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Abfall als Ressource

Hub-Transfer
(Energetische Verwertung von Abfall & Kreislaufwirtschaft & Lärm)

Green Infrastructure & Buildings


Green Energy
Green Mobilität und Logistik

GREEN Grüne Gebrauchs- und


Ressourcen(-schutz)
INNOVATION (Boden, Bio, Natur,
Grüne Roh- & energetische
&
Lebensmittel
Green Consumer &
Grundstoffe stoffliche
HUB Luft, Wasser) Verwertung
Grüne Werkstoffe & Materialien
User

Grüner Maschinen, Apparate und Anlagen

Green Production <---> Green Products

Green Service:
LIquA/IBR
Handel, Green IT, F&E, Bildung, Beratung und Politik 02/2011

V#04 VON DAVID LECHNER


28.03.2011

Herausforderung der Klima-, Energie- und Ressourcenkrise:


Green Transformation. Für eine radikale Entkoppelung von Wirt-
schaftswachstum, Ressourcenverbrauch und Umweltbeanspruchung
Von der Klima- und Energiekrise werden mittelfris- ceneffizienz, nicht um oberflächliche Neuerungen zur I-
tig nicht nur Regionen mit energieintensiven In- magepflege, die überdies in Nischenmärkten versickern. Es
geht vielmehr um eine radikalen Entkoppelung von Wirt-
dustrie- und Gewerbestandorten - in Form von In-
schaftswachstum, Ressourcenverbrauch und Umweltbean-
dustrie- und Gewerbebrachen, Altlastensanie- spruchung.
rung, regionalwirtschschaftlichen Krisen, Abwan-
derung etc. - betroffen sein. Vor allem vor dem Hintergrund des "Peak Oil,
Mittelfristig gesehen werden u.a. nur Betriebe profitieren
Soil, Moblity ...Everything" und der Klimarisiken
, die für den Schienenverkehr und den öffentlichen Verkehr wird derzeit der Ernst der Lage verkannt.
produzieren, energie- und ressourceneffiziente Produkte an- "Die Welt durchlebt nicht nur eine historische Wirt-
bieten oder erneuerbare Energieträger verkaufen. Die Au- schaftskrise, ihr steht auch die dramatischste Erwärmung seit
tomobilindustrie und energieintensive Unternehmen werden drei Millionen Jahren bevor. Es mag sich bombastisch oder
die großen Verlierer der Energie- und Ressourcenkrise sein. alarmistisch anhören: Aber die Große Transformation, die
Die hohen Verkehrskosten werden regionale Wirtschaftsket- ansteht, gleicht in ihrer Tiefe und Breite historischen Achsen-
ten begünstigen. Betriebe, die regionale Märkte beliefern, zeiten wie den Übergängen in die Agrargesellschaft und in
werden im Gegensatz zu exportorientierten Betrieben, an die Industriegesellschaft." (Claus Leggewie)
Wettbewerbsfähigkeit gewinnen.
Der Klimawandel und die Ressourcenkrise ist des-
Auch wird durch die steigenden Energiepreise die halb ein Kulturschock, weil es immer schwieriger
Anzahl der Menschen, die sich das Heizen oder wird, zu ignorieren, wie stark sich unsere Wirk-
Mobilität und in letzter Konsequenz Nahrungsmit- lichkeit bereits verändert hat und wie sehr sie sich
teln nicht mehr leisten können, rasant zunehmen. noch verändern muss, um zukunftsfähig zu sein:
Kurzfristig können solche Probleme über öffentliche Un- "Was TechnikerInnen 'decarbonization' (Entkohlung)
terstützung ausgeglichen werden, auf Dauer ist aber ein nennen und ÖkonomInnen als Low Carbon Economy (kar-
weitreichender Ausstieg aus der Abhängigkeit von fossilen bonarme Wirtschaft) ausmalen, kann nicht auf die Verände-
Energieträgern, der Ausbau erneuerbarer Energien und ein rung einiger Stellschrauben der Energiewirtschaft beschränkt
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ökologisch dolor Modernisierungs-
leistungsfähiger met set und Innovati- bleiben - denn 80 Prozent unseres komfortablen Lebensstiles
onsprozess in allen Lebens-, Umwelt- und Wirtschaftsberei-
quam nunc parum ruhen auf fossilen Energien. Am Horizont der Großen Trans-
chen die einzige zukunftsfähige Lösung. formation steht eine postkarbone Gesellschaft mit radikal

2009
Es geht hierbei nicht um Umweltinnovationen als solche, veränderten sozialen, politischen und kulturellen Parame-
nicht um die normale Steigerung der Energie- und Ressour- tern." (Claus Leggewie)
Die Klima- und Ressourcenkrise
stellt unsere Art zu wirtschaften, (1) Kriterien für ökologische Technologien&Innovationen
zu konsumieren und zu trans-
portieren grundlegend in Frage. Welchen Beitrag sie zur Senkung der THG-Emissionen
Die Industrieländer müssen ihre
und zum effizienten Umgang mit den Ressourcen (Ener-
CO2-Emissionen um fast 100 Prozent gie, Rohstoffe, Flächenverbrauch, Biodiversität...) leisten
reduzieren, also den Wandel zu einer können; welche einen regional&export-ökonomischen
CO2-neutralen Wirtschaft meistern, um Vorteil und Spielraum (ROI) verschaffen und welche gute
den Klimawandel aufzuhalten. Um
Ressourcen ökologisch und sozial
Grüne Jobs schaffen sowie welche einen sozialen Benefit
nachhaltig, aber auch finanzierbar und (SROI) zeigen
bedarfsgerecht bereitstellen zu kön-
nen, ist eine deutliche und zügige Stei- (2) Suchprozesse für Innovationsstrategien
gerung der Energie-, Rohstoff- und Ma-
Bevor Produktinnovationen in Betracht kommt müssen zu-
terialeffizienz notwendig.
Das Erreichen der auf nationaler erst diverse Koppelung von Innovation Renovation, Exno-
und europäischer Ebene gesetzten vation betrachtet werden.
Effizienzziele ist derzeit nicht gesi-
chert, weswegen ein schnelles und
umfassendes Handeln aller gesell- Besonders vor dem Hintergrund politische Zielvorgaben, Regulierungen
schaftlichen Akteure gefordert ist, um der prekären öffentlichen Haus- und steuerlichen Anreizen, Ausrichtung
d e n We g z u e i n e r G r e e n - E c o- der staatlichen Investitionen an Envi-
haltslage müssen in existieren-
nomy&Society zu meistern. ronmental, social and corporate go-
den Förderprogrammen/För- vernance Faktoren (ökologische und
Politische Hausaufgaben. Drin- derschwerpunkten, gezielt neue soziale Gesichtspunkte, Aspekte der
gender Handlungsbedarf vor- Schwerpunkte rund um das guten Unternehmensführung = Green
handen Thema Ressourcenschutz und Responsibility-Faktoren).
Klimaanpassung etabliert wer-
Um die Herausforderung der Kli- Aber und vor allem dezentrale
ma-, Energie- und Ressourcenkrise so- den.
Ausbau erneuerbarer Energien
wie den allgemeinen Strukturwandel Die Schwerpunkt sollte dabei auf generiert für Städten und Ge-
der Arbeitsgesellschaft zu bewältigen, den skizzierten Kriterien (1) für ökolo-
hängt im wesentlichen von der Entwick- meinden eine enorme Wert-
gische und innovative Produkte, Tech-
lung, Kommunikation und Implementie- nologien und Dienstleistungen sowie
schöpfung.
rung eines smarten partei-, interessens- den damit verbundenen Innovations- „Es zeugt von regionalwirtschaftli-
und sektorenübergreifenden Policy Mix strategien (2) und Leit-Märkten liegen, chem Weitblick und finanzpolitischem
ab. Dazu muss aber der politische In- um knappe öffentliche Mittel möglichst Sachverstand, dass immer mehr Städte
strumentenkasten erweitert werden, um effizient einsetzen zu können. Darü- und Gemeinden den Umstieg auf eine
die Vielfalt der Hemmnisse, Akteure, berhinaus müssen neue Finanzierungs- regenerative Energieversorgung in die
Sektoren, Technologien und Anwen- ansätze gemeinsam mit der Finanzwirt- Tat umsetzen. (...) Sie erhöhen damit
dungsbereiche zu erfassen. schaft (Green Investment) etabliert ihre Attraktivität als Wirtschaftsstandort
In der vorliegenden Studie (Inno- werden. und verbessern die kommunale Haus-
vations- und Qualifikationsanforderun- haltslage. Dies kommt wiederum den
gen im Bereich der Öko-Technologi- Vor allem die Finanz- und Versi- BürgerInnen vor Ort zugute.“ (Jörg
en&Wirtschaft&Politik in Oberöster- cherungswirtschaft trägt eine Mayer, Geschäftsführer der deutschen
reich.) wurden deshalb (politische, hohes Risiko das sich aus dem Agentur für Erneuerbare Energien)
wirtschaftliche und lebensweltliche) Ein verstärktes Engagement in den
Klimawandel ergeben. Den die
strategische Ansatzpunkte, auf Ebene Bereichen Erneuerbare Energien und
der einzelnen Lebenszyklus- und Wert-
Risiken der Kunden bzw. der
Energieeffizienz biete deshalb die
schöpfungs-stufen der Öko-Wirtschaft, Finanzanlagen sind infolge des Chance zur Teilhabe am wirtschaftli-
herausgearbeitet. Klimawandels automatisch auch chen Erfolg, zur Finanzierung wichti-
Grundsätzlich ist ein ambitioniertes die Risiken der Banken und Ver- ger kommunaler Vorhaben und Haus-
Wirtschaftskonjunktur-, Innovations- sicherungen (Siehe Teilbericht haltsentlastung, zur Sicherung des
und Qualifizierungspaket erforderlich, Standortes, der Arbeitsplätze und der
1: Klimawandel und die End-
das Maßnahmen zur Förderung des lokalen Wertschöpfung.
geringeren Verbrauchs von Energie
lichkeit (fossiler) Rohstoffe)
Diese beträgt je nach Modellkom-
und Rohstoffen, der verstärkten Nut- Grundlage für Investitionsentschei- mune (2500, 12.500, 35.000, 75.000,
zung von erneuerbarer Energie und dungen müssen u. a. die beschrieben 200.000 EinwohnerInnen) zwischen 10
alternativen Rohstoffen/Ressourcen Auswahlkriterien, transparente Unter- und 214 Beschäftige sowie Kommunals-
sowie von regionalen und exportorien- nehmens- und Politikdaten, Informatio- teuer-Einnahmen zwischen 33.000 und
tierten Strukturen, Institutionen, Produk- nen über Shareholder / LobbyistInnen- 880.000€
ten und Dienstleistungen beinhaltet. Engagement, stabile und langfristigere
The lock-ins of government, Ausgangspunkte für ein Kon- Neuerungen und sek-tororientierter
business and society&individu- zept zum Transition Manage- bzw. partikularinteressensorientierter
Politiken
als. From government to go- ment sind folgende Annahmen:
• die Organisation von Lernpro-
vernance to empowerment • eine kurzfristige Orientierung zessen sowie eine proaktive Politik-
Angesichts der gravierenden öko- privater und politischer Akteure gestaltung
logischen Probleme, die weltweit zu • die Dominanz wirtschaftlicher Der Übergang in eine Green Eco-
bewältigen sind, wird die Bedeutung Partikularinteressen nomy & Society erfordert System-
der Umweltpolitik national wie interna- • die Existenz von Hemmnissen veränderung, d.h. neben technologi-
tional noch weiter zunehmen. Klar er- wie Interessen, Kosten, etablierten schen Innovationen sind auch organisa-
kennbar ist auch, dass sich das Ver- Denkweisen für Systeminnovationen, torische, soziale und institutionelle
hältnis von Umwelt und Wirtschaft ge- • die Notwendigkeit der Koordi- Veränderungen notwendig, um ökolo-
wandelt hat. Ökologie und Ökonomie nation von verschiedenen Politikbe- gische Innovationen zum Durchbruch
können nicht mehr als gegensätzliche reichen, zu verhelfen. Um Systeminnovationen
Kategorien begriffen werden, vielmehr • die Notwendigkeit von Lernpro- im Bereich ökologischer Produktions-
verschränken sie sich zunehmend. Die zessen und Konsensbildung sowie im und Nutzungssysteme zu realisieren,
Umweltpolitik ist deshalb in vielfacher Zusammenhang damit einer flexiblen wird eine langfristige und umfassende
Hinsicht gefordert und in zunehmen- Gestaltung von Zielen und Vorge- Transitionsstrategie benötigt.
dem Maße gefragt – als Innovations-, hensweisen.
Standort-, Beschäftigungs-, Sozial- und Es ist offensichtlich, dass eine
Investitionspolitik. Kernelemente eines Transition solc he S trat egie über die
Management sind deswegen Reichweite eines einzelnen For-
Die Klima-, Energie- und Rohs- • eine langfristige Politikorientie- schungs- und Technologiepro-
toffkrise erfordert Anpassung. rung gramms und Regierungsperiode
Diese Anpassung erfordert die • eine Ausrichtung auf Systemin- hinausgehen muss.
Ve r ä n d e r u n g b e s t e h e n d e r novationen anstelle inkrementeller
Strukturen, Technologien und
Praktiken in nahezu allen tech-
nologischen, wirtschaftlichen,
Green Economy in OÖ: Enorme Beschäfti-
politischen, wissenschaftlichen gungs- und Marktpotentiale. Win-Win Situati-
und gesellschaftlichen Berei-
chen.
on für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft
Um diesen Veränderungen und
Mit Juni 2010 verzeichnete die Umwelt-Wirtschaft Oberösterreich
Bedrohungen konstruktiv zu begegnen,
bedarf es völlig neuer gesellschaftli- rd. 32.500 (*) unselbstständig Beschäftigte.
cher Prozesse, durch die Form und Auf Basis der Einschätzungen der realen Entwicklungen zwischen 2007 und
Richtung neu bestimmt werden. Es er- 2010 (Szenario a "Realentwicklung ) sowie auf Markanalysen (Szenario b "Markt-
fordert fundamentale Veränderung und potentiale" ) besitzt die oberösterreichische Umweltwirtschaft im Jahr 2020 ein
Anpassung bestehender Strukturen, Beschäftigungspotentiale zwischen rd. 50.000 und 70.000 Beschäftigte.
Technologien und Praktiken in nahezu Erweitert man den engen statistischen und statischen Fokus (EGSS-Eurostat und
allen Bereichen gesellschaftlichen und Statistik Austria) auf die Umweltwirtschaft, u.a um die nicht erfassten Bereiche
wirtschaftlichen Lebens "Grüne Mobilität und Logistik" sowie "Green Service" (DL, Handel, Green IT Bil-
dung, F&E) so ergibt sich für das Jahr 2020 ein Beschäftigungspotential für Ober-
Um zu vermeiden, dass diese österreich von rd. 115.500 unselbständig Beschäftigte.
Prozesse schnell in marginalen
Veränderungen versandet, muss Aber: Der Fachkräftemangel stellt eine drohende Wachstumsbremse
das Konzept des Transitions- dar
Managements eingesetzt wer- Die Öko-Wirtschaft verfügt über ein enormes Beschäftigungspotenzial, das
den. aber nur dann optimal ausgeschöpft werden kann, wenn ausreichend qualifizierte
Fachkräfte und geeignete politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Rahmen-
Dieses unterstützt den Wandel
bedingungen zur Verfügung stehen. Unter den derzeitigen Rahmenbedingungen
über einen gesellschaftlichen Koordina-
werden nicht genug qualifizierte Fachkräfte für das erwartete Wachstum zur Ver-
tions- und Abstimmungsprozess, der
fügung stehen.
nicht von der Politik allein getragen
wird, sondern die Einbindung eines (*) Die Diskrepanz zu den von der Statistik Austria publizierte Daten (rd. 36.000 Er-
weiten Kreises relevanter AkteurInnen werbstätige im Jahr 2008) des Projektberichtes "Umweltorientierte Produktion und Dienstleis-
erfordert. Er besteht aus ökonomi- tung 2008 - Bundesländer" ergibt sich vor allem aus den unterschiedlichen Datenquellen und
Zählweisen. . Der Projektbericht der Statistik Austria er-fasst u.a. die Erwerbstätigen nach
schen, technologischen, institutionellen,
dem Labour Force Konzept: Unselbstständig Beschäftigten plus die Arbeitslosen) plus den
ökologischen und kulturellen Elementen
Selbstständigen und mithelfenden Personen. In der Studie wurden nur die unselbständig Be-
und kann keines dieser Elemente aus- schäftigten erfasst.
schließen
Denn bereits heute zeichnet sich gerade in den Auszug aus der Green Innovation-Skill-Matrix (die gesamte
auf starkes Wachstum ausgerichteten Öko-Bran- Liste befindet sich im Anhang der Studie)
• die Forcierung der Bildung- und Berufsorientierung, die
chen bzw. Leitmärkten ein Fachkräftemangel ab.
auf die Vermittlung der Berufsperspektiven und Tätigkeits-
Dieser lässt sich u.a. im Wesentlichen auf a) die demo- felder der Öko-Wirtschaft abzielen. Da Bildungs- und Be-
graphische Entwicklung, b) den geringen Anteil von Frauen in rufsorientierung als Prozess verstanden werden muss, der
naturwissenschaftlichen und technischen Berufen (Gender auch nach der Schulzeit stattfindet, dürfen sich entspre-
Gap) und c) die Diskrepanz zwischen nachgefragten und chende Angebote nicht auf die schulische Berufsorientie-
angebotenen Qualifikationen und Kompetenzen (Skill Gap) rung beschränken. Vielmehr muss auch (jungen) Erwachse-
zurückführen. nen, die studieren oder bereits berufstätig sind, die Mög-
lichkeit haben, sich über (Weiter-)Bildungswege, Berufe
Um dem quantitativen und qualitativen Arbeits- und Tätigkeitsbereiche in der Öko-Wirtschaft zu informie-
kräftebedarf der Öko-Wirtschaft gerecht zu wer- ren.
den und einen Fachkräftemangel abwehren zu • die Vermittlung von Gestaltungskompetenzen (System-
können, ist ein adäquates und proaktives Aus- und kompetenz, Informationskompetenz, Kommunikations- und
Weiterbildungssystem erforderlich. Beratungskompetenz, Sozialkompetenz), die zu selbststän-
digem und ökologischen Handeln befähigen.
Die vorrangigen Ziele sind u.a. ....
• die bedarfsorientierte Vermittlung von berufsbezoge- Aufgrund der Tatsache, dass früher oder später
nen und fachlichen Qualifikationen, die sich aufgrund von an nahezu allen Arbeitsplätzen “Green Skills”,
ökologischen Innovationen, Technologien, Produkten und
gefragt sein werden, treffen diese Herausforde-
Dienstleistungen ergeben. In der vorliegenden Studie wur-
den, auf Basis einer umfassenden Recherche (Ausgangs-
rungen beinahe alle Berufsgruppen, insbesondere
und Problemlagen, Wertschöpfungsverschränkungen, Ar- aber auf TechnikerInnen, die eine Hochschulaus-
beitsmarktpotentiale, Innovations- und Technologie-Trends bildung absolvieren, wie auch auf Arbeitskräfte,
vorhanden Szenarien sowie relevante Berufe) die inhaltli- die einen handwerklichen oder technischen Aus-
chen Schwerpunkte für die (Weiter-)Qualifizierung erfasst. bildungsberuf erlernen.

Über die StudieInnovations- und Qualifikationsanforderungen im Bereich der Öko-


Technologien&Wirtschaft&Politik in Oberösterreich.
Der Forschungsfokus und -auftrag dieser Studie ( lag neben einer Erfassung der regionalwirtschaftlichen Folgen und Auswirkungen der
Klima-, Energie und Rohstoffkrise und der Analyse der Branchen- Beschäftigungs-, Berufsstruktur und Qualifikationsbedarfe der Öko-Wirt-
schaft in OÖ, auf der Bestimmung von innovations- und wachstumsförderlichen Rahmenbedingungen und Strategien. Auf Basis einer um-
fassenden Literatur- und Internetrecherche, von qualitative ExpertInnengespräche und -interviews (N=50) mit relevanten regionalen, nati-
onalen und internationalen Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und einer Unternehmensbefragung bei den oberösterreichi-
schen Unternehmen des Ökoenergie-Clusters und des Umwelttechnik-Cluster (N = 211) wurden folgende Ergebnisse erzielt.

Teilbericht 1: Klimawandel und die Endlichkeit (fossiler) Rohstoffe&Ressourcen


Dieser Teilbericht beschäftigt sich mit den Ursachen der Klima-, Energie- und Ressourcenkrise. Betrachtet werden darüberhinaus die man-
nigfaltigen (lebensweltlichen, regionalen und wirtschaftlichen) Auswirkungen sowie die daraus resultierenden Herausforderungen, die auf
dem Weg zu einer Green Economy und Gesellschaft bewältigt werden müssen

Teilbericht 2: Green & No-carbon - Economy. Öko- & Umwelt -Wirtschaft


In diesem Teilbericht der Studie liegt der Fokus auf der definitorische Abgrenzung und Charakterisierung der Green Economy sowie auf
der Analyse von Beschäftigungs- und Marktpotentialen der Öko-Wirtschaft in Oberösterreich.

Teilbericht 3: Green Learning&Education&Jobs&Skills&Qualification


Der Fachkräfte- und Qualifizierungsbedarf sowie notwendige Anforderungen an ein adäquates und proaktives Aus- und (Weiter-)Bil-
dungssystem werden in diesem Teilbericht in den Mittelpunkt gestellt.

Teilbericht 4: Green Innovation Policy


Der Teilbericht 4 skizziert umfassend die politischen aber auch unternehmerischen und lebensweltlichen (Haus)Aufgaben, die auf dem
erfolgreichen Weg zu einer Green Economy & Gesellschaft zu bearbeiten und zu leisten sind.

The Green Innovation Hub


Der Autor Untere Donaulände 10/1 | A-4020 Linz
Der Teilzeitkarent Mag. David Lechner kümmert sich um seine mob | +43 650 207 208 9
zwei Kinder (7 Monate & 3.7 Jahre) und ist wissenschaftlicher mail | d.lechner@liqua.net
Leiter des außeruniversitären Instituts LIquA (www.liqua.net) und web | www.liqua.net
des Netzwerkes Bildungs- und Green Innovationsforschung (IBR – blog | www.liqua.net/ibr
Innovative Bildungsräume, GIH -Green Innovation HUB) fb | http://www.facebook.com/liqua.ibr
twitter | http://twitter.com/da_goliath

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