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08
Mobilität
Migrationen – Überblick
-Kosten von
Migrationen
Fluchtmigrationen
Fluchtmigrationen:
- nicht neues Heimatgebiet gesucht
- Heimatgebiet oft nur vorübergehend verlassen
Heimatgebiete können ungünstig werden
( Nomaden)
Explorationsmigrationen
Funktion: Suchen eines neuen Heimatgebietes
Dismigrationen i. d. R. periodisch
Regelmäßigkeit ist primär lebenszyklisch bedingt
(Lebenszyklus aber meist an Umwelt-Saisonalität
angepaßt)
Ausweichzüge
Zu Ausweichzügen kann es kommen, wenn das Vermeiden
ungünstiger Bedingungen im Heimatgebiet nicht in die Phase
notwendiger Zerstreuung der Individuen fällt
Fortpflanzungszüge und Ausweichzüge können alternieren,
auch Mischformen
Fortpflanzungszüge
Robben
weichen bei Wanderungen nicht ungünstigen
Umweltverhältnissen aus
Nach Zeit ungebundenen Umherstreifens
versammeln sie sich an ganz bestimmten
geographischen Orten zur Paarung
z. B. Elefantenrobben (Mirounga leonia) alle auf
den Kergeulen
Fische
Lachse fressen auf Zug zu Laichplätzen nicht mehr,
Massenwanderungen
Funktion zielgerichteter Migrationen nicht,
individuelle Heimatgebiete zu finden
Umgekehrt Tiergruppen,
die vom Land- zum Wasserleben
übergegangen
zur Fortpflanzung nach wie vor auf
terrestrische Verhältnisse angewiesen
Meeresschildkröten, Pinguine und Robben:
Gehen zur Paarung an Land
Beispiel für Kombination verschiedener Migrationsformen:
Zugvögel
Wohl am wichtigsten:
Magnetfeld (angeboren) (auch bei sehr niederen
Lebewesen)
Magnetfeldorientierung gibt Richtung
Ende des Fluges, wenn Energie aufgebraucht
Experiment mit Jungvögeln:
Zugunruhe im Käfig so lange, bis sie angekommen
wären
Viele Pflanzen nur selten generative Fortpflanzung
In Teilarealen (Arealrand) oft gar nicht
nicht Fortbewegung durch generative, sondern durch
vegetative „Diasporen“