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DE 28.3.

2011
Bekanntmachung
über die Erteilung der Genehmigung gemäß § 7 des Atomgesetzes zur Errichtung eines Probe
nahmesystems aus dem RSB nach auslegungsüberschreitenden Ereignissen (PRONAS) des
Kernkraftwerkes Biblis, Block B
Gemäß § 15 Abs. 3 Satz 2 in Verbindung mit § 17 sowie § 4 Abs. 1 der Atomrechtlichen Verfa
hrensverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. Februar 1995 (BGBl. 1 S
. 180), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. Dezember 2006 (BGBl. 1 S. 2819), gebe
ich bekannt:
Mit Bescheid vom 4. März 2011 - IV3a - 99.1.2.2.1.0 (B035/05) - wurde der RWE Powe
r AG gemäß § 7 des Atomgesetzes eine Genehmigung erteilt, deren verfügender Teil folgend
en Wortlaut hat:
Aufgrund des § 7 des Gesetzes über die friedliche Verwendung der Kernenergie und den
Schutz gegen ihre Gefahren (Atomgesetz - AtG) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 15. Juli 1985 (BGBl. 1 S. 1565), zuletzt geändert durch Gesetz vom 8. Dezembe
r 2010 (BGBl. 1 S. 1817), in Verbindung mit § 1 der Hessischen Verordnung über die Z
uständigkeiten auf dem Gebiet des Atom-, Strahlenschutz- und Strahlenschutzvorsorg
erechts vom 30. November 2004 (GVBI. 1 S. 371); geändert durch Verordnung vom 1. D
ezember 2009 (GVBl. 1 S. 458), erteile ich unter Bezugnahme auf die mit der 6. a
tomrechtlichen Teilgenehmigung für das Kernkraftwerk Biblis, Block B, Az.: IV b4 -
99.15.41 B6 vom 26.6.1977 abschließend erteilte Genehmigung, zuletzt geändert mit d
er Änderungsgenehmigung IV3a - 99.1.2.2.1.0 (B003/09) vom 31. August 2009 und auf
die in Abschnitt 111 aufgeführten Genehmigungsunterlagen der
RWE Power AG, Huyssenallee 2, 45128 Essen
als Antragstellerin, Inhaberin und Betreiberin einer Kernanlage, hier des Kraftw
erkes Biblis, Block B, die Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb des unte
r Abschnitt 11 angegebenen Probenahmesystems (PRONAS) sowie für die Änderung und den
Betrieb der durch den Einbau des Probenahmesystems modifizierten Systeme.
Rechtsbehelfsbelehrunq
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe schriftlich o
der zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle Klage beim Hessischen
Verwaltungsgerichtshof, Brüder-Grimm-Platz 1, 34117 Kassel, erhoben werden.
Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (das Hessische Ministerium für Umwelt, Ener
gie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz) und den Gegenstand des Klagebegehrens
bezeichnen. Sie soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienen
den Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben und der angefochtene Bescheid so
ll in Abschrift beigefügt werden. Der Klage sollen Abschriften für die übrigen Prozess
beteiligten beigefügt werden. Vor dem Verwaltungsgerichtshof müssen sich die Beteili
gten, außer im Prozesskostenhilfeverfahren, durch Prozessbevollmächtigte vertreten l
assen. Dies gilt auch für Prozesshandlungen, durch die ein Verfahren vor dem Verwa
ltungsgerichtshof eingeleitet wird. Als Bevollmächtigte sind die in § 67 Absatz 2 Sa
tz 1 VwGO bezeichneten Personen, d.h. Rechtsanwälte oder Rechtslehrer an einer sta
atlichen oder staatlich anerkannten Hochschule eines Mitgliedstaates der Europäisc
hen Union, eines anderen Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtsch
aftsraum oder der Schweiz, welche die Befähigung zum Richteramt besitzen, zugelass
en.
Behörden und juristische Personen des öffentlichen Rechts einschließlich der von ihnen
zur Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgaben gebildeten Zusammenschlüsse können sich durch
eigene Beschäftigte mit Befähigung zum Richteramt oder durch Beschäftigte mit Befähigun
g zum Richteramt anderer Behörden oder juristischer Personen des öffentlichen Rechts
einschließlich der von ihnen zur Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgaben gebildeten Zus
ammenschlüsse vertreten lassen. vor dem Verwaltungsgerichtshof sind auch die in § 67
Absatz 2 Satz 2 Nr. 3 bis 7 VwGO bezeichneten Personen und Organisationen als B
evollmächtigte zugelassen. Ein Beteiligter, der nach Maßgabe des § 67 Abs. 4 Sätze 3 und
5 VwGO zur Vertretung berechtigt ist, kann sich selbst vertreten.
Eine Ausfertigung des Bescheides mit Begründung liegt in der Zeit vom 29.3.2011 bi
s einschließlich 12.4.2011
a) beim Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucher
schutz, Mainzer Straße 80, 65189 Wiesbaden und
b) beim Gemeindevorstand der Gemeinde Biblis, Darmstädter Straße 25, 68647 Biblis
während der Dienststunden zur Einsicht aus.
Gemäß § 17 Abs. 2 Satz 4 AtVN gilt der Bescheid mit dem Ende der Auslegungsfrist gegenüb
er Dritten als zugestellt.
Wiesbaden, 14. März 2011
IV 1 - 99.1.2.21.0 (B035/05)
Hessisches Ministerium für Umwelt,
Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Im Auftrag
gez. Fürstenfelder-Fricke

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