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Demokratiekonzepte

Polyarchie, Ökonomische Theorie und


Demokratie als Methode
Überblick
1.Dahl – Polyarchie
2.Downs – Ökonomische Theorie der
Demokratie
3.Schumpeter – Demokratie als Methode
1. Robert A. Pahl

Geboren 17.12.1915

1972: “Polyarchy:
Participation and
Opposition”
1.1. Polyarchy: Drei
Grundbedingungen

Alle Bürger müssen die uneingeschränkte
Möglichkeit haben:
− Ihre Interessen auszudrücken

(“To formulate their preferences”)
− Sie zu vertreten

(“To signify their preferences to their fellow citizens
and their government[...]”)
− Einer Regierung gegenüberzustehen, die diese
ohne Ansehen der Person gewichtet

(“To have their preferences weighed equally in the
conduct of the government”)
1.2 Polyarchy: Acht Freiheiten
1)Versammlungsfreiheit
2)Meinungsfreiheit
3)Wahlrecht
4)Zugang zu öffentlichen Ämtern
5)Recht, um politischen Einfluss und
Wählerstimmen zu werben
6)Verschiedene Informationswege
7)Freie und gleiche Wahlen
8)Institutionen, die die Regierung von Wahlen
und anderen Willensäußerngen abhängig
machen
1.3 Polyarchy: Bewertung von
Demokratien

Bewertung nach den
Standards in zwei
Dimensionen:
− Liberalization: Grad
des Vorhandenseins
der Freiheiten
− Inclusiveness: Breite
des Zugangs zu
ihnen
2. Anthony Downs

Geboren 1930

1957: An Economic
Theory of
Democracy (1968
auf Deutsch:
Ökonomische
Theorie der
Demokratie)
2.1.1. Downs: Wesen der
Demokratie
1)Jeweils eine Partei (oder Koalition[..]) wird
durch das Volk [...] gewählt.
2)Solche Wahlen werden in periodischen
Zeitabständen abgehalten[...]
3)Alle Erwachsenen [...] sind berechtigt, [...]
ihre Stimme abzugeben
4)Jeder Wähler darf bei jeder Wahl nur eine
Stimme abgeben.
5)Jede Partei [...], die von der Mehrheit [...]
unterstützt wird, ist berechtigt, die
Regierungsgewalt [...] zu übernehmen
2.1.2 Downs: Wesen der
Demokratie
 Die Parteien, die die Wahl verloren haben,
versuchen niemals, die Siegerpartei [...] mit
Gewalt [...] an der Amtsübernahme zu
hindern.
2)Die Partei, die an der Macht ist, versucht
niemals, die politische Tätigkeit
irgendwelcher Bürger oder Parteien zu
beschränken[...]
3)Bei jeder Wahl gibt es zwei oder mehrere
Parteien, die um die Kontrolle des
Regierungsapparates konkurrieren.
2.2. Downs: Schlussfolgerung

“Der Hauptzweck von Wahlen in einer
Demokratie ist die Auswahl einer
Regierung.”

Darauf aufbauend: Bild des Wählers als
rationaler Nutzenmaximierer
3. Joseph A. Schumpeter

1883 – 1950

1942: Capitalism,
Socialism and
Democracy (1950
auf Deutsch:
Kapitalismus,
Sozialismus und
Demokratie)
3.1. Schumpeter: Demokratie
als Methode

“[...]die demokratische Methode ist diejenige
Ordnung der Institutionen zur Erreichung
politischer Entscheidungen, bei welcher
einzelne die Entscheidungsbefugnis
vermittels eines Konkurrenzkampfes um die
Stimmen des Volkes erwerben.”
3.2.1. Schumpeter:
Hintergründe

Distanzierung von “klassischer Theorie” und
damit:
− Abgrenzung von Demokratien
− Anerkennung “der lebenswichtigen Tatsache der
Führung”
− Berücksichtigung der Willensäußerungen von
Gruppen
− Spielraum für Auslegung von Konkurrenz
3.2.2. Schumpeter:
Hintergründe
− Erklärt Beziehung zwischen Demokratie und
individueller Freiheit
− Erklärt Unterschied zwischen Installation und
Kontrolle
− Löst Konflikt aus der Gleichsetzung von
Mehrheitsentscheidungen und Volkswillen auf

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