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Sehnsuchtsmotiv:
Fernweh: oft Italien; Die blaue Blume und Unendlichkeit als Ziel der Sehnsucht Abgrenzung von Spieer- und Philisterwelt (lebenswertes Leben spielt sich ab jenseits brgerlicher Welt und Leistung; von daher wanderndes Ich als knstlerisches Motiv aber auch Lebenserfahrung) Todessehnsucht: Heimkehr in das Reich Gottes, hufig Verknpfung mit Abendsymbolik und Einsiedlermotiv erotische Sehnsucht: Liebe und Leid, unerfllte Liebe, glckliche und sndhafte Liebe (Idealisierung und Dmonisierung des Weiblichen)
2.2
Nachtmotiv
Hinwendung zum Geheimnisvollen Hinabsteigen in das eigene Ich Entdeckung des Unbewussten
3. Naturverstndnis
Einheitserfahrung des romantischen Dichters mit Natur, deshalb Versuch der Identifizierung von Natur und menschlicher Stimmung/Selbstgefhl (vgl. von Jahres- und Tageszeiten) als Teil des Ganzen Erfahrung der Natur als beseeltes und sich mitteilendes Wesen Wird oft als Tnen und Rauschen aufgefasst: bersetzung dieses Tnen und Rauschens fr den Leser durch das lyrische Ich/den Dichter symbolische Orte, stellvertretend fr Glckserfahrung, Entrckung/Versetzung, (verlockende) Bedrohung Religiser Ort der Gotteserfahrung, Naturerfahrung wird zur Chiffre (Verschlsselung) des Gttlichen
4. Formmerkmale
volksliedhafter Gedichtcharakter Kunstlyrik: Gedichte zur Kunst Rollengedichte (z.B. Schiffer, Musikanten; Lorelei, der Taugenichts)
Synsthesie [syn: mit; sthesis: Wahrnehmung; Wahrnehmung des Schnen]: mehrere Sinnesempfindungen werden gemeinsam angesprochen, Sprache versucht alle Erfahrungsmglichkeiten des Menschen gleichzeitig auszuschpfen Starke Bildsprache Motivverflechtung
5. Dichterbiographien
Joseph von Eichendorff
1788-1857
b) Enjambement (Zeilensprung), metrische und syntaktische Einheit stimmen nicht berein mit den Versenden Hakenstil