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»» MSMS 3
2 | MSMS 3 www.stiebel-eltron.com
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BEDIENUNG
Allgemeine Hinweise
Hinweis
Allgemeine Hinweise werden mit dem nebenstehenden
Symbol gekennzeichnet.
1. Allgemeine Hinweise ff Lesen Sie die Hinweistexte sorgfältig durch.
Das Kapitel „Bedienung“ richtet sich an den Gerätebenutzer und
den Fachhandwerker.
Symbol Bedeutung
Das Kapitel „Installation“ richtet sich an den Fachhandwerker. Sachschaden
! (Geräte-, Folge-, Umweltschaden)
Hinweis
Lesen Sie diese Anleitung vor dem Gebrauch sorgfältig
durch und bewahren Sie sie auf.
Geräteentsorgung
2. Sicherheit
1.2.2 Symbole, Art der Gefahr
Symbol Art der Gefahr 2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Verletzung Beachten Sie die im Kapitel „Technische Daten“ aufgeführten Ein-
! satzgrenzen.
Stromschlag Das Gerät ist für den Einsatz im häuslichen Umfeld vorgesehen.
Es kann von nicht eingewiesenen Personen sicher bedient wer-
den. In nicht häuslicher Umgebung, z. B. im Kleingewerbe, kann
das Gerät ebenfalls verwendet werden, sofern die Benutzung in
1.2.3 Signalworte gleicher Weise erfolgt.
SIGNALWORT Bedeutung
Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht
GEFAHR Hinweise, deren Nichtbeachtung schwere Verletzungen bestimmungsgemäß. Zur bestimmungsgemäßen Benutzung ge-
oder Tod zur Folge haben. hört auch das Beachten dieser Anleitung sowie der Anleitungen
WARNUNG Hinweise, deren Nichtbeachtung schwere Verletzungen für eingesetztes Zubehör.
oder Tod zur Folge haben kann.
VORSICHT Hinweise, deren Nichtbeachtung zu mittelschweren oder
leichten Verletzungen führen kann.
2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise
! WARNUNG Verletzung
Das Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren sowie von Per-
sonen mit verringerten physischen, sensorischen oder
mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und
Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt werden
oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes un-
terwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefah-
ren verstanden haben. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät
spielen. Reinigung und Benutzer-Wartung dürfen nicht
von Kindern ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden.
3.1 Zubehör
Hinweis
Verändern Sie keine anlagenspezifischen Einstellungen
der Regelung. Die Regelung ist von Ihrem Fachhandwer- 3.1.1 Fernbedienung FE7
ker so eingestellt worden, dass sie den örtlichen Gege-
benheiten Ihres Wohngebäudes und Ihren persönlichen
Bedürfnissen entspricht. Um ein unbeabsichtigtes Ver-
stellen der anlagenspezifischen Parameter zu verhindern,
sind diese durch eine CODE-Abfrage geschützt.
PIC00000609
Die Parameter, die zur Anpassung des Gerätes an Ihre
persönlichen Bedürfnisse dienen, sind nicht durch eine
CODE-Abfrage gesichert.
Mit der Fernbedienung FE 7 können Sie:
-- Die Elektroinstallation und die Installation des Heizkreislaufs -- die Raum-Soll-Temperatur beim Heizen für den Heizkreis
dürfen nur von einem anerkannten, qualifizierten Fachhand- ändern.
werker oder von unseren Kundendienst-Technikern durchge-
führt werden. -- die Betriebsart ändern.
-- Der Fachhandwerker ist bei der Installation und der Erstinbe- Die Fernbedienung FE 7 verfügt über folgende Bedienelemente:
triebnahme verantwortlich für die Einhaltung der geltenden -- einen Drehknopf zur Veränderung der Raum-Soll-Temperatur
Vorschriften. -- einen Drehknopf mit den Stellungen
-- Betreiben Sie das Gerät nur komplett installiert und mit allen
Sicherheitseinrichtungen. -- Automatikbetrieb
-- Schützen Sie das Gerät während der Bauphase vor Staub und -- Dauernd Absenkbetrieb
Schmutz. -- Dauernd Tagbetrieb
2.3 Prüfzeichen
Siehe Typenschild am Gerät.
Hinweis
Die Fernbedienung ist nur im Automatikbetrieb des
Wärmepumpen-Managers wirksam.
3. Gerätebeschreibung
Das MSM ist ein Erweiterungsmodul für den WPM 3, das zusätzli-
che Funktionen bereitstellt. Das Modul verfügt über keine eigene
Bedieneinheit, sondern wird über den WPM 3 bedient. Die Menüs
erweitern sich entsprechend.
Hinweis
Das MSM kann nicht ohne den WPM 3 (Regler: V39003,
Bedieneinheit: V41702) betrieben werden.
Hinweis
Das MSM ist für die Regelung von Kaskadenanlagen mit
mehr als zwei Wärmepumpen erforderlich.
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BEDIENUNG
Menüstruktur
4. Menüstruktur INFO
Über die Bedieneinheit des WPM 3 können Sie mit dem Touch- Im Menü INFO können Sie die Temperaturen, Volumenströme und
Wheel andere Betriebsarten einstellen oder mit der Menü-Taste Drücke der Heizungsanlage und der Wärmepumpe als Soll- und
auf unterschiedliche Ebenen springen, um Geräteparameter ein- Ist-Wert ablesen.
zustellen.
Hinweis
Hinweis
Einige Menüpunkte sind durch einen Code geschützt und
können nur durch einen Fachhandwerker eingesehen und
RAUMTEMPERATUR
eingestellt werden.
MSM
ISTTEMPERATUR °C
Raum-Ist-Temperatur
Hinweis
Die in der Bedienungs- und Installationsanleitung des
WPM 3 beschriebenen Menüebenen sind in grau darge-
SOLLTEMPERATUR
Raum-Soll-Temperatur
°C
PROGRAMME
ISTTEMPERATUR °C
HEIZPROGRAMM
SOLLTEMPERATUR °C
WARMWASSERPROGRAMM
ISTTEMPERATUR FESTWERT °C
PARTYPROGRAMM
SOLLTEMPERATUR FESTWERT °C
FERIENPROGRAMM
AUFHEIZPROGRAMM
ZIRKULATIONSPROGRAMM
DIFFERENZREGLER
SCHWIMMBADPROGRAMM
FÜHLERTEMPERATUR 1 °C
EINSTELLUNGEN
FÜHLERTEMPERATUR 2 °C
ALLGEMEIN
HEIZEN
WARMWASSER
SCHWIMMBAD
DIFFERENZREGLER
INBETRIEBNAHME
CODE EINGEBEN
SPRACHE
HEIZEN
VERDICHTER
NOTBETRIEB
RESET WÄRMEPUMPE
RESET FEHLERLISTE
RESET SYSTEM
DIAGNOSE
PROGRAMME
Zur Fehlersuche und Analyse der Heizungsanlage und der Wärme- Hier können alle Zeiten für das Heiz-, Schwimmbad- und Zirku-
pumpe können Sie unter DIAGNOSE alle wichtigen Prozessdaten lationsprogramm eingestellt werden.
und BUS-Teilnehmer abfragen und einen Relaistest durchführen.
HEIZPROGRAMM
STATUS ANLAGE
HEIZKREIS 3
MSM
Im Menüpunkt HEIZPROGRAMM können Sie für den Heizkreis 3
PUFFERLADEPUMPE 3-6 festlegen, wann und wie oft das Gerät mit dem Komfort-Soll-
MISCHERPUMPE wert heizen soll. In den übrigen Zeiten heizt das Gerät mit dem
MISCHER AUF ECO-Sollwert. Die Sollwerte können Sie unter dem Menüpunkt
MISCHER ZU EINSTELLUNGEN / HEIZEN / HEIZKREIS 3 einstellen. Nachfolgend
ZIRKULATIONSPUMPE wird beschrieben, wie Sie ein Zeitprogramm definieren.
PUMPE DIFFERENZREGLER
Wählen Sie zunächst aus, an welchen Tagen Sie die Funktion HEI-
SCHWIMMBADPUMPE PRIMÄR
ZEN aktivieren möchten:
SCHWIMMBADPUMPE SEKUNDÄR
STÖRUNG
230 V EINGANG HAUPTMENÜ
PROGRAMMEHEIZKREIS 3
HEIZPROGRAMM
26_04_01_0301
PUFFERLADEPUMPE 3-6
MISCHERPUMPE
MISCHER AUF
MISCHER ZU
ZIRKULATIONSPUMPE Sie haben die Möglichkeit, Ihre Heizung einzustellen für:
PUMPE DIFFERENZREGLER -- jeden einzelnen Tag der Woche (Montag - Sonntag)
SCHWIMMBADPUMPE PRIMÄR -- Montag bis Freitag (Mo - Fr)
SCHWIMMBADPUMPE SEKUNDÄR
STÖRUNG -- Samstag und Sonntag (Sa - So)
230 V EINGANG -- die gesamte Woche (Mo - So)
Zunächst wird Ihnen der Montag angeboten.
ffDrehen Sie das Touch-Wheel, um einen anderen Tag oder
eine Gruppe von Tagen zu wählen.
ffBestätigen Sie mit „OK“ Ihre Auswahl.
Sie können drei Schaltzeitpaare einstellen. Die drei Schaltzeitpaa-
re werden in der Anzeige rechts neben der Uhr aufgelistet. Ein
Schaltzeitpaar besteht aus einer Start- und Endzeit. Danach geht
das Gerät wieder in den vorherigen Zustand über.
HAUPTMENÜ
PROGRAMMEHEIZKREIS 3
HEIZPROGRAMM
Montag
07:00 - 20:00
- -:- - - - -:- -
26_04_01_0299
- -:- - - - -:- -
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BEDIENUNG
Menüstruktur
zeit. Tippen Sie auf „OK“, so erscheint die nachfolgend dargestellte Da der Tag mit 0:00 Uhr beginnt, müssen Sie auch bei diesem
Anzeige. Stellen Sie mit dem Touch-Wheel die gewünschte Zeit ein. Beispiel um 0:00 Uhr mit der Programmierung beginnen.
-- Das 1. Schaltzeitpaar dauert von 0:00 Uhr bis 6:00 Uhr.
HAUPTMENÜ
PROGRAMMEHEIZKREIS 3
HEIZPROGRAMM -- Das 2. Schaltzeitpaar beginnt um 8:00 Uhr und endet um 9:00
Uhr.
-- Das 3. Schaltzeitpaar beginnt um 22.00 Uhr und endet um
24:00.
26_04_01_0302
Hier können Sie neben den allgemeinen Einstellungen (z. B. Uhr-
zeit) alle anlagenspezifischen Parameter für den Heiz-, Warm-
Start Ende wasser- und Schwimmbadbetrieb sowie für den Differenzregler
vornehmen.
Die Zeiteingabe erfolgt mit einer Schrittweite von 15 Minuten.
Sie können 16.30 oder 16.45 Uhr einstellen, aber nicht 16.37 Uhr.
Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „OK“.
HEIZEN
ZIRKULATIONSPROGRAMM
Im Menüpunkt ZIRKULATIONSPROGRAMM können Sie die Zeiten
KOMFORT TEMPERATUR und ECO TEMPERATUR
festlegen, in denen die Zirkulationspumpe nach dem Zeitpro- Hier können Sie für den Heizkreis 3 die Raum-Soll-Temperaturen
gramm oder in Verbindung mit einem Fühler oder einer Auswer- für den Komfort- und ECO-Betrieb und die Steigung der Heizkurve
tung über den Eingang gesteuert wird. einstellen.
Eine Veränderung der Raum-Soll-Temperatur bewirkt eine Paral-
SCHWIMMBADPROGRAMM lelverschiebung der Heizkurve.
Im Menüpunkt SCHWIMMBADPROGRAMM können Sie die Zeiten Nur wenn der Mischervorlauffühler für Heizkreis 3 angeschlossen
festlegen, in denen die Schwimmbadwasserbereitung erfolgen ist, erscheint in der Anzeige „Heizkreis 3“.
soll. In den übrigen Zeiten wird die Schwimmbadbereitung aus-
geschaltet. Den Schwimmbad-Sollwert können Sie unter dem
Menüpunkt EINSTELLUNGEN / SCHWIMMBAD / SOLLTEMPERATUR
MINIMALTEMPERATUR
einstellen. Die eingestellte MINIMALTEMPERATUR wird durch die Regelung
Sie haben die Möglichkeit, die Schwimmbadwasserbereitung ein- im Heizkreis sichergestellt und niemals unterschritten.
zustellen für:
-- jeden einzelnen Tag der Woche (Montag - Sonntag)
MAXIMALE MISCHERTEMP
-- Montag bis Freitag (Mo - Fr) Diese Einstellung begrenzt die Vorlauftemperatur des Mischerkrei-
-- Samstag und Sonntag (Sa - So) ses. Wenn z. B. aus den Daten des Mischerkreises ein höherer Vor-
-- die gesamte Woche (Mo - So) lauf-Sollwert errechnet wird, wird für die Regelung der maximale
Mischervorlauf-Sollwert eingesetzt und auf diesen Wert geregelt.
Für jede dieser Möglichkeiten können Sie drei Schaltzeitpaare
einstellen.
Ausnahme: Wenn Sie das Schwimmbad von abends 22:00 Uhr bis
zum darauffolgenden Tag morgens um 6:00 Uhr aufheizen wollen,
werden hierfür zwei Schaltzeitpaare benötigt.
Beispiel
Sie möchten das Schwimmbad täglich zu zwei verschiedenen
Zeiten aufheizen, und zwar von abends 22:00 Uhr bis zum dar-
auffolgenden Tag morgens um 6:00 Uhr und dann von 8:00 Uhr
bis 9:00 Uhr.
26_03_01_1300
0,2
schaltdauer des Mischers und umso größer werden die Pausen. 20
20
18
16
14
12
10
8
6
4
2
0
-2
-4
-6
-8
-10
-12
-14
-16
-18
-20
Wenn bei gleicher Regelabweichung der Wert Mischerdynamik
verkleinert wird, wird die Einschaltdauer immer größer und die Y Heizkreis 3 Vorlauflauftemperatur [°C]
Pause immer kleiner. X Außentemperatur [°C]
Beispiel für die Einstellung 100 und einer momentanen
Regelabweichung von 5 K
ANSICHT HEIZKURVE
5 K von 10 K = 50 % = Einschaltdauer Einstellung Programmbetrieb Wechsel zwischen Komfort- und
Beispiel: Regelabweichung ECO-Betrieb
Die Abbildung zeigt das Diagramm mit der eingestellten Heizkurve
1 bezogen auf einen Raum-Sollwert für den Komfortbetrieb. Die
±1K
zweite angezeigte gestrichelte Linie ist auf einen Raum-Sollwert
für den ECO-Betrieb bezogen.
60
40 1
2 2
20
26_03_01_1915
4 0
20 15 10 5 0 -5 -10 -15 -20
Y Vorlauftemperatur [°C]
X Außentemperatur [°C]
1 Komfortbetrieb
26_03_01_1067
2 ECO-Betrieb
3
Beispiel der Anpassung einer Heizkurve
1 Einstellung 100 = Regelabweichung 10 K
Bei einer Heizungsanlage ist in der Übergangszeit bei einer Au-
2 Regelabweichung 5 K
ßentemperatur zwischen 5 °C bis 15 °C die Temperatur im Haus
3 Regelabweichung in K
trotz geöffneter Heizkörperventile zu niedrig und bei Außentem-
4 Einschaltdauer in %
peraturen ≤ 0 °C in Ordnung. Dieses Problem wird mit einer Par-
allelverschiebung und gleichzeitiger Verringerung der Heizkurve
beseitigt.
Vorab wurde die Heizkurve 1,0, bezogen auf eine Raum-Soll-
werttemperatur von 20 °C eingestellt. Die gestrichelte Linie zeigt
die veränderte Heizkurve auf 0,83 und eine veränderte Raum-Soll-
wert-Temperatur auf 23,2 °C.
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BEDIENUNG
Menüstruktur
60
Raumtemperaturregelung mit Witterungseinfluss
Diese Regelungsart bietet zwei wesentliche Vorteile:
40
Nicht korrekt eingestellte Heizkurven werden durch den Raum-
20
26_03_01_1916+
fühlereinfluss K korrigiert, durch den kleineren Faktor K arbeitet
0 die Regelung stabiler.
20 15 10 5 0 -5 -10 -15 -20
Bei allen Regelungen mit Raumfühlereinfluss muss aber Folgen-
des beachtet werden:
Y Vorlauftemperatur [°C]
X Außentemperatur [°C] -- Der Raumfühler muss die Raumtemperatur exakt erfassen.
-- Offene Türen und Fenster beeinflussen sehr stark das
Regelergebnis.
FERNBEDIENUNG
-- Die Heizkörperventile im Führungsraum müssen immer voll
MSM
geöffnet sein.
RAUMEINFLUSS
KORREKTUR -- Die Temperatur im Führungsraum ist maßgebend für den
gesamten Heizkreis.
Dieser Menüpunkt wird nur angezeigt, wenn die Fernbedienung Wenn die Raumtemperatur in den Regelkreis einbezogen wird,
FE7 angeschlossen ist. muss der Raumfühlereinfluss auf einen Wert > 0 eingestellt wer-
den.
RAUMEINFLUSS
90
Einstellbar von 0 bis 20 und AUS (Standardeinstellung: 05) 80
26_03_01_1917
10
raumgeführten Nachtabsenkung. Das bedeutet, bei Umschaltung 0
Y Y
X1 X2
von der Heizphase in die Absenkphase schaltet die Heizkreispum- 17 18 19 20 21 22 23 24 25 20 15 10 5 0 -5 -10 -15 -20
pe aus. Sie bleibt solange ausgeschaltet, bis die Raum-Ist-Tem-
peratur erstmalig unter den Raum-Sollwert fällt. Danach wird Y Vorlauftemperatur [°C]
witterungsabhängig weitergeregelt. X 1 Raumtemperatur [°C]
X 2 Außentemperatur [°C]
Wenn die Raumtemperatur in den Regelkreis einbezogen wird, 1 Raumfühlereinfluss bei K = 10 und S = 1,2 und
muss der Raumfühlereinfluss auf einen Wert > 0 eingestellt wer- Regelabweichung +/- 2 K
den. Der Raumfühlereinfluss hat die gleiche Wirkung wie der Au- 2 Heizkurve S = 1,2
ßenfühler auf die Rücklauftemperatur, nur die Wirkung ist um den 3 Witterungsabhängiger Vorlauf-Sollwert bei ϕA = - 10 °C
eingestellten Faktor 1 bis 20 mal größer. 4 Witterungsabhängiger Vorlauf-Sollwert bei ϕA = 0 °C
5 Witterungsabhängiger Vorlauf-Sollwert bei ϕA = + 10 °C
Raumtemperaturabhängige Rücklauf- / Vorlauftemperatur mit
Außentemperatureinfluss
KORREKTUR
Bei dieser Regelungsart wird eine Reglerkaskade aus witterungs-
und raumtemperaturabhängiger Rücklauf- / Vorlauftemperaturre- Mit diesem Parameter können Sie die gemessene Raumtempe-
gelung gebildet. Durch die witterungsabhängige Rücklauf- / Vor- ratur korrigieren.
lauftemperaturregelung wird eine Voreinstellung der Rücklauf- /
Vorlauftemperatur vorgenommen, die durch die überlagerte
Raumtemperaturregelung nach folgender Formel korrigiert wird:
∆ϕR = (ϕRSOLL − ϕRIST) * S * K
Weil ein wesentlicher Anteil der Regelung durch die witterungs-
abhängige Regelung abgearbeitet wird, kann der Raumfühlerein-
fluss K niedriger eingestellt werden als bei der reinen Raumtem-
peraturregelung (K=20). Das Diagramm zeigt die Arbeitsweise der
Regelung mit eingestelltem Faktor K=10 (Raumeinfluss) und einer
Heizkurve S=1,2.
Mit der Zirkulationsfunktion kann schnell Warmwasser an den Mit der Schwimmbadfunktion wird das Schwimmbadwasser über
Entnahmestellen bereitgestellt werden. Die Zirkulationspumpe einen Wärmeübertrager auf eine einstellbare Soll-Wassertempe-
pumpt dazu warmes Wasser durch die Zirkulationsleitung zu den ratur temperiert. Die Pumpe „Schwimmbadkreis primär“ pumpt
Entnahmestellen, sodass an den Entnahmestellen schnell warmes das Heizungswasser (wird einem Pufferspeicher entnommen)
Wasser zur Verfügung steht. Gleichzeitig kühlt aber der Warm- durch den Wärmeübertrager. Die Pumpe „Schwimmbadkreis
wasserspeicher aus. sekundär“ pumpt das Schwimmbadwasser durch den Wärme-
übertrager.
ANFORDERUNG Die Wärmepumpe kann den Wärmeübertrager des Schwimmba-
des auch direkt und ohne Pufferspeicher beheizen. Dabei regelt
Anforderung Programm die Wärmepumpe den Vorlauf mit dem „Schwimmbadfühler pri-
Um die Auskühlung zu minimieren, wird die Zirkulationspumpe mär“. Der Schwimmbadfühler ist für die Ein- und Ausschaltbe-
durch ein Zeitprogramm gesteuert, sodass die Pumpe nur in den dingung der Wärmepumpe zuständig.
parametrierten Zeiträumen läuft. Pro Tag können 3 Schaltzeiten
eingestellt werden. Eine Blockbildung für die ganze Woche, die
SCHWIMMBAD
Werktage oder das Wochenende ist ebenfalls möglich.
Mit diesem Parameter kann die Schwimmbadfunktion ein- oder
Anforderung Programm + Fühler ausgeschaltet werden.
Die Zirkulationspumpe kann mit dem Zeitprogramm und dem
Zirkulationsfühler verknüpft werden. Wenn die vom Zirkulati-
ANFORDERUNG
onsfühler gemessene Temperatur die parametrierte Soll-Tempe- Wenn das Schwimmbadprogramm aktiv ist und wenn die Ist-Tem-
ratur in den eingestellten Zeiten unterschreitet, wird die Pumpe peratur des Schwimmbadwassers auf der Sekundärseite die pa-
eingeschaltet. rametrierte Schwimmbad-Soll-Temperatur um eine einstellbare
Hysterese unterschreitet oder wenn ein 230 V Signal am „Eingang
Anforderung Programm + Eingang Schwimmbad“ anliegt, erfolgt die Schwimmbadanforderung. Die
Die Zirkulationspumpe kann mit dem Zeitprogramm und dem Primär- und Sekundärpumpe schalten ein.
Eingang verknüpft werden. In der Zirkulationsleitung muss ein
Drucksensor installiert werden. Wenn der Wasserdruck aufgrund
SOLLTEMPERATUR
der Nutzung einer Entnahmestelle abfällt, schaltet der Sensor ein
Relais. Dieser Schaltausgang wird mit dem Zirkulationsfühlerein- Mit diesem Parameter wird die Soll-Temperatur für das Schwimm-
gang und der Fühlermasse verbunden, der das Schalten als Kurz- bad eingestellt.
schluss erkennt und daraufhin die Pumpe einschaltet.
HYSTERESE
SOLLTEMPERATUR Wenn die Ist-Temperatur des Schwimmbadwassers auf der Sekun-
Wenn die vom Zirkulationsfühler gemessene Temperatur die därseite die parametrierte Soll-Temperatur um die einstellbare
parametrierte Soll-Temperatur unterschreitet, wird die Pumpe Hysterese unterschreitet, wird der Schwimmbadbetrieb angefor-
eingeschaltet. dert.
FESTWERT
Im Schwimmbadbetrieb regelt die Wärmepumpe auf den einge-
stellten Festwert.
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BEDIENUNG
Reinigung, Pflege und Wartung
Die Differenzreglerfunktion kann zum Beispiel zur Anbindung Zur Pflege der Kunststoffteile genügt ein feuchtes Tuch. Verwen-
eines wasserführenden Kaminofens an eine Anlage mit Puffer- den Sie keine scheuernden oder anlösenden Reinigungsmittel.
speicher genutzt werden. Dazu wird der „Differenzfühler 1“ in der
Wassertasche des Kaminofens positioniert, der „Differenzfühler 2“
befindet sich im Pufferspeicher. Wenn die Differenz zwischen „Dif- 6. Problembehebung
ferenzfühler 1“ und „Differenzfühler 2“ einen parametrierbaren
Wert überschreitet, wird der „Ausgang Pumpe Differenzregler“ 6.1 Fehlerliste
eingeschaltet. Eine dort angeschlossene Pumpe würde das vom
In der Fehlerliste (DIAGNOSE / FEHLERLISTE) erhalten Sie einen
Kaminofen erwärmte Wasser in den Puffer fördern.
Überblick über die in jüngster Vergangenheit vom Gerät regist-
rierten Fehler. Die Fehlerliste enthält bis zu 20 Fehlermeldungen.
EINSCHALTDIFFERENZ Auf dem Display können nur 2 Fehlermeldungen angezeigt wer-
den. Um zu den übrigen Einträgen in der Fehlerliste zu gelangen,
Wenn die Differenz zwischen „Differenzfühler 1“ und „Differenz- drehen Sie das Touch-Wheel.
fühler 2“ einen parametrierbaren Wert überschreitet, wird der
„Ausgang Pumpe Differenzregler“ eingeschaltet.
HAUPTMENÜFEHLERLISTE
DIAGNOSE 1/1
HYSTERESE 01. FÜHLERBRUCH E 8228
Wenn die Temperaturdifferenz vom „Differenzfühler 1“ und vom
„Differenzfühler 2“ kleiner als die Differenz der Einschaltdifferenz 10:26 14. JUN 15
und der Hysterese ist, wird der „Ausgang Pumpe Differenzregler“
ausgeschaltet.
MINMALTEMPERATUR
Der „Differenzfühler 1“ muss größer als die Minimaltemperatur Wenn das Gerät einen Fehler registriert, wird dies mit der nach-
sein. folgend abgebildeten Meldung deutlich sichtbar angezeigt.
FEHLER
Wenn die Differenztemperatur 2 größer gleich der Maximaltem-
peratur ist, wird der „Ausgang Pumpe Differenzregler“ ausge-
schaltet.
! FÜHLERBRUCH E 8228
AUSSCHALTVERZÖGERUNG
KOMFORTBETRIEB
Mit diesem Parameter kann eine Nachlaufzeit des „Ausgang
Pumpe Differenzregler“ realisiert werden.
Wenn mehr als ein Fehler auftritt, wird stets der zuletzt aufge-
tretene Fehler angezeigt. Informieren Sie ihren Fachhandwerker.
Hinweis übereinstimmen.
Beachten Sie alle nationalen und regionalen Vorschriften ff Beachten Sie das Typenschild.
und Bestimmungen.
ff
Beachten Sie beim elektrischen Anschluss den jeweiligen
Elektro-Anschlussplan.
8. Gerätebeschreibung Die Versorgungsspannung an Klemme L und die vom „Eingang
Schwimmbad“ geschaltete Phase L´ müssen über dieselbe Feh-
8.1 Lieferumfang lerstrom-Schutzeinrichtung geführt werden, da sie im MSM einen
gemeinsamen Mittelpunktleiter haben.
Mit dem Gerät werden geliefert: ff Achten Sie darauf, dass L und L´ gleichphasig sind.
-- RAST-5-Steckersatz ff Trennen Sie vor der Montage die Heizungsanlage allpolig
-- Anlegefühler AVF 6 (1x) vom Stromnetz.
Im MSM sind keine Sicherungen für die angeschlossenen Verbrau-
8.2 Zubehör cher vorgesehen. Über den Anschluss L (Versorgungsspannung)
und L* (Versorgungsspannung für Relaisausgänge) können Sie
8.2.1 Notwendiges Zubehör eine Sicherung für die angeschlossenen Verbraucher zwischen-
-- Wärmepumpen-Manager WPM 3 schalten.
9. Montage ! Sachschaden
ff Schließen Sie von uns zugelassene Energieeffizi-
enz-Umwälzpumpen an.
Beim Einsatz von nicht von uns zugelassenen Energieef-
fizienz-Umwälzpumpen, müssen Sie ein externes Relais
mit einer Schaltleistung von mindestens 10 A/250 V AC
oder unseren Relais-Bausatz WPM-RBS verwenden.
UP 25/7.5 E 232943
UP 30/7.5 E 233947
WPKI-HK E 233602
ff
Montieren Sie das MSM an der Hutschiene in dem bauseits WPKI-HKM E 233603
dafür vorgesehenen Schaltschrank.
12 | MSMS 3 www.stiebel-eltron.com
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INSTALLATION
Montage
9.1.2 Elektrischer Anschluss MSM Stecken Sie die beiliegenden Stecker zur Komplettbelegung wie
folgt auf das MSM:
! Sachschaden
Installieren Sie die BUS-Leitungen, das Netzanschlusska-
bel und die Fühlerleitungen getrennt voneinander.
X30 Kleinspannung
1
2
Schwimmbadfühler sekundär
Masse
3 Schwimmbadfühler primär
ff
Bündeln Sie die entsprechenden elektrischen Leitungen mit X31 Kleinspannung
einem Kabelbinder nahe der Anschlussklemmen. 1 Masse
2 -
X32 Kleinspannung
Anschluss BUS-Leitung
1 Zirkulationsfühler
2 -
3 -
X37
X33 Kleinspannung
1 2 3 4
H L - +
1 Differenzfühler 2
2 Differenzfühler 1
X34 Kleinspannung
1 Masse
A3 2 -
A4
X35 Kleinspannung
1 Masse
X15 2 Mischerfühler 2
1 2 3 4
H L - +
1 2 3 4
X36 Kleinspannung
1 Fernbedienung FE7
2 Masse
D0000055317
3 Fernbedienung FE7
X37 Kleinspannung
A1 A2 1 CAN H
2 CAN L
A1 WPM 3 3 CAN GND
A2 Bedieneinheit 4 12 bis 18 V Versorgung (CAN 4 Draht)
A3 Wärmepumpe X40 Netzspannungsbereich
A4 MSM 1 Eingang Schwimmbad L´
2 Störkontakt
9.1.3 Anschlussbelegung MSM 3 N
X41 Netzspannungsbereich
1 Schwimmbadkreispumpe sekundär
2 Schwimmbadkreispumpe primär
X42 Netzspannungsbereich
1 Mischer 2 AUF
2 Mischer 2 ZU
X43 Netzspannungsbereich
1 Zirkulationspumpe
2 Ausgang Temperaturdifferenz
X44 Netzspannungsbereich
1 Pufferladepumpe 6
2 Mischerkreispumpe 2
X45 Netzspannungsbereich
1 Pufferladepumpe 3
D0000053493
2 Pufferladepumpe 4
3 Pufferladepumpe 5
X46 Netzspannungsbereich
1 N Versorgungsspannung
2 L Versorgungsspannung
3 L* Versorgungsspannung für Relaisausgänge
0 1630
Hinweis
10 1772
Ein Außentemperaturfühler wird nicht benötigt. Der
20 1922
WPM 3 übermittelt dem MSM die Außentemperatur.
25 2000
30 2080
40 2245
9.2.1 Anlegefühler AVF 6
50 2417
Hinweis bei der Montage: 60 2597
70 2785
80 2980
90 3182
100 3392
110 ---
120 ---
26_03_01_1431
10. Inbetriebnahme
Alle Einstellungen des MSM (siehe Liste im Kapitel „Parameter
ff
Säubern Sie das Rohr. einstellen“), die Inbetriebnahme des Gerätes sowie die Einwei-
sung des Anlagenbetreibers müssen von einem Fachhandwerker
ff
Tragen Sie Wärmeleitpaste auf. durchgeführt werden.
ff
Befestigen Sie den Fühler mit dem Spannband.
Die Inbetriebnahme ist entsprechend dieser Bedienungs- und
9.2.2 Tauchfühler TF 6 Installationsanleitung und der Bedienungs- und Installationsan-
leitungen aller zur Wärmepumpen-Anlage gehörenden Kompo-
nenten vorzunehmen. Für die Inbetriebnahme können Sie die kos-
tenpflichtige Unterstützung unseres Kundendienstes anfordern.
Da eine Wärmepumpen-Anlage aus vielen verschiedenen Kompo-
nenten bestehen kann, ist die Kenntnis über die Funktionsweise
der Anlage unbedingt erforderlich.
BUS-Initialisierung
Beim Anschluss der BUS-Leitung wird nicht nur die elektrische
Verbindung für die Kommunikation der Anlage hergestellt. Bei der
TF%206
Hinweis
Bevor die Spannung an das MSM gelegt wird, müssen alle
erforderlichen Fühler angeschlossen sein. Nachträglich
angeschlossene Fühler werden nicht vom MSM erkannt.
Beispiel: Wenn der Mischerfühler bei der Erstinbetrieb-
nahme nicht angeschlossen wurde, werden alle Parame-
ter, Programme und Temperaturen für Heizkreis 3 aus-
geblendet. Die Werte können damit nicht programmiert
werden.
Beim BUS-Anschluss müssen Sie folgende Reihenfolge zwingend
einhalten:
ff Legen Sie die Netzspannung des WPM 3 an.
ff Legen Sie die Netzspannung des MSM an.
ff Legen Sie die Netzspannung der Wärmepumpe an.
ff Stellen Sie die Anlage auf Bereitschaftsbetrieb , damit die
Wärmepumpe während der Initialisierung nicht unkontrol-
liert anläuft.
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INSTALLATION
Inbetriebnahme
INBETRIEBNAHME
Hinweis
Alle Menüpunkte sind durch einen Code geschützt und
können nur durch einen Fachhandwerker eingesehen und
eingestellt werden.
Hinweis
Je nach angeschlossenem Wärmepumpentyp werden in
den einzelnen Menüs nicht alle Geräteparameter ange-
zeigt.
Hinweis
In der weiteren Beschreibung des Menüs wird nur auf
die Menüpunkte eingegangen, die nicht in der Bedie-
nungs- und Installationsanleitung des WPM 3 beschrie-
ben werden.
ff Beachten Sie auch die Bedienungs- und Installati-
onsanleitung des WPM 3.
Hinweis
Die Werte in den Spalten „Einstellbereich“ und „Standard“ sind je nach angeschlossenem WP-Typ unterschiedlich und können
von den angegebenen Werten abweichen.
ff Tragen Sie in die Spalte „Anlagenwert“ die Werte, die Sie an der Anlage eingestellt haben.
EINSTELLUNGEN
HEIZEN
HEIZKREIS 3
KOMFORT TEMPERATUR °C 5 bis 30 20
ECO TEMPERATUR °C 5 bis 30 20
MINIMALTEMPERATUR °C AUS / 10 bis 30 AUS
MAXIMALTEMPERATUR °C 20 bis 90 50
MISCHERDYNAMIK 30 bis 240 120
STEIGUNG HEIZKURVE 0,2 bis 3 0,2
FERNBEDIENUNG
MSM
RAUMEINFLUSS AUS / 0 bis 20 5
KORREKTUR K -5 bis 5 0
WARMWASSER
ZIRKULATION
ANFORDERUNG PROGRAMM PROGRAMM
PROGRAMM + FÜHLER
PROGRAMM + EINGANG
SOLLTEMPERATUR °C 35 bis 60 45
HYSTERESE K 0,5 bis 5 1
SCHWIMMBAD
SCHWIMMBAD AUS / EIN AUS
ANFORDERUNG 230 V EINGANG 230 V EINGANG
FÜHLER EINGANG
SOLLTEMPERATUR °C 10 bis 35 22
HYSTERESE K 0,5 bis 3 0,5
PUFFERBETRIEB AUS / EIN EIN
FESTWERT °C 20 bis 55 40
DIFFERENZREGLER
EINSCHALTDIFFERENZ K 1 bis 20 5
HYSTERESE K 0,5 bis 10 2
MINIMALTEMPERATUR °C AUS / 30 bis 70 50
MAXIMALTEMPERATUR °C 20 bis 90 70
AUSSCHALTVERZÖGERUNG MIN 0 bis 10 1
Hinweis
Übergeben Sie diese Bedienungs- und Installationslei-
tung zur sorgfältigen Aufbewahrung. Alle Informationen
in dieser Anweisung müssen sorgfältig beachtet werden.
Sie geben Hinweise für die Sicherheit, Bedienung, Instal-
lation und die Wartung des Gerätes.
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INSTALLATION
Einstellungen
Di. Mi.
Mi. Do.
Do. Fr.
Fr. Sa.
Sa. So.
Mo. - So.
WARNUNG Stromschlag
ffSchalten Sie bei allen Arbeiten das Gerät span-
nungsfrei.
13.1 Angaben zum Energieverbrauch
Die Produktdaten entsprechen den EU-Verordnungen zur Richtli-
nie für umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchsrelevanter
Produkte (ErP).
12.1 Störanzeigen im Display MSMS 3
Störungen, die in der Anlage oder in der Wärmepumpe auftreten, 234726
werden im Display angezeigt. Zur Fehlersuche und Analyse der Hersteller STIEBEL
Heizungsanlage und der Wärmepumpe können unter DIAGNOSE ELTRON
Klasse des Temperaturreglers (bei ON/OFF-Wärmepumpe) VII
alle wichtigen Prozessdaten und BUS-Teilnehmer abgefragt und
Klasse des Temperaturreglers (bei Inverter-Wärmepumpe) VI
ein Relaistest durchgeführt werden.
Beitrag des Temperaturreglers zur jahreszeitbedingten Raum- % 3,5
ff Analysieren Sie zur Fehlersuche alle zur Verfügung stehen- heizungs-Energieeffizienz (bei ON/OFF-Wärmepumpe)
den Parameter, bevor Sie den Schaltkasten der Wärmepumpe Beitrag des Temperaturreglers zur jahreszeitbedingten Raum- % 4
öffnen. heizungs-Energieeffizienz (bei Inverter-Wärmepumpe)
FEHLER
Schaltleistung der Relais A 2
! FÜHLERBRUCH E 8228
Fühlerwiderstand
Max. Belastung Relaisausgang Schwimmbadkreispumpen A
Ω 2000
2 (1,5)
Max. Belastung Relaisausgang Pufferladepumpen A 2 (1,5)
Max. Belastung Relaisausgang Mischerkreispumpe A 2 (1,5)
Max. Belastung Relaisausgang Zirkulationspumpe A 2 (1,5)
KOMFORTBETRIEB Max. Belastung Relaisausgang Mischer A 2 (1,5)
Max. Belastung Ausgang Pumpe Differenzregler A 2 (1,5)
Max. Belastung Störausgang A 2 (1,5)
Bemessungs–Stoßspannung V 4000
Wenn mehr als ein Fehler auftritt, wird stets der zuletzt aufgetre- Max. Gesamtbelastung aller Relaisausgänge A 10 (10)
tene Fehler angezeigt. Netzanschluss 1/N/PE ~ 230 V
50Hz
Ausführungen
Fehlertabelle Schutzart (IP) IP20
Kommunikationssystem CAN Bus
Fehler Anlage Fühler Schnittstelle
FÜHLERBRUCH E 8228 Mischerfühler HK3 Anzahl automatischer Zyklen 100000
FÜHLERBRUCH E 8229 Schwimmbadfühler Primär Verschmutzungsgrad 2
FÜHLERBRUCH E 8230 Schwimmbadfühler Sekundär Wirkungsweise 1.B
FÜHLERBRUCH E 8231 Differenzfühler 1 Geeignet für Schaltschrank
FÜHLERBRUCH E 8232 Differenzfühler 2 Dimensionen
FÜHLERBRUCH E 8233 Zirkulationsfühler Höhe mm 72
FÜHLERBRUCH E 8235 Fernbedienung FE7 Breite mm 146
Tiefe mm 96
Gewichte
Gewicht kg 0,65
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GARANTIE | UMWELT UND RECYCLING
Garantie
Für außerhalb Deutschlands erworbene Geräte gelten nicht
die Garantiebedingungen unserer deutschen Gesellschaften.
Vielmehr kann in Ländern, in denen eine unserer Tochterge-
sellschaften unsere Produkte vertreibt, eine Garantie nur von
dieser Tochtergesellschaft erteilt werden. Eine solche Garantie
ist nur dann erteilt, wenn die Tochtergesellschaft eigene Ga-
rantiebedingungen herausgegeben hat. Darüber hinaus wird
keine Garantie erteilt.
Für Geräte, die in Ländern erworben werden, in denen keine
unserer Tochtergesellschaften unsere Produkte vertreibt, er-
teilen wir keine Garantie. Etwaige vom Importeur zugesicherte
Garantien bleiben hiervon unberührt.
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Irrtum und technische Änderungen vorbehalten! | Subject to errors and technical changes! | Sous réserve
C 6.6702.303