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В начале эта революция действительно выглядела так, как будто она станет «историческим
событием», как уже бывало: в СМИ и, во всяком случае, для создания общественного
мнения.
Нацисты отмечают 30 января как день своей революции. Ошибочно. 30 января 1933 не
было революцией, а сменой правительства.
Гитлер стал рейхсканцлером, между прочим отнюдь не предводителем нацисткого
правительства (в кабинете министров кроме него было еще 2 нациста) и он присягнул на
верность Веймарской имперской конституции. Победителями дня, по общему мнению, были
вовсе не нацисты, а люди гражданского права, которые стали заложниками нацистов и, а
они в свою очередь, заняли все ключевые посты в правительстве. Конституционно этот
процесс был гораздо более нормальным и нереволюционным, чем большая часть из того,
что произошло год назад. Да и внешне день тоже прошел без каких-либо революционных
признаков — если не считать таковым нацистское факельное шествие по Вильгельмштрассе
и несущественную ночную перестрелку в пригороде.
Для остальных из нас переживание 30 января на самом деле было просто чтением газет —
и чувствами, которые они вызывали.
Im Kapitel 17 aus dem Tagebuchroman “Geschichte eines Deutschen” von Sebastian Haffner
geht es um den Regierungswechsel Deutschlands in den 30-er Jahren.
Über die Ereignisse dieser Tage erfuhren Bürger aus den Zeitungen. Hitler wurde mehrmals
den Vizekanzler- und Kanzlerposten angeboten. Jedes Mal stellte er unmögliche Bedingungen,
deswegen verschob sich seine Machtübernahme auf unbestimmte Zeit. Als der Reichspräsident
Hitler zu sich wieder einmal gerufen hatte, erschien die Nachricht über seine Ernennung zum
Kanzler .
Der Erzähler beschreibt das Geschehen den 30. Januar 1933, und nennt es als Quasirevolution,
die sich abgespielt. Die Regierung wurde durch eine andere laut der Zeitungsartikel ersetzt. Das
Ambiente jener Zeit veranschaulichen folgende stilistische Mittel: das Realienwort „der 30. Januar
1933“, die Parataxe „Anfang sah diese Revolution auch tatsächlich so aus, als…“, das Epitheton
„der öffentlichen Atmosphäre“, die Ellipse „mit Unrecht“, die Ironie „ein historisches Ereignis“.
An die Macht kamen die angeführten von Hitler Nazis, die sich als Vertreter des bürgerlichen
Rechtes positionierten. Ohne einen Fackelzug der Nazis durch Wilhelmstraße und eine Schießerei
am Stadtrand zu gelten, verlief diese sogenannte Revolution unbemerkbar. Diese politischen
Veränderungen des Lebens Deutschlands unterstreichen folgende stilistische Mittel: die
Paranthesen „nur zwei Nazis saßen außer ihm im Kabinett“, „in der allgemeinen Auffassung“, die
Ironie „eingefangen“, die Periphrase „die Sieger des Tages“, der Vergleich „weit normaler und
unrevolutionärer als das meiste ...“, das Epitheton und die Katachrese „belanglose nächtliche
Schießerei“.
Was das Volk in den Zeitung las, löste die zweideutige Reaktion aus: einerseits unterstüzten
einige Hitler vor Angst unter dem Einfluss seiner Verblendung, andererseits begriffen alle, zu
welchen schrecklichen Nachfolgen seine politische Tätigkeit führen könnte. Das bringen die
Epitheta „einen gewissen hilflosen nervösen Ärger“, die Klimax „den Vizekanzler und
Kanzlerposten“, die Anapher „jedes Mal... jedes Mal“, die Ellipse „Nie wieder“, die
Personifikation und das Epitheton „es herrschte dieselbe krankhafte Sucht“, die Anapher „immer
wieder... immer wieder“, die rhetorische Frage „ Musste sie nicht schließlich selbst die Geduld
seiner Gegner erschöpfen“, der Vergleich „wie heute“ zum Ausdruck.
Die Menschen hofften, dass der Führer wegen der unersättlichen Wünsche seine Ziele nicht
erreichen wird. Hitler hatte keine anständigen Gegenspieler, deshalb sollte man nur darauf warten,
dass er sich selbst vernichtet. Aber als er Reichskanzler geworden war, spürte der Erzähler die
Annäherung dunkler Zeiten. Diese Stimmungen drücken folgende stilistische Mittel aus: die
Ellipse „sehr glaubhaft“, der Paradoxon „weniger als zu viel“, “Hitler – die letzte Rettung vor
Hitler”, die Allusion „so mochte der Kelch noch einmal vorübergehen“, die Inversion „schon
lange“, die Epitheta “bedrohliche und ekelerregende Annäherung“,“eisiger Schreck“, die Ellipse
„Hitler – Reichskanzler...“, der Pleonasmus „diesen Mann Hitler“, die Periphrasen und die
Epitheta „mörderisches Tier“, „eine schmutzige scharfkrallige Pfote“.