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GSA Image Analyser .................................................................................................................

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1. Allgemein ............................................................................................................................... 3
2. Funktionsbeschreibung........................................................................................................... 3
2.1 Bilddatenerzeugung.......................................................................................................... 3
2.2 Geräteauswahl .................................................................................................................. 3
2.3 Scannen ............................................................................................................................ 4
2.4 Twain-Eingabemaske verwenden .................................................................................... 5
2.5 Datei öffnen / Datei speichern.......................................................................................... 5
2.5.1 Datei öffnen............................................................................................................... 5
2.5.2 Datei speichen ........................................................................................................... 5
2.6 Erstellen............................................................................................................................ 6
2.6.1 Image erstellen .......................................................................................................... 6
2.6.2 Eingabegerät kalibrieren ........................................................................................... 7
2.6.3 Objekte zeichnen ....................................................................................................... 7
2.7 Videoschnittstelle ......................................................................................................... 8
2.8 Öffnen im Stapel .............................................................................................................. 9
2.8.1 Dateiliste.................................................................................................................... 9
2.8.2 Stapel erzeugen ......................................................................................................... 9
2.8.3 Monitorfenster ......................................................................................................... 10
2.8.4 Alpha-Werte der Bilder im Stapel ändern............................................................... 10
2.8.5 Bild für die Analyse übernehmen............................................................................ 11
3. Arbeitsfläche ........................................................................................................................ 12
3.1 Farbindikator und Einstellungen der Grenzwerte für die Objekterkennung .................. 13
3.2 Grenzwerte auf Image anwenden ................................................................................... 15
4. Analysefunktionen ............................................................................................................... 16
4.1 Fläche ......................................................................................................................... 16
4.1.1 Ausgabe aller berechneter Objektflächen in Größenklassen................................... 17
4.2 Dichte ......................................................................................................................... 18
4.3 Länge .......................................................................................................................... 18
4.4 Objekte zählen............................................................................................................ 19
4.4.1 Optionen für Objektzählung von sich überlagernden Objekten.............................. 20
4.4.1.2 Trennung von sich überlagernden Objekten über einen Flächenvergleich .......... 21
4.4.1.3 Trennung von sich überlagernden Objekten über einen Intensitätsvergleich ...... 22
4.4.1.4 Trennung von sich überlagernden Objekten über eine Objekterkennung............ 22
4.5 Schnittpunktanzahl im Rasterverfahren ..................................................................... 23
4.6 Manueller Zähler ........................................................................................................ 24
5. Farbverteilung ...................................................................................................................... 25
6. Einstellungen ........................................................................................................................ 26
6.1 Grenzwert für Objekterkennung..................................................................................... 26
6.2 Einheiten......................................................................................................................... 26
6.3 Mauszeiger und Raster ................................................................................................... 27
6.4 Weißabgleich.................................................................................................................. 27
6.5 Sprache / Language ........................................................................................................ 28
6.6 dpi und Farbtiefe ............................................................................................................ 28
6.7 Vergrößerungsfaktor ...................................................................................................... 28
6.8 Scann-Methode............................................................................................................... 29
6.9 Speichern nach Bilderstellung........................................................................................ 29
7. Extras.................................................................................................................................... 29
7.1 Zerschneiden und Zählen ............................................................................................... 29
7.2 Kalibrieren...................................................................................................................... 30
7.3 Lupe................................................................................................................................ 31
7.4 Vermessungs-Skala ........................................................................................................ 31
7.4.1. Ein- bzw. Ausblenden ............................................................................................ 31
7.4.2 Position.................................................................................................................... 31
8 ? ............................................................................................................................................. 32
8.1 Registration .................................................................................................................... 32
8.2 Hilfe................................................................................................................................ 33
8.3 Update ............................................................................................................................ 33
GSA Image Analyser

1. Allgemein

Der GSA Image Analyser ist ein Werkzeug, das speziell für die Erstellung und Analyse von
2D Bildobjekten entwickelt wurde. Die Objekte können an Hand ihrer spezifischen Färbung
von der Umgebung erkannt werden. Für eine Analyse werden folgende automatische
Funktionen bereit gestellt:
• Anzahl der erkannten Objekte
• 2D Flächenberechnung
• Flächenanteil zur Gesamtfläche (Dichte)
• Objekt-Längenberechnung
• Schnittpunktzählung im Rasterverfahren
• Visualisierung der Farbverteilung

Weitere Funktionen:
• Manueller Zähler mit Markierung
• Manueller Zähler mit Bildteilung
• Bilderzeugung
• Bildbearbeitungsfunktionen

2. Funktionsbeschreibung

2.1 Bilddatenerzeugung

Für die Bilddatenerzeugung steht im Programm eine Twain-Schnittstelle zur Verfügung. Es


können dementsprechend alle optischen Geräte mit einer solchen Schnittstelle über das
Programm gesteuert werden. Denkbare Geräte sind zum Beispiel Scanner, Digitalkameras,
Videokameras, Mikroskope.

2.2 Geräteauswahl

Über den Menüpunkt Datei -> Geräteauswahl gelangen sie in ein Auswahlfester, in dem
ihnen alle vorhandenen Twain-Geräte zur Auswahl angezeigt werden.

Abb. Geräteauswahlmaske
2.3 Scannen

Mittels Auswahl Datei -> Scannen erfolgt das Öffnen des jeweiligen Geräteprogramms zur
Erzeugung und zum Export einer Bilddatei.

Abb. Scanner Maske

Die Abbildung oben zeigt ein Steuerprogramm eines Canon-Farbbildscanners.


Weiterführende Bedienungshinweise entnehmen sie bitte der Programmdokumentation des
Herstellers. Allgemein ist die Auswahl des Farbmodus und die Auflösung der Zieldatei zu
beachten. Die Einstellung des Farbmodus erfolgt am besten an Hand der eindeutigen
Objektunterscheidung. Ist eine eindeutige Unterscheidung über eine Graustufen-Analyse
möglich, so ist ein Graustufenbild ausreichend. Andernfalls muss die Auswahl Farbe
getroffen werden. Bei der Auflösung des zu erstellend Bildes ist zu beachten, dass eine höhere
Auflösung eine genauere Messung ergibt. Anderseits bedeutet es aber auch, dass längere
Verarbeitungszeiten und größerer Speichebedarf bei der Bildarchivierung in Kauf genommen
werden müssen..
Bilderzeugung über bildvergrößernde Geräte (z.B. Mikroskop) erfordern die Eingabe eines
Vergrößerungsfaktors in einer Eingabemaske. Diese Maske wird automatisch geöffnet (zur
Zeit nur bei Mikrokular) bzw. kann über den Menüpunkt Einstellungen ->
Vergrößerungsfaktor geöffnet werden (siehe Kap.6.7).

Abb. Maske zur Eingabe des Vergrößerungsfaktors und Gerätesteuermaske Mikokular (Mikroskop)
Sollte der Vergrößerungsfaktor unbekannt sein, beispielsweise bei Aufnahmen über eine
Digitalkamera, ist eine Testaufnahme mit Maßstab erforderlich. Der verwendete
Vergrößerungsfaktor kann dann an Hand der Differenz zwischen Maßstab und
Programmanzeige (Längenvermessung dieses Maßstabes siehe Kap. 4.3) ermittelt werden.

2.4 Twain-Eingabemaske verwenden

Ist diese Option aktiviert (empfohlen), so wird die Eingabemaske des jeweiligen Twain-
Gerätes verwendet (Siehe Kap. 2.3). Anderenfalls wird versucht, das Bild über eine
Standardeinstellung zu importieren.

Scanner (default):
• Auflösung 100 dpi
• Farbtiefe 24 Bit
• Breite 210 mm
• Länge 297 mm

Mikrokular
• Auflösung 320 x 240 dpi
• Farbtiefe 24 Bit

2.5 Datei öffnen / Datei speichern

2.5.1 Datei öffnen

Standardmäßig erfolgt die Auswahl des Bilddateiformats MYP. Es handelt sich um ein
programminternes Format, welches das verlustfrei komprimierte Bild und benötigte
Zusatzinformationen (Vergrößerungsfaktor u.ä.) enthält. Es können aber auch Bilddateien der
Formate BMP und JPEG geöffnet werden. In diesem Fall ist ein manueller Eintrag der
Auflösung, der Farbtiefe (Menüpunkt Einstellungen -> dpi und Auflösung) und ggf. des
Vergrößerungsfaktors vorzunehmen (siehe Kap. 6.6 und Kap. 6.7).

2.5.2 Datei speichen

Standardmäßig erfolgt das Abspeichern der Bilddateien im Bilddateiformat MYP (siehe Kap.
2.5.1) Ein Abspeichern im BMP-Format ist möglich, aber mit dem Verlust der benötigten
Zusatzinformationen (Vergrößerungsfaktor u.ä.) verbunden. Das Bildformat MYP beinhaltet
außerdem eine verlustfreie Bildkomprimierung.

ACHTUNG: Gespeichert wird immer das Bild der Arbeitsfläche. Sollte das Bild
verändert worden sei, so werden auch diese Veränderungen gespeichert. (z.B. Bild mit
Raster oder Bild im Schwarz / Gelb – Modus) Siehe auch Kap. 6.3 und Kap. 3.2
2.6 Erstellen

Diese Funktion ermöglicht die Flächenberechnung von Objekten, deren Umriss mit einem
grafischen Eingabegerät abgefahren werden kann.

2.6.1 Image erstellen

Menüpunkt Datei -> Erstellen auswählen.

Abb.: Image erstellen

Zum Erstellen einer Zeichenfläche (A2 – A5) ist das vorherige (einmalige) Kalibrieren des
Eingabegerätes notwendig. Eingabegerät kalibrieren
2.6.2 Eingabegerät kalibrieren

Mit Hilfe dieser Funktion wird das eingestellte Auflösungsvermögen der Maus ermittelt (DPI)

Abb.: Eingabegerät kalibrieren

1. Kalibrierungsstrecke und Einheit auswählen


2. linke Maustaste drücken und die Messstrecke abfahren

Bei einer zu großen Auflösung lässt sich die Maus über den Button Systemeinstellung Maus
verändern. (DPI über 500 führen zu einer verlangsamten Programmausführung, da die
Imagegröße auf diese Einstellung angepasst werden muss.
Nach Abschluss der Einstellungen Button Kalibrierung Beenden drücken.

2.6.3 Objekte zeichnen

Objekte lassen sich auf einer freien Arbeitsfläche (Format DIN A2 – A5) oder auf einer
geöffneten Vorlage erstellen.

Objekte können über zwei unterschiedliche Verfahren erzeugt werden.

1) Freihand
2) verbundene Linien

zu 1)
Maus auf das Objekt setzen (Pfeil o.Ä.), linke Maustaste drücken und bei gedrückter Taste
das Objekt umfahren.
Nach dem loslassen der Taste wird der Einsprungspunkt mit dem Endpunkt verbunden und
das Objekt gefüllt.
Bitte beachten Sie, dass der Einsprungspunkt im oberen linken Zeichenbereich liegt.
Die Veränderung der sichtbaren Fläche erfolgt beim Zeichnen automatisch (innerhalb der
möglichen Begrenzung A5, A4 usw.)
Sollten Sie beim Zeichnen über den Zeichenrad hinaus geraten, erklingt ein Systemton.
In der Vollversion lässt sich das erzeugte Image über den Button Übernehmen in das
Hauptprogramm
überführen und die Flächenberechnung erfolgt automatisch.
zu 2)
Maus auf das Objekt setzen (Pfeil o.Ä.), linke Maustaste drücken. Der Startpunkt wird als
kleiner schwarzer Punkt auf der Zeichenfläche markiert. Bei gedrückter linken Maustaste zum
nächsten Objektpunkt fahren und
zusätzlich die rechte Maustaste drücken.
Die Punkte werden automatisch verbunden. Weitere Punkte in der selben Weise markieren.
Zu Abschluss beide Tasten loslassen und die Rechte Maustaste erneut drücken.
Der letzte und der erste Punkt werden nun verbunden und das Objekt gefüllt.
Das halten der linken Maustaste aktiviert die Auto - Scroll – Funktion.
Sollten Sie beim Zeichnen über den Zeichenrad hinaus geraten, erklingt ein Systemton.
In der Vollversion lässt sich das erzeugte Image über den Button Übernehmen in das
Hauptprogramm überführen und die Flächenberechnung erfolgt automatisch.

In Beiden Verfahren ist ein zusätzliches Scrollen mittels der NUM-Tasten 4,8,6,2 möglich.

2.7 Videoschnittstelle

Über dieses Fenster ist der Import von Bilder direkt über Videogeräte (Framegrabber,
Videograbber etc.) möglich.

Abb. Videoimport

Wählen Sie den gewünschten Videoeingang und tragen Sie bitte die Kameraauflösung und
den Vergrößerungsfaktor von Hand in die vorgesehenen Fenster ein (siehe hierzu auch
Kapitel 7.2 Kalibrieren). Über den Button Bild übernehmen importieren Sie das Bild als
Momentaufnahme in das Programm.
2.8 Öffnen im Stapel

Sie haben die Möglichkeit, gleichzeitig mehrere Bilder (z.B. Bildsequenzen) in einem Stapel
zu öffnen. Ziel ist das Erzeugen eines neuen Bildes, welches aus mehreren Quellbildern
hervorgeht.

Abb. Öffnen im Stapel

2.8.1 Dateiliste

Es können beliebig viele Bild-Dateien in eine Liste aufgenommen werden, aus der der
Bilderstapel später generiert werden soll. Die Einträge dieser Liste können automatisch
(Spaltenüberschrift anklicken) oder manuell (rechte Maustaste bzw. Button links neben der
Tabelle oder Funktionstaste F5 bis F8) sortiert werden. Auch ein Drehen der Späteren Stapel-
Bilder ist möglich. Markierte Bilder der Liste (anklicken) werden im linken Monitorfenster
angezeigt.
Fertig erstellte Listen können für eine spätere Bearbeitung gespeichert werden.

2.8.2 Stapel erzeugen

Der Button „Stapel erzeugen“ fügt die Bilder der Liste in der vorgegebenen Reihenfolge in
einem Stapel zusammen. Das Ergebnis wird im rechten Monitorfenster angezeigt.
2.8.3 Monitorfenster

Die Monitorfenster dienen zur Kontrolle (Stapel) bzw. zur Auswahl der Bilder aus der
Bilderliste. Sie bieten mehrere Möglichkeiten der Bildskalierung. Im Modus „Scale“ ist ein
Zoomen mittels Funktionstasten F9 bzw. F10 möglich.

Abb. Monitorfenster

2.8.4 Alpha-Werte der Bilder im Stapel ändern

Die Sichtbarkeit (Alpha-Wert) einzelnen Stapelbilder kann verändert werden und somit ein
neues Bild individuell erzeugt werden

2.8.4.1 Alphawert harmonisch verändern

Abb. Alpha-Wert harmonisch ändern

Der linke Schieberegler bestimmt das Masterbild im Bilderstapel. Sind beispielsweise 10


Bilder im Stapel vorhanden und der Regler steht auf 5, so ist das 5. Bild komplett sichtbar.
Die Bilder vor bzw. nach diesem Bild sind entsprechend der rechten Schiebereglerposition
abgeschwächt sichtbar.
Für das Beispiel ergeben sich folgende Alpha-Werte:

Bild 1 : 0; Bild 2 : 21; Bild 3 : 99; Bild 4 : 177; Bild 5 : 255


Bild 6 : 177; Bild 7 : 99; Bild 8 : 21; Bild 9 : 0; Bild 10 : 0
Das heißt, die Bilder 1, 9, und 10 haben bei dieser Einstellung keinen Einfluß auf das
Ausgabebild.

Wenn Sie den linken Schieberegler bewegen, können Sie sich also durch den Stapel bewegen.
Die Bildübergänge sind entsprechend der Einstellung des rechten Schiebereglers mehr oder
weniger fließend (bei 100% ist Masterbild gleich Ausgabebild ).

2.8.4.2 Alphawert individuell verändern

Abb. Alpha-Wert individuell

Bei dieser Einstellung können Sie den Alpha-Wert individuell für jedes einzelne Bild im
Stapel setzen. Das Resultat (gemischtes Bild)wird im rechten Monitorfenster angezeigt.
Der Alpha-Wert 255 bewirkt eine große Sichtbarkeit, 0 bedeutet unsichtbar.

2.8.5 Bild für die Analyse übernehmen

Nach der Fertigstellung des Bildes, kann das Resultat in das Hauptprogramm übertragen
werden. Drücken Sie hierzu den Button „Übernehmen“. Sie werden dann aufgefordert, die
Bildauflösung, den Bildtyp und die benutzte Bildvergrößerung von Hand einzutragen.
Diese Werte sind für die Flächenberechnung bzw. die Längenberechnung notwendig.
3. Arbeitsfläche

Auf der Arbeitsfläche wird das erzeugte bzw. geöffnete Bild angezeigt. Die Arbeitsfläche
kann über den Menüpunkt Bearbeiten -> Drehen 90 ° in Uhrzeigersinn gedreht werden.
Dieser Vorgang lässt sich beliebig oft wiederholen.

Weitere Menüpunkte Bearbeiten (Arbeitsfläche)


• Zentrieren zentriert das Bild auf der Arbeitsfläche
• Filter Auswahl eines Filters zur Darstellungsaufbereitung
§ Nearest
§ Linear
§ Spline
§ Lanczos
§ Mitchell
• Zoom Vergrößert bzw. verkleinert die Darstellung
• Ausschneiden und Einfügen der mittels Maus markierte Bereich (rechte Maustaste
halten und Maus verschieben) Wird ausgeschnitten und auf die Arbeitsfläche gebracht.
• Werkzeugkasten Bildbearbeitung

Abb. Arbeitsfläche mit Bild Abb. Zeichenwerkzeuge


3.1 Farbindikator und Einstellungen der Grenzwerte für die Objekterkennung

Farbdarstellungen:
Fahren sie mit dem Mauszeiger über das Bild, so werden die Farbanteile des berührten Pixels
in den Fenster Rot, Grün und Blau dargestellt.
Bei gleichzeitigem Drücken der Taste [STRG] wird der Farbdurchschnitt der überschrittenen
Pixel berechnet und in einem Farbwertspeicher zwischengespeichert. Die Anzeige erfolgt
auch hier in den Fenstern Rot, Grün, Blau. Nach dem Drücken der Taste [S] werden diese
Werte in die Maske Grenzwerte für Objekterkennung geladen und die Maske geöffnet.

Abb. Durchschnittliche Farbwerte und Positive / Negative Maximalwerte

Sollen die angezeigten Werte der Fenster Rot, Grün und Blau für die Objekterkennung
verwendet werden, so drücken sie bitte den Button Hinzufügen in dieser Maske. Die
Farbwerte und die erreichten Maximal bzw. Minimalwerte werden in die Tabelle eingefügt
und bei der Objekterkennung berücksichtigt. Sie können beliebig viele Werte hinzufügen.
Beim Überfahren der Objekte empfiehlt es sich, die Darstellung stark zu vergrößern, um ein
versehendliches Überschreiten der Objektgrenzen zu vermeiden.
Sie können den Farbwertspeicher durch drücken der Taste [R] löschen (ein Loslassen der
Taste [Strg] reicht nicht aus!)
Der beschriebene Vorgang lässt sich auch direkt in der Maske Grenzwerte für
Objekterkennung durchführen. Suchen Sie den gewünschten Bildausschnitt (ggf. Vergrößern)
und fahren Sie mit der Maus bei gehaltener [STRG] – Taste über die Fläche für die
Grenzwertbestimmung (z.B. markierte Objektfläche). Ist das Vorschaubild aktiviert erscheint
das Ergebnis nach dem Drücken der Taste [S] im rechten Fenster. Ist die Option Grenzwerte
sofort anwenden aktiviert, sehen Sie das Ergebnis bereits beim Überfahren der Fläche mit der
Maus. Sollen die angezeigten Werte der Fenster Rot, Grün und Blau für die Objekterkennung
verwendet werden, so drücken sie auch hier bitte den Button Hinzufügen in dieser Maske.
Abb. Es wurden drei Bereiche für die Objekterkennung mit den zugehörigen Toleranzbereichen eingegeben bzw. ermittelt

Hintergrunderkennung:

Für die Flächenbestimmung des Gesamtobjektes ist eine Abgrenzung zum Objekthintergrund
notwendig. Verfahren Sie analog zur im Abschnitt Farbdarstellungen beschriebenen
Methode und speichern Sie die ermittelten Hintergrundfarbwerte in der Tabelle Grenzwerte
für die Hintergrunderkennung.

Automatische Grenzwerterweiterung

Wichtig! Für diese Methode ist eine aktive Hintergrunderkennung notwendig.

Die Funktion untersucht alle nicht eingeordneten Bildpunkte (gelb) und


versucht diese automatisch einer der beiden Gruppen (Objekt oder Hintergrund) zuzuordnen.
Ist diese Zuordnung möglich, werden die Grenzwerte der jeweiligen Gruppe so erweitert,
dass der Bildpunkt in diese Gruppe passt.

Mit der Option "mit Distanzmethode" werden auch solche Punkte in eine der
beiden Gruppen eingeteilt, für die eine Zuordnung zweier Farben in beide Gruppen möglich
wäre. Hier entscheidet dann die geringere Distanz der dritten Farbe über die
Gruppenwahl.
Graustufendarstellung:
Das Prinzip ist identisch zum Verfahren für Farbdarstellungen, es werden allerdings nicht die
Werte für die drei Grundfarben angezeigt, sondern ein Grauwert. Auch wird nicht der
Durchschnitt der überfahrenen Pixel ermittelt. Es wird das Maximum in den
Zwischenspeicher geschrieben.

Abb. Grenzwerte für die Objekterkennung Grauwertdarstellung

Im obigen Beispiel werden sehr dunkele Objekte (0-50) und sehr helle Objekte (200-255)
erkannt.

Schwarzweißdarstellungen:
Es werden nur Objekte erkannt, deren Grauwert 0 (Schwarz) entspricht. Alle anderen Werte
werden nicht als Objekt gewertet.

3.2 Grenzwerte auf Image anwenden

Markieren sie diese Check-Box, um die im Abschnitt 3.1 erläuterten Grenzwerte auf das Bild
anzuwenden. Es erfolgt eine Berechnung und die Darstellung des Ergebnisses als Gelb /
Schwarz-Darstellung. Schwarz bedeutet als Objekt erkannt und für die Analysefunktionen
benutzt. Ein kurzeitiges, schnelles Umschalten zwischen Original und Schwarz / Gelb-
Darstellung, ist über den Button Original Image möglich. (Kontrolle der Objekterkennung)
Den gleichen Effekt bringt das Drücken der Taste [O].
Abb. Original Image und Objekterkennung

Im Bild Grau dargestellte Flächen wurden als Hintergrund erkannt. Die Fläche wird für die
Gesamtobjekt-Flächenberechnung nicht berücksichtigt. Die Anzeige für die Gesamtfläche
finden Sie in der Statusanzeigeleiste im unteren Bildbereich.

4. Analysefunktionen

4.1 Fläche

Es wird die Fläche der erkannten Objekte des gesamten Bildes berechnet und in der
eingestellten Maßeinheit (Kap. 6.2) ausgegeben. Eine Neuberechnung erfolgt nach dem
Drücken des Button Reset.
Die Untersuchte Bildgröße lässt sich mittels Maus auf eine kleinere Untersuchungsfläche
eingrenzen. Markieren sie den neuen Bereich, bei gedrückter rechten Maustaste. Ein
generelles Verkleinern der zu untersuchenden Bildfläche, ist über den Menüpunkt Bearbeiten
-> Ausschneiden und Eifügen möglich.

In der Darstellung mit angewendeten Grenzwerten ist ein direktes Anklicken der
interessierenden Objekte möglich. Es erfolgt eine Flächenberechnung und eine Farbänderung
(Rot) des gewählten Objektes. Des weiteren wird die Pixelanzahl in der Statusanzeigeleiste
ausgegeben. Dieser Wert ist für eine Objektabgrenzung bei der automatischen Objektzählung
von Interesse. Außerdem steht in dieser Darstellung ein Freihandwerkzeug zur Abgrenzung
der Untersuchungsfläche zur Verfügung.
Abb. Flächenberechnung eines Objektes

4.1.1 Ausgabe aller berechneter Objektflächen in Größenklassen

Diese Funktion untersucht alle im Bild erkannte Objektflächen und ordnet diese in frei
wählbare Größenklassen ein. Der Funktionsaufruf erfolgt über den „Berechnen“ Button in
der Werkzeugleiste für die Objektzählung (Kap. 4.4).
Flächen, welche die Einschränkungen min. Pixelanzahl pro Objekt bzw. max. Pixelanzahl pro
Objekt nicht erfüllen, werden in der Ausgabe nicht berücksichtigt.

Abb. Option Ausgabe der Objektflächen in Großenklassen

Die Dimensionen der verwendeten Größenklassen lassen sich frei wählen. Hierzu wird die
gewünschte Pixelanzahl einer Klasse eingestellt (die hieraus resultierende Fläche wird in den
Klammern ausgegeben) . Die Gesamtanzahl der Größenklassen ergibt sich dann nach dem
größten Objekt im Bild.

Beispiel:
Anzahl der Pixel des größten Objekts: 8680 Pixel
Klassenunterteilung in Pixel: 500 (14,33 mm²)
Es werden 18 Größenklassen gebildet
Abb. Ausgabe der Flächenuntersuchung

4.2 Dichte

Es wird das Verhältnis aus Objektfläche (alle Objekte welche die Grenzwertbedingung
erfüllen) zu Gesamtbildfläche berechnet.
In der Schwarz / Gelb-Darstellung ermöglicht der Button Berechnen eine Verhältnisrechnung
der Objektfläche (Gelb + Schwarz) zur ermittelten Fläche (Schwarz).
Wurde die Fläche nur eines Objekts berechnet (durch direktes Anklicken des Objektes siehe
4.1. Fläche), so bezieht sich die Dichteberechnung auf das Verhältnis der Gesamtfläche des
Objektes (aller Gelbe plus Schwarze Objekte) zur Fläche des Einzelobjektes.

4.3 Länge

Eine Längenmessung kann manuell bei gedrückter linken Maustaste erfolgen. Die mit dem
Mauszeiger zurückgelegte Strecke wird in der eingestellten Maßeinheit im Fenster Länge
angezeigt. Gleichzeitig erfolgt ein Aufsummieren im Fenster Summe, welches durch
Betätigen des Buttons Reset (unter Summe) zurückgesetzt werden kann.
Eine automatische Längenberechnung der erkannten Objekte erfolgt nach Drücken des
Buttons Berechnen. Diese Funktion steht nur in der Schwarz / Gelb-Darstellung zur
Verfügung. Nach erfolgter Berechnung erscheint als Ergebnis ein Bild, mit den Umrissen
aller erkannter Objekte. (siehe auch Abschnitt Wurzellängenberechnung)
Auch hier steht ein Freihandwerkzeug zur Abgrenzung der Untersuchungsfläche zur
Verfügung.
Abb. automatische Objektlängenberechnung

4.4 Objekte zählen

Diese Funktion ermöglicht das automatische Zählen der erkannten Objekte. Die gezählten
Objekte können über die Einstellungen minimale Pixelanzahl pro Objekt und maximale
Pixelanzahl pro Objekt eingeschränkt werden.
Zur Ermittelung der Pixelanzahl pro Objekt ist ein direktes Anklicken eines Objektes
möglich.

Abb. Objekte zählen

Die Funktion Objekt zählen steht nur in der Schwarz / Gelb-Darstellung zur Verfügung.
Die Gezählten Objekte können durch Betätigen des Buttons Objekte zeigen rot Dargestellt
werden (Kontrolle der Funktion). Außerdem steht in dieser Darstellung ein Freihandwerkzeug
zur Abgrenzung der Untersuchungsfläche zur Verfügung.
Abb. zeige alle gezählten Objekte

4.4.1 Optionen für Objektzählung von sich überlagernden Objekten

Die Trennung von sich überlagernden Objekten kann über einen Flächenvergleich und/oder
über ein Intensitätsvergleich erfolgen. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, Kreis- bzw.
Elypsenförmige Objekte über eine Objekterkennung zu trennen.
Abb. Optionen für die Objekttrennung

4.4.1.2 Trennung von sich überlagernden Objekten über einen Flächenvergleich

Die Vergleichsfläche kann von Hand vorgegeben werden. Die Angabe erfolgt in Pixel.
Hilfreich ist hierbei ein Anklicken des Referenzobjektes in der Schwarz/Gelb Darstellung.
Die Pixel des Objektes werden dann ermittelt und automatisch in das Vorgabefeld
eingetragen.

Die zweite Möglichkeit zur Vergleichsflächenerzeugung besteht in der Ermittlung der


Objektdurchschnittsfläche bzw. des Objektflächenmedian.

Alle Objekte, die die unter Punkt 4.4 erläuterten Bedingungen erfüllen, werden nun mit der
Referenzfläche verglichen. Ganze Teiler erhöhen den Objektzähler, der Rest wird in
Abhängigkeit der Ähnlichkeitsvorgeben behandelt (Schieberegler).
Abb. Ergebnisanzeige mit Objekttrennung über Flächen-AVG

4.4.1.3 Trennung von sich überlagernden Objekten über einen Intensitätsvergleich

Eine weitere Möglichkeit sich überlagernde Objekte getrennt zu zählen, ist oft über eine
Beurteilung der Objektintensität zu realisieren. Diese Option ist sowohl einzeln als auch mit
der Flächentrennung (Punkt 4.4.1.2) oder der Objekterkennung (Punkt 4.4.1.3) zusammen
einsetzbar. Sich vollständig überdeckende Objekte lassen sich so getrennt zählen,
vorrausgesetzt die resultierende Intensität unterscheidet sich von der Intensität der
Einzelobjekte. Wird diese Option zusammen mit der Flächentrennung gewählt, so besitzt die
Flächentrennung Vorrang. Das heißt, es werden nur Objekte behandelt, die durch
Flächentrennung nicht separiert gezählt werden konnten. Die Empfindlichkeit des
Intensitätsvergleichs (Gesamtintensität aller Objekte, AVG bzw. Median) zur
Objektduzschnittsintensität lässt sich auch hier mittels Schieberegler variieren.

4.4.1.4 Trennung von sich überlagernden Objekten über eine Objekterkennung


(Kreis bzw. Elypse)

Abb. Objekterkennung

Sich überlagernde, kreisförmige Objekte können über das Erkennen von Unregelmäßigkeiten
in der Körperform erkannt werden.
Die Fehlertoleranz bei kleinen Abweichungen (z.B. durch eine unebene Oberfläche des
Objektes) kann angegeben werden. Erst nach Überschreiten dieses Wertes wird eine
Richtungsabweichung als neues Objekt gezählt.
4.5 Schnittpunktanzahl im Rasterverfahren

Es werden die Schnittpunkte der Objekte mit einem Raster bestimmt. Der Rasterabstand ist
frei wählbar. Dieses Verfahren wird z.B. zur Bestimmung der Pflanzenlänge nach Tennant
verwendet.
(Tennant D (1975) A test of a modified line intersect method of estimating root length)
Umschalten in den Rastermodus:

Abb. Auswahl der Analysemethode

Das Rastermaß kann im Menüpunkt Einstellungen -> Rastervorgaben eingestellt werden.

Die gezählten Schnittpunkte werden im Raster rot markiert. Das Raster wird beim drücken
des Reset-Buttons oder bei Bildwechsel automatisch über das gesamte Bild gelegt. Nach
betätigen der linken Maustaste wird das gezeichnete Raster gelöscht. Ein Auszählen von
Teilabschnitten des Bildes ist nach Markieren mittels rechter Maustaste möglich.
Siehe auch Kap. 6.3
Abb. Ansicht der gezählten Schnittpunkte

4.6 Manueller Zähler

Dieses Verfahren dient der manuellen Auszählung von Objekte.


(siehe auch Abschnitt 6.9)

Abb.: Scann-Methode Manueller Zähler

Einstellung -> Scann-Methode -> Manueller Zähler wählen.

Danach können Sie die Größe der Markierung festlegen. Einstellung -> Marker
Es handelt sich um einen Kreis, der um den angeklickten bereich gezogen wird.
Die Farbe der Markierung ist über Einstellung -> Marker -> Farbe für Markierung wählbar.

Bei jedem Klick mit der rechten Maustaste wird die entsprechende Stelle markiert und der
Zähler hochgezählt.
Die letzte Zählung läßt sich mittels Button Rückgängig zurücknehmen.
Wenn Sie das Bild und den Zähler löschen wollen, drücken Sie bitte den Reset-Button.

Abb.: manuell gezählte Zellkerne

5. Farbverteilung

Diese Funktion ermöglicht eine Analyse der Farbverteilung im Arbeitsflächenbereich. Diese


Funktion kann bei der Grenzwertermittlung für die Objekterkennung hilfreich sein.
Abb. Farbverteilung 3D Ansicht

Das „Manövrieren“ in der Darstellung kann über die Button-Leiste oder mit Hilfe der Maus
erfolgen.

Abb. Buttonleiste

Zum Vergrößern eines Teilbereiches der Darstellung, benutzen sie bitte die Lupen-Buttons
oder markieren sie den gewünschten Bereich mittels Maus, bei gedrückter linker Maustaste.
Ein Verschieben der Darstellung ist über die Pfeil-Buttons- oder über Mausfunktion bei
gedrückter rechten Maustaste möglich.
Das Wechseln zwischen Arbeitsbereich und Farbverteilung erfolgt über den Menüpunkt
Extras -> Farbverteilung ermitteln bzw. Extras -> Arbeitsfläche anzeigen.

6. Einstellungen

6.1 Grenzwert für Objekterkennung

Es können die Grenzwerte für die Objekterkennung für die Farb- bzw. Grauwertanalyse
manuell oder automatisch (Siehe 2.3.1) bestimmt und verwaltet werden. Die Eingestellten
Werte werden nach Programm-Ende gespeichert und beim nächsten Start automatisch
geladen.

6.2 Einheiten

Unter dem Menüpunkt Einheiten lassen sich folgende Maßeinheiten für die Ergebnisausgabe
einstellen: Meter, Millimeter, Zentimeter, Inch bzw. Zoll.
6.3 Mauszeiger und Raster

Bei der manuellen Vermessung und der Bildausschnittmarkierung mittels Maus, wird der
markierte Bereich im Bild gezeichnet. Diese Markierungen verschwinden beim Loslassen der
Maustaste. Das generelle Anzeigen der Markierung kann über diesen Menüpunkt eingestellt
werden.
Auch bei der Raster-Schnittpunktzählung wird das verwendete Raster sichtbar über das Bild
bzw. über den Bildausschnitt gelegt (Kap. 4.5). Dieses Zeichnen kann optional unterbunden
werden.

6.4 Weißabgleich

Bei dieser Funktion erfolgt ein automatischer Bildimport über das ausgewählte Gerät. Es
sollten sich keine Objekte auf der Bildebene befinden. Die Maximalwerte der gefundenen
Bildpunkte (Grauwert) werden angezeigt und sollen einer besseren Einstellung der
Grenzwerte bei der Objekterkennung dienen. Im Idealfall ist dieser Wert bei einem Scanner
255 (weiß), d.h. es wurden keine störenden Objekte (beispielsweise Staub) gefunden. Sollte
der ermittelte Wert kleiner als 255 sein, so ist eine Objektunterscheidung auch erst unterhalb
dieses Messwerten möglich.

Beispiel:

Abb. empfohlener Grenzwert für die Objekterkennung

Eine genaue Auswertung kann über die Grafik der Farbverteilung erfolgen. (siehe auch Kap.
5)
Abb. Farbverteilung gesamt und vergrößerter Bereich um den Grauwert 64

6.5 Sprache / Language

Zur Zeit ist ein Wechsel der Programm-Sprache zwischen Deutsch und Englisch möglich.

6.6 dpi und Farbtiefe

Über diesen Menüpunkt ist das Einstellen der verwendeten Auflösung und der Farbtiefe
möglich. Bei Bilddatenerzeugung über Twain-Schnittstelle oder beim Öffnen von Bilddateien
mit MYP-Format, erfolgt die Einstellung automatisch. Das Öffnen anderer Formate
(BMP,JEPG) erfordern eine manuelle Eingabe dieser Werte. Die Parameter für die
Bildauflösung haben direkten Einfluss auf die Analyseergebnisse.

Abb. Auflösung und Farbtiefe

6.7 Vergrößerungsfaktor

Auch der Vergrößerungsfaktor hat direkten Einfluss auf die Analyseergebnisse. Er wird bei
der Bilddatenerzeugung mittels Mikroskop oder Digitalkamera benötigt und muß immer von
Hand eingegeben werden. Siehe auch Kap. 2.3.
6.8 Scann-Methode

Über diesen Menüpunkt erfolgt die Auswahl der Analysemethode 2D Flächenbestimmung


oder Raster-Schnittpunkt zählen.
Siehe Kap. 4.1 und Kap. 4.5.

6.9 Speichern nach Bilderstellung

Ist diese Option gewählt, wird nach einem Scann bzw. nach der Erstellung eines Bildes
automatisch eine Speicheraufforderung ausgegeben. Es wird so das Speichern des
Originalbildes ermöglicht.

7. Extras

7.1 Zerschneiden und Zählen

Dieser Menüpunkt enthält ein Werkzeug zum manuellen Zählen von Bildobjekten.
Die aktuelle Bilddatei wird entsprechend der Vorgaben ‚Schneide nach’ in Teilbilder zerlegt.

Abb. Vorgabe für Bildschnitt

Der Button Schneiden bewirkt ein erneutes Schneiden und löscht die aktuellen Zählerstände.

Abb. Zerschneiden und Zählen

Die Teilbilder werden in der rechten Scrollbox angezeigt. Das aktive Teilbild ist rot umrahmt
und gleichzeitig im Arbeitsfenster zu sehen.
Im Beispiel wurde die Bilddatei in 15 Teilbilder geschnitten. Ein Wechsel des aktiven
Teilbildes ist mittels der Tasten 5 (Vor) und 4 (Zurück) möglich.
Der Zähler wird über die Tasten + bzw. – beeinflusst.
Diese Funktionen sind auch über ein Popup-Menü steuerbar.

Abb. Popupmenü rechte Maustaste

Der Button ‚Zähler löschen’ bewirkt ein Rücksetzen des Zählers der aktiven Teilansicht.

Der Gesamtzählerstand wird nach dem Erreichen des letzten Teilbildes ausgegeben.

7.2 Kalibrieren

Diese Funktion ermöglicht eine Anpassung der DPI Werte an die tatsächlichen
Größenverhältnisse. Eine Anpassung ist z.B. bei unbekanntem Vergrößerungsfaktor
(Digitalkamera) nötig. Es wird ein Bild mit Maßstabsabbildung benötigt (siehe
Beispielabbildung).

Abb. Imagekalibrierung mittels Maßstab


1. Kalibrierungsstrecke und Einheit auswählen
2. linke Maustaste drücken und die Messstrecke abfahren

Nach Abschluss der Einstellungen Button Kalibrierung Beenden drücken.

7.3 Lupe

Die Funktion Lupe öffnet zusätzlich ein Lupefenster.


Der Vergrößerungsfaktor ist frei wählbar.

Abb.: Lupenfenster

7.4 Vermessungs-Skala

Es wird eine Vermessungsskala in das geöffnete Bild eingeblendet. Die Position und die
Dimension dieser Skala ist frei wählbar. Die Maßeinheit und den Skalenabstand wählen Sie
bitte unter dem Menüpunkt Einstellungen-> Vermessungs-Skala.

7.4.1. Ein- bzw. Ausblenden

Blendet die Vermessungsskala ein bzw. aus. Analysefunktionen werden bei eingeblendeter
Vermessungsskala nicht beeinflusst.

7.4.2 Position

Die Vermessungsskala kann frei innerhalb des Hauptbildes positioniert werden. Bei
geöffnetem Positionsfenster, können Sie die Start- und End-Position mit der Maus im
Analysebild festlegen. Dazu fahren Sie mit der Maus zu der gewünschten Startposition im
Bild und drücken (und halten) die linke Maustaste. Ziehen Sie jetzt die Maus zur Endposition
und lassen die linke Maustaste wieder los. Die Vermessungsskala wird eingeblendet.
Nach dem Schließen des Positionsfensters stehen Ihnen wieder alle Analysefunktionen zur
Verfügung.
Abb.: Vermessungsskala

8?

8.1 Registration

Hier erfolgt die Eingabe der Registrierungsdaten. Bitte geben Sie die erhaltene Lizenznummer
und den Registrierungsnamen ein. Nach erfolgreichem Test dieser Daten wird aus dem
Demoprogramm eine Vollversion.

Abb.: Registrierung
8.2 Hilfe

Diese Funktion ruft das Hilfedokument auf.

8.3 Update

Diese Funktion sucht automatisch nach Updates des GSA -Image Analysers.

Neue Versionen können in das selbe Programmverzeichnis wie die Vorgängerversion


installiert werden. Persönliche Einstellungen und der Registrierungsschlüssel bleiben von der
Update-Installation dann unberührt.

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