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Friedman-Familienbewertungsmodell (Kurzform)

Bevor Sie die folgenden Richtlinien bei der Durchführung von Familienbewertungen
verwenden, zwei Worte zur Vorsicht: Erstens sind nicht alle unten aufgeführten Bereiche
für jede der besuchten Familien relevant. Die Richtlinien sind umfassend und
ermöglichen eine detaillierte Untersuchung, wenn eine Sondierung erforderlich ist. Der
Student sollte nicht das Gefühl haben, dass jeder Teilbereich abgedeckt werden muss,
wenn der breite Untersuchungsbereich keine Probleme für die Familie oder Bedenken für
das Gesundheitspersonal darstellt. Zweitens kommt es aufgrund der gegenseitigen
Abhängigkeit des Familiensystems zu unvermeidlichen Redundanzen. Aus Gründen der
Effizienz sollte der Gutachter versuchen, Daten nicht zu wiederholen, sondern den Leser
auf Abschnitte zu verweisen, in denen diese Informationen bereits beschrieben wurden.

IDENTIFIZIERENDE DATEN
1. Familienname
2. Adresse und Telefon
3. Familienzusammensetzung: Das Familiengenogramm
4. Art der Familienform
5. Kultureller (ethnischer) Hintergrund
6. Religiöse Identifikation
7. Sozialer Klassenstatus
8. Soziale Klassenmobilität

ENTWICKLUNGSPHASE UND FAMILIENGESCHICHTE


9. Das gegenwärtige Entwicklungsstadium der Familie
10. Ausmaß der Erfüllung von Entwicklungsaufgaben
11. Kernfamiliengeschichte
12. Geschichte der Herkunftsfamilie beider Eltern

UMWELTDATEN
13. Eigenschaften von Zuhause
14. Merkmale der Nachbarschaft und der größeren Gemeinschaft
15. Geografische Mobilität der Familie
16. Verbindungen und Transaktionen der Familie mit der Gemeinschaft

FAMILIENSTRUKTUR
17. Kommunikationsmuster

Ausmaß der funktionalen und dysfunktionalen Kommunikation (Arten
wiederkehrender Muster)

Ausmaß emotionaler (affektiver) Botschaften und wie sie ausgedrückt
werden

Merkmale der Kommunikation innerhalb von Familiensubsystemen

Ausmaß kongruenter und inkongruenter Nachrichten

Arten dysfunktionaler Kommunikationsprozesse in der Familie

Bereiche der geschlossenen Kommunikation

Familiäre und externe Variablen, die die Kommunikation beeinflussen

18. Machtstruktur
•Leistungsergebnisse
•Entscheidungsprozess
• Machtbasen
• Variablen, die die Familienmacht beeinflussen
• Gesamtleistung des Familiensystems und Subsystems (Platzierung des
Familienleistungskontinuums)

19. Rollenstruktur
• Formale Rollenstruktur
• Informelle Rollenstruktur
• Analyse von Vorbildern (optional)
• Variablen, die die Rollenstruktur beeinflussen

20. Familienwerte
Vergleichen Sie die Familie mit amerikanischen Grundwerten oder den
Werten der Referenzgruppe der Familie und/oder identifizieren Sie
wichtige Familienwerte und ihre Bedeutung (Priorität) in der Familie.
•Kongruenz zwischen den Werten der Familie und der Bezugsgruppe
oder größeren Gemeinschaft der Familie
• Ungleichheit in Wertesystemen
• Vorhandensein von Wertekonflikten in der Familie
•Auswirkung der oben genannten Werte und Wertekonflikte auf den
Gesundheitszustand der Familie

FAMILIENFUNKTIONEN
21. Affektive Funktion
•Gegenseitige Fürsorge, Nähe und Identifikation
•Getrenntheit und Verbundenheit
•Bedürfnis-Reaktionsmuster der Familie

22. Sozialisationsfunktion
• Familienerziehungspraktiken
• Anpassungsfähigkeit der Kindererziehungspraktiken an die Familienform
und die Situation der Familie
• Wer ist/sind der/die Sozialisierer/in für das/die Kind(er)?
• Wert von Kindern in der Familie
• Kulturelle Überzeugungen, die die Kindererziehungsmuster der Familie
beeinflussen
• Einfluss der sozialen Klasse auf Kindererziehungsmuster
• Abschätzung darüber, ob in der Familie ein Risiko für
Erziehungsprobleme besteht, und wenn ja, Hinweise auf
Hochrisikofaktoren. Angemessenheit der häuslichen Umgebung für das
Spielbedürfnis der Kinder

23. Gesundheitsfunktion
•Gesundheitsüberzeugungen, Werte und Verhalten der Familie
•Familiendefinitionen von Gesundheit und Krankheit und ihr Wissensstand
•Wahrgenommener Gesundheitszustand und Krankheitsanfälligkeit der
Familie
•Ernährungsgewohnheiten der Familie

^ Angemessenheit der Familienernährung (empfohlene 24-Stunden-


Ernährungsaufzeichnung).
^ Funktion der Essenszeiten und Einstellungen zu Essen und
Essenszeiten.
^ Einkaufspraktiken (und ihre Planung).
^ Person(en), die für die Planung, den Einkauf und die Zubereitung
von Mahlzeiten verantwortlich sind.
• Schlaf- und Ruhegewohnheiten
• Körperliche Aktivität und Freizeitpraktiken
• Therapeutische und Freizeit-Drogen-, Alkohol- und Tabakpraktiken der
Familie
• Die Rolle der Familie in Selbstfürsorgepraktiken
• Medizinisch fundierte Präventionsmaßnahmen (medizinische
Untersuchungen, Seh- und Hörtests, Impfungen, Zahnpflege)
• Komplementäre und alternative Therapien
• Familienanamnese (sowohl allgemeine als auch spezifische Krankheiten –
umweltbedingt und genetisch bedingt)
• Erhaltene Gesundheitsleistungen
• Gefühle und Wahrnehmungen in Bezug auf Gesundheitsdienste
• Notfallgesundheitsdienste
• Zahlungsquelle für Gesundheits- und andere Dienstleistungen
• Logistik der Pflege

Stress in der Familie, Bewältigung und Anpassung


24. Familienstressoren, Stärken und Wahrnehmungen
• Stressfaktoren, die die Familie erlebt
• Stärken, die Stressfaktoren ausgleichen
• Definition der Situation durch die Familie

25. Stärken der Familienbewältigung


• Wie die Familie auf die Stressfaktoren reagiert
• Ausmaß der Nutzung interner Bewältigungsstrategien durch die Familie
(Vergangenheit/Gegenwart)
• Ausmaß der Nutzung externer Bewältigungsstrategien durch die Familie
(Vergangenheit/Gegenwart)
• Genutzte dysfunktionale Bewältigungsstrategien
(Vergangenheit/Gegenwart; Umfang der Nutzung)

26. Familienanpassung
• Allgemeine Familienanpassung
• Einschätzung, ob sich die Familie in einer Krise befindet

27. Verfolgung von Stressfaktoren, Bewältigung und Anpassungen im Laufe der


Zeit

Von Friedman MM, Bowden VR, Jones EG: Family Nursing: Forschung, Theorie und
Praxis, 5. Auflage, Stamford, CT, 2003, Prentice Hall.

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