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Mit aufrechtem Gang -ANZEIGE-

„Koalition“ will Keil in zivilgesell-


Ein starkes Team für Brandenburg schaftliches Engagement treiben
LINKE oder gar für linke, emanzipatorische Engagement anerkannt und ment, das Erlernen demokrati-
Projekte auszahlt - dass uns etwa die Durchset- gewürdigt wird, auch wenn es scher Mittel aberkannt wird,
zung von Bildungsgerechtigkeit, sozialer nicht „in meinem Sinne“ ist. mit denen sie die bestehende
Gerechtigkeit und von mehr Demokratie und Dabei sind die unterschiedli- Gesellschaft verändern wollen
Beteiligung leichter fällt. chen Lebensentwürfe von - wohl weil sie damit nicht ins
Im Gegenteil: In schwierigen Situationen Menschen ernst zu nehmen „bürgerliche Bild“ passen. Seit
neigen viele Menschen dazu, auf das Vertraute und zu akzeptieren. 15 Jahren leistet Utopia e.V.
auszuweichen, auf das, was sie kennen und von Sandra Seifert Doch diese Souveränität eine engagierte und anerkann-
dem sie zumindest in der Vergangenheit wuss- Fraktionsgeschäftsführerin beweist die (Mehrheit der) te politische Jugendbildungs-
ten, woran sie sind. Diese Haltung können wir Das Eis aufbrechen. 2009 die „Koalition“ nicht; nicht im arbeit.
nur dadurch überwinden, dass wir sehr Dinge menschlich in Fluss Umgang mit unserer Fraktion Unverschämt, weil die Debatte
konkret deutlich machen, dass wir eine verläss- bringen. Das ist LINKER und deren Mitgliedern, nicht profunde Unkenntnis des
Thomas Nord Kerstin Kaiser liche Alternative sind und Alternativen im Vorsatz und Anspruch zugleich beim Wegstimmen unserer Procedere offenbarte. Wesent-
Landesvorsitzender Spitzenkandidatin Angebot haben. Wir müssen positiv formulie- - im Land und auch in unserer Anträge und schon gar nicht licher Programmbestandteil
Die LandesvertreterInnenkonferenz hat getagt ren, wie unsere Welt aussehen soll. Nur so Stadt. Insbesondere die Ereig- bei der jüngsten Debatte zur des LOKALEN AKTIONSPLA-
und sich entschieden. Fünfzig tolle und können wir überzeugen. nisse nach der Kommunalwahl Fortschreibung des LOKALEN NES ist die Arbeit eines
kompetente Menschen wurden von den Dass wir auf dem Landesparteitag noch kein und auch die Vorkommnisse in AKTIONSPLANES. Begleitausschusses, der
Delegierten auf die Landesliste der LINKEN für Wahlprogramm diskutiert haben, liegt nicht der aktuellen Stadtverordne- Das Bundesprogramm fördert Projektanträge diskutiert,
die Landtagswahl 2009 gewählt und stehen etwa an fehlenden Antworten unsererseits. tenversammlung machen Projekte, in denen sich Frank- prüft und zur Förderung
hinter einer starken Spitzenkandidatin, die den Wir haben mit unserem Leitbild Pflöcke einge- deutlich, dass dies eine anstren- furterinnen und Frankfurter vorschlägt.
Themen und Politikansätzen der Brandenbur- schlagen, Themen benannt. gende und anspruchsvolle für Vielfalt, Toleranz und Infam, weil CDU und FDP, aber
ger LINKEN ein Gesicht gibt. Es ist außerdem auch absolut legitim, wenn Aufgabe ist. Demokratie und gegen Rechts- auch der Oberbürgermeister!
Mit aufrechtem Gang wird Kerstin Kaiser nicht gar notwendig, vor dem Hintergrund der Die vom sehr guten Wahlergeb- extremismus, Fremdenfeind- die Arbeit von Utopia e.V.
diese nicht einfache Aufgabe wahrnehmen aktuellen Situation, dem Prozess einer Rezessi- nis der LINKEN zusammen lichkeit und Antisemitismus gleichsetzen mit Schmiererei-
und dafür von uns allen die volle Unterstüt- on, nicht sofort auf alle Fragen eine Antwort zu getriebene „Koalition“ im engagieren. Diese Arbeit ist en und Anschlägen auf die
zung erhalten. Die härteste Herausforderung haben bzw. sich überhaupt auf neue Fragestel- Frankfurter Rathaus zeichnet auch in unserer Stadt notwen- Ausländerbehörde und das
im kommenden Jahr wird für uns der 27. lungen einzulassen. sich durch Nicht-Beherrschen dig und wichtig, zumindest Rathaus. Diese unerhörte
September. demokratischer Grundregeln, darin herrscht Einigkeit. Und Gleichmacherei kriminalisiert
Landtags- und Bundestagswahlen fallen auf Dann sind wir auch in der Lage, unsere unvorbereitetes Auftreten und doch war die Debatte heftig, politisches Engagement
einen Termin – eine schwere Aufgabe. Wir Politikangebote zu verfeinern und den aber einstimmiges Ausgrenzen kam es fast zu tumultartigen alternativer junger Menschen!
können uns nicht darauf verlassen, dass eine Menschen keine markigen Sprüche zu der Linksfraktion aus. Unsere Zwischenfällen. Stein des Und blind, weil die durch die
Verschlechterung der gesellschaftlichen bieten, sondern sie dort abzuholen, wo sie beiden zugehörigen Kollegen Anstoßes: die Projektförderung CDU vorgenommene
Gesamtsituation sich automatisch für DIE sich mit ihren Sorgen und Nöten befinden. Schneider und Gleisenstein von Utopia e.V. „Aufrechnung“ rechtsextre-
werden dabei undifferenziert CDU, FDP und Josef Lenden mer Straftaten und Morde
gleich schlecht behandelt. machten „verfassungsfeindli- gegen linksextremistische auf
Inhaltliche Positionierung oder che Tendenzen“ aus, wenn verheerende Weise den Nähr-
politische Diskussion gar Seminare des Vereins zum boden für menschenverach-
waren „Koalitions“-Ding „Umgang mit staatlicher tende und neofaschistische
bislang nicht. Repression als Folge politischer Vorfälle bereitet.
Das Eis aufbrechen heißt für Arbeit, wenn diese zum Ziel Letztlich wurde die Fortfüh-
uns, sich gegenseitig achten eine Veränderung der beste- rung des LOKALEN AKTIONS-
und respektieren. Dazu henden gesellschaftlichen PLANES beschlossen - ohne
gehören ein seriöser Umgang Verhältnisse hat“ durchgeführt Utopia e.V. (oder andere Initia-
miteinander, eine sachbezoge- werden. Deshalb sollte nach tiven) künftig auszuschließen.
ne Diskussion und das Unter- deren Sinne Utopia e.V. ohne
lassen persönlicher Diffamie- „gründliche Prüfung“ keine Die Feiertage sollten wir alle
rungen. weiteren Mittel erhalten. zur Besinnung nutzen und
Die Dinge menschlich in Fluss Unerträglich, unverschämt, für die Erkenntnis, dass nur
bringen gelingt auch, wenn infam und blind nenne ich gemeinsam ein friedliches,
nicht nur Bürgerschaft und dieses Vorgehen. menschenwürdiges und
Ehrenamt eingefordert, Unerträglich, weil jungen weltoffenes Frankfurt
sondern zivilgesellschaftliches Menschen politisches Engage- (Oder) möglich wird.

Das Eis aufbrechen.


2009 die Dinge menschlich in Fluss bringen.
r )
Frankfurt (Ode

www.dielinke-ffo.de
Liebe Bürgerinnen und Bürger, Liebe Bürgerinnen und Bürger,
das Jahr 2008 hat für uns alle viele für das Jahr 2009 wünschen wir uns
Veränderungen gebracht. Die Stärke nichts sehnlicher als Frieden und
und Akzeptanz der LINKEN hat Gerechtigkeit.
zugenommen. Die Kraft dafür schöp- Wir werden auch im neuen Jahr für
fen wir nicht zuletzt aus dem Willen, Arbeit eintreten, von der man in
allen Menschen ein sozial gerechte- Würde leben kann. Und genauso für
res Leben zu ermöglichen. einen sorgenfreien Ruhestand wie
Unser Anspruch, das zusammen mit für eine Perspektive für junge
allen demokratischen Kräften zu Menschen. Wir wollen, dass
schaffen, bleibt bestehen. Ihre niemand in Armut lebt.
Sorgen, Nöte, Wünsche und Durch die herrschende Politik wird
Hoffnungen sind uns dabei ein Gradmesser – auch für die anstehenden Veränderungen im Armut befördert und Reichtum organisiert. Damit müssen wir Schluss machen. Wir wollen
kommenden Jahr. neue Wege gehen.
Wir wünschen Ihnen einen besinnlichen Jahresausklang und ein gutes Jahr 2009! Wir sind bereit weiterhin hart zu arbeiten, um diese Wünsche zu erfüllen - Gemeinsam mit
Lassen Sie uns miteinander im Gespräch bleiben. Gemeinsam können wir das Eis aufbrechen Ihnen! Darauf können Sie sich verlassen.
- für ein liebenswertes, menschenwürdiges und weltoffenes Frankfurt (Oder). Ich wünsche Ihnen erholsame Feiertage und einen guten Jahreswechsel.
Kerstin Meier Axel Henschke Prof. Dr. Lothar Bisky
Kreisvorsitzende Fraktionsvorsitzender Vorsitzender der Partei DIE LINKE

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