Auf welcher Seite steht die Autorin? Was erreicht sie durch die Wahl
ihrer sprachlichen Mittel?
Der Autor ist distanziert. Er beobachtet das Geschehnis von der Seite und
bewertet es nicht. Die Bewertung und Schlussfolgerung sollen die Leser selbst
machen.
6. Kritische Überlegungen der Studenten
Leitfragen:
a) Was haltet Ihr vom Verhalten des Mannes?
Der alte Mann am Anfang der Geschichte schien mir, wie für die
Hauptfigur, seltsam. Aber für mich persönlich hat es keine negativen Emotionen
hervorgerufen, im Gegenteil, es schien lustig und lustig. Wie sich am Ende
herausstellte, unterhielt er den Jungen wirklich. Dieser Charakter stößt nicht von
sich ab, sondern zieht im Gegenteil an.
b) Was haltet Ihr vom Verhalten der Frau?
Die Frau lebt isoliert in einem Hochhaus und hat kaum Abwechslung, da sie
anscheint an ihrer Wohnung gebunden ist. Sie wirkt reserviert, verschlossen und
unsicher. Sie wartet schon lange auf eine etwas Aufregendes und ist voller
Spannungs- und Sensationsgier. Dieser Charakter, im Gegensatz zu dem alten
Mann, verursacht negative Emotionen und Ekel.\
c) Findet Ihr es verrückt, wenn ein Erwachsener spielt?
Wenn etwas für uns inakzeptabel und Fremd ist, bedeutet das nicht, dass es
für jeden so sein muss. Jeder nimmt unsere Welt anders wahr, und wir sind nicht
im Recht, es zu verurteilen. Jeder Mensch ist frei in seinen Handlungen.
d) Noch einmal anknüpfend an die Eingangsfrage nach der Rolle des
Spiels:
Seht Ihr weitere Möglichkeiten, die das Spiel dem Menschen bietet?
Im Laufe seines Lebens spielt eine Person, ändert sich nur der Charakter und
die Art des Spiels. Das Spiel hat einen direkten Einfluss auf die Entstehung und
Entwicklung der Persönlichkeit.
Es ist gleichzeitig ein Mittel der Kommunikation, des Lernens und des
Zeitvertreibs nicht nur des Menschen, sondern auch des Tieres. Das Spiel ist eine
freie Manifestation menschlicher Aktivität, seine unabhängige, bewusste Wahl, die
nicht physisch oder moralisch auferlegt werden kann.