studium der Fotografie an der
Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich. Für seine Diplom-Ausstel-
lung hat er sich erstmals über die analoge Fotografie hinaus mit der Technik des
„Scannens“ auf einer künstlerischen Ebene auseinander gesetzt. Im Frühjahr
2007 zeigte die Galerie Peter Kilchmann in Zürich sein Schaffen in einer Dop-
pel-Ausstellung. Für seine erste institutionelle Einzelausstellung in der CoalMi-
ne, Raum für zeitgenössiche Fotografie in Winterthur, hat er nun neue Arbeiten
entwickelt, wobei er die Möglichkeiten der fotografieverwandten Scan-Technik
weiter auslotete. Eine künstlerische Position wie Fabian Marti führt die begon-
nene Diskussion zur zeitgenössischen Fotografie in der CoalMine weiter, indem
er ihre Grenzen untersucht, die traditionellen Formen des Mediums unterläuft
und geradezu in Frage stellt.
Marti legt neben eigens gemachten Fotografien und vorgefundenem Bild-
material auch dreidimensionale Objekte auf den Glasträger der Scan-Maschine.
Indem er den Deckel der Maschine geöffnet lässt, kann ein Scan-Vorgang bis zu
dreissig Minuten dauern. Das erzeugt ein tiefes Schwarz im Hintergrund und
gibt die gescannten Objekte in einer bis ins Detail nachgezeichneten Schärfe
wieder. Nicht nur der darauf gelegte Gegenstand oder das Bild wird in die Zwei-
dimensionalität übersetzt, sondern dringt das irdische Licht in solchem Maß in
die Maschine mit ein, dass sich im flachen Bild eine galaktisch-finstere Raum-
tiefe eröffnet. Mit der Technik des Überlagerns, Spiegelns und Verdoppelns der
— 64 — — 65 —

Bildmotive, wird dem Betrachter einmal mehr vor Augen geführt, dass Foto- In der CoalMine präsentiert uns Marti eine Anzahl unterschiedlicher Kreuze die
grafie immer eine Konstruktion und Imagination der Wirklichkeit bedeutet. vor allem aus der Zeit der Kelten stammen und durchs das Mittelalter hindurch
So bearbeitet er das digitale Bildmaterial und druckt diese schlussendlich als bis zur heutigen Zeit eine Veränderung und Adaptation durch verschiedenste
Inket-Prints aus. Indem er die sich auf dem Scanner befindenden Staubpartikel Kulturen erfahren haben. Wichtig scheint dem Künstler hierbei nicht, dass vie-
aber unretuschiert lässt, liefert er eine weitere Ebene vor oder über dem Bild, len dieser Symbole heute eine negative Konnotation innewohnt, sondern unter-
was das Bild einmal mehr als Konstruktion entblösst. Nicht zu unterschätzen streicht er vielmehr den Aspekt der durch die Menschheitsgeschichte hindurch
die Kritik des Künstlers, der sich speziell in der Fotografie ausbilden liess, auf die erhaltenen Attraktivität ursprünglicher Zeichen und Embleme. Um hier nur ein
immerwährende Staubangst unter seinen Fachkollegen. paar wenige Beispiel zu nennen: so wurde das christliche Kreuz in seiner reinen
Für die Ausstellung in der CoalMine hat Fabian Marti 4/5-Inch Farbnegative Umkehrung zum Symbol des Satanismus, das Andreaskreuz kommt seinerseits
auf den Scanner gelegt, nachdem er diese mittels einer Rasierklinge bearbeitet in Flaggen vor (wie fast jede Version des Kreuzes), wird aber auch in Apotheken
hatte. Fast scheinen sich die Bilder aufzulösen und in eine Nicht-Substanz über- als Gefahrensymbol verwendet, oder findet sich im Fachwerkbau wieder. Die
zugehen. Ausmachen lassen sich ein paar zarte Linien, während die schwarze keltische Lebensrune schützt vor Feinden und dem Bösen und soll Glück und
Fläche dominiert. Indem er auch hier bewusst den Staub auf der Glasscheibe Lebensfreude bringen, kann aber auch für latente Gefahr und Zurückweisung
belässt, wird der Blick in ferne Galaxien freigegeben. stehen. Oder aber zeigt ein kürzlich sich zugetragener Fall in der zeitgenössi-
Fabian Marti interessiert sich nicht für das Abbild einer äusseren Wahrheit, schen Kunst, dass ein für uns harmloses Christuskreuz als Skulptur in einer Aus-
der Gegenwart wie wir sie wahrnehmen, inszeniert darstellen oder über die Me- stellung in New York City verboten wurde. Dass Marti gerne an Tabus rührt,
dien manipuliert vermittelt kriegen. Vielmehr interessieren ihn grundlegende zeigten bereits frühere Arbeiten, wie der Totenkopf, eine bewaffnete Nackte, ein
Fragen nach Existenz, Kausalität, Macht, Leben und Tod, und nähert sich die- halbierter Kater, etc.
sen auf einer abstrakteren Ebene. Philosophisch grundlegende Themen sind von Mit der Präsentation dieser grossformatigen Kreuzversionen zeichnet uns der
ewigem Interesse für die Menschheit, u.a. weil sie in der langen Menschheitsge- Künstler einerseits ein Stück Menschheitsgeschichte nach, wie aber auch wer-
schichte bis anhin nicht ergründet werden konnten. Seine Arbeiten sind nicht den wir an den zeitgenössischen Diskurs der Adaptation der Kunstgeschichte
selten eine Reise durch die Menschheitsgeschichte; so hiess seine letzte Ausstel- herangeführt. Für Marti ist die Nähe dieser Symbole zum Suprematismus oder
lung in der Galerie Kilchmann z.B. „APE MOM I“, wo er ganz klar den Affen Konstruktivismus prioritär zu beurteilen. Denn brechen wir das zu Erkennende
an den Anfang unserer Zivilisation stellt. auf seine Essenz herunter, dann sehen wir vor allem feine geometrische Linien,
Als hervorragender Kenner der Epochen lässt er Antike auf Moderne treffen, die allen Formen zu Grunde liegen. Speziell mit den hier präsentierten Arbeiten
Fotografie auf Skulptur, sowie Figuration auf Abstraktion. Er entwickelt teils erinnert Marti an die black paintings eines Frank Stella, die er bereits mit 22
bildnerisch einfache Kompositionen, formale Kaleidoskope und eröffnet uns Jahren schuf und für Ort- und Zeitlosigkeit stehen. Diese Generation der New
eine inhaltlich komplexe Diskussion. Ähnlich dem Symbolismus werden die York School, wie z.B. Barnett Newman („The Sublime is Now“, 1948) oder
Abbildungen der Bestandteile der Welt zu Symbolen einer tieferen Wahrheit. Mark Rothko, war offen für mystisches, okkultes und spirituelles Gedankengut
— 66 —

und das Konzept der Erhabenheit. Dem Konzept des Erhabenen lag die Frage
nach Wahrheit und Wirklichkeit zugrunde. Die Absicht, den Betrachter damit
zu konfrontieren, fand ihren Ausdruck im meist grossen Format, in der Nähe
zur Monochromie und einer dunklen Farbpalette.
Speziell für die Ausstellung hat Marti neben den bildnerischen Erzeugnissen
eine lebensgrosse Maschine entwickelt. Das kinetische Objekt dreht sich lang-
sam um die eigene Achse, und schafft eine Analogie von Skulptur und Fotogra-
fie, indem sie fortwährend flüchtige Licht-Bilder an die umliegenden Wände
projiziert. Die verzerrten Öffnungen und Beulen im Stahlrohr der Skulptur sind
Einschusslöcher, was in einem extremen Gegensatz zur meditativen Wirkung
der ihr verwandten Traummaschine steht. In der Tradition der Traummaschine
verweist Marti explizit mit dem Titel “The Death of Joan Vollmer B.“ auf die
Muse der Beat Generation, welche auf skurrile Art und Weise ums Leben kam.
Von Drogenexzessen umnachtet verlor sie beim Versuch ihre Mannes William
Burroughs, ihr ein Glas vom Kopf zu schiessen, das Leben.
Im ersten Teil der Ausstellung brennen sich monumentale Tafeln ins Bildge-
dächtnis ein. Geblendet durch das grelle Licht der Maschine verlässt man den
Raum und wo gerade noch ein zu lesendes Symbol war, befindet sich in der
nächsten Sekunde ein Strich, ein Staubkorn und viel Schwärze.
— 70 —

KAROLINA, 2007
Inkjet Print
140 x 112 cm
— 72 —

ELIZABETH, 2007
Inkjet Print
140 x 112 cm
— 74 —

HANNAH, 2007
Inkjet Print
140 x 112 cm
— 76 —

JULIA, 2007
Inkjet Print
140 x 112 cm
— 78 —

ANNA, 2007
Inkjet Print
140 x 112 cm
— 80 —

ORAKEL I
2007
Fired Clay
— 85 —

I WONDER WHAT LIFE WILL BE


2008
Inkjet Print
140 x 112 cm
— 86 —

A LIFE THAT LASTS ETERNALLY


2008
Inkjet Print
140 x 112 cm
— 90 —

HA, AH – A History
2006
Inkjet Print
71 x 53 cm
— 94 —

THE FUTURE
2008
Inkjet Print
150 x 150 cm
— 96 —

THE INSPIRATION
2008
Inkjet Print
219 x 130 cm
— 98 —

THE DOUBT
2008
Inkjet Print
216 x 145 cm
— 100 —

THE WILL
2008
Inkjet Print
180 x 117 cm
— 104 —

ANOTHER FUTURE
2008
Inkjet Print
166 x 120 cm
— 106 —

L’HOMME QUI
2008
Inkjet Print
150 x 180 cm
— 108 —

PHILOSOPHER AND SHRINK


2008
Inkjet Print
150 x 227 cm
— 110 —

BREEDING PERIOD
2008
Inkjet Print
130 x 111 cm
— 112 —

CROSSED CROSS
2008
Inkjet Print
130 x 111 cm
— 116 —

PRINTEMPS AUX FOUS !


2008
Inkjet Print
55 x 79 cm
— 118 —

LA FEMME QUI VEUT


2008
Inkjet Print
— 120 —

SPLIT ME
2008
Inkjet Print
57 x 42 cm
— 122 —

TEAM SPIRIT
2008
Inkjet Print
57 x 43 cm
— 125 —

STANDING FIRM (IN UNSTABLE TIMES)


2008
Inkjet Print
54 x 45 cm
— 130 —

SPIRITUAL ME II
2008
Inkjet Print
226 x 150 cm
Karolina Dankow
Neue Zürcher Zeitung; 06.11.2008
Seite 57

Künstlerisches Krisenmanagement.

In seiner Ausstellung in der Galerie Peter Kilchmann stellt Fabian Marti Fragen
nach der Domestizierung des Wahnsinns. Die ästhetischen Oberflächen seiner
Arbeiten werden von einer kritischen Dimension gebrochen. Sie sprechen eine
Thematik mit aktueller Brisanz an.
In Krisenzeiten, wie sie gerade anzubrechen drohen, finden nicht nur Psy-
chologen und Stripläden Zulauf. Auch alles Mystische bekommt Zuspruch.
Dem Unerklärlichen wird mehr Platz eingeräumt. Ein Künstler, der sich bereits
zu Beginn seiner Laufbahn, in der schönsten Boom-Zeit Ende der Neunziger,
mit dieser Thematik befasste, ist Fabian Marti. Der 1979 in Freiburg i. Ü. gebo-
rene Fotograf bearbeitet seine Bildvorlagen mit Stift, Klebestreifen oder durch
teilweise brachiale Einritzungen und bläst sie ins Überdimensionale auf. Die
Motive sind von alten Symbolen, Runen oder mythischen Sphären wie dem
Schamanismus geprägt.
Seine derzeitige Schau in der Galerie Peter Kilchmann treibt die Thematik
in einer museumsreifen Installation aus Fotografie und Skulptur auf die Spitze.
Im Hauptsaal scheint eine fünffach reproduzierte Stammesfrau in Trance um
die Betrachtenden herumzutanzen. «Spiritual Me» heisst die Arbeit und steht
für den Versuch Martis, gänzlich gedankenlos und frei von Restriktionen zu
arbeiten. Die Geste ist eine Zelebrierung des Künstlermythos und dessen kri-
tische Hinterfragung in einem. Eine verflochtene Holzstruktur, die sich durch
den Raum zieht, dient einerseits als Sockel für Keramik-Objekte und schafft
— 136 —

andrerseits eine Allusion zu den Linien, die sich über Martis Bilder erstrecken.
Im zweiten Raum finden sich Motive, die das kulturelle Erbe der westli-
chen Gesellschaft symbolisieren: eine Picasso-Reproduktion («Le Printemps
aux Fous»), die Abbildung minoischer Gefässe («Philosopher and Shrink»)
und eine grosse Giacometti-ähnliche Figur, die eine Schlange in der Hand hält
(«L›Homme Qui»). Diese Motive stehen als rational begründeter Gegensatz zur
intuitiv agierenden Tänzerin. Verbunden werden die Räume durch die Abbil-
dung einer Tropfsteinhöhle, die als von der Natur hervorgebrachte Skulptur bei-
de Sphären vereint. Laut dem Künstler ist diese Zweiteilung ein Hilfskonstrukt,
das er schafft, um für ihn wichtige Fragen zu formulieren. «Der Wahnsinn wird
in unserer Gesellschaft schlichtweg ausgeblendet», sagt er. «Dennoch brodelt
er irgendwo unter der Oberfläche und kann jederzeit ausbrechen.» Tatsächlich
durchdringt diese kritische Dimension die wunderschönen Oberflächen von
Martis Arbeiten wie kriechender Nebel. Die Thematik ist durchaus brisant - ge-
rade zu drohenden Krisenzeiten.
— 142 —

THE INNER
2008
Fired and Glazed Clay
30 x 64 x 64 cm
— 144 —
Ein Gespräch zwischen Karolina Dankowund Fabian Marti
Oktober 2008

Von der Möglichkeit der Zeitreise.

Du sagst, die Tänzerin auf dem Bild „Spiritual Me“ seiest du selbst. Ist das
nicht ein bisschen vermessen, dich mit einer schwarzen Frau in Trance zu
vergleichen?
Natürlich ist mir bewusst, dass dies in gewissem Sinne eine anmassende Be-
hauptung ist. Immerhin bin ich das europäische Äquivalent zu einem WASP
(White Anglo-Saxon Protestant) und von meiner Herkunft her vollkommen in
die westliche Gesellschaft integriert. Doch gerade diese Gegenüberstellung war
für mich reizvoll.
Das Bild lag lange in meinem Atelier, ohne dass ich wusste, welche Bedeu-
tung ich ihm beimessen sollte. Plötzlich war mir klar: Diese Tänzerin, das bin
ich. In ihrer Naivität oder Blindheit der Welt gegenüber fühle ich mich ihr
verwandt. Die letzte Zeit vor Beendigung einer Ausstellung ist für mich auf
nahezu autistische Weise intensiv. In diesem Sinne kann diese Frau als eine Art
Metapher für die künstlerische Identität gelesen werden.

Auffällig ist die Art, wie Du die Skulpturen im Raum arrangierst – nicht auf
traditionellen Sockeln, sondern auf einer „Sockel-Struktur.“
Das ist eine leicht über dem Boden schwebende Konstruktion, die sich in den
Raum setzt, als stamme sie aus einer anderen Welt. Sie dient einerseits als Raum,
auf dem sich Bilder und Skulpturen arrangieren lassen, andrerseits verbindet sie
diese. Zudem findet sich darin eine Parallele zu den Linien, mit denen ich meine
— 148 — — 149 —

gescannten Werke bearbeite. Inwiefern spielt das Biografische in deiner Kunst eine Rolle?
Für mich ist diese Sockel-Konstruktion ein Mittel, das die Grenzüberschrei- Es interessiert mich in Sinne eines übergeordneten Schemas. Mich beschäftigt
tung in eine andere Realität ermöglicht, eine Art „Maschine.“ An den Enden die Frage nach dem Künstler-Sein. Der Mythos von der künstlerischen Identi-
ihrer Extremitäten stehen die Ton-Skulpturen, die organische und geometrische tät, denn im Grunde muss sich der Künstler selbst erfinden.
Formen verschmelzen. Man kann sie als rituelle Gefässe verstehen oder aber als Für die Bearbeitung der Bilder habe ich versucht, mich für kurze Zeit in einen
Schmelzpunkt, an dem sich zwei Welten vereinen. Das ganze sehe ich als Sinn- Zustand der Naivität zu versetzen und dadurch einen Weg zu einem „ursprüng-
bild für die heutige Gesellschaft, die Dimensionen wie Wahnsinn ausschliesst lichen“ kreativen Akt zu finden. Natürlich ist diese Vorstellung von Künstler-
und auf einer äusserlich sauberen, strukturierten Basis funktioniert. An den En- Sein eine Projektion, die mit der Realität nicht übereinstimmen muss. Ich stelle
den aber brodeln diese versteckten Kräfte und können jederzeit ausbrechen. diese Vorstellung zum Beispiel in der Wahl der Werktitel bewusst überspitzt dar.
Dadurch entlarve ich sie als Utopie.
Welche Rolle kommt den Bildern im zweiten Raum zu?
Diese Bilder sind im Grunde austauschbar und stehen für mich alle auf einer
Ebene – der Reproduktion des Picasso-Gemäldes (Le Printemps aux Fous)
kommt dieselbe Wichtigkeit zu wie der Abbildung zweier minoischer Kerami-
ken („Philosopher and Shrink “). Sie stehen für die Gesamtheit der westlichen
Zivilisation.
Die beiden Ausstellungsräume sind wie zwei Gefässe, die miteinander kom-
munizieren und sich gegenseitig bedingen. Als verbindendes Glied steht die
Tropfsteinhöhle, die wie eine Skulptur wirkt, aber von der Natur hervorgebracht
wurde.

Du hast bereits in früheren Werken immer wieder Symbole vergangener Kul-


turen benutzt. Was interessiert dich daran?
Ich glaube daran, dass alles Wissen aus vergangenen Epochen - die gesamte Zeit-
achse - dem Menschen eingeschrieben ist. Nicht im Sinne von intellektuellem
Wissen. Mehr als Instinkt oder Emotion.
Die Idee geht auf eine Vision zurück, die ich einmal während eines Pilz-Trips
hatte. Sie fasziniert mich, weil sich damit eine Gleichzeitigkeit eröffnet, die
Möglichkeit einer mentalen Zeitreise in sich birgt.
— 150 —

FUNGI FROM YUGGOTH (PSILOCYBE SEMILANCEATA)


2008
Inkjet Print
152 x 112 cm
— 152 —

ABSOLUTE ABYSS (PSILOCYBE SEMILANCEATA)


2008
Inkjet Print
152 x 112 cm
MOUSSE / FABIAN MARTI / PAG. 38 MOUSSE / FABIAN MARTI / PAG. 39 MOUSSE / FABIAN MARTI / PAG. 40 MOUSSE / FABIAN MARTI / PAG. 39

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e]did\gVe]nl^i]bnXZgVb^Xh#;dgZmVbeaZ!^cbnh]dlVi
no alla cultura e alla musica underground. Xgdcdad\^V!h^V^chXg^iiVcZaaÅjbVc^i|#CdciVcidXdbZXdcdhXZcoV ^c[dgbVid\^\VciZY^jcVYdccVV[g^XVcV^cigVcXZ#FjZhidaVkdgd! Xgdcdad\^V!h^V^chXg^iiVcZaaÅjbVc^i|#CdciVcidXdbZXdcdhXZcoV ^c[dgbVid\^\VciZY^jcVYdccVV[g^XVcV^cigVcXZ#FjZhidaVkdgd!
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Teschi, croci, rune, cristalli, ma anche vasi ^ciZaaZiijVaZ!e^jiidhidVa^kZaad^chi^cijVaZ!hZci^bZciVaZ#=dVkjid ^ci^idaVidHe^g^ijVaBZ!gVeegZhZciVaÅVgi^hiVX]ZegdYjXZ^ahjd ^ciZaaZiijVaZ!e^jiidhidVa^kZaad^chi^cijVaZ!hZci^bZciVaZ#=dVkjid ^ci^idaVidHe^g^ijVaBZ!gVeegZhZciVaÅVgi^hiVX]ZegdYjXZ^ahjd
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nella personalità dell’artista. Vincenzo de EZgfjZhid!cZab^daVkdgd!h[gjiidbdaid\a^VgX]Zi^e^#;dghZXdc YZaaVhiVcoV!X]Zg^egZcYZaÅ^YZVYZaaVa^cZVeZgX]‚XdaaZ\VY^kZgh^ EZgfjZhid!cZab^daVkdgd!h[gjiidbdaid\a^VgX]Zi^e^#;dghZXdc YZaaVhiVcoV!X]Zg^egZcYZaÅ^YZVYZaaVa^cZVeZgX]‚XdaaZ\VY^kZgh^
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Bellis ha di recente intervistato il giovane ZhdiZg^hbd^ciZcY^fjZhid#AÅ^YZVƒY^Vkk^cXZgZadheZiiVidgZ e^ZY^hiVaa^hj^fjVa^ed\\^VcdhXjaijgZ^cXZgVb^XV#AVhigjiijgV ZhdiZg^hbd^ciZcY^fjZhid#AÅ^YZVƒY^Vkk^cXZgZadheZiiVidgZ e^ZY^hiVaa^hj^fjVa^ed\\^VcdhXjaijgZ^cXZgVb^XV#AVhigjiijgV
“artisti” svizzero, trovandosi a conversare ji^a^ooVcYdh^bWda^Vci^X]^Zjc^kZghVabZciZcdi^#IjiideZgŒh^ dg\Vc^ooVadheVo^dZejŒZhhZgZk^hiVXdbZjcVbVXX]^cVYZaaV ji^a^ooVcYdh^bWda^Vci^X]^Zjc^kZghVabZciZcdi^#IjiideZgŒh^ dg\Vc^ooVadheVo^dZejŒZhhZgZk^hiVXdbZjcVbVXX]^cVYZaaV
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con più di una persona… G]dbWjh!^ai^idadY^XZijiid0VcX]ZhZi^hZbWgVY^g^XdcdhXZgZ bZciVaZ# G]dbWjh!^ai^idadY^XZijiid0VcX]ZhZi^hZbWgVY^g^XdcdhXZgZ bZciVaZ# hiVgihXVcc^c\l^i]i]Za^YaZ[ideZc!VcYi]^hXgZViZhVYVg`
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YVC^ZiohX]Z#Hdcd^ciZgZhhVidVaaVfjZhi^dcZY^XdhVh^\c^ÎX]^ eVgV\dcdVabViZg^VaZX]Zjhd^c[did\gVÎV/^cfjVaX]ZbdYdƒ The imagery in Fabian Marti’s photogra- eVgV\dcdVabViZg^VaZX]Zjhd^c[did\gVÎV/^cfjVaX]ZbdYdƒ The imagery in Fabian ]^hidgnVcYVgi]^hidgnVhVXdaaZXi^kZbZbdgn#>cbnldg`ndjÅaa
Marti’s photogra-
ZhhZgZjcVgi^hiV#AÅVgi^hiVƒjcVeZghdcVX]ZYZX^YZY^Y^kZciVgZ hedgXdVcX]ZfjZaad#CZaaV[did\gVÎVXŃjcaVidbViZg^VaZX]ZXZgXd
phs and sculptures comes from different hedgXdVcX]ZfjZaad#CZaaV[did\gVÎVXŃjcaVidbViZg^VaZX]ZXZgXd
phs and sculptures comes ÎcY^bV\Zhi]Vildg`Vh^Xdch#I]ZnhiVcY[dgi]ZbhZakZh#A^`Z
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Y^bZhiZhhd#D\c^b^daVkdgdY^kZciVeVgiZYZaaVb^V^YZci^i| Y^VXXZcijVgZfjZhidVheZiidbViZg^VaZV[ÎVcXVcYdaV[did\gVÎV sources and reflects his fascination with a Y^VXXZcijVgZfjZhidVheZiidbViZg^VaZV[ÎVcXVcYdaV[did\gVÎV sources and reflects his bne^ZXZ=jcY]jcY!l]^X]bZVchÂYd\Yd\Ã#I]Zi^iaZldg`h
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— 156 —

OZYDRTIMYNHZLO ORCRMLO TYM ZISWICWOKHV


2009, Silver Gelatin Print
40 x 30 cm
— 158 —

TIOMY QYHINNR
2009, Silver Gelatin Print
40 x 30 cm
— 160 —

KLCLO IUULN
Silver Gelatin Print, 2009

40 x 30 cm
— 162 —

KCLOUIKFLO
Silver Gelatin Print, 2009
40 x 30 cm
— 164 —

LULKNYN KSW DKOKHV


Silver Gelatin Print, 2009
40 x 30 cm
— 166 —

NMKWYL KCLO F
Silver Gelatin Print, 2009
40 x 30 cm
— 168 —

NMOIZULSQIQNM
Silver Gelatin Print, 2009
40 x 30 cm
— 172 —

YHZ = OLJRUKMYRS
Silver Gelatin Print, 2009
40 x 30 cm
— 174 —

TKNZORRT ISW HORNN


Silver Gelatin Print, 2009
40 x 30 cm
— 176 —

QFUISDLSMISD
Silver Gelatin Print, 2009
40 x 30 cm
— 178 —

GYNNLSNHZIFMUYHZL MIMNIHZLS
Silver Gelatin Print, 2009
40 x 30 cm
— 180 — — 181 —

FABIAN MARTI Salzburg, cur. Heike Munder, July 24 – Aug. 30


“Legend”, Domaine de Chamarande, Chamarande, cur. Alexis Vaillant, May 25
1979 Born in Fribourg Switzerland, – Sept. 28, ex. cat.
Lives and works in Zurich, Switzerland “Past-Forward”, 176 Zabludowicz Collection, London, cur. Vincent Honoré,
May 15 – Aug 3
EDUCATION “Âpre mont”, CCS, Centre Culturel Suisse, Paris, cur. Nicolas Trembley, Jan. 27
2002-06 Department of Photography, University of Applied Sciences and Arts Zurich – April 6
(HGKZ), Zurich “Science & Fiction”, La Générale en Manufacture, Paris, cur. Marie Céclie
2008 Mountain School of Arts, Los Angeles Burnichon & Léa Fluck, Jan. 20 – Feb. 10
2007 “Anathema”, Fri-Art, Fribourg, cur. Boris Magrini, Dec. 7 – Jan. 27 2008
SOLO EXHIBITIONS “Werk- und Atelierstipendien der Stadt Zürich 2007”, Helmhaus, Zurich, July
14 – Aug. 19
2009 Instituto Svizzero di Roma, cur. Salvatore Lacagnina, May – June “Swiss Art Awards”, Basle, June 12 – June 17
2008 “New Work, New Work”, Galerie Peter Kilchmann, Zurich, Oct. 24 – Dec. 20 “I just can’t get enough / Capricious#6”, CBK, Arnehm, cur. Caroline Niémant,
“Fruchtzimmer”, Alexandre Pollazzon Ltd, London, Jan. 11 – Feb. 16 June 2 – June 30, ex.cat.
2007 “Sono Legione”, Galleria Fonti, Naples, Dec. 7 – Feb. 1, 2008 “Ab Ovo”, Marks Blond, Berne, April 28 – May 9
“Ius Primae Noctis”, CoalmineFotogalerie, Winterthur, cur. Alexandra Blättler, 2006 “Is that All?” for “Georges Abstraction Surface Air”, Monthly Video Program,
Oct. 10 – Dec. 21 cur. Bureau des Vidéos (Nicolas Trembley), Georges Restaurant, Centre
“Totentanz”, Salon Vert, Prag, cur. Roman Buxbaum, Adi Hoesle, May 22 Pompidou, Paris, Dec. 1 – Dec. 15
–June “Heimlich/Unheimlich”, Stadtmuseum, Munich, cur. Ulrich Pohlmann, Nov.
“Ape, Mom, I”, Galerie Peter Kilchmann, Zurich, March 24 – May 19 17 – Jan. 14 2007
2005 “Fabian Marti vs Martin Biafa”, White Space, Zurich, cur. Arthur Miranda, “Six Feet Under”, Kunstmuseum Berne, Berne, cur. Bernhard Fibicher, Nov. 2 –
April 14 – May 15 Jan. 21 2007a
“Bois de Boulogne”, Marks Blond, Berne, March 17 – March 29 “Contragolpe - Reenacting a failed Operation”, Instituto Divorciados, Berlin,
1999 “Fabian”, Galerie Goldankauf, Munich Oct. 1 – Oct. 4
“Less Than Zero”, Festival der Künste, University of Applied Sciences and Arts
GROUP EXHIBITIONS Zurich (HGKZ), Zurich, July 1 – July 13
“Fabian Marti presents Martin Biafa”, with Valentin Carron, Swiss Institute,
2009 “Essen in der Kunst”, Galerie im Traklhaus, cur. Dietgard Grimmer, July New York, cur. Gabrielle Giattino, Apr. 4 – May 13
22–Sept. 26 “Hail”, Galerie Hinterconti, Hamburg
Vordemberge-Gildewart Stipendiumsausstellung, Aargauer Kunsthaus, cur. 2005 “Our House in the Middle of the Street”, Fri-Art, Fribourg, cur. Sarah Zürcher,
Madeleine Schuppli, March 28 –May 3 Nov. 19 – Dec. 5
“Event Horizon”, Raster, Warsaw, cur. Karolina Dankow & Marina 2003 “Auf nach New York”, Stadtgalerie, Berne
Leuenberger, April – May 2000 “Denken, Drücken, Sprechen”, Kunstraum, cur. Nevin Aladag, Munich
“Prose pour Des Esseintes”, Karma International, Zurich, February – March “Josef Bernhard on Joseph Beuys”, Lothringer 13, Munich
2008 “The Eternal Flame”, Kunsthaus Baselland, Muttenz, cur. Sabine Schaschl, 1999 “100 Ans SPSAS”, Virus, cur Eliane Laubscher & Michel Ritter, Fribourg
Burkhard Meltzer, Aug. 10 – Oct. 5, ex. cat.
“Der Garten der Pfade, die sich verzweigen”, Kunstraum Deutsche Bank,
— 182 — — 183 —

COLLABORATIONS
“Exhibition of the week”, Ossian Ward, Time Out, London, Jan. 18
2006 “AMBERG & MARTI zeigen (Kaffee, Kunst, Kuchen, Kocktails)”, Zurich “Komposition für einen Rhombus: Fabian Marti”, Used Future, Basel, No 31,
Exhibitions with: Beat Huber, Ana Roldan, Pamela Rosenkranz, Urs Zahn, (artist book)
Annelise Coste, Gilles Rotzetter, Lukas Wassmann, Christoph Draeger, Andreas 2007 “I baffi strappati di Hitler”, Renate Caragliano, Stella Cervasio, La Repubblica,
Dobler, Aloïs Godinat, David Hominal, Florian Germann Rome, Dec. 5, p. 19
2001 Artdirector, Thing.net, New York “Fabian Marti”, Mousse, Milan, Nov. No. 11, p. 84
1999 Cofounder of the artists collective PAC and the artist-run space CAP, Fribourg “Photo Art – Fotografie im 21. Jahrhundert” editor Uta Grosenick and Thomas
National and International Exhibitions Seelig, DuMont Verlag, Köln, pp. 274 - 277
“Kaleidoskop des literarischen Scheckens”, Nadine Olonetzky, Entwürfe,
Zurich, Oct. 2007, p. 79 – p. 90
GRANTS & AWARDS “Von Kunst und Tieren”, Lilo Weber, Neue Zürcher Zeitung, Zurich, Oct.
13/14, p. 51
2007 Grant from Yvonne Lang-Chardonnens Foundation, Zurich “Im Zeichen des Mondsterns und der Nacht”, Ilucia A. Cavegn, Landbote,
2006 Diploma with distinction, University of Applied Sciences and Arts Zurich Winterthur, Oct. 12, p. 22
(HGKZ), Zurich “Fabian Marti in der Coal-Mine-Fotogalerie”, Neue Zürcher Zeitung, Zurich,
Residency from Canton Fribourg, Atelier Jean Tinguely, Cité des Arts, Paris Oct. 11, p. 57
“Doku–Fotografie”, Tages–Anzeiger, Zurich, Oct. 9, p. 24
BIBLIOGRAPHY “Kunst, In der Grenzzone”, Sascha Renner, Züritipp, Zurich, Oct. 4 – 10, p.
41
2009 “Fabian Marti”, FlashArt, Alexandra Blättler, Milan, January - February, p. 102 “Just can’t get enough”, Capricious Magazine, New York, June, Issue 6
2008 “I am Many”, Interview with Vincenzo De Bellis, Mousse, Milan, November “Zürich: Lucy & Jorge Orta und Fabian Marti bei Peter Kilchmann”,
No. 16, p. 38 - 40 Dominique von Burg, Kunstbulletin, May
“(Turning The) Back To The Future”, Florent Delval, Code Magazine, “Kunst: Fabian Marti im Project Room bei Kilchmann”, Neue Zürcher
Bruxelles, No 7, pp. 32 - 33 Zeitung, Zurich, March 27, p. 56
“Künstlerisches Krisenmanagement”, Karolina Dankow, Neue Zürcher Zeitung, “Photography, Made in Zurich”, Thomas Weski, Scheidegger & Spiess
Zurich, Nov. 6, p. 57 2006 “Six Feet Under – Autopsie unseres Umgangs mit Toten, Leichen, Totenköpfe
“Meine Top 5”, Heike Munder, Regioartline, Kunstmagazin, Freiburg, Nov. und Skelette”, Bernhard Fibicher, Kunstmuseum Bern, Berne, p. 19, (ex. cat)
“The Eternal Flame: eine Reise ins ungewisse Glück”, Dietrich Roeschmann,
Regioartline, Kunstmagazin, Freiburg, Sept. 17
“Ewige Flamme”, WOZ, die Wochenzeitung, Zurich, Aug. 7, p. 18
“Radar: Fabian Marti”, Heike Munder, Art Magazin, Hamburg, Juli
“Aesthetik der Fotografie”, Kunstforum, Ruppichteroth, July - August, p.122 -
123
“Art & Entrepreneurship”, Ed. Michelle Nicol, Credit Suisse, Zurich
“Reloaded Questions”, Martin Coomer, The Big Issue, London, May 26, p. 30
“Fabian Marti”, Gigiotto Del Vecchio, Flash Art Italia, Milan, Feb./ March
“Valentin tient son Paris“, Le Nouvelliste, Sion, March 10
“Là-haut dans la montagne“, Stéphane Moisdon,Technikart, Paris, March
— 184 — — 185 —

LIST OF WORKS
Seiten 92 – 93 Installation View: Âpre Mont, Centre Culturel Suisse, Paris,
Cover Detail aus: THE FUTURE, 2008, Inkjet Print, 150 x 150 cm 27 January – 6 April 2008

Buchdecke Film für Fotogramm, 2009

Seite 5 Film für Fotogramm, 2009 Seiten 102 – 103 Installation View: THE ETERNAL FLAME, Kunsthaus Baselland,
Muttenz,10 August – 5 October 2008
Seiten 12 – 13 Detail aus: BROT & TOD, 2005, Inkjet Print, 134 x 98 cm

Seiten 16 – 17 DER GESPIEGELTE KATER, 2006, Inkjet Print, 111.8 x 147.63 cm Seiten 114 – 115 Installation View: NEW WORK, NEW WORK,
Galerie Peter Kilchmann, Zurich, 24 October – 20 December 2008
Seite 21 Installation View: Swiss Institute New York, April 2006
Seiten 126 – 127 Detail aus: NON-EUCLIDIC PASSAGE II, 2008, Inkjet Print,
Seiten 26 – 27 Installation View: Festival der Künste HGK Zurich, July 2006 150 x 190 cm

Seiten 30 – 31 Standbild aus: IS THAT ALL?, 2006, perforated super8 film (looped) Seite 128 SPIRITUAL ME III, 2008, Inkjet Print, 226 x 150 cm

Seite 37 KOMPOSITION FÜR EINEN RHOMBUS, 2007, Inkjet Print, Seite 129 SPIRITUAL ME V, 2008, Inkjet Print, 226 x 150 cm
220 x 124.68 cm
Seite 132 SPIRITUAL ME IV, 2008, Inkjet Print, 226 x 150 cm
Seite 38 KRISTALLMETHODE I, 2007, Inkjet Print, 152.75 x 111 cm
Seite 133 SPIRITUAL ME I, 2008, Inkjet Print, 226 x 150 cm
Seite 39 KRISTALLMETHODE II, 2007, Inkjet Print, 152.75 x 111 cm
Seiten 137 – 141 Installation View: NEW WORK, NEW WORK,
Seiten 40 – 41 Installation View: APE, MOM, I, Peter Kilchmann Gallery, Galerie Peter Kilchmann, Zurich, 24 October – 20 December 2008
March – May 2007
Seiten 137 – 141 Detail aus: HEY NOW IT’S THE SUN (AMANITA MUSCARIA), 2008,
Seiten 42 – 43 Detail aus: KOMPOSITION FÜR EINEN RHOMBUS, 2007, Inkjet Prin, 152 x 111 cm
Inkjet Print 220 x 124.68 cm
Seiten 170 – 171 Detail aus: Film für das Fotogramm, OZYDRTIMYNHZLO
Seite 67 THE DEATH OF JOAN VOLLMER B., IUS PRIMAE NOCTIS, ORCRMLO TYM ZISWICWOKHV, 2009, Silver Gelatin Print
ColeMine, Volkartstiftung Winterthur, October – December 2007 40 x 30 cm

Seiten 68 – 69 Detail aus: A LIFE THAT LASTS ETERNALLY, 2008, Inkjet Print Seite 187 Film für Fotogramm, 2009
139.50 x 111.60 cm

Seiten 81 – 83 Installation View: SONO LEGIONE, Galleria Fonti, Naples


December – Januray 2007 / 2008
— 186 —

WITH SPECIAL THANKS TO:

Pedro Aires – Nevin Aladag – Annette Amberg – René Ammann – Michael Bauer – Vincenzo
De Bellis – Geraldine Belmont – Linus Bill – Alexandra Blättler – Hans Bollier – Frank
Bosshard – Jörg Bosshard – Stefan Burger – Roman Buxbaum – Antoine Camuzet – Valentin
Carron – Davide Ciresa – Annelise Coste – Julia Crottet – Stephanie Van Damm – Karolina
Dankow – Andreas Dobler – Christoph Doswald – Christoph Draeger – Latifa Echakhch –
Gisela Ehrenfried – Ida Ekblad – Diego Fetter – Bernhard Fibicher – Peter Fischli – Pascal
Flammer – Lea Fluck – Corrado Folinea – Giangi Fonti – Claudia Friedli – André Gelpke
– Gabrielle Giattino – Piero Golia – Ulrich Görlich – Johnny Graf – Jonas Gräni – Uta
Grosenick – Anna Haas – Thomas Haemmerli – Zuni Halpern – Claudia Hanimann – Adi
Hoesle – David Hominal – Vincent Honoré – Tobias Huber – Catherine Hug – Gael Hugo
– Egija Inzule – Centrik Isler – Richard Jackson – Gianni Jetzter – Thomas Julier – Pascal
Jurt – Meta Kenworthy – Peter Kilchmann – Oliver Kielmayer – Emil Michael Klein – Daniel
Knorr – Nuri Körfer – Salvatore Lacagnina – Alexander Laner – Yvonne Lang-Chardonnens –
Adrien Laubscher – Eliane Laubscher – Marina Leuenberger – Marie Lusa – Tobias Madison
– Boris Magrini – Jean-Paul Marchand – Darius Marti – Margrit Marti – Tristan Marti –
Willy Marti – Rachel Mason – Burkhart Melzer – Arthur Miranda – John Morace – Heike
Munder – Michelle Nicol – Caroline Niémant – Nadine Olonetzky – Alessandro Pascarella
– Lauris Paulus – Christian Perret – Fabio Pirovino – Walter Pfeiffer – Annemarie Reichen –
Isabel Reiss – David Renggli – Peter Revai – Michel Ritter –– Thaddeus Ropac – Tanja Roscic
– Pamela Rosenkranz – Emanuel Rossetti – Marlyne Sahakian – Sabine Saschl – Markus
Schmutz – Madeleine Schuppli – Thomas Seelig – Amir Shariat – Dan Solbach – Federico
Spadoni – Matthew Spiegelman – Wolfgang Staehle – Thomas Stauffer – Daniel Sutter –
Rudolf Schürmann – Nicolas Tremblay – Dominique Tschachtli – Jürg Tschirren – Jacqueline
Uhlmann – Alexis Vaillant – Lukas Wassmann – Christian Wassmann – Ziba de Weck –
Andro Wekua – Jordan Wolfson – Eric Wesley – Anita Zabludowicz – Urs Zahn – Marc
Zumstein
FABIAN,
MARTIN,
BIAFA.
All Images Courtesy Fabian Marti and Gallery Peter Kilchmann
April MMIX

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